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Netzwerk Planung für neue Wohnung

cr4v3n

Zwiebelapfel
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Hi @ all,

ich hab ein etwas umfangreicheres Projekt geplant.
Wohnung 150qm + 30qm Balkon = 180qm insgesamt

Nun meine Vorstellung ist ein Netzwerk das keine Wünsche offen lässt.
D.h. ich möchte meine Fernseher (4 Stück) damit verbinden, meine Musikanlagen (6 Stück), meine iMacs (2 Stück) und meine MBP's (2 Stück), PS3, Wii, iPhone etc. mit allem versorgen können (Filme, Bilder, Musik...)

Ich habe vor das System von Telekom zu benutzen (mit den Settop-Anlagen). Da ich alle Inhalte streamen möchte besteht das WLAN voraussichtlich aus einer Basisstation und 2 Repeatern. Und jedes Gerät wird zusätzlich mit dem 200MB/s DLAN vernetzt. So ist auch immer gewährleistet, das alle zu 100% mit Internet versorgt werden.

Um die Inhalte streamen zu können (per D/WLAN) benötige ich einen Medienserver. Ich möchte aber keinen Rechner dauernd online haben nur um dies zu können. Deshalb meine Frage, um das alles zu bewältigen, würde ich gerne an dem Router einen Medienserver einrichten mit ein paar HDD's (ca 10 TB). Ist dies möglich ohne ein Gerät das ständig on sein muss?

Auf dem PC habe ich was von TVersity gehört. Falls es nichts dergleichen gibt, würde ich auch einen kleinen Rechner kaufen um diesen nur als Medienserver zu nutzen.

Kann ich auf jedem TV, Monitor den Medienserver steuern/erreichen? z.B. auf dem TV mit Maus und Tastatur oder Fernbedienung alles steuern?

Ich möchte allerdings mehrere Dinge evtl. parallel abspielen können ist dies ebenso möglich?

Falls ich noch ein paar externe Monitore an diverse Wände anbringen will, ist dies Problemlos möglich?

Viele Fragen...Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Bei Fragen einfach stellen, hoffe ihr habt mein Chaos verstanden.
 

BerndderHeld

Spätblühender Taffetapfe
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hui, das ist ja schon ne größere Geschichte die du dir da Vorstellst. Rein interessehalber: Wieviele Personen leben in diesem Haushalt?

Zum Netzwerk an sich: Netzwerkkabel sind wirklich nicht möglich? keine Leerrohre oder ähnliches? Das würde die kosten für das DLAN sparen und wesentlich besser funktionieren.

Ansonsten würde Ich, da du verschiedenste Geräte integrieren willst auf jedenfall auf Standards achten.

Das Herzstück wird hier wohl der Medienserver sein. 10 TB sind natürlich schon eine ordentliche Ansage. Das wird kein NAS in vernünftigem Preisrahmen schaffen. Da wirst entweder einen 4stelligen Geldbetrag in die Hand nehmen müssen oder einen eigenen Rechner zusammenstellen müssen und diesen dann mit Freenas betreiben. Die gleichzeitigen Streams sind dann auch nicht so das Problem.

WLAN: Unbedingt vernünftige Router/Accesspoints kaufen. Da ich davon ausgehe das es mehrere Etagen gibt ist empfehlenswert die Accesspoints mit einem LAN-Kabel ins Netzwerk zu integrieren und nicht nur als Repeater. Das ist zwar erstmal mehr Arbeit, jedoch lohnt es sich.

Der Bedienkomfort was das auswählen der Filme/Musik auf dem Server angeht hängt immer vom Ausgabe gerät ab. Generell sollte das aber kein Problem sein. Hier sei wiederum auf Standards verwiesen. Ich verwende einen TwonkyServer den Ich über XBMC und einen Streamingclient von Linksys ansteuere. Der NAS ist ein QNAP.
 

Bountyhunter

Linsenhofener Sämling
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Ich möchte aber keinen Rechner dauernd online haben nur um dies zu können. Deshalb meine Frage, um das alles zu bewältigen, würde ich gerne an dem Router einen Medienserver einrichten mit ein paar HDD's (ca 10 TB). Ist dies möglich ohne ein Gerät das ständig on sein muss?

mal eine bescheidene Frage - wie lange willst warten um auf Daten zugreifen zu können, wenn deine 10TB Maschine OFF ist ?
Selbst ein Unixsystem wird einige Zeit brauchen um hochzufahren - so ein System sollt IMMER ON sein - alles andere macht keinen Sinn.

