nach weiteren 3 Monaten, die ich mit VMs gearbeitet habe, kann ich folgendes Verhalten beschreiben. Was gut zu sein scheint, ist die VM auf einer 2. unabhängigen Platte zu haben.
Es scheint weniger an der Tatsache zu liegen, ob man eine SSD drin hat, sondern eher daran:
# wie schnell die Platte ist, auf der die VM liegt
# und ob es die selbe ist, auf die auch MacOS primär zugreift
Ein paar Erfahrungen mit meinem MacBook Pro 4,1, 2,66 GHz, 4GB
# VM auf externer SATA Platte - yeah - richtig gut
# VM auf externer FW800 Platte - gut
# VM auf externer USB - Platte - grausam
# VM auf interner 5400er Platte - schlimm - nicht so schlimm wie USB extern, aber auch nicht besser als die SSD - eher schlechte
# VM auf interner SSD - kann man ebenfalls vergessen - dass das Plattensubsystem überlastet ist merkt man u.a. daran, dass die Musik mal für 2 Sekunden aussetzt - da kriegt dann iTunes keine Daten mehr von der Platte.
Ich habe das dann mal mit einem leicht stärkeren Windows Notebook (2,8 GHz, 6 GB Speicher) gegengetestet - auch dort gab es das selbe Problem: VM auf der internen Platte - vergiss es. VM auf schneller externer Platte konte ich nicht testen, weil das
Teil keine schnellen externen Anschlüsse hat (da ist der Mac halt Lichtjahre besser
)
Scheint zu heißen: Wenn man VM performant benutzen möchte, scheint es sehr sehr gut zu sein, wenn man sie auf eine Platte packt, von der MacOS nicht bootet und nicht läuft.
Bei mir hat eine FW800 Platte zu gutem Verhalten geführt - mit einem SATA Raid läuft es genial.
Das nächste was ich jetzt mal probieren würde wäre eine externe SATA SSD - da gibt's nur nicht viel. Müsste man sich selbst basteln (Platte + SATA Gehäuse) und bringt auch eh nicht die volle Leistung.