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Preistipp: MacBook generalüberholt ab 1.059 Euro

Philipp Schwinn

Herrenhut
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Heute hat Apple das MacBook mit 12 Zoll Retina Display einem ersten Update unterzogen. Bis auf aktuelle Prozessoren, die nur minimal schneller sein dürften als die Vorgänger, reduzieren sich die Änderungen auf eine leicht höhere Akkulaufzeit sowie unwesentlich schnelleren Arbeitsspeicher.

Wer bisher bereits mit einem MacBook geliebäugelt hat, sich aufgrund des relativ hohen Preises jedoch erst einmal gegen einen Kauf entschieden hat, sollte nun einmal einen Blick in den Apple Online Store für generalüberholte Geräte werfen. Dort bietet Apple nämlich die erste Generation ab einem Preis von 1.059 Euro an. Zu diesem Preis ist die erste Generation des MacBooks nicht nur eine preisliche Alternative zur aktuellen Variante, sondern dürfte für Viele auch eine echte Alternative zum MacBook Air sein.

Generalüberholt? Oder doch lieber neu?

Von Apple generalüberholte Geräte stehen echter Neuware im Prinzip in Nichts nach. Zwar muss man meist auf die schicke Originalverpackung verzichten, erhält dafür jedoch das Produkt zu einem günstigeren Preis und trotzdem mit der vollen einjährigen Apple-Herstellergarantie. Auch die Garantieverlängerungen in Form des Apple Care Protection Plan lassen sich für generalüberholte Geräte regulär abschließen.

Via Apple

Vielen Dank an Felix für den Hinweis!


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Fresh_Prince

Kantil Sinap
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Gute Sache für Leute für die das heutige Upgrade nicht so wichtig ist. Von vorher 1229 Euro auf 1059 Euro für das Basismodell schon ein großer Sprung.

Ach und keine Ursache. ;)
 

Schupunkt

Doppelter Melonenapfel
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Ist denn der 1,1GHz Prozessor brauchbar oder sollte man eher zum 1,2GHz greifen, gibt es da überhaupt einen spürbaren Unterschied?
 

Verlon

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Ich denke die Wahrscheinlichkeit, Neuware zu erhalten, ist sehr hoch. In der Vergangenheit hat Apple diesen Vertriebskanal genutzt, um die noch vorhandenen Restbestäde nach einem Generationswechsel abzubauen.
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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Den Unterschied von 100 MHz Basistakt wirst du höchstens messen.

In Benchmarks ist er maximal 5% schneller.
 

Schupunkt

Doppelter Melonenapfel
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Bei anderen MacBooks hätte ich das auch so vermutet, aber bei den Aufpreisen die Apple für die etwas schnelleren Prozessoren verlangt hätte ich mir dann schon was erwartet, vielleicht werden die erst später gedrosselt, vertragen mehr Wärme oder so
 

hErr.cHilloR

Elstar
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ich hab das 1.1 Basismodell jetzt knapp 1 Jahr und bin mehr als zufrieden.
Leichtes photoshop (ca 10-15 Ebenen / 100MB-Dateien) und Full HD iMovie Video Schnitt gehen von der Hand.
Leider muss nun die Tastatur ausgetauscht werden, da der Butterfly Mechanismus an der Backspace und der Spacetaste versagt, aber ansosten bin ich sehr zufrieden damit.

Office / Surfen / Music geht natürlich auch problemlos!
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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Der 1,2 GHz hat natürlich einen höheren Boost Takt. Die Frage ist nur, wie lange er diesen halten kann. Der 1,1 drosselt ja schon recht schnell ein.

DU kannst dir ja mal den Test des 5Y71 bei Notebookcheck.com anschauen und mit dem 5Y70 (1.1GHz) vergleichen. Viel schneller ist der wie gesagt nicht.
 

Hornhauer

Weißer Trierer Weinapfel
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Da ist sogar einer für 1309 mit 1,3!!! ghz :oops:
 

Schupunkt

Doppelter Melonenapfel
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ich hab das 1.1 Basismodell jetzt knapp 1 Jahr und bin mehr als zufrieden.
Und wie ist so die Alltagstauglichkeit des Systems, was die allgemeine Geschwindigkeit angeht, Programme öffnen, im System navigieren...Im Vergleich zu nem MBA? Kannst du da Vergleiche ziehen?
 