Welchen Rahmen hast du Dir finanziell gesteckt - denn mit diesem Vorhaben wirst du ein paar tsd EUR investieren müssen.

Verleg lieber Leerrohre für Netzwerkkabel; dann ist die Übertragungsrate höher und auch stabiler; vor allem beim Videostreaming.
Das DLAN ist nur so gut wie dein Stromnetz - das solltest du vorher checken lassen, denn DLAN kann nur innerhalb eines Stromkreises verwendet werden. Sind mehrere Stromkreise vorhanden, wird es komplizierter.
Netzwerkkabel sind die günstigere Variante.
 

cr4v3n

Zwiebelapfel
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hui, das ist ja schon ne größere Geschichte die du dir da Vorstellst. Rein interessehalber: Wieviele Personen leben in diesem Haushalt?

2 Personen

Zum Netzwerk an sich: Netzwerkkabel sind wirklich nicht möglich? keine Leerrohre oder ähnliches? Das würde die kosten für das DLAN sparen und wesentlich besser funktionieren.

Muss ich schauen ob ich die reinbekomme, denke aber zu 90% ja.

Ansonsten würde Ich, da du verschiedenste Geräte integrieren willst auf jedenfall auf Standards achten.

Das Herzstück wird hier wohl der Medienserver sein. 10 TB sind natürlich schon eine ordentliche Ansage. Das wird kein NAS in vernünftigem Preisrahmen schaffen. Da wirst entweder einen 4stelligen Geldbetrag in die Hand nehmen müssen oder einen eigenen Rechner zusammenstellen müssen und diesen dann mit Freenas betreiben. Die gleichzeitigen Streams sind dann auch nicht so das Problem.

Hm damit kenne ich mich leider nicht aus, das solltest du mir genauer erklären ;)

WLAN: Unbedingt vernünftige Router/Accesspoints kaufen. Da ich davon ausgehe das es mehrere Etagen gibt ist empfehlenswert die Accesspoints mit einem LAN-Kabel ins Netzwerk zu integrieren und nicht nur als Repeater. Das ist zwar erstmal mehr Arbeit, jedoch lohnt es sich.

Nein ist eine Penthouse-Whg. mit nur einer Etage. Ok, dann nehme ich Leerrohre und verleg Lan-Kabel. Ich hätte per DLAN 2 WLAN Repeater eingeschaltet.

Der Bedienkomfort was das auswählen der Filme/Musik auf dem Server angeht hängt immer vom Ausgabe gerät ab. Generell sollte das aber kein Problem sein. Hier sei wiederum auf Standards verwiesen. Ich verwende einen TwonkyServer den Ich über XBMC und einen Streamingclient von Linksys ansteuere. Der NAS ist ein QNAP.

Das solltest du mir auch noch mal erklären.



mal eine bescheidene Frage - wie lange willst warten um auf Daten zugreifen zu können, wenn deine 10TB Maschine OFF ist ?
Selbst ein Unixsystem wird einige Zeit brauchen um hochzufahren - so ein System sollt IMMER ON sein - alles andere macht keinen Sinn.

Welchen Rahmen hast du Dir finanziell gesteckt - denn mit diesem Vorhaben wirst du ein paar tsd EUR investieren müssen.

Verleg lieber Leerrohre für Netzwerkkabel; dann ist die Übertragungsrate höher und auch stabiler; vor allem beim Videostreaming.
Das DLAN ist nur so gut wie dein Stromnetz - das solltest du vorher checken lassen, denn DLAN kann nur innerhalb eines Stromkreises verwendet werden. Sind mehrere Stromkreise vorhanden, wird es komplizierter.
Netzwerkkabel sind die günstigere Variante.

Also ich hab Zuhause mal gerechnet. Ich würde auf ca 15.000 Euro kommen. 20.000 wären auch noch ok, maximal aber 30.000.

