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Im Rechtsstreit zwischen Apple und dem chinesischem Unternehmen Proview verschieben sich die Standpunkte nicht. Proview beharrt weiter auf die Maximalforderung von 1,6 Milliarden US-Dollar und will dies zur Not mit einem Exportstop durchsetzen, Apple ist weiterhin der Meinung, die Namensrechte am iPad bereits erworben zu haben. Laut einer Stellungnahme des Konzerns aus Cupertino, die die China Daily veröffentlicht hat, habe man die Rechte bereits vor ein paar Jahren gekauft, was die Gerichte Hong-Kongs auch schon bestätigt hätten- im Herzen Chinas kämpfe man noch. Apple wirft Proview damit vor, seinerseits Rechtsbruch zu begehen, da man die schon vor Jahren getroffenen Abmachungen nicht respektiere. Derweil gaben die chinesischen Zollbehörden an, jede Art von Verkaufsverbot wäre nur schwer durchzusetzen, weil insbesondere auch die chinesische Nachfrage nach Apple-Produkten sehr groß ist. Allerdings liegt Proview sehr viel daran, aus dieser Quelle Geld zu schöpfen: Laut Reuters ist das Unternehmen, welches ehemals zu den besten Monitorherstellern der Welt gehörte, nach der Finanzkrise 2008 zusammengebrochen. Die ehemaligen Produktionsstätten sind verlassen, alles was dem Unternehmen noch bleibt, ist ein riesiger Schuldenberg.
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