- Registriert
- 06.04.08
- Beiträge
- 45.153
Die Marktbeobachter von Nielsen haben in der letzten Woche ihre Jahresstatistik zum Musikmarkt in den USA veröffentlicht. Einmal mehr zeigt sich darin der Trend zum Musikstreaming. Im Jahresvergleich ist der Verkauf von digitalen Alben 2014 um 9 Prozent auf 117,6 Millionen Alben gefallen. Der Verkauf von digitalen Einzelsongs ging gar um 12 Prozent auf 1,26 Milliarden Songs zurück. Gleichzeitig können im Musikstreaming starke Zuwächse gemessen werden. Im Vergleich zu 2013 konnte Nielsen bei Musik- und Musikvideo-Streams ein Wachstum von 54 Prozent feststellen – 164 Milliarden Streams im Jahr 2014.[prbreak][/prbreak]
Diese steigende Dominanz der Streaming-Dienste spiegelt sich auch in den physischen CD-Verkäufen wider. Insgesamt – also Digital- und Retail-Verkäufe kombiniert – sind in diesem Jahr 11 Prozent weniger Alben verkauft worden, 257 Millionen waren es 2014. So etwas wie einen zweiten Frühling erlebt derzeit jedoch die Schallplatte. Im vergangenen Jahr wurden mit 9,2 Millionen Schallplatten 52 Prozent mehr Tonträger verkauft, als noch 2013. Damit schafft die Schallplatte ihr bestes Ergebnis seit 1991 – dem Beginn der Aufzeichnungen von Nielsen.
„Der Konsum von digitaler Musik setzt sein robustes Wachstum fort. On-Demand-Streaming ist im Vergleich zum letzten Jahr um 54 Prozent angestiegen, 2014 wurden 164 Milliarden Songs gestreamt“, so David Bakula von Nielsen. „Obwohl die Musikverkäufe generell zurückgehen, sind die Schallplatten-Verkäufe im Jahr 2014 um 52 Prozent angestiegen. Damit haben sie ihr Rekordergebnis vom letzten Jahr um drei Millionen LPs gesprengt.“
Diese Änderungen am Konsumverhalten gehen auch am iTunes Store nicht spurlos vorüber. Im Oktober berichtete das Wall Street Journal, dass die Musikverkäufe über iTunes innerhalb eines Jahres um etwa 13 bis 14 Prozent gefallen sind. Apple wird angeblich noch im Frühjahr Änderungen bei seinem Musikgeschäft bekannt geben. Unter anderem soll der gemeinsam mit dem Kopfhöherhersteller Beats übernommene Streaming-Dienst Beats Music relauncht und in iTunes integriert werden, außerdem bemüht man sich um weitere Exklusiv-Deals mit bekannten Stars.
Via AppleInsider
Diese steigende Dominanz der Streaming-Dienste spiegelt sich auch in den physischen CD-Verkäufen wider. Insgesamt – also Digital- und Retail-Verkäufe kombiniert – sind in diesem Jahr 11 Prozent weniger Alben verkauft worden, 257 Millionen waren es 2014. So etwas wie einen zweiten Frühling erlebt derzeit jedoch die Schallplatte. Im vergangenen Jahr wurden mit 9,2 Millionen Schallplatten 52 Prozent mehr Tonträger verkauft, als noch 2013. Damit schafft die Schallplatte ihr bestes Ergebnis seit 1991 – dem Beginn der Aufzeichnungen von Nielsen.
„Der Konsum von digitaler Musik setzt sein robustes Wachstum fort. On-Demand-Streaming ist im Vergleich zum letzten Jahr um 54 Prozent angestiegen, 2014 wurden 164 Milliarden Songs gestreamt“, so David Bakula von Nielsen. „Obwohl die Musikverkäufe generell zurückgehen, sind die Schallplatten-Verkäufe im Jahr 2014 um 52 Prozent angestiegen. Damit haben sie ihr Rekordergebnis vom letzten Jahr um drei Millionen LPs gesprengt.“
Diese Änderungen am Konsumverhalten gehen auch am iTunes Store nicht spurlos vorüber. Im Oktober berichtete das Wall Street Journal, dass die Musikverkäufe über iTunes innerhalb eines Jahres um etwa 13 bis 14 Prozent gefallen sind. Apple wird angeblich noch im Frühjahr Änderungen bei seinem Musikgeschäft bekannt geben. Unter anderem soll der gemeinsam mit dem Kopfhöherhersteller Beats übernommene Streaming-Dienst Beats Music relauncht und in iTunes integriert werden, außerdem bemüht man sich um weitere Exklusiv-Deals mit bekannten Stars.
Via AppleInsider