Zu den Geräten:
2xTV (ist ja egal welche denke ich)
6xSony Musikanlage (per WLAN)
2xSettop Box von Telekom (MR 301 320GB)
1xBasis Wlan Router von der Telekom (Speedport W 722V) hab aber auch eine AE noch
2xWlan Repeater (noch offen evtl. Airport Express)
Die restlichen Geräte entweder per Wlan und DLAN.


Danke schonmal für eure Hilfe!
 

markthenerd

Cellini
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Das Herzstück wird hier wohl der Medienserver sein. 10 TB sind natürlich schon eine ordentliche Ansage. Das wird kein NAS in vernünftigem Preisrahmen schaffen. Da wirst entweder einen 4stelligen Geldbetrag in die Hand nehmen müssen oder einen eigenen Rechner zusammenstellen müssen und diesen dann mit Freenas betreiben. Die gleichzeitigen Streams sind dann auch nicht so das Problem.

Hm damit kenne ich mich leider nicht aus, das solltest du mir genauer erklären.
Und genau hier liegt der Hase im Pfeffer. Mit der Lockerheit mit der du von 5-stelligen Beträgen redest, jedoch von NAS und/oder FreeNas Null Ahnung hast, bin ich überzeugt, dass du dir einen Fachmann für deine Wünsche engagieren solltest.

Das kostet zwar was, scheint aber deine Möglichkeiten nicht mal ansatzweise auszureizen und vor allem, richtig installiert macht das was du willst/brauchst Spass. Dilettantisch aufgesetzt wirst du ewig und drei Tage länger Ärger, Probleme und Sorgen haben.
 

McBook

Uelzener Rambour
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Nun ja, wer mit 21 Jahren schon 4 Fernseher, 6 Musiksysteme, 2 MacBookPros, 2 iMacs etc. etc. + ne 150 qm Wohnung, für den sind 5stellige Beträge wohl nur Peanuts. :)
 

BerndderHeld

Spätblühender Taffetapfe
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DAnn kann man sich das ganze auch vom örtlichen Systemhaus machen lassen. Ich bin am Anfang mehr so von einer WG von 3-5 Leuten ausgegangen die alle Ihren Hightech-kram mitbringen und das ganze jetzt nur noch zusammengefügt werden muß.
 

cr4v3n

Zwiebelapfel
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Hm ich weiß das ich das auch vom Fachmann hinbekomme, allerdings ist das für mich dann langweilig. Ich möchte lieber selbst tüfteln und mich weiterbilden. Einstein ist auch nicht einfach so aufgestanden und wusste alles. Wenn es zu kompliziert ist das zu erklären dann verstehe ich das. Falls ihr mir dennoch ein paar links geben könntet um alles nachzulesen wäre ich euch sehr verbunden.

Es ist sicherlich keine Frage des Geldes, aber jeder ist heutzutage ein Fachidiot und kennt sich in nur seinem Metier aus und diesem Trend möchte ich nur entgegenwirken. Wie siehts nun aus?

Ich weiß ja wie man alles miteinander vernetzt usw. Das einzige ist der Server der alles zum laufen bringt.
 

Bountyhunter

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jo - ruf einen Fachmann und spar nicht an den Kabeln ;)
 

StephanG

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Das vernetzen selbst ist ja nun nicht wirklich schwer. Das kriegt auch noch die Oma hin. ;)

Ich würde dir ebenfalls dazu raten jemanden zu kontaktieren, der dann wirklich Ahnung von dem ganzen hat.
Ich betreibe solche Sachen ebenfalls, nur eine ganze Nummer größer als das was du vor hast.
Aus Erfahrung kann ich dir sagen, der Einstieg ist schwer und das was du da vor hast, wirst du nicht hinkriegen sofern du nicht in der Materie steckst. Was du dagegen bekommst ist eine ewige Baustelle, die immer wieder Probleme machen wird.

Mein Tipp: Das System von einem guten Händler machen lassen und hol dir dann noch ein kleines System zum damit spielen und experimentieren. Damit lernst du den Einstieg und kannst Fortschritte machen, während das Produktivsystem läuft und du es nutzen kannst. Neben dem einfachen "zusammenstöpseln" kommt da noch eine Menge Konfigurationsarbeit und anpassen der Software dazu und genau da kriegst du dann in der Regel Probleme.

