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Nach einem Bericht von AppleInsider arbeitet Apple offenbar an einer App für Notfälle. Nutzer sollen dabei einen einfacheren und schnelleren Zugriff auf wichtige, lokale Notfalldienste erhalten, wenn sie mit einem iPhone unterwegs sind. Dies geht zumindest aus einer neuen Patentschrift des Unternehmens hervor, die das US-amerikanische Patent- und Markenrechtsamt jetzt veröffentlichte.[PRBREAK][/PRBREAK]
Unter der Bezeichnung "Location-based Emergency Information" beschreibt das Patent ein Konzept, mit dem sich Nutzer in Notfallsituationen künftig besser helfen könnten. "Wenn eine Person ins Ausland verreist, kann es zu Notfällen unterschiedlicher Art kommen", heisst es darin. "Beispielsweise könnte eine Person bei einem Unfall verletzt werden, wichtige Reisedokumente verlieren oder gar Opfer eines Verbrechens werden. In solchen Situationen könnte es von entscheidender Bedeutung sein, über wichtige, lokale Rettungsdienste Bescheid zu wissen", schreibt Apple in der Schutzschrift.
Dieser Gefahr will sich Apple mit einer eigenen, speziell dafür ausgelegten App offenbar annehmen. Gleichzeitig weist das Unternehmen aber auch auf damit einhergehende Probleme hin. So könne das Sammeln relevanter Daten zunächst sehr zeitaufwendig sein. Zudem würden viele Reisende oft mehrere Länder und Städte besuchen, sodass ein vorheriger Bezug der notwendigen Daten nutzerseitig vernachlässigt werden könnte. Ein Umstand, der sich im Falle eines eintretenden Notfalls rächen könnte.
Um derlei Probleme zu umgehen, sollen Nutzer nach dem Willen von Apple ausschließlich ortsabhängige Daten erhalten. Mithilfe der Ortungsfunktion sollen Nutzer umgehend auf auf lokale Rettungsdienste wie Polizei, medizinischen Notdienst oder Feuerwehr zugreifen können. Vor allem im Ausland, wo viele Touristen nicht unmittelbar die passende Notrufnummer wüssten, könnte die automatische Bereitstellung lokaler Dienste hilfreich sein.
Als Verantwortlicher dieses Patents wird unter anderem auch Scott Forstall genannt. Der ehemalige Chefstrategie für die Entwicklung von iOS war erst im Oktober von seinen Aufgaben entbunden worden.
Unter der Bezeichnung "Location-based Emergency Information" beschreibt das Patent ein Konzept, mit dem sich Nutzer in Notfallsituationen künftig besser helfen könnten. "Wenn eine Person ins Ausland verreist, kann es zu Notfällen unterschiedlicher Art kommen", heisst es darin. "Beispielsweise könnte eine Person bei einem Unfall verletzt werden, wichtige Reisedokumente verlieren oder gar Opfer eines Verbrechens werden. In solchen Situationen könnte es von entscheidender Bedeutung sein, über wichtige, lokale Rettungsdienste Bescheid zu wissen", schreibt Apple in der Schutzschrift.
Dieser Gefahr will sich Apple mit einer eigenen, speziell dafür ausgelegten App offenbar annehmen. Gleichzeitig weist das Unternehmen aber auch auf damit einhergehende Probleme hin. So könne das Sammeln relevanter Daten zunächst sehr zeitaufwendig sein. Zudem würden viele Reisende oft mehrere Länder und Städte besuchen, sodass ein vorheriger Bezug der notwendigen Daten nutzerseitig vernachlässigt werden könnte. Ein Umstand, der sich im Falle eines eintretenden Notfalls rächen könnte.
Um derlei Probleme zu umgehen, sollen Nutzer nach dem Willen von Apple ausschließlich ortsabhängige Daten erhalten. Mithilfe der Ortungsfunktion sollen Nutzer umgehend auf auf lokale Rettungsdienste wie Polizei, medizinischen Notdienst oder Feuerwehr zugreifen können. Vor allem im Ausland, wo viele Touristen nicht unmittelbar die passende Notrufnummer wüssten, könnte die automatische Bereitstellung lokaler Dienste hilfreich sein.
Als Verantwortlicher dieses Patents wird unter anderem auch Scott Forstall genannt. Der ehemalige Chefstrategie für die Entwicklung von iOS war erst im Oktober von seinen Aufgaben entbunden worden.
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