Fresh_Prince

Kantil Sinap
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Bei anderen MacBooks hätte ich das auch so vermutet, aber bei den Aufpreisen die Apple für die etwas schnelleren Prozessoren verlangt hätte ich mir dann schon was erwartet, vielleicht werden die erst später gedrosselt, vertragen mehr Wärme oder so

Beim 1,1er muss man nur beachten das es eigentlich nur ein 900 Mhz Prozessor ist der auf 1,1 Ghz übertaktet ist. Ab dem 1,2 Ghz Modell sind es dann auch schon immer 1,2 Ghz gewesen. Aber im Alltag merkt man das nicht.

Ansonsten ist die Core M Geschichte immer noch ziemlich neu. War letztes Jahr die erste Generation. Ich find die Angebote dort jetzt ziemlich attraktiv.
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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Ich persönlich habe das Gerät erst seit 1 Monat und hatte davor ein MacBook Pro Retina 15" (2013er mit i7 und 650M).
Im Alltag merkt man den deutlich schwächeren Core M nicht. Alles reagiert flüssig, App Wechsel gehen flüssig von statten. Den Beachball habe ich noch nie gesehen. Dabei laufen auch einige Programme im Hintergrund in der Menubar und es sind auch stets mehrere Programme offen.

Der markanteste Unterschied zum MacBook Pro: Videos bearbeiten ist gefühlt gleich schnell, das Encoding dauert dann schon locker doppelt so lange. Wenn man es nicht eilig hat, ist das zusammenschneiden und rendern kleinerer Sequenzen in iMovie oder Final Cut durchaus machbar, solange es nicht zum Alltagsgeschäft zählt.

Bei den üblichen Officeanwendungen, Web, Mail, Texte schreiben, Bildbearbeitung (ich erstelle teilweise 200-300 Megapixel Panoramen aus 24 MP RAW Files), überhaupt die Arbeit mit RAW Dateien, stellt alles kein Problem dar und man merkt höchstens im direkten Vergleich zu einem Core i System, dass ein Programmstart eines Lightroom 3-4 s länger dauert, wenn überhaupt.
 

Schupunkt

Doppelter Melonenapfel
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Ich hab da nur so meine Bedenken wegen der Zukunftsfähigkeit der ersten MacBooks, viel Leistung brauche ich zwar nicht, aber die Systeme selber werden ja immer anspruchsvoller und ob die dann in vier Jahren noch so gut sind wie gleich alte MacBook Airs, ist halt die Frage.
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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Die Frage ist, was du damit machen möchtest. Wenn es Anwendungen sind, die das Gerät jetzt gerade so bewältigt, wird es in 3-4 Jahren sicherlich eng werden. Wenn ich mal bei iStat reinschaue wie der CPU Verlauf in letzter Zeit so war, bewegt sich die Kiste bei mir so bei etwas 1/3 Auslastung mit kurzen Peaks auf etwas über die Hälfte.

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kelevra

Stahls Winterprinz
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Das waren Benchmarkwerte aus Geekbench. Die sind ganz zum Vergleichen der Absolutleistung bringen am Ende nur nicht viel. Schaut man sich die Benchmarks vom bspw. Cinebench oder h264 Benchmark an, hat man eine Mehrleistung von 5-10%, je nach Anwendungsszenario. Diese Tests sind auf Grund ihrer Auslegung deutlich praxisnäher, wenn auch das MacBook keine Rendermaschine ist, aber mit dem Füllen von Excel Tabellen bringt man heutzutage ja nicht mal Taschenrechner zu schwitzen.
 
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Reaktionen: Mikael Blomkvist

Mikael Blomkvist

Normande
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Danke, das war mir nicht bewusst, ich hatte nur den Artikel kurz überflogen, der diese Prozentwerte angegeben hat.
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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Hier findet man einen Test des Vorgängers 5y70, hier den des Nachfolgers 6y30.
Da lohnt sich ein Blick auf die Benchmarks zu den Bereichen die einen persönlich interessieren. Da sieht man z.B. dass die CPU lastigen Bereiche kaum gestiegen sind, die GPU Leistung jedoch durchaus bis zu 20% zugelegt hat.

Würde man Fließkommaberechnungen a la SuperPi zu Grunde legen, könnte man dem neuen SoC sogar 30% attestieren.

Alles sehr relativ. Ich würde sagen mit 5-15% im Mittel, je nach Anwendung liegt man ganz gut. Zumal die Taktfrequenzen im passiv gekühlten MacBook nicht sehr lange gehalten werden.
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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Und doch ist wieder die Hälfte unzufrieden. ;)