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Router für zuhause

n3acal

Riesenboiken
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Hallo zusammen

Ich bin auf der Suche nach einem neuen Router, um meinen alten D-Link DIR-825 (300 Mbit/s) abzulösen. Dies vor allem aus zwei Gründen: einerseits sind keine Firmware-Updates mehr verfügbar (und ich frage mich, wie sicher der Router so noch ist) und andererseits ist er in letzter Zeit öfters etwas ausgelastet mit zig verschiedenen Devices.

Zur Nutzung: verbunden wir der Router mit einem UPC Modem, daran wird ein iMac mit LAN angehängt und dann laufen verschiedene Geräte über WLAN (iPhones, iPads, MacBooks, andere iMacs und ein Apple TV).

Nun habe ich mich etwas umgeschaut und bin auf folgende Möglichkeiten gestossen:
Habt ihr noch andere Vorschläge? Preislich lieber bis ca. 200 CHF (ca. 190 €), aber etwas mehr würde auch drin liegen, falls sich das auszahlt.

Grüsse
n3acal
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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Ich kann eine FritzBox 7490 empfehlen. Ist ein oft installiertes Gerät und ich kenne niemanden, der damit unzufrieden ist.

Der Hersteller versorgt die Geräte auch regelmäßig mit Updates und auch ältere Geräte bekommen Sicherheitsupdates.
 

paul.mbp

Sternapfel
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hier auch: fritzbox 7490
die läuft einfach, ist einfach zu bedienen und sollte alle Möglichkeiten bieten die man so braucht
 

n3acal

Riesenboiken
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Bei der Fritzbox ist die Übertragungsrate halt etwas kleiner als bei den ASUS- und Netgear-Routern und die eingebauten Antennen irritieren mich etwas (sind die nicht schlechter als externe, ausrichtbare Antennen?).
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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Welche Übertragungsraten meinst du denn genau?

/edit: Wenn es um die theoretischen Übertragungsraten im WLAN geht: die schafft kein Gerät in der Praxis.

1. Spielen viele Umwelteinflüsse eine Rolle (Substanz der Wände, Feuchte der Wände, Anzahl Wände zwischen Router und Client, andere WLAN Netze u.v.m.)

2. Selbst unter optimalen Bedingungen müssen die Endgeräte auch in der Lage sein, die Menge an Daten zu verarbeiten und zu lesen/schreiben.

Beispiel: von meinem Mac zu meinem Fileserver schaffe ich eine Übertragungsrate von circa 120 MByte/s, was knapp dem theoretischen Wert für ein Gigabit LAN entspricht. Das MacBook ist dabei via WLAN (11.ac, 5 GHz, keine weiteren 5 GHz Netze in der Nähe) verbunden, der Fileserver via Gigabit LAN. Zwischen iPhone und FileServer komme ich etwa auf 400 MBit/s. Die schnellste Verbindung, die ich vie iperf messen konnte war vom iPad Pro zum Fileserver mit rund 700-750 MBit/s.

Du siehst also, dass die theoretischen Werte in der Praxis kaum eine Rolle spielt, da die Clients weit davon entfernt sind, die Datenraten auszunutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:

n3acal

Riesenboiken
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Welche Übertragungsraten meinst du denn genau?

/edit: Wenn es um die theoretischen Übertragungsraten im WLAN geht: die schafft kein Gerät in der Praxis.

1. Spielen viele Umwelteinflüsse eine Rolle (Substanz der Wände, Feuchte der Wände, Anzahl Wände zwischen Router und Client, andere WLAN Netze u.v.m.)

2. Selbst unter optimalen Bedingungen müssen die Endgeräte auch in der Lage sein, die Menge an Daten zu verarbeiten und zu lesen/schreiben.

Beispiel: von meinem Mac zu meinem Fileserver schaffe ich eine Übertragungsrate von circa 120 MByte/s, was knapp dem theoretischen Wert für ein Gigabit LAN entspricht. Das MacBook ist dabei via WLAN (11.ac, 5 GHz, keine weiteren 5 GHz Netze in der Nähe) verbunden, der Fileserver via Gigabit LAN. Zwischen iPhone und FileServer komme ich etwa auf 400 MBit/s. Die schnellste Verbindung, die ich vie iperf messen konnte war vom iPad Pro zum Fileserver mit rund 700-750 MBit/s.

Du siehst also, dass die theoretischen Werte in der Praxis kaum eine Rolle spielt, da die Clients weit davon entfernt sind, die Datenraten auszunutzen.

Genau, das habe ich gemeint. Aber vielen Dank für die Erklärung! Dann bleibt dieser Punkt mal sekundär. Hätte ich mir selber eigentlich auch denken können - bei uns kommen maximal etwa 100 Mbit/s rein (trotz 150er Abo). Wir haben ein relativ altes Haus mit mächtigen Steinmauern.

