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Feature Store-Mitarbeiter werden für die Apple Watch zu Modeberatern

Martin Wendel

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In wenigen Wochen wird Apple mit dem Verkauf der Apple Watch beginnen. Die Smartwatch markiert dabei auch eine Art Umbruch im Produktangebot von Apple. Handelte es sich bei den verkauften Devices von Apple bisher um Geräte, die in einer Tasche getragen oder auf einem Schreibtisch abgelegt wurden, trägt man die Apple Watch an seinem Handgelenk – die Smartwatch ist damit elektronisches Gerät und Fashion-Statement in einem. Wie 9to5Mac erfahren hat, wird das Verkaufspersonal von Apple in den nächsten beiden Wochen für den Verkauf der Apple Watch geschult. Sie werden zu Mode- und Styleberatern ausgebildet.[prbreak][/prbreak]

Demnächst wird man in den Retail-Stores von Apple Sätze wie „ich denke das pinke Sportarmband würde perfekt zu deinem Stil passen“ oder „das weiße Armband steht dir sehr gut“ zu hören bekommen. Mit Floskeln dieser Art sollen Store-Mitarbeiter Kunden bei der Auswahl der passenden Apple Watch beraten. Apple ermutigt seine Mitarbeiter, dass sie dafür eine „Beziehung mit dem Kunden“ eingehen, schreibt 9to5Mac. Sie sollen so die genauen Pläne, Wünsche und Mode-Bedürfnisse der Kunden herausfinden und sie entsprechend beraten. Apple nimmt sich dabei Anleihen an den Verkaufsgesprächen in der klassischen Uhrenbranche oder in Brillengeschäften.

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Für die Schulung der Mitarbeiter hat Apple verschiedene Beispielkunden entworfen, die dann mit der passenden Apple Watch beraten werden sollen. In verschiedenen Richtlinien legt Apple fest, worauf die Store-Mitarbeiter in den Verkaufsgesprächen und bei den Mode-Tipps achten sollen. Darin heißt es etwa, dass man nur Aussagen treffen sollte, warum diese oder jene Variante eine gute Wahl wäre – anstatt zu diskutieren, warum eine andere Variante keine so gute Entscheidung wäre. Sollte der Kunde gemeinsam mit einer anderen Person im Store sein, sei auch die Meinung der zweiten Person in die Beratung mit einzubeziehen. Außerdem soll man sich bei der Empfehlung eines Modells nicht auf den Preis fokussieren – „viele Kunden sind bereit, für ein Modell, dass sie gut fühlen lässt, mehr Geld auszugeben“.

Insgesamt wird das Verkaufsgespräch für die Apple Watch aus fünf Schritten bestehen, wie 9to5Mac erfahren hat. Zu Beginn soll herausgefunden werden, was der Kunde bereits über die Apple Watch weiß und welche Funktionen er bereits kennt. Anschließend wird überprüft, ob das iPhone und die verwendete Software-Version aktuell genug ist. Sollte ein Kunde kein iPhone 6 oder 6 Plus besitzen, wird die Möglichkeit zu einem Upgrade auf die neueste iPhone-Version diskutiert. Anschließend werden die Kunden befragt, warum die Apple Watch gekauft wird, welche Funktionen man verwenden möchte und ob die Uhr für einen selbst ist. Danach beginnt die Beratung für die Auswahl des passenden Modells.

Die Apple Watch kann ab dem 10. April in Apple Stores ausprobiert werden, am 24. April beginnt der Verkauf.

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Via 9to5Mac
 

ImpCaligula

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Sie werden zu Mode- und Styleberatern ausgebildet.
Und ich dachte im Apple Store kaufe ich mir Apple Technik und werde über das Technik Ökosystem und die Hardware beraten... so wandelt sich das Unternehmen. Dann werden wir im Apple Store wohl mehr Gucci Damen samt Mops und aufgespritzten Lippen mit ihrem 90 jährigen Mann sehen.

dass sie dafür eine „Beziehung mit dem Kunden“ eingehen
Na Danke. Mir reicht jetzt schon, dass die Apple Shop Angestellten so tun, als würden sie mich kennen und wir seit 10 Jahren befreundet sein...

Für die Schulung der Mitarbeiter hat Apple verschiedene Beispielkunden entworfen, die dann mit der passenden Apple Watch beraten werden sollen
Da wäre ich ja eigentlich gespannt, welcher Typ ich bin?! Modell Diktator...