Wenn du an den €30.000,- kratzen willst, dann solltest du dir vielleicht überlegen auf ein etwas professionelleres System umzusteigen, z.B. Meridian oder Kaleidascape. Da kriegst du dann deutlich mehr Performance geboten. In Sachen Komfort bietet sich dann die Steuerung von Crestron oder AMX an.
 

fyysh

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Wenn du an den €30.000,- kratzen willst...
Wie geil... gib mir mal 30k für'n Netzwerk... Muahaha... Da bau ich mir ein Perlsche.... :D
Oder vielleicht spar ich sie doch für die Bildungsausgaben meiner Kinder... :D
Erquickender Thread, ich muss lachen. :D


@cr4v3n
Du kannst natürlich auch einen kleinen Netzwerktechniklehrgang machen, die gibt's auch als Chrashkurse (z.b. Microsoft's N+ ...kommt schon... das ist ein Crashkurs :D), danach hast das elementare theoretische Verständnis. :)

Danach verlegst du dein Netzwerk, sammelst da deine praktischen Erfahrungen und gibst bestimmt 40% mehr aus, als du eigentlich musstest und arbeitest bestimmt auch mind. 50% länger dran, als wenn du's schon mal gemacht hättest, dann reißt du's ab und fängst nochmal von vorn an, weil du dann weißt, wie es geht. :D

Hör besser auf die Leute, denn in der Größenordnung ist das schon echtes Handwerk - v.a. wenn man die Vorstellung hat, dass keine Wünsche offen bleiben sollen. :)

Allein das Konfigurieren der Geräte sollte dir genug Beschäftigung bescheren. :)
 

Bountyhunter

Linsenhofener Sämling
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whow - lauter Smily-Fetischisten hier.

und so ein erfrischender Beitrag - warum machst du dich über jemanden lächerlich, wenn du seine Beweggründe nicht einmal annähern kennst ?
Mittlerweile kann man mit dem iPhone sogar kontrollieren ob man vergessen hat das Licht im Keller auszumachen - setzt aber eben entsprechende Technik im Haus voraus - wenn er so etwas will; ist doch sein Geld.
 

Steinchen

Finkenwerder Herbstprinz
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Und genau hier liegt der Hase im Pfeffer. Mit der Lockerheit mit der du von 5-stelligen Beträgen redest, jedoch von NAS und/oder FreeNas Null Ahnung hast, bin ich überzeugt, dass du dir einen Fachmann für deine Wünsche engagieren solltest.

Das kostet zwar was, scheint aber deine Möglichkeiten nicht mal ansatzweise auszureizen und vor allem, richtig installiert macht das was du willst/brauchst Spass. Dilettantisch aufgesetzt wirst du ewig und drei Tage länger Ärger, Probleme und Sorgen haben.

Käse.

Kauf dir von QNAP oder Thecus ne ordentliche NAS. Wird dich mit Platten sowas um die 2-3k€ kosten und fertig. Dann kommste auch auf 14-16TB ohne Probleme. Die Thecus und QNAP Teile können alles was man brauch. ITunes-Server, AFP,CIFS,....

Außerdem kann man Clear OS oder FreeNAS drauf betreiben und die Dinger legen sich nach ner gewissen Zeit schlafen und sicht recht Fix (10-15 Sekunden) wieder da - fertig.

Sie laufen normalerweise auf Intel Atom CPUs mit Dual Core und haben um die 1GB Ram.

Bereits die kleine TS-239 Pro II von QNAP macht gut 35MBytes/Sek Durchsatz beim SCHREIBEN.

Und dein "WLAN-Problem" kannst du ganz einfach mit einem WLAN-Controller und den dazugehörigen APs z.B. von LANCOM realisieren. Kommst du auch, je nach Menge der APs, auf um die 3-4k€ bei 6-8 APs und einem WLC dafür.

Dann hast du ein WLAN das zentral gesteuert ist und alle APs tanzen nach der Pfeife des WLC.

Der Durchsatz sollte auch ausreichend sein wenn du APs mit 802.11n benutzt. Von der Idee her sollte das Backbone, das die APs miteinander verbindet, aber über Kabel laufen. WLAN-Repeater machens nur unnötig langsam und träge. LANCOM bietet allerdings auch Systeme mit mehreren Sendeempfängern und man kann so ein Backbone auf anderen Frequenzen betreiben als die letztliche Anbindung der Systeme.

cu

Edit: wegen Tippfehler...
 
