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Wie der schwedische Streaming-Dienst Spotify nach einem Bericht von The Verge zufolge plant, soll das kostenfreie jedoch werbefinanzierte Musikangebot künftig auch auf mobilen Geräten zur Verfügung stehen. Damit will der Dienst langfristig mehr Abonnenten gewinnen und so profitabler werden. Erste Verhandlungen mit Rechteinhabern sollen in Kürze anlaufen.[PRBREAK][/PRBREAK]
Bislang konnten Nutzer den Musikkatalog nur auf dem PC oder Mac gratis streamen. Erst wer ein kostenpflichtiges Premium-Abonnement für 9,99 Euro monatlich abschließt, kann die Software auch auf dem iPhone nutzen. Das soll sich allerdings schon bald ändern. Schon in den nächsten Wochen wolle man sich mit den Rechteverwertern treffen und darüber verhandeln.
Auf der Agenda der Spotify-Macher steht nicht nur eine Ausweitung des Gratis-Angebots auf mobile Endgeräte. Gleichzeitig wolle man auch über Preissenkungen für das Abspielen von Musik diskutieren, heißt es. Für jeden Song, den die etwa 20 Millionen Nutzer (5 Millionen zahlend) des Dienstes streamen, führt das Unternehmen Gebühren an die Verwertungsgesellschaften ab. Bisher wandern rund 70 Prozent der Umsätze in die Taschen der Rechteinhaber. Da Spotify etwa weitere 20 Prozent für die Nutzerakquise investiert, bleiben dem Unternehmen lediglich 10 Prozent der Einnahmen, um seine Plattform weiterzuentwickeln. Ein Wert, der deutlich macht, warum Spotify in finanzieller Hinsicht weiter auf der Stelle tritt.
Bislang konnten Nutzer den Musikkatalog nur auf dem PC oder Mac gratis streamen. Erst wer ein kostenpflichtiges Premium-Abonnement für 9,99 Euro monatlich abschließt, kann die Software auch auf dem iPhone nutzen. Das soll sich allerdings schon bald ändern. Schon in den nächsten Wochen wolle man sich mit den Rechteverwertern treffen und darüber verhandeln.
Auf der Agenda der Spotify-Macher steht nicht nur eine Ausweitung des Gratis-Angebots auf mobile Endgeräte. Gleichzeitig wolle man auch über Preissenkungen für das Abspielen von Musik diskutieren, heißt es. Für jeden Song, den die etwa 20 Millionen Nutzer (5 Millionen zahlend) des Dienstes streamen, führt das Unternehmen Gebühren an die Verwertungsgesellschaften ab. Bisher wandern rund 70 Prozent der Umsätze in die Taschen der Rechteinhaber. Da Spotify etwa weitere 20 Prozent für die Nutzerakquise investiert, bleiben dem Unternehmen lediglich 10 Prozent der Einnahmen, um seine Plattform weiterzuentwickeln. Ein Wert, der deutlich macht, warum Spotify in finanzieller Hinsicht weiter auf der Stelle tritt.
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