Außerdem soll man sich bei der Empfehlung eines Modells nicht auf den Preis fokussieren – „viele Kunden sind bereit, für ein Modell, dass sie gut fühlen lässt, mehr Geld auszugeben“.
Das denke ich mir... am besten so viel Geld liegen lassen wie geht, samt iPhone Neukauf bitte...

und bei den Mode-Tipps achten sollen
Btw... am Schluss - mit dem Versuch nicht persönlich zu werden. Dann sollte man vielleicht mal anfangen das Personal auch modisch zu kleiden. Also in den Apple Store Läden die ich bisher (in Deutschland) besucht habe, hatten die Damen und Herren blaue Shirts an mit einer restlichen kunterbunten Mischung. Dabei sind viele der Shirts ausgewaschen und irgendwie meistens entweder viel zu groß oder viel zu klein (gerade bei bierbäuchigen männlichen Vertretern).

Bei allem Respekt - modische Beratung und Style in dem gehobenen Umfeld wie es Apple mit der Watch favorisiert - sollte auch von stylischen modischen Beratern geführt werden...
 

Bio Exorzist

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Schon interessant, wie negativ hier einige in letzter Zeit kommentieren. War das schon immer so? Zumindest fällt es mir in letzter Zeit verstärkt auf xD
 

padrak

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Der Imperator hat eigentlich schon alles gesagt. Thread kann dicht. ;)

@Bio Exorzist
Apple war auch noch nie von seinem Kerngeschäft entfernt, wie heute. Apple hat auch noch nie so viele fragwürdige Entscheidungen getroffen, wie in den letzten 2-3 Jahren. Das Ganze wird hier im Forum durch blinde Heldenverehrung und Lemmingverhalten - teilweise auch von offizieller Seite - nur noch gesteigert. Nicht jede Nachricht zum Thema Apple muss im Magazin landen.
Mich wundert das also überhaupt nicht, dass soviel Kritik geübt wird. Und ja, Dauernörgler sind mir lieber als "Ja und Amen"-Sager, solange die Dauerskeptiker das auch begründen können. Und davon haben wir hier durchaus eine ganze Reihe von sehr fähigen und vernünftigen Nutzern.
 
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Jovis

Riesenboiken
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also abgesehen davon, dass manches auch auf mich etwas skurril wirkt....im Grunde ist da nichts bei, was nicht in jeder Branche im Vertrieb Standard ist.

vielleicht hat der ein oder andere da lediglich beruflich keine persönliche Erfahrung mit, aber so funktioniert nunmal Retail....

Im Gegenteil man könnte tendenziell Apple eher zu Gute halten, dass sie versuchen nicht plump irgendwas zu verticken, sondern offenbar versuchen halbwegs adäquat auf den Kundenbedarf einzugehen.
Dass man dabei versucht auch den Umsatz zu maximieren, kann man einem gewinnorientierten Unternehmen kaum vorwerfen.
 

ImpCaligula

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Schon interessant, wie negativ hier einige in letzter Zeit kommentieren. War das schon immer so? Zumindest fällt es mir in letzter Zeit verstärkt auf xD

Sagen wir eher sarkastisch... ;)

Liegt vielleicht daran, dass der Konzern Apple seine Strategie etwas ändert?! Vorher hieß es eben mehr "kauft unsere Apple Produkte, da diese technisch überzeugen gegenüber allen anderen Mitbewerbern" - und heute heißt es vermehrt "kauft unsere Produkte, weil die Stylisch und Modebewusst" sind und wir Euch ein Statement für Euer Ego verkaufen"...

Das spricht mich eben nicht sehr an ;)

Versteh mich nicht falsch. Ich finde Apple Produkte sind immer noch hervorragend. Aber der Vorsprung - weswegen ich vor Jahren gewechselt habe - ist geschrumpft. Und in vielen Bereichen bieten die Mitbewerber ähnliche Kompetenz oder sogar fortgeschrittenere Technik. Vielleicht sollte man bei Apple mehr (wieder) mehr Richtung Funktion statt Style gehen?!

