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Terminalprogramm?

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Hallo,

bis jetzt habe ich die Konsole, Jellissh, iterm.

Keines davon kommt annähernd an den gewohnten Luxus von putty heran (wenngleich putty wohl kaum das Maß aller Dinge ist).

Kann doch nicht sein - was nutzt Ihr denn so?
 

DukeNuke2

Wagnerapfel
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hmmm, eigentlich nur das terminal... welchen luxus brauchst du denn und was machst du per terminal?
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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-Session-Management
-screen Aufruf zur Verbindung an existierende Sitzung
-Scrollback-Buffer-Konfiguration
-Terminal-Emulation
-Farbeinstellungen (Hintergrund, Text)
-Fenstergröße und Anordnung
-Fenstertitel
-Zeichensatzcodierung
...aber nicht nur.

Gibbet sowat?
 

drlecter

Wöbers Rambur
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eben... alles dabei und kann auch alles. was meinst du (OP) wo die putty macher abgeguckt haben ;)
Wow welch fundierte Aussage. Sorry, aber du weißt wann MacOS X (basierend auf BSD/NeXt Step/Darvin) auf den Markt kam und seit wann es Putty als freien SSH/Telnet R-Login Client es gibt?

Wuchtbrumme: Schau dir das Terminal an. Unter den Einstellungen kannst du auch das Aussehen verändern. Screen läuft immer serverseitig und das resume ist kein Problem. Ein ssh Client ist halt im System integriert (einfach ssh -l user -hostname). Du kannst natürlich im Terminalfenster mehrere Tabs öffnen oder halt mehrere Fenster.

Einzig bei der Profilverwaltung musst ich passen. Das sollte aber auch irgendwie möglich sein.
 

drlecter

Wöbers Rambur
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Klar kenne ich noch die klassischen Terminals. As haben aber diese mit deiner Aussage zu tun das die putty entwickler sich an der terminal.app "bedient" hätten?
 

MacAlzenau

Golden Noble
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apropo fundiert... du weisst schon seit wann es das "terminal" gibt?
und seit wann putty?
Etwas gewagt, aus einer Namensgleichheit auf Identität zu schließen. Vermutest du auch, daß alle anderen sich ihre Mail-Klienten bei Apple abgekupfter haben, weil Apples Mailprogramm einfach "Mail" heißt?
 

Rastafari

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Etwas gewagt, aus einer Namensgleichheit auf Identität zu schließen.
Ääh... wie meinen?
Was denkst du denn, wie solche "Namensgleichheit" entsteht? Durch Zufall?

Terminalemulatoren (softwarebasierte Nachahmungen) gibt es (in 1001 Variationen) schon fast genauso lange wie es "richtige" Terminals an Mainframerechnern gab. Dieses Allroundtalent hier wird bis heute als *der* zu simulierende Standard betrachtet, dessen Steuerbefehle ein entsprechendes Programm ebenso selbstverständlich beherrschen muss wie den ASCII Zeichensatz.
Der Deutlichkeit halber sei "Standard" hier so zu verstehen: Verbinde ein solches Teil aus den 80er Jahren per passendem Interface (selber löten macht Fun) mit einem aktuellen Rechner und du kannst ihn ziemlich problemlos damit bedienen. Naja, es arbeitet natürlich mit seinen geringen Übertragungsraten (milde formuliert) etwas träge und zäh, aber es arbeitet. Und zwar exakt genauso wie ein im Fenster simuliertes Terminal (...nur dass man natürlich eine physische Bildschirmröhre etwas schlecht mit der Maus greifen und in ihrer Grösse verändern kann).

