Genuine-G
Fairs Vortrefflicher
- Registriert
- 07.08.09
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Das Problem bei Betriebsräten in Betrieben, wo sie eigentlich gar nicht notwendig wären, ist dass sie in der Regel von denjenigen Mitarbeitern initiiert werden, die sich benachteiligt "fühlen", bis hin zu leistungsunwillig sind. Meist hat das aber nichts mit tatsächlicher Übervorteilung zu tun, sondern mit einer realitätsfremden Einstellung zur Arbeit an sich. Man meint, es stünde einem mehr zu, als man de facto zugesprochen bekommt, dann wird ein Betriebsrat gegründet, und oh Wunder, es ändert sich eigentlich gar nichts, weil nämlich auch vorher schon alles immer ordnungsgemäß ablief, aber die künstlich erzeugte Trägheit der Entscheidungsprozesse hat der Betrieb dann dennoch am Bein. Und sowas ist einfach ärgerlich.
Ich kenne natürlich bei Weitem nicht alle Media und Saturn Märkte, aber doch schon einige, und in keinem dieser Märkte gäbe es auch nur den geringsten Anlass zu einer Betriebsratsgründung. Sämtliche gesetzlichen Vorgaben werden penibelst eingehalten, meist sogar eher noch zum Wohl der Mitarbeiter ausgelegt und modifiziert. Und trotzdem gibt es immer wieder ein paar Leute, die eine Betriebsratsgründung anzuleiern versuchen. Fast immer sind das wie gesagt die Leistungsverweigerer, die meinen, für ihr Geld nicht arbeiten zu müssen bzw. die Bedingungen dafür selber festlegen zu können, und die irrigerweise glauben, dass ein Betriebsrat ihnen genau das bringt. Und da würde mir als Geschäftsführer auch der Kamm schwellen, wenn ich alles Menschenmögliche für meine Mitarbeiter tue und mir dann trotzdem noch versucht wird, die Arbeit zu erschweren, weil ein paar meiner Leute meinen, sie könnten für sich noch mehr rausschlagen, als sie sowieso schon kriegen.
@Reservist:
Es geht bei der ganzen Nummer nicht um die Kosten an sich, sondern um die Notwendigkeit. Dass z.B. Arbeitsschutz und die Erhaltung der Gesundheit meiner Mitarbeiter eine ganz natürliche Sache sind, ist vollkommen selbstverständlich. Ich kenne keinen Media Markt- oder Saturn-Geschäftsführer, der auch nur eine Sekunde zögert, wenn ein Logistik-Mitarbeiter neue Sicherheitsschuhe braucht oder die Sicherheits-Cutter-Messer für die Verkäufer ausgegangen sind. So schnell kannst Du gar nicht "Arbeitsschutz" sagen, wie da verantwortungsbewusst und ohne Rücksicht auf die Kosten reagiert wird. Es geht dabei einzig und allein um die Sinnlosigkeit der Entscheidungsträgheit, die durch einen Betriebsrat hervorgerufen wird, der ansonsten keinerlei Veränderung bewirkt und meist nur aufgrund der oben erwähnten Engstirnigkeit einzelner Mitarbeiter überhaupt existiert. Wenn dadurch wirtschaftliche Einbußen entstehen, die eigentlich vermeidbar wären, kann ich jeden Geschäftsführer gut verstehen, der das gerne verhindern möchte.
Ich kenne natürlich bei Weitem nicht alle Media und Saturn Märkte, aber doch schon einige, und in keinem dieser Märkte gäbe es auch nur den geringsten Anlass zu einer Betriebsratsgründung. Sämtliche gesetzlichen Vorgaben werden penibelst eingehalten, meist sogar eher noch zum Wohl der Mitarbeiter ausgelegt und modifiziert. Und trotzdem gibt es immer wieder ein paar Leute, die eine Betriebsratsgründung anzuleiern versuchen. Fast immer sind das wie gesagt die Leistungsverweigerer, die meinen, für ihr Geld nicht arbeiten zu müssen bzw. die Bedingungen dafür selber festlegen zu können, und die irrigerweise glauben, dass ein Betriebsrat ihnen genau das bringt. Und da würde mir als Geschäftsführer auch der Kamm schwellen, wenn ich alles Menschenmögliche für meine Mitarbeiter tue und mir dann trotzdem noch versucht wird, die Arbeit zu erschweren, weil ein paar meiner Leute meinen, sie könnten für sich noch mehr rausschlagen, als sie sowieso schon kriegen.
@Reservist:
Es geht bei der ganzen Nummer nicht um die Kosten an sich, sondern um die Notwendigkeit. Dass z.B. Arbeitsschutz und die Erhaltung der Gesundheit meiner Mitarbeiter eine ganz natürliche Sache sind, ist vollkommen selbstverständlich. Ich kenne keinen Media Markt- oder Saturn-Geschäftsführer, der auch nur eine Sekunde zögert, wenn ein Logistik-Mitarbeiter neue Sicherheitsschuhe braucht oder die Sicherheits-Cutter-Messer für die Verkäufer ausgegangen sind. So schnell kannst Du gar nicht "Arbeitsschutz" sagen, wie da verantwortungsbewusst und ohne Rücksicht auf die Kosten reagiert wird. Es geht dabei einzig und allein um die Sinnlosigkeit der Entscheidungsträgheit, die durch einen Betriebsrat hervorgerufen wird, der ansonsten keinerlei Veränderung bewirkt und meist nur aufgrund der oben erwähnten Engstirnigkeit einzelner Mitarbeiter überhaupt existiert. Wenn dadurch wirtschaftliche Einbußen entstehen, die eigentlich vermeidbar wären, kann ich jeden Geschäftsführer gut verstehen, der das gerne verhindern möchte.