Nebenbei. Die Gruppe der Apple Käufer wird größer, welche sich den angebissenen Apfel nur aus einem Grund kaufen - seht her - ich habe ein Apple Produkt, also bin ich. Und ja... ich kann solche Leute nicht ab! Und dann denke ich mir... wenn "solche Leute" so eine Firma kapern - muss ich damit auch nicht herum laufen..
 

raven

Golden Noble
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Apple ermutigt seine Mitarbeiter, dass sie dafür eine „Beziehung mit dem Kunden“ eingehen,
Gott bewahre. Und wehe mich will da einer in sachen Mode beraten. Da bin ich
  • werberessitent
  • beratungsressitent
  • werde spontan ungemütlich
Na Danke. Mir reicht jetzt schon, dass die Apple Shop Angestellten so tun, als würden sie mich kennen und wir seit 10 Jahren befreundet sein...
Ist das bei euch so? habe ich bei uns bisher nicht erlebt. Wobei ich erst dremal im Applestore war. Die waren freundlich fragten ob sie helfen können. Der eine Besuch war eine Timeline.
 

ullistein

Sonnenwirtsapfel
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Man sollte sich mal den Spaß machen, und mit ausgeblichenem T-Shirt, Outdoor-Hose und Birkenstock-Latschen in den Store kommen. Mal sehen, welche Watch man dann empfohlen bekommt ...

Für mich hat das was von Heizdeckenverkaufsstrategie. Aber mir hat das aufgeblasene Theater im Apple-Store noch nie gefallen. Das ist schon sehr gut beschrieben worden.
 

raven

Golden Noble
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@ullistein Selber kenne ich nur einen Store, den bei uns. Und alles was hier schon über AppleStores geschrieben wurd, kann ich nicht nachvollziehen. Bei uns ist dies nicht so.

Die einzige Unterscheidung zu anderen Einkausläden, es wird einem die Türe aufgehalten wenn man den laden betritt oder verlässt. Was ich selber weder als aufdringlich noch anbiedernd empfinde. Im Gegenteil, es ist eine Höflichkeit, die man möglicherweise nur noch aktuell hochpreisigen Läden erlebt.

Was Apple ohen Frage auch ist.
 
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Jovis

Riesenboiken
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Man sollte sich mal den Spaß machen, und mit ausgeblichenem T-Shirt, Outdoor-Hose und Birkenstock-Latschen in den Store kommen. Mal sehen, welche Watch man dann empfohlen bekommt ...

Für mich hat das was von Heizdeckenverkaufsstrategie. Aber mir hat das aufgeblasene Theater im Apple-Store noch nie gefallen. Das ist schon sehr gut beschrieben worden.
ja es mag sein, dass die Ansprüche des dt. Massenmarktes tatsächlich andere sind...sieht man ja an den lästerlichen Kommentaren.

Ganz ehrlich, ich hab mit dem ein oder anderen Aspekt bei Apple derzeit auch so meine Probleme, aber ich kann nicht erkennen, was Apple da jetzt so grundsätzlich falsch macht.

Das mit Heizdeckenverkauf zu vergleichen, zeigt lediglich, dass wir in weiten Teilen tatsächlich in einer Discounter-geprägten Gesellschaft leben.
Versuche, kundenorientierte Verkäufe zu erzielen werden wohl auch nur hierzulande so in´s Lächerliche gezogen...
 
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Kaizer

Stechapfel
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Ich warte einfach auf den Nachfolger der Moto 360 (die mit Abstand schönste Smartwatch bisher). Und wenn der mir genausowenig gefällt wie die Apple Watch, bleibe ich bei meiner Daniel Wellington Uhr :)

Apple ist halt Apple -- mittlerweile können die alles verkaufen. Aber wenn der Grund fehlt (die Lösung eines Problems, wie sie früher immer herangezogen wurde um ein neues Gerät zu kreieren) dann wird das Produkt für Produkt an dem Image von Apple nagen.
 

macmax2010

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Der Imperator hat eigentlich schon alles gesagt. Thread kann dicht. ;)

@Bio Exorzist
Apple war auch noch nie von seinem Kerngeschäft entfernt, wie heute. Apple hat auch noch nie so viele fragwürdige Entscheidungen getroffen, wie in den letzten 2-3 Jahren. Das Ganze wird hier im Forum durch blinde Heldenverehrung und Lemmingverhalten - teilweise auch von offizieller Seite - nur noch gesteigert. Nicht jede Nachricht zum Thema Apple muss im Magazin landen.
Mich wundert das also überhaupt nicht, dass soviel Kritik geübt wird. Und ja, Dauernörgler sind mir lieber als "Ja und Amen"-Sager, solange die Dauerskeptiker das auch begründen können. Und davon haben wir hier durchaus eine ganze Reihe von sehr fähigen und vernünftigen Nutzern.