Ein paar Jahrzehnte später "erfand" IBM übrigens ein mit eigenem Kommandointerpreter sowie eigenen Floppy-Laufwerken ausgestattetes und damit auch autonom nutzbares Gerät dieser Preisklasse, dessen eigentliche Hauptanwendung man aber nach wie vor als "verbesserte" Terminal-Emulation sah. Sie nannten das Gerät vollmundig den "PC", was bei manchen wohl Verwirrung hervorruft. Einige scheinen durch dieses geschickt gewählte Marketing-Buzzword zu denken, man habe hier wirklich etwas tatsächlich neues erdacht, das es vorher in dieser Form noch niiiiiiiiieemals nicht irgendwo schon mal gegeben hätte.
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Ääh... wie meinen?
Ist doch klar. Da wird behauptet, Terminal.app von Mac OS X müsse "das Original" sein, die "anderen" hätten abgekupfert bei Apple ich interpretier die Aussage jedenfalls so – oder überinterpretiere ich da?).
Was ja wohl nicht stimmt – Terminals/Terminalprogramme gibt es länger als OS X oder Macs. Schreibst du ja selbst.
 

Rastafari

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Terminals/Terminalprogramme gibt es länger als OS X oder Macs.
Natürlich ist das so.
Dennoch ist "putty" eine Kopie dessen, was man sich unter Unix(oiden) Umgebungen abgeschaut hat.
Schliesslich braucht man ja unter Windows nur deshalb einen separaten ssh-Client, weil das OS selbst keinen mitbringt (nur ordinäres, ungesichertes "telnet" mit dem scharmanten Komfort eines russischen Bergepanzers aus Stalins Zeiten).

Falls es ums Korinthen kacken geht:
SSH erschien 1995 - als Freeware für BSD Systeme.
(Und wie heissen gleich wieder die populärsten "grossen drei" dieser Familie? :) )
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Dennoch ist "putty" eine Kopie dessen, was man sich unter Unix(oiden) Umgebungen abgeschaut hat.
Ei das bestreite ich ja nicht (zumal ich Putty überhaupt nicht kenne) – mirt ging's nur um die (vielleicht sogar von mir mißverstandene) These, daß terminal.app das original wäre und alle das bei Apple abgeguckt hätten.

Falls es ums Korinthen kacken geht
Mach ich gerne, obwohl ich da immer eher an diese irre teuren Kaffeebohnen denken muß, die den Verdauungstrakt irgendwelcher indonesischen Schleichkatzen durchlaufen, und mir dabei immer überlege, ich ob ich vielleicht meinen Lebensunterhalt bestreiten könnte, wenn ich Kaffeebohnen schlucke und ausscheide...
Nein, im Ernst, ich kenne mich dazu viel zu wenig aus (zumindest was konkrete Fakten angeht), aber ich wollte ja nur sagen, daß man aus der Namensgleichheit keineswegs eine Urheberschaft ableiten kann – siehe mail.app.
Meine Inkompetenz zu dem Thema, zu dem du meine Anmerkung umfunktioniert hast, sieht man daran, daß ich deine geklammerten Nachsatz weder beantworten kann noch verstehe. (Jedenfalls nicht ohne Tipp)

Nebenbei: Dem TE, der terminal.app kritisiert, offensichtlich aber noch nicht mal so gut kennt wie ich als Terminal-Laie, hilft das natürlich sowieso nicht weiter. Du könntest ihm sicher ein paar Linktipps geben, wie er seine vermissten Funktionen findet (oder vielleicht sogar was ins AT-Wiki schreiben?).
 

DukeNuke2

Wagnerapfel
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wo hat denn jemand behauptet das "terminal.app" das original ist? es geht hier einzig und allein um die terminal emulation... daher auch der link zu den wikieinträgen. rastafari hat das dann gut beschrieben in seinem beitrag aber man hätte über das terminal (nicht terminal.app) auch den wiki beitrag lesen können.
in unix ist alles auf die multiuser nutzung ausgelegt und in frühen zeiten (ist noch gar nicht sooo lange her) fand dieser zugriff immer über ein terminal (und das waren anfänglich sogar fernschreiber) statt. mit dem befehl "who" oder "tty" kann man z.b. auch sehen wie (an welchem pseudo terminal) man connected ist.