Dies bringt mich aber gleich zum nächsten Punkt: wie schaut es mit den Sendeleistungen aus? Kann da die Fritzbox auch punkten?
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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Soweit ich weiß gibt es (zumindest in der EU) gesetzliche Grenzwerte für die Sendeleistung.

In Tests schneidet die FritzBox sehr gut ab, was die Reichweite angeht. Hier hängt es aber eben, wie schon erwähnt, von vielen Faktoren ab.

Die Oberfläche der fritzBox bietet aber auch gute Diagnose Tools, um z.B. die weniger von Nachbarnetzen genutzten WLAN Kanäle auszusuchen und so Störungen zu minimieren. Zudem würde ich, wenn es die Endgeräte unterstützen, diese über das 5GHz ac-Netz anbinden. Mit dem ac-Standard hat man sowohl die höhere Bandbreite, wie beim n-Standard, aber eben auch eine größere Reichweite als mit dem n-Standard. Zudem werden die 5 GHz Netze noch seltener eingesetzt, womit Störungen durch Nachbarnetze weniger anzutreffen sind.
 

marcozingel

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Ich hatte diverse FRITZ! Boxen von diversen Internetanbietern die mich nie wirklich überzeugen konnten im Bezug auf Komfort (bis auf die FRITZ! Box Fon App).

Ich habe seit einiger Zeit einen Glasfaseranschluß mit Genesis Router und bin das erste Mal sehr zu frieden,denn alle Geräte können unproblematisch eingebunden werden und funktionieren einwandfrei in gleichbleibend rasanter Performance..
 

uhansen

Châtaigne du Léman
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Spricht was dagegen, eine AirPort Extreme per Kabel an das UPC-Modem zu hängen? Ich persönlich bin mit der AirPort Extreme sehr zufrieden, gerade mit vielen Apple-Geräten, von denen Du ja auch etliche hast...

Nachtrag: Achja, wenn es irgendwie machbar ist, würde ich das AppleTV per Ethernet-Kabel an den Router anschließen und nicht per WLAN.
 

kelevra

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Da Apple die Produktion der Geräte eingestellt hat, bleibt fraglich wie lange es dafür noch Software Updates gibt. Daher halte ich es für bedenklich die Geräte ohne Restzweifel zu empfehlen.

@marcozingel Ich habe meine AVM Büchsen immer separat gekauft und bin mit denen bisher am besten gefahren.
 

marcozingel

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Da Apple die Produktion der Geräte eingestellt hat, bleibt fraglich wie lange es dafür noch Software Updates gibt. Daher halte ich es für bedenklich die Geräte ohne Restzweifel zu empfehlen.

@marcozingel Ich habe meine AVM Büchsen immer separat gekauft und bin mit denen bisher am besten gefahren.

Stimmt zumal man oft leicht antiquierte Hardware vom jeweiligen Anbieter bekommt.
Ich habe den neuen Router auch gekauft,aber so eine FRITZ! Box finde ich überteuert bei der quasi Monopolstellung von AVM.
Aber jedem das Seine.

Der Haupt Mac ist immer per Ethernetkabel direkt angeschlossen,der Rest über Funk,damit was auch immer nicht verloren geht.
 

n3acal

Riesenboiken
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Die Airport Extreme habe ich mir schon auch angeschaut, aber ich teile da dieselben Zweifel wie @kelevra... Ich glaube ihr konntet mich von der Fritzbox überzeugen! ;)
 

Easytiger

Carola
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AirPort Extreme habe ich inzwischen ausgemustert. Zwar ein solides Gerät, was natürlich wunderbar funktioniert in der Apple Umgebung, aber sehr minimalistisch. Bin inzwischen auf ein Linksys 1200AC umgestiegen mit dd-wrt installiert. Ein tolles Gerät, das durch die Linux Software perfekt erweitert wird. So kann ich das Heimnetz perfekt verwalten, inklusive VPN und policy based routing.
 

Mitglied 105235

Gast
Ich hatte diverse FRITZ! Boxen von diversen Internetanbietern die mich nie wirklich überzeugen konnten im Bezug auf Komfort
Das hat mit einen normalen FritzBox aber wenig zu tun, denn die Provider ändern sehr gerne Sachen in der Firmware. Vielleicht welche sogar das ganze OS (alte Telekom Router waren ja mal FritzBoxen und da war das OS komplett geändert).

Ich habe seit einiger Zeit einen Glasfaseranschluß mit Genesis Router und bin das erste Mal sehr zu frieden
Was ist das genau für ein Teil? Den wenn ich nach diesen Namen google kommen gefühlt dutzende verschiedene Router.

aber so eine FRITZ! Box finde ich überteuert bei der quasi Monopolstellung von AVM.
Ist halt ein deutsches Produkt, das hat nun mal seinen Preis. Im Übrigen könnte man das auch schnell auf iMac, MacBookPro, Mac mini etc. etc. sagen.
 

