Neues zum Mac App Store: Keine InApp-Käufe, kein Game Center

[Microsaft]

Es geht nicht darum, dass eine Kreditkarte komfortabler als eine z.B. EC-Karte ist, sondern vielmehr darum, dass die Kreditkarte weltweit akzeptiert wird. Ne EC-Karte kannst du außerhalb Deutschland knicken.

Noch einmal zu "signifikant komfortabler": Bin mal gespannt, wie komfortabel deine EC-Karte im Ausland ist. Wie gesagt, es geht einfach um die Akzeptanz der Karte. Raff das mal.

Mal von deinem Ton ganz abgesehen:
Mit der EC-Karte kann man auch im Ausland ganz normal bezahlen / Geld abheben.
Dass eine Kreditkarte größere Akzeptanz findet steht außer Frage.

 

[vondraheim]

Ich steige einfach mal in die Diskussion ein...

selbe benutzte ich zwei CreditCards... einmal eine MasterCard Gold und eine Amex Gold, fuer beide zahle ich !!!keinen einziegen Cent Gebuehren!!!. Somit faellt der Faktor "kostet mir zuviel" weg.
Beide nehme ich auch um meine Zahlungen bei PayPal zu taetigen. Geld ist schneller da und eine zweifache absicherung vor "Geld weg und nix Ware". Ausserde gibt es viele Haendler die kein PayPal anbieten, gerade ueber die deutsche Grenze hinnaus.
Lange habe ich auch die Meinung vertreten, dass man keine CreditCard benoetigt nicht einmal eine EC Karte um im Laden damit zu bezahlen. Mitlerweile kenne ich kein Bargeld mehr und zahle alles nur noch mit Karte. Es ist einfach und sicher.
Im Zeitalter der IT ist es aus meiner Sicht gut durchdacht Zahlungen mit Karten zu taetigen da sie einfach einfach sind.

Jeder der schonmal einen Burger ausserhalb von Deutschland Nachts essen wollte kann mich verstehen... Bargeld hat man nicht immer da, aber eine Karte schon... und wenn ich etwas will mache ich es nicht das genug Bargeld im Taeschchen ist sondern einfach nur weil ich es haben will oder nicht.

Ein nüchterner und sachlicher Beitrag, dafür vielen Dank. Frei nach dem Motto "alles wurde schon einmal gesagt, aber nicht von mir" (jetzt die große Frage: Wer hat das gesagt? ) möchte ich mich, zumindest kurz, auch zu dem Thema äußern. Ich finde es bewundernswert, dass jemand dem Hartgeld treu bleibt. Ich persönlich habe mich zwar anders entschieden, kann diese Einstellung aber verstehen. Alles mit der EC/Kreditkarte zu bezahlen, lässt den Kunden auch vergessen was "Geld" wirklich ist und welchen Wert manche Güter haben. In der Literatur wurde das oft aufgegriffen, bewiesen, verworfen. An dieser Stelle sollte man sich nur selbst einmal fragen was das letzte Mal beim Einkauf mehr hängen geblieben ist: Einen 100 Euroschein aus dem Portmonee zu nehmen oder es "einfach" mit der Karte zu bezahlen. Auch das Taschengeld eines Kindes ist eine erzieherische Maßnahme und auch wenn es mir fern liegt hier jemanden zu belehren oder eine schlechte Kinderstube zu unterstellen (das maße ich mir auf keinen Fall an), möchte ich den Gedankenanstoß einmal gegeben haben. Selbstverständlich ist das nur meine Meinung und ich genieße die Vorteile von Kreditkarten auch und oft. Allerdings immer mit einem wachsamen Auge. Bargeld lacht und man sollte davon auch immer genug (dabei) haben. Ich persönlich würde mich unwohl fühlen einen Burger mit einer Karte zu bezahlen. Aber warum nicht, wir sind eben alle Persönlichkeiten.

