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Eine neue Statistik zeigt, wie wirtschaftlich gewinnbringend einige von Apple eigens aufgeführte Produktkategorien inzwischen sind. Horace Dediu, Analyst des Marktforschungsunternehmens ASYMCO, hat sich die Erträge aus der iTunes- und Zubehör-Sparte einmal näher angeschaut und ist dabei zu einem durchaus bemerkenswerten Ergebnis gekommen: Apple verdient mit seiner digitalen Musikplattform und Zubehör für das iPhone mehr, als andere Hersteller über den Absatz eigener Smartphones verdienen.[PRBREAK][/PRBREAK]
In seiner Analyse vergleicht Dediu die Umsätze aus iTunes- und Zubehörteilen für das iPhone mit denen der Macs, iPods, iPhones und iPads. Über eine Zusammenfassung der Erlöse beider Sparten kommt er anschließend zu dem Ergebnis, dass Apple mit seinem digitalen Medienkatalog und iPhone-Zubehör allein im vierten Quartal 2012 annähernd 6 Milliarden US-Dollar Umsatz generierte. Eine Zahl, die sogar die Smartphone-Erlöse anderer Hersteller deutlich übersteigt. So erzielte beispielsweise Nokia mit seinen Geräten nur etwa 5,4 Milliarden US-Dollar Umsatz. Andere Hersteller wie Sony verdienten rund 4,8 Milliarden, BlackBerry und LG Electronics lediglich 2,8 Milliarden US-Dollar durch die Verkäufe ihrer Telefone. Lediglich Apples Erzrivale Samsung kann die Umsätze beider Sparten mit seinen Smartphone-Absätzen übertreffen.
Den Grund für das hohe Umsatzvolumen von iTunes und Zubehörteilen sieht Dediu vor allem in Apples langjährig entwickeltem Ökosystem. Da die Verkaufszahlen für das iPhone fast stetig zunahmen, stieg gleichzeitig auch die Nachfrage nach digitalen Inhalten aus dem iTunes Store bzw. entsprechend für das iPhone konzipiertem Zubehör aus dem Online Store.
via TUAW
In seiner Analyse vergleicht Dediu die Umsätze aus iTunes- und Zubehörteilen für das iPhone mit denen der Macs, iPods, iPhones und iPads. Über eine Zusammenfassung der Erlöse beider Sparten kommt er anschließend zu dem Ergebnis, dass Apple mit seinem digitalen Medienkatalog und iPhone-Zubehör allein im vierten Quartal 2012 annähernd 6 Milliarden US-Dollar Umsatz generierte. Eine Zahl, die sogar die Smartphone-Erlöse anderer Hersteller deutlich übersteigt. So erzielte beispielsweise Nokia mit seinen Geräten nur etwa 5,4 Milliarden US-Dollar Umsatz. Andere Hersteller wie Sony verdienten rund 4,8 Milliarden, BlackBerry und LG Electronics lediglich 2,8 Milliarden US-Dollar durch die Verkäufe ihrer Telefone. Lediglich Apples Erzrivale Samsung kann die Umsätze beider Sparten mit seinen Smartphone-Absätzen übertreffen.
Den Grund für das hohe Umsatzvolumen von iTunes und Zubehörteilen sieht Dediu vor allem in Apples langjährig entwickeltem Ökosystem. Da die Verkaufszahlen für das iPhone fast stetig zunahmen, stieg gleichzeitig auch die Nachfrage nach digitalen Inhalten aus dem iTunes Store bzw. entsprechend für das iPhone konzipiertem Zubehör aus dem Online Store.
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