Also dazu muss ich jetzt mal meine Meinung schreiben, habe mich extra nach längerer Abwesenheit wieder angemeldet :D

Vorneweg: ich bin auch der Meinung dass Apple in letzter Zeit manche Sachen nicht ideal angepackt hat, und auch von der Apple Watch bin ich überhaupt nicht überzeugt und denke, dass man an diesem Produkt klar sieht dass Steve Jobs überhaupt nicht an dem Entstehungsprozess beteiligt war und die Watch bei ihm garantiert nicht so geworden wäre wie sie jetzt ist.

Aber:
Ich glaube dass Apple mit der Vermarktung der Watch als Mode-Acessoire den einzigen Weg geht, mit dem man diese Dinger überhaupt an den Mann bringen kann. Prinzipiell ist sie überflüssig, und kann nichts was das iPhone nicht auch schon, oder auch im Bezug auf die meisten Apps, weitaus besser kann.
Dieses Produkt ist kein "one more thing" oder "game changer" wie damals das iPhone oder der iPod. Wenn man sich mal anschaut was für einen Einfluss das iPhone auf die Smartphoneindustrie hat (bzw. speziell nach der Vorstellung 2007) wird es so etwas nie im Bereich SmartWatches geben. Was vor Jahren von Google als game changer rausgebracht wurde, nämlich das Google Glass, ist krachend gescheitert. Die Akzeptanz bei den Menschen war gleich 0 (vgl. "Glassholes", Restaurantverbote etc). Das ist auch Apple nicht entgangen und deshalb vermarktet man nicht den technischen, sondern den modischen Aspekt - bei Google Glass war es andersrum, es war eher für Nerds. Dieser Ansatz ist ziemlich clever, wenn man sich mal die Konkurrenz anschaut, denn der modische Aspekt ist dort gleich 0 (ausgenommen die Moto 360, aber die ist auch ziemlich dick).

Zudem ist es für mich logisch, dass Apple neue Marktbereiche erschließen möchte und auch muss. Stärker als bei allen anderen Firmen hängt bei Apple der Erfolg am stetigen, starken Wachstum. Dieser ist aber bei den bisherigen Produkten nicht mehr gegeben: das iPad stagniert, die Wachstumszahlen vom iPhone 6 / 6 plus werden wohl einmalig sein (wie viele haben nur auf ein iPhone mit >4" gewartet), Innovationen sind weitestgehend abgegrast. Irgendwann stagniert das Kerngeschäft, und allzu viele Bereiche bleiben Apple nicht mehr um dort noch richtige Innovationen bringen zu können. Für die Verkaufszahlen ist es nicht schlecht, sich daher etwas mehr in Richtung Mode zu orientieren - der Markt ist da, das kann man bei jedem Elektronikladen sehen wenn man sich für ein paar Minuten zu den Laptops stellt und den Verkaufsgesprächen zuhört ("oh, ich nehme lieber den hier, der ist blau" "gibt es den auch in orange?" usw.).
Die Technik in den Geräten wird zunehmend irrelevant für die meisten Nutzer, ob da nun ein i5 oder ein i7 im MacBook steckt macht für einen Großteil der Käufer ebenso wenig einen Unterschied wie der A7 oder A8 im iPhone (dass man über die neuen Core M Prozessoren beim neuen Macbook streiten kann ist für mich aber nachvollziehbar, die erscheinen mir etwas schwach, aber naja, Benchmarks gibt es dazu noch keine). Apple richtet sich nun halt neu aus, und warum nicht? Wenn sie bei ihren Produkten Mist bauen werden sie reagieren müssen (siehe Gerüchte zu iOS9), und wir Kunden können uns ja immer noch andere Produkte kaufen wenn es gar nicht mehr geht.

Ob das jetzt gut oder schlecht ist muss jeder für sich selbst bewerten, ich persönlich bin gespannt wohin die Reise von Apple führt, jedoch ist es auch für mich etwas schade zu sehen, dass Apple zu einer ganz "normalen" Firma wird (dieser Punkt ist auch etwas wo ich denke dass viele damit Probleme haben).

Und ob die Apple Watch floppt kann auch noch niemand beurteilen. Ich gehe zwar davon aus dass die ersten Exemplare restlos vergriffen sein werden, aber danach wird sich zeigen ob das nur eine Eintagsfliege war oder nicht. Und die "Modeberater" muss ich erstmal persönlich testen bevor ich mir da ein Urteil bilde, mit Frau Ahrendts haben sie jedenfalls eine extrem gute Person die dafür zuständig ist (siehe unbedingt dazu
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Das ist meine Meinung dazu ;)
 

Keyto

Riesenboiken
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Apple war schon immer ein Unternehmen das Wert auf "Mode/Style/Aussehen" gelegt hat.
Macbooks/Macs/Ipods/Iphones alles Produkte bei denen Aussehen, Form, Materialien eine sehr große Rolle spielen.
 