Neoo0

Idared
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Ich kann dir auch nur Linksys empfehlen.
Vorher hatte ich auch einen Airport Extreme. Leider werden diese Geräte ja von Apple wohl nicht mehr weiterentwickelt. :mad:
Die Appsteuerung an einigen Linksys Geräten finde ich auch sehr praktisch um mal eben den Gastzugang zu aktivieren usw.
Die neusten Linksys-Modelle bekommen nun auch eine Anbindung an Amazons Alexa (für den der das nutzen möchte;))
Naja bei Linksys ist das dann eben wie bei so ziemlich allen Herstellern. Je höher der Preis desto besser oder schneller die Technik.
In deiner Preiskategorie könnte ich dir den 1900er empfehlen.
Der hat sogar die Appsteuerung ;)
 

marcozingel

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Das hat mit einen normalen FritzBox aber wenig zu tun, denn die Provider ändern sehr gerne Sachen in der Firmware. Vielleicht welche sogar das ganze OS (alte Telekom Router waren ja mal FritzBoxen und da war das OS komplett geändert).

Was ist das genau für ein Teil? Den wenn ich nach diesen Namen google kommen gefühlt dutzende verschiedene Router.

Ist halt ein deutsches Produkt, das hat nun mal seinen Preis. Im Übrigen könnte man das auch schnell auf iMac, MacBookPro, Mac mini etc. etc. sagen.

Der Router trägt die Bezeichnung

Genexis Platinum-6840-EU-2

Ich kann da nur zu den FRITZ! Boxen von meinen Erfahrungen berichten,also oft von den beigefügten Routern der Provider.

Ich glaube nicht,das die durch die Provider "innerlich" so stark verändert werden durch die eigene Software,zu mindest fällt das von der Benutzeroberfläche her nicht auf.

Ich finde die Router leistungstechnisch eher durchschnittlich insbesondere im Bereich WLAN wenn mehrere Geräte eingebunden sind und es im Parallelbetrieb durchaus mal leistungsmäßig eng werden kann und nicht wirklich hat auch alles perfekt funktioniert.

Mit dem jetzigen Router bin ich erstmals wirklich zu frieden.

Ein Produkt Made in Germany ist mittlerweile nicht mehr unbedingt auch ein "Qualitätsprodukt".
 

Mitglied 105235

Gast
Der Router trägt die Bezeichnung
Genexis Platinum-6840-EU-2
Nun taucht da nicht mehr so viel auf. Danke für die Bezeichnung.

Ich kann da nur zu den FRITZ! Boxen von meinen Erfahrungen berichten,also oft von den beigefügten Routern der Provider.
Kannst du auch machen, diese Erfahrungen zweifel ich ja auch nicht an. Nur kann es eben durchaus sein, das du das eigentliche FritzOS gar nicht zu Gesicht bekommen hast.

Ich glaube nicht,das die durch die Provider "innerlich" so stark verändert werden durch die eigene Software,zu mindest fällt das von der Benutzeroberfläche her nicht auf.
Deswegen sagte ich das es von Provider abhängt. Wenn ich mir zum Beispiel meine Vodafone Cable FritzBox ansehe, so gibt es nur geringe Unterschiede zum normalen FritzOS. Jedoch kenne ich auch nicht alle Anbieter und will nicht ausschließen, das es nicht doch einen Provider gibt der eine komplett anderes OS drauf macht.

Ich finde die Router leistungstechnisch eher durchschnittlich insbesondere im Bereich WLAN wenn mehrere Geräte eingebunden sind und es im Parallelbetrieb durchaus mal leistungsmäßig eng werden kann und nicht wirklich hat auch alles perfekt funktioniert.
Was sind für dich mehrere Geräte im WLAN?

Ich habe eine 6490 und dort sind 2x iPhone, 2x Windows Phone, 4 iPads, 2 mobile Macs und 3 Smart TVs die per WLAN eingebunden sind. Je nach Anlass, sind im Gast WLAN dann auch mal eben bis zu 10 weiter Smartphones. Zusätzlich hängt an meine Fritze ein Switch und an diesen sind dann per Kabel dann 2 Konsolen, 3 Kabel Reciver, 1 Mac mini, 1 Rechner sowie 2 NAS. Dann nutze ich auch das Fritz Dect Zeug, so das dann 3 Telefone, 6 Heizungsthermostate sowie 1 Außensteckdose und 3 Innensteckdosen verbunden sind.

Ich habe da noch nie bemerkt das es eng wird. Außer man befindet sich am äußerten Rand vom WLAN.

Ein Produkt Made in Germany ist mittlerweile nicht mehr unbedingt auch ein "Qualitätsprodukt".
Als das war es auch nie gedacht, wenn man die Geschichte dahinter kennt. Wobei ich finde das da immer noch mehr Qualität dahinter steckt als wenn Made in USA oder Made in Europe drauf steht.