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Objektiv Nikon D3100

jones1511

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Hallo Leute :)

Ich habe eine Nikon D3100 mit dem Standartobjektiv 18-55mm. Nun suche ich ein neues Objektiv für die Kamera. Am liebsten wäre mir ein 18-200mm. Allerdings weiß ich nicht worauf ich da achten muss (welches Filtergewinde usw.)
Ich hoffe ihr könnt mir ein paar hilfreiche Tipps geben :)

Danke schonmal!
:)
 

commune10

Adams Apfel
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Das Filtergewinde ist so groß wie es halt ist. Das ist kein Auswahlkriterium, es sei denn du hast einen goldenen Filter den du unbedingt weiter verwenden möchtest. Entscheidend ist in erster Linie die Lichtstärke. Je besser desto teurer.
 

jones1511

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Ja wie gesagt wenn ich jetzt bei amazon oder so gucke, weiß ich nicht welche Objektive passen würden. Ich hab kein Plan von Lichtstärke und bräuchte halt mal ein paar Tipps was so ein Objektiv für einen Hobbyfotograf für Eigenschaften haben sollte und worauf ich achten muss..
Momentan nutze ich wie gesagt das 18-55mm Objektiv was beim Kauf dabei war.
 

commune10

Adams Apfel
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Es passen alle mit einem Nikon F-Bajonett. Du kannst DX und FX Objektive verwenden, wobei zweitere deutlich teuerer sind. Die Lichtstärke ist die Zahl hinter dem "f", also z.B. f:2.8. Je kleiner desto besser. 2.8 wäre z.B. bei einem wie von dir gewünschten Zoom sehr gut aber auch sehr teuer.
 

MACaerer

Charlamowsky
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Naja, du musst natürlich einen Nikoren, also ein für die Nikon passendes Objektiv kaufen. Die Bajonett-Anschlüsse der Objektive an die Bodys sind bei jedem Hersteller verschieden, daher passen halt auch nur die jeweiligen Objektive an die Kamera-Body.
Ein Zuperzoom von 18-200 zu verwenden als "Immerdrauf" ist natürlich verlockend. Dabei stellt sich aber die Frage welche Ansprüche du stellst. Ein großer Zoom-Bereich ist zwangsläufig auch ein großer Kompromiss, der sich (zumindest bei finanziell erschwinglichen Objektiven) in Richtung Lichtstärke, Vignettierungen und Schärfe auswirkt. Bei wirklich hohen Ansprüchen wirst du mit so einem Objektiv vermutlich nicht viel Freude haben. Da du eh schon das Standard-Objekti von 18-55 hast würde ich mir lieber eine Ergänzung, also z. B. 70-200 oder 70-300 kaufen.

MACaerer
 
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Moin, die 3100 ist ja sicher nur der Einstieg. Deshalb würde ich dir auch raten lieber mehr für ein anständiges Objektiv auszugeben. f2.8 70-200mm von Nikon ca 1900€ oder das Sigma f2.8 70-200mm ca 900€. Da hast du auch noch was wenn du einen besseren Body kaufst solange du bei Nikon bleibst.Vom 18-200mm würde ich die Finger lassen. Nur als Reise Zoom vielleicht, aber dann kann man sich auch eine Kompakt Kamera holen von Fuji oder Panasonic
MfG
 

commune10

Adams Apfel
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Das würde passen. Das es für den Preis keine super Gläser gibt ist klar. Lichtstärke ist auch nicht so doll, aber wenn du schon so fragst, ist es vermutlich erst mal das richtige für dich. Wenn du später mehr Ambitionen hast, tun die paar EUR für dieses Objektiv auch nicht so weh.
 

jones1511

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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okay, danke erstmal für die Hilfe! :)
Ich werde mir da nochmal Gedanken drüber machen, was ich jetzt mache..
 

markthenerd

Cellini
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Darf ich auch noch einen?

Geh' los und photografiere. Löse dich von Testresultaten und sonstigen Denkschubladen. Finde raus welches deine bevorzugten Motive sind und knipse was das Zeug hält. Hierbei, sei froh, dass du nicht alle 36 Bilder den Film wechseln musst. ;)

Wenn du in den ersten Jahren 99 % Ausschuss produzierst dann ist das vollkommen normal und gut. Es wird garantiert weniger.

Und stelle nie ein Bild in ein Forum mit der Bitte um Verbesserungsvorschläge. Die kannst du dir nur selbst geben.
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Volle Zustimmung, bis auf die letzte Aussage. Es kann meiner Meinung nach schon lehrreich sein, sich die Kritik Dritter anzuhören.

Zur Unterstreichung: fotografieren, fotografieren, fotografieren!

Finde erstmal selbst heraus, warum dir ein Bild nicht gefällt, wenn es dir nicht gefällt. In der Regel ist es nicht die Ausrüstung, die einem einen Strich durch die Rechnung macht, sondern das eigene Unvermögen (so geht es mir zumindest meistens). Das richtet auch keine "Holy Trinity" oder ein Body mit 25 Quadrillionen Pixeln auf dem Chip.

Und ansonsten: lesen, lesen lesen!

Über's Fotografieren wurde so viel geschrieben, dass man das in einem Leben nicht gelesen bekommt. Soll heißen, die Informationen sind da draußen, du musst sie dir "nur" noch zu Gemüte führen...

Z.B. kann man sich auch mal Testberichte anschauen, um sich damit vertraut zu machen, was denn überhaupt getestet wird. Also was die Kriterien sind, die über gut oder schlecht entscheiden. Ob die für einen selbst wichtig sind, steht ja auf einem ganz anderen Blatt (und die Aussagekraft von kommerziellen Testberichten ist ja eh hochgradig fragwürdig). Aber die Terminologie und eine handvoll technische Zusammenhänge kann man schon aus dem ein oder anderen Bericht mitnehmen. Z.T. gibt es da auch recht amüsante Videos auf Youtube.

Achso: um eine halbwegs sinnvolle Empfehlung zu geben, wäre es noch enorm wichtig zu wissen, was du denn überhaupt hauptsächlich fotografieren willst.
 

markthenerd

Cellini
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... bis auf die letzte Aussage. Es kann meiner Meinung nach schon lehrreich sein, sich die Kritik Dritter anzuhören.
Ich habe nicht gesagt, es sei nicht hilfreich ein Bild anderen vorzulegen und die Kommentare über sich ergehen zu lassen.

Ich meine die immer mal wieder gesehene Manie um "Verbesserungsvorschläge" zu - jetzt hätte ich fast gesagt - betteln. Das suggeriert eine Angsthaltung, dass man sich grundsätzlich für unfähig hält, und nur durch Kommentare von "Erfahreneren" höhere Weihen erreicht. ;)

Kommentare Dritter sind meines Erachtens das Elexier, das einem die Augen für bisher selbst nicht gesehenes öffnen kann.
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Okay, dann habe ich es jetzt auch verstanden und revidiere meine Aussage zu: volle Zustimmung!

;)