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markthenerd

Cellini
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Als Käserinde empfinde ich wie du hier mit Fachchinesisch um dich wirfst, garniert mit Abkürzungen die selbst ITler nachschlagen lässt, obwohl der TE recht klare Aussagen gemacht hat, was seinen derzeitigen Wissensstand betrifft.

Alleine nur schon der Umgang mit einem NAS ist etwas was etliche Leute nicht schaffen. Das hat nichts mit Intelligenz oder so was zu tun, sondern ist vollkommen natürlich. Nicht jede/r hat das Talent zum Bildhauer, wenn du verstehst was ich meine.

Zum Thema NAS muss ich sagen, Synology, was denn sonst.
 

cr4v3n

Zwiebelapfel
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Das vernetzen selbst ist ja nun nicht wirklich schwer. Das kriegt auch noch die Oma hin. ;)

Ich würde dir ebenfalls dazu raten jemanden zu kontaktieren, der dann wirklich Ahnung von dem ganzen hat.
Ich betreibe solche Sachen ebenfalls, nur eine ganze Nummer größer als das was du vor hast.
Aus Erfahrung kann ich dir sagen, der Einstieg ist schwer und das was du da vor hast, wirst du nicht hinkriegen sofern du nicht in der Materie steckst. Was du dagegen bekommst ist eine ewige Baustelle, die immer wieder Probleme machen wird.

Mein Tipp: Das System von einem guten Händler machen lassen und hol dir dann noch ein kleines System zum damit spielen und experimentieren. Damit lernst du den Einstieg und kannst Fortschritte machen, während das Produktivsystem läuft und du es nutzen kannst. Neben dem einfachen "zusammenstöpseln" kommt da noch eine Menge Konfigurationsarbeit und anpassen der Software dazu und genau da kriegst du dann in der Regel Probleme.

Wenn du an den €30.000,- kratzen willst, dann solltest du dir vielleicht überlegen auf ein etwas professionelleres System umzusteigen, z.B. Meridian oder Kaleidascape. Da kriegst du dann deutlich mehr Performance geboten. In Sachen Komfort bietet sich dann die Steuerung von Crestron oder AMX an.

Als Käserinde empfinde ich wie du hier mit Fachchinesisch um dich wirfst, garniert mit Abkürzungen die selbst ITler nachschlagen lässt, obwohl der TE recht klare Aussagen gemacht hat, was seinen derzeitigen Wissensstand betrifft.

Alleine nur schon der Umgang mit einem NAS ist etwas was etliche Leute nicht schaffen. Das hat nichts mit Intelligenz oder so was zu tun, sondern ist vollkommen natürlich. Nicht jede/r hat das Talent zum Bildhauer, wenn du verstehst was ich meine.

Zum Thema NAS muss ich sagen, Synology, was denn sonst.

Danke für eure konstruktive Hilfe!

Ist das synology ein Stand-alone Gerät wobei ich den Rest dann damit verbinden muss und manuell einstellen bzw. einstellen lassen? Sieht sehr vielversprechend aus! :)

Mir gefällt das System von Crestrone. Damit wären alle meine Bedürfnisse rund um befriedigt! Hat das System die gleiche Möglichkeit wie das von Kaleidascape? Weil auf der Crestrone Seite gibt es auch so einen Server der DVD's speichert. Wenn nicht, dann muss ich beide miteinander verbinden.

Macht mir der Techniker von Crestrone das alles?
 

Steinchen

Finkenwerder Herbstprinz
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Hi,

ich betreue hier ein Crestron-System in einem Kino mit drei HD Beamern. Wenn an den Dingern mal nichts dran ist, dann laufen die wirklich erstklassig. Kann ich nur empfehlen, hat allerdings auch wirklich seinen Preis.

Die Einstellung des Systems hängt davon ab was noch alles dran kommt. Normalerweise ist das ja ne komplette Hausautomation mit Klima,Heizung,Licht,Fußbodenbeleuchtung,Beamern,usw.,usw,...