Ich ärger mich aber schon, finde es zumindest traurig, dass eine offensichtlich persönliche Lebensentscheidung so negativ (ich bitte hier den quotierten Text auszunehmen) behandelt wird. Zwischen den Zeilen will ich sogar das Wort "rückständig" gelesen haben. Ich persönlich habe das Glück meine Einkäufe frisch in Hamburg zu bekommen. Wer gerne kocht, sucht seine Zutaten wohlüberlegt aus. Eine Kreditkarte ist hier völlig fehl am Platz, alleine schon wegen den lokalen Gegebenheiten. Dies rückständig zu nennen, würde an Schwachsinn anlehnen.

Chapeau an Sie, lieber Nutzer. Ich teile Ihre Einstellung nur Stellenweise, schätze Sie aber wegen Ihrer seltenen Einstellung. Wäre doch schade wenn wir alle gleich wären .

P.S. Jetzt sind die Applegeschäfte schon so schön...dann will man dort doch auch persönlich einkaufen.

 

[klickerl]

Nun auch noch mein Senf dazu

Ich bin vor 20 Jahren mal in Italien ohne Spirt und Geld liegengeblieben (jaja, ich weiß schon, daß man das bei mehr Umsicht hätte vermeiden können).

Damals hatten die Geldautomaten noch Nachts und am WE geschlossen (kann sich heute keiner mehr vorstellen). Nach einer Nacht im Auto (bis dann am nächsten Tag die Automaten wieder funktionierten und ich Geld ziehen konnte) hab ich mir dann anschließend meine erste CC besorgt und nie bereut.

Es gehört sicher ein wenig Ausgabendisziplin dazu, damit einem immer bewusst ist, wieviel man ausgibt, aber die Erleichterung ist enorm. Und bei kurzen Geschäftsreisen in den Nicht-Euro-Raum komme ich meist gut zurecht, ohne Geld wechseln zu müssen.

Negative Erfahrungen habe ich bis dato nach 20 Jahren Nutzung auch noch keine gemacht.

Also jeder wie er mag. Ich find CC gut, kann aber auch akzeptieren, dass meine Tante ihr Geld immer nur am Bankschalter holt (sie hat nicht mal eine EC-Karte)...

 

[smoe]

Wollt ihr nicht vielleicht einen eigenen thread zum Thema kreaditkarten pro/contra aufmachen und hier wieder zurück zum thema finden?

 

[breze28]

Hab zwar zwei Kreditkarten, aber mit Bargeld hinterlässt man weniger Spuren
Wobei ich im Appstore immer mit Guthabenkarten zahle, zwecks REWE (25€ für 20€),
Mediamarkt (50€ für 40€) oder anderen Rabatte.

 

[matze11]

Es wurde ja schon kurz erwähnt, aber der Vorteil bei Kreditkarten liegt auch in der Versicherung, sei es Reiseversicherung oder Versicherung bei Mietwagen (und versucht doch mal Mietwagen ohne Kreditkarte zu ordern).

Den Effekt bei den Karten, dass man seine Ausgaben aus den Augen verliert bzw. den Wert echten Geldes etwas verliert, kann man ja heutzutage durch die regelmäßige Kontrolle seines KK-Kontos vermindern.

 

[praekon]

Ok, sag ich auch noch was dazu.
Ich kann verstehen wenn man keine Kreditkarte haben möchte. Ich zahle eigentlich auch viel lieber mit Bargeld. Allerdings geht das meisst nicht da ich viel im Ausland unterwegs bin. Ich bin so daran gewöhnt, dass ich auch in Deutschland immer mit Kreditkarte zahlen will, was leider oft nicht geht. Die Akzeptanz ist einfach nicht da.
@KarlKoch
1. Ich bezahle sogar im Mittleren Osten locker mit der EC Karte / hebe Geld ab.
2. Die Amex kannst Du vergessen. Die wird fast nirgendwo genommen. Einige Kollegen haben die Firmenkreditkarte genommen, die auch eine Amex ist. Die haben die schnell die wieder zurück gegeben. Ich konnte mit meiner MasterCard nachts um Zwölf in einer Kneipe 1000 Kilometer innerhalb des Polarkreises bezahlen, die Kollegen nicht. Gibt noch einige solcher Beispiele. Ob Europa, Asien, Afrika oder Naher/Mittlerer Osten, mit ner Amex kommst Du da nicht weit.