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Scotch

Bittenfelder Apfel
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War das schon immer so?

Nein. Bisher gab' es aber auch noch keine Apple Watch und Modeberatung von Apple.

Du musst sie verstehen, weißt du? Da bricht gerade eine Welt zusammen.

Das ist richtig. Was du nicht verstehst: Ein paar von uns waren schon '97 dabei. Da hat Apple auch schon mal sagenhaft tolle trendy Produkte weitab seines Kerngeschaefts entwickelt... Pippin anyone?

Es gibt hier immer noch einige, die tatsaechlich Apple Produkte kaufen, weil sie die Computer benutzen. Nicht, weil die so gut zum iPhone passen. Und die das auch schon taten, als Apple noch nicht mal wusste, wie man GSM buchstabiert.

Wir machen uns in der Tat Sorgen, dass sich die Geschichte wiederholt und unser Invest (Geld, aber im wesentlichen auch Zeit & Kompetenz) gerade den Bach 'runtergeht, weil wir alle W10 in 'ner VM laufen haben und denken "das ist echt das bessere OS X".

Mal 'drueber nachdenken, vor allem, wenn ihr Apple erst seit dem iPhone kennt.
 

ImpCaligula

deaktivierter Benutzer
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Ich glaube dass Apple mit der Vermarktung der Watch als Mode-Acessoire den einzigen Weg geht, mit dem man diese Dinger überhaupt an den Mann bringen kann.

Ob das jetzt gut oder schlecht ist muss jeder für sich selbst bewerten

Richtig. ich bin ebenfalls absolut der Meinung, dass Apple so ziemlich alles richtig macht, was den Bereich Wachstum angeht! Apple interessiert es einen ******** ob ein paar Nerds fluchend den Untergang des Apple Universums oder den Untergang des "Pro" Bereiches bei Apple fabulieren. Sie steigern Umsatz und Zahlen jedes Jahr - ergo - sie machen alles richtig!

Allerdings - und das Recht nehme ich mir - entscheide ich selbst, ob ich den Weg den Apple geht, mitgehen möchte. Dies darf und sollte jeder für sich entscheiden. Und - wir sind in einem freien Land - darf seine Entscheidung (auch hier) gerne öffentlich bekunden...

Macbooks/Macs/Ipods/Iphones alles Produkte bei denen Aussehen, Form, Materialien eine sehr große Rolle spielen.
Bin ich fast Deiner Meinung - aus meiner Sicht war die Priorität allerdings "früher" Funktion > Style...
 

Greenie77

Gelbe Schleswiger Reinette
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1.762
Weiter geht's im terminator-Programm: Timmie macht den Sculley 2.0. (kann Marketing aber keine visionären und logischen Geräte)

Erstmal undurchdachte Dinge, dann grafische unlogische Oberflächen, verschlimmbesserung vorhandener Apps, dann Produktpalette endlos aufblähen. Er hat einen Vorteil, er hat Kohle ohne Ende. Aber die ist nicht auf seinen Bäumen gewachsen! Timmies tut aber immer so als sei er das Genie.

Wachstum auf kosten der Qualität nur der Masse wegen finde ich schon etwas bedenklich! Das Wachstum der umsätze was hier weiterhin abgeht liegt am Namen und am Erbe! Noch steht der Name für "anders sein". Das wird irgendwann aber nicht mehr ziehen! Wetten?
 
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Mitglied 105235

Gast
Und ich dachte im Apple Store kaufe ich mir Apple Technik und werde über das Technik Ökosystem und die Hardware beraten...
Das haben die Verkäufer aber noch nie, zumindest nicht die ich jedes mal erwische und nach bestimmten Sachen frage.

Also ich mal mich das letzte mal beraten habe lassen bezüglich eines MBP Retina 13" und ob ich das an 2 Bildschirme anschließen kann. Bezüglich das ich halt die Fotos bearbeiten kann aber trotzdem noch Mobil sein kann mit den Laptop.

So ging die Beratung in die Richtung damals, kauf doch einen 27" iMac und einen Thunderbolt Display für das Stationäre Arbeiten und für den Mobilen Einsatz das MBP Retina 13". Als ich dann sagte das will ich nicht, den dann hätte ich wieder 2 Geräte die Synchron gehalten werden müssen bezüglich der Daten, so ist dieser Verschwunden und nicht mehr zu mir gekommen.
 
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