Aber auf dauer richtig Spass hat man nur wenn mans selber macht :p :-D

cu
 

StephanG

Normande
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Wie geil... gib mir mal 30k für'n Netzwerk... Muahaha... Da bau ich mir ein Perlsche.... :D...

Nonsense... natürlich kriegst du für 30k ein ordentliches Heim-Netzwerk. Und dann? Dann hat er noch keine Server, keine Clients und auch keine Anpassung der Systeme. Natürlich kann man dann anfangen mit QNAP, Synology und sonstwas rumzuspielen, da gibt es halt nur ein paar Nachteile. Zum einen kennt er sich mit den Systemen selbst nicht aus, d.h. er braucht jemanden der die Software der Clients anpasst und zum anderen sind diese Systeme bzgl. der Speicherkapazität doch eher bescheiden. Das hängt natürlich immer davon ab was er damit machen will. 16TB langen mir persönlich keine 6 Monate.

Es gibt komplette Multiroom Systeme von Crestron, allerdings liegen die Stärken da eher bei der Steuerung. Also im Normalfall Licht-, Vorhang-, Heizungssteuerung, usw. Natürlich kann man so auch bequem Multiroom Audio-/Videosysteme steuern. Das macht dann der nette Herr von Crestron, wenn er wirklich günstig ist für €100,- bis €150,- pro Stunde. Ein Experte nimmt aber auch gut mal €300,- pro Stunde. Selbst machen ist da nicht mehr, sofern man es legal machen will. Crestron rückt die Software nämlich nur noch an authorisierte Installateure raus. Wenn man ein wirklich benutzerfreundliches System haben will, dann kommt man um so etwas nicht herum.

Alternativen sind dann Sachen wie Meridian Sooloos für Audio und Kaleidescape für Audio/Video. Natürlich kostet das mehr, dafür ist es deutlich komfortabler als irgendwelche Media-Player, iTunes & Co.
Und da wird es dann schon wieder kritisch, denn ein voll ausgestattetes Kaleidescape System für das ganze Haus, übersteigt das Budget von 30k schon wieder.

Ich habe am Wochenende ein nettes System von Audionec gehört, welches ganz nett aussah und qualitativ einen guten Eindruck machte. Fängt bei 10k an und dann geht es nach oben hin je nach Option weiter. Der Distributor hat netterweise angeboten mir das System demnächst mal daheim vorbeizubringen, damit ich damit in Ruhe etwas spielen kann. Wenn ich die Zeit dafür habe, schreibe ich vielleicht was dazu.
 

ken-wut

Echter Boikenapfel
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Nun ja, wer mit 21 Jahren schon 4 Fernseher, 6 Musiksysteme, 2 MacBookPros, 2 iMacs etc. etc. + ne 150 qm Wohnung, für den sind 5stellige Beträge wohl nur Peanuts. :)

Jep, da stimme ich dir zu.
Ach, ich hab was falsch gemacht im leben. Aber was? Na ja, zurück zum Thema.

Ich würde dir auch den Rat geben dich mit einem Örtlichen Fachmann zusammen zu setzten. Er kann dir ja dann vor Ort die Ideen zeigen und Planen und dein Part ist es, es um zu setzten.
Du förderst somit das Handwerk und lernst noch was dazu. :)
 

fyysh

Schweizer Glockenapfel
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Jep, da stimme ich dir zu.
Ach, ich hab was falsch gemacht im leben. Aber was?
Einige Möglichkeiten:
-Falsche Eltern ausgesucht
-Falsche Zahlen beim Lotto getippt
-Keine Interesse für die Börsen-AG gezeigt
-Du hast dich für Ehrlichkeit entschieden
...
:D :D :D
 

StephanG

Normande
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Einige Möglichkeiten:
-Falsche Eltern ausgesucht
-Falsche Zahlen beim Lotto getippt
-Keine Interesse für die Börsen-AG gezeigt
-Du hast dich für Ehrlichkeit entschieden
...
:D :D :D

Noch ein paar Möglichkeiten:
- in der Schule nicht aufgepasst
- den Arsch nicht hoch gekriegt
- kein Bock gehabt auf 15 Stunden pro Tag arbeiten
- die Wochenenden lieber durchgefeiert/gesoffen
...
:D :D :D