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In wenigen Wochen wird Apple mit dem Verkauf der Apple Watch beginnen. Die Smartwatch markiert dabei auch eine Art Umbruch im Produktangebot von Apple. Handelte es sich bei den verkauften Devices von Apple bisher um Geräte, die in einer Tasche getragen oder auf einem Schreibtisch abgelegt wurden, trägt man die Apple Watch an seinem Handgelenk – die Smartwatch ist damit elektronisches Gerät und Fashion-Statement in einem. Wie 9to5Mac erfahren hat, wird das Verkaufspersonal von Apple in den nächsten beiden Wochen für den Verkauf der Apple Watch geschult. Sie werden zu Mode- und Styleberatern ausgebildet.[prbreak][/prbreak]
Demnächst wird man in den Retail-Stores von Apple Sätze wie „ich denke das pinke Sportarmband würde perfekt zu deinem Stil passen“ oder „das weiße Armband steht dir sehr gut“ zu hören bekommen. Mit Floskeln dieser Art sollen Store-Mitarbeiter Kunden bei der Auswahl der passenden Apple Watch beraten. Apple ermutigt seine Mitarbeiter, dass sie dafür eine „Beziehung mit dem Kunden“ eingehen, schreibt 9to5Mac. Sie sollen so die genauen Pläne, Wünsche und Mode-Bedürfnisse der Kunden herausfinden und sie entsprechend beraten. Apple nimmt sich dabei Anleihen an den Verkaufsgesprächen in der klassischen Uhrenbranche oder in Brillengeschäften.
Für die Schulung der Mitarbeiter hat Apple verschiedene Beispielkunden entworfen, die dann mit der passenden Apple Watch beraten werden sollen. In verschiedenen Richtlinien legt Apple fest, worauf die Store-Mitarbeiter in den Verkaufsgesprächen und bei den Mode-Tipps achten sollen. Darin heißt es etwa, dass man nur Aussagen treffen sollte, warum diese oder jene Variante eine gute Wahl wäre – anstatt zu diskutieren, warum eine andere Variante keine so gute Entscheidung wäre. Sollte der Kunde gemeinsam mit einer anderen Person im Store sein, sei auch die Meinung der zweiten Person in die Beratung mit einzubeziehen. Außerdem soll man sich bei der Empfehlung eines Modells nicht auf den Preis fokussieren – „viele Kunden sind bereit, für ein Modell, dass sie gut fühlen lässt, mehr Geld auszugeben“.
Insgesamt wird das Verkaufsgespräch für die Apple Watch aus fünf Schritten bestehen, wie 9to5Mac erfahren hat. Zu Beginn soll herausgefunden werden, was der Kunde bereits über die Apple Watch weiß und welche Funktionen er bereits kennt. Anschließend wird überprüft, ob das iPhone und die verwendete Software-Version aktuell genug ist. Sollte ein Kunde kein iPhone 6 oder 6 Plus besitzen, wird die Möglichkeit zu einem Upgrade auf die neueste iPhone-Version diskutiert. Anschließend werden die Kunden befragt, warum die Apple Watch gekauft wird, welche Funktionen man verwenden möchte und ob die Uhr für einen selbst ist. Danach beginnt die Beratung für die Auswahl des passenden Modells.
Die Apple Watch kann ab dem 10. April in Apple Stores ausprobiert werden, am 24. April beginnt der Verkauf.
Via 9to5Mac
Demnächst wird man in den Retail-Stores von Apple Sätze wie „ich denke das pinke Sportarmband würde perfekt zu deinem Stil passen“ oder „das weiße Armband steht dir sehr gut“ zu hören bekommen. Mit Floskeln dieser Art sollen Store-Mitarbeiter Kunden bei der Auswahl der passenden Apple Watch beraten. Apple ermutigt seine Mitarbeiter, dass sie dafür eine „Beziehung mit dem Kunden“ eingehen, schreibt 9to5Mac. Sie sollen so die genauen Pläne, Wünsche und Mode-Bedürfnisse der Kunden herausfinden und sie entsprechend beraten. Apple nimmt sich dabei Anleihen an den Verkaufsgesprächen in der klassischen Uhrenbranche oder in Brillengeschäften.
Für die Schulung der Mitarbeiter hat Apple verschiedene Beispielkunden entworfen, die dann mit der passenden Apple Watch beraten werden sollen. In verschiedenen Richtlinien legt Apple fest, worauf die Store-Mitarbeiter in den Verkaufsgesprächen und bei den Mode-Tipps achten sollen. Darin heißt es etwa, dass man nur Aussagen treffen sollte, warum diese oder jene Variante eine gute Wahl wäre – anstatt zu diskutieren, warum eine andere Variante keine so gute Entscheidung wäre. Sollte der Kunde gemeinsam mit einer anderen Person im Store sein, sei auch die Meinung der zweiten Person in die Beratung mit einzubeziehen. Außerdem soll man sich bei der Empfehlung eines Modells nicht auf den Preis fokussieren – „viele Kunden sind bereit, für ein Modell, dass sie gut fühlen lässt, mehr Geld auszugeben“.
Insgesamt wird das Verkaufsgespräch für die Apple Watch aus fünf Schritten bestehen, wie 9to5Mac erfahren hat. Zu Beginn soll herausgefunden werden, was der Kunde bereits über die Apple Watch weiß und welche Funktionen er bereits kennt. Anschließend wird überprüft, ob das iPhone und die verwendete Software-Version aktuell genug ist. Sollte ein Kunde kein iPhone 6 oder 6 Plus besitzen, wird die Möglichkeit zu einem Upgrade auf die neueste iPhone-Version diskutiert. Anschließend werden die Kunden befragt, warum die Apple Watch gekauft wird, welche Funktionen man verwenden möchte und ob die Uhr für einen selbst ist. Danach beginnt die Beratung für die Auswahl des passenden Modells.
Die Apple Watch kann ab dem 10. April in Apple Stores ausprobiert werden, am 24. April beginnt der Verkauf.
Via 9to5Mac