Wer ohne Kreditkarte auskommt/auskommen will ist das völlig in Ordnung. Warum denn auch nicht.

 

[Baumkänguruh]

Mal von deinem Ton ganz abgesehen:
Mit der EC-Karte kann man auch im Ausland ganz normal bezahlen / Geld abheben.
Dass eine Kreditkarte größere Akzeptanz findet steht außer Frage.

Aber nicht kostenlos Wohingegen das mit einer Kreditkarte einiger Anbieter möglich ist.

 

[Microsaft]

Darum ging es in der von mir zitierten Aussage aber nicht.
Er schrieb, dass man außerhalb Deutschlands nichts damit anfangen kann. Und das ist nunmal Quatsch...

 

[Vividarium]

Darum ging es in der von mir zitierten Aussage aber nicht.
Er schrieb, dass man außerhalb Deutschlands nichts damit anfangen kann. Und das ist nunmal Quatsch...

Genauso Quatsch wie die pauschale Aussage, man könne mit der deutsche EC Karte überall im Ausland bezahlen - das gilt nicht einmal EU-Weit sondern das ist afaik dem Ladenbetreiber überlassen. Maestro hin oder her, ich habe hier in den Niederlanden schon öfter gehört:

Het spijt me, maar je kunt alleen met een Nederlandse kaartje betalen.

Und ich wohne schließlich hier

 

[fyysh]

Exzellent!
Eure OT-Diskussion hat mich sehr amüsiert:

-"Ich trinke nur milch vom Bauen in MEINEM Dorf! Ich kann gar nicht verstehen, dass man Milch von woanders trinkt. Ich verlasse außerdem mein Dorf nicht."

-"Mann, es geht darum, dass man woanders die Milch aus deinem Doft nicht bekommt. Raff das mal."

-"Milch ist ein tolles Getränk. Dabei hat die Milch vom Bauern direkt um die Ecke mit Sicherheit eine höhere Qualität als die aus dem Großhandel in Tetra-Packs. Es bleibt jedoch jedem überlassen, welche Milch er trinkt..."

Dazwischen fuchtelt noch eine nicht fehlen dürfender Ordnungs- bzw. Themenhüter mit dem Finger und fordert den Rest auf, sich zum Thema zu äußern und das Gequatsche über Milch zu lassen. Herrlich.

Immer wieder ein Genuss.


BTT:
Man könnte ja denken, dass Apple diesen Schritt unternimmt, damit der Mac App Store aufgeräumt bleibt und nicht so ein unübersichtliches Chaos wie im iOS App Store mit den zig Lite Versionen samt den unübersichtlichen Kosten, denen der Kunde aufgrund der inApp Purchases gegenübersteht etcpp...

Und es ist sicherlich auch ein Grund. Will ich gar nicht abstreiten.

Aber ich denke im Vordergrund steht was anderes: Mehr Geld für Apple.
Nur eine angenehme Nebenwirkung? Hmmm... ich glaub nicht.

Solange man nicht gezwungen ist, den Mac App Store zu nutzen, ist das aber imho auch OK. Das nähme natürlich andere Ausmaße an, wenn man die Apps für Mac OS nur noch über den Mac App store beziehen könnte. Dann würde es, ebenfalls imho, gruselig werden. Aber davon ist ja zum Glück nicht die Rede.

 

[smoe]

Mehr Geld für Apple, indem sie die lite-versionen nicht mehr in den Store lassen? Da kann ich dir nicht ganz folgen... Erklär das dich mal bitte.

 

[fyysh]

Mit den Lite-Versionen hat das wenig zu tun. Es geht mehr um die inApp Purchases bzw. die nicht extern käuflich erhältlichen Licences.

Beispiel, auf das ich jede Wette eingehe:
Es wird auch im Mac App Store weiterhin Apps geben, bei denen du Module zukaufen kannst, nur nicht mehr inApp, also an Apple vorbei, sondern im App Store, ergo über Apple.
=> Mäh Gäld für Äpplä

 

[smoe]

Hä? Apple kriegt doch auch von den inapp-Käufen die 30% ab ?