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Jan Gruber

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Jan Gruber
OpenAI hat die Entwicklung einer neuen generativen KI-Lösung namens Sora angekündigt, die Nutzer:innen ermöglichen wird, durch Texteingaben Videos zu erstellen. Die Chief Technical Officer (CTO) des Unternehmens, Mira Murati, teilte mit, dass Sora noch im Jahr 2024 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden soll. Zukünftig sollen die durch Sora erzeugten Videos auch Ton enthalten.

Zugang zunächst nur für ausgewählte Partner​


Zurzeit können nur ausgewählte Partner von OpenAI, wie Filmemacher und Designer, Sora testen. Das Ziel ist es, den Nutzer:innen zu ermöglichen, Videos direkt zu schneiden und so die Qualität der Ergebnisse zu verbessern.

Trainingsdaten von Sora​


Auf Nachfragen bezüglich der Trainingsdaten des Models gab Murati an, dass sich das Training auf öffentlich verfügbare Daten und lizenziertes Material stützt. Inhalte des Partners Shutterstock wurden bestätigt, während eine Nutzung von Daten aus sozialen Netzwerken und Videoplattformen nicht eindeutig beantwortet wurde.

Preisgestaltung und Einschränkungen​


Obwohl der Betrieb von Sora kostspielig ist, strebt OpenAI an, ähnliche Preise wie für den Text-zu-Bild-Generator Dall-E anzubieten. Genauere Details zur Preisgestaltung stehen noch aus. Zur Veröffentlichung wird Sora nicht in der Lage sein, Nachahmungen von öffentlichen Persönlichkeiten zu erstellen, um die Authentizität und Urheberrechte zu wahren. Videos, die mit der AI erstellt werden, sollen zudem mit einem Wasserzeichen versehen werden, um sie von echtem Material unterscheidbar zu machen.

Die Ankündigung von Sora markiert einen wichtigen Fortschritt in der Entwicklung generativer KI-Technologien und bietet kreative neue Möglichkeiten für die Produktion von Videoinhalten. Die geplante Einführung von Ton in Videos und die Möglichkeit des direkten Schnitts durch Nutzer:innen erweitern das Potenzial der Anwendung erheblich.

Via Wall Street Journal

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Thaddäus

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Und wieder ein Handwerk das nach und nach durch KI abgelöst werden könnte.