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Bereits seit mehreren Monaten wird, nachdem die Handysparte von Microsoft übernommen wurde, über eine Rückkehr von Nokia ins Geschäft mit Consumer-Produkten spekuliert. Heute ist es nun soweit. Der finnische Konzern hat mit dem N1 ein neues Android-Tablet enthüllt, dass sich in verschiedenen Punkten durchaus am iPad mini anlehnt. Das N1 soll im kommenden Februar für 249 US-Dollar (ohne Steuern) in China erhältlich sein und anschließend auch in Russland und ausgewählten Ländern in Europa erscheinen.[prbreak][/prbreak]
Die Gemeinsamkeiten zwischen dem iPad mini und dem N1 sind kaum von der Hand zu weisen. Das N1 besitzt ebenso wie das kleine Apple-Tablet einen 7,9-Zoll-Bildschirm mit 4:3-Seitenverhältnis und einer Auflösung on 2.048 x 1.536 Bildpunkten. Die Rückseite besteht ebenfalls aus anodisiertem Aluminium, sogar das USB-Kabel lässt sich ähnlich wie der Lightning-Connector beidseitig in das N1 einstecken. Denn das neue Nokia-Tablet ist eines der ersten Geräte, das mit dem neuen USB-Type-C-Connector ausgestattet ist. Auch die Produkt-Webseite des N1 sorgt für ein gewisses Déjà-vu-Erlebnis.
Damit hören die Gemeinsamkeiten jedoch auf. Mit einer Gehäusedicke von 6,9 Millimeter und einem Gewicht von 318 Gramm ist das N1 dünner und geringfügig leichter als das iPad mini 3. Im Inneren des Gerätes ist ein vierkerniger Intel-Atom-Prozessor des Typs Z3580, der eine Taktfrequenz von 2,4 GHz besitzt, 2 GB Arbeitsspeicher und 32 GB Speicherplatz verbaut. Als Grafikchip kommt ein PowerVR G6430 zum Einsatz – derselbe Chip wie im Apple A7. Die rückseitige Kamera löst mit 8 Megapixel auf, die Frontkamera mit 5 Megapixel. Mobilfunknetze werden nicht unterstütz, das N1 ist Wi-Fi-only.
Als Software kommt im N1 ein unverändertes Android 5.0 Lollipop zum Einsatz, das mit einer speziellen Version des von Nokia entwickelten Z-Launchers ausgestattet ist. Der Launcher, der seit mehreren Monaten in einer Betaphase ausgewählten Nutzern zur Verfügung steht, soll auch der Grund hinter der Entwicklung des N1 gewesen sein. „Wir haben uns umgesehen und konnten einfach keine guten Android-Tablets da draußen finden“, so Brook Eaton, Leiter des Z-Lauchers. „Wir haben so einen schönen, einfachen und eleganten Z-Launcher. Warum nicht ein Gerät entwickeln, das auf den selben Prinzipien – sehr simpel und einfach in der Verwendung und gleichzeitig elegant – aufbaut?“
Nokia wird das N1 in Kooperation mit Foxconn fertigen und rund um das chinesische Neujahrsfest – 19. Februar – zum Preis von 249 US-Dollar (ohne Steuern) veröffentlichen. Anschließend plant Nokia eine Veröffentlichung in Russland und ausgewählten europäischen Märkten.
Via The Verge
Die Gemeinsamkeiten zwischen dem iPad mini und dem N1 sind kaum von der Hand zu weisen. Das N1 besitzt ebenso wie das kleine Apple-Tablet einen 7,9-Zoll-Bildschirm mit 4:3-Seitenverhältnis und einer Auflösung on 2.048 x 1.536 Bildpunkten. Die Rückseite besteht ebenfalls aus anodisiertem Aluminium, sogar das USB-Kabel lässt sich ähnlich wie der Lightning-Connector beidseitig in das N1 einstecken. Denn das neue Nokia-Tablet ist eines der ersten Geräte, das mit dem neuen USB-Type-C-Connector ausgestattet ist. Auch die Produkt-Webseite des N1 sorgt für ein gewisses Déjà-vu-Erlebnis.
Damit hören die Gemeinsamkeiten jedoch auf. Mit einer Gehäusedicke von 6,9 Millimeter und einem Gewicht von 318 Gramm ist das N1 dünner und geringfügig leichter als das iPad mini 3. Im Inneren des Gerätes ist ein vierkerniger Intel-Atom-Prozessor des Typs Z3580, der eine Taktfrequenz von 2,4 GHz besitzt, 2 GB Arbeitsspeicher und 32 GB Speicherplatz verbaut. Als Grafikchip kommt ein PowerVR G6430 zum Einsatz – derselbe Chip wie im Apple A7. Die rückseitige Kamera löst mit 8 Megapixel auf, die Frontkamera mit 5 Megapixel. Mobilfunknetze werden nicht unterstütz, das N1 ist Wi-Fi-only.
Als Software kommt im N1 ein unverändertes Android 5.0 Lollipop zum Einsatz, das mit einer speziellen Version des von Nokia entwickelten Z-Launchers ausgestattet ist. Der Launcher, der seit mehreren Monaten in einer Betaphase ausgewählten Nutzern zur Verfügung steht, soll auch der Grund hinter der Entwicklung des N1 gewesen sein. „Wir haben uns umgesehen und konnten einfach keine guten Android-Tablets da draußen finden“, so Brook Eaton, Leiter des Z-Lauchers. „Wir haben so einen schönen, einfachen und eleganten Z-Launcher. Warum nicht ein Gerät entwickeln, das auf den selben Prinzipien – sehr simpel und einfach in der Verwendung und gleichzeitig elegant – aufbaut?“
Nokia wird das N1 in Kooperation mit Foxconn fertigen und rund um das chinesische Neujahrsfest – 19. Februar – zum Preis von 249 US-Dollar (ohne Steuern) veröffentlichen. Anschließend plant Nokia eine Veröffentlichung in Russland und ausgewählten europäischen Märkten.
Via The Verge