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Netzfundstück: iPad via Ethernet ins Internet

verpeiler

Uelzener Rambour
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Und was soll deiner Meinung nach passieren? Soll Apple das iPad umbauen? Das wird nicht stattfinden. Wer darauf wartet sollte sich nach einem anderen Gerät umsehen.

Kopf -> Wand

Theoretisch ist es ja anscheinend möglich, es ist nur nicht gewollt. Aber egal... /thread
 

technikelse

Jakob Lebel
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*Facepalm* ...falls es dir irgendwie entgangen sein sollte: Apple ist es mal gerade wumpe was theoretisch möglich ist. Die ziehen ihr Ding durch um ihre Aktionäre glücklich zu machen. Auch wenn es immer mal wieder eine Minderheit (0,5% oder doch 0,7%?) von Anwendern gibt, die nach Speicherkartenslots, USB-Anschlüssen, LAN-Anschlüssen, Parallelports, oder Wechselakkus schreien, sie machen es nicht, weil es der Mehrheit auf Standardanwendungen und Benutzerfreundlichkeit ankommt. Die haben mit ausgefeiltem Firlefanz nichts am Hut. Deswegen ist ein iPad so wie ein iPad ist.
 

Hendrik1774o

Ingrid Marie
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Aha, und was wäre das Problem, wenn es einfach gehen würde? Kannst ja trotzdem dein tolles AE mitnehmen und mußt die Funktion nicht benutzen. Aber muß man jede dämliche Einschränkung von Apple irgendwie rechtfertigen?

Bei der ersten Generation iPad wäre es sicherlich noch ein leichtes gewesen, einen Ethernet-Adapter im Gerät unterzubringen.
Bei der aktuellsten Generation, also dem iPad Air sieht das völlig anders aus: Das Gerät ist dünner als der LAN-Stecker.
Und: Apple verbietet es keinem Anbieter einen effizienten LAN-Lightning Adapter zu entwickeln und zu vermarkten - nur weil sie es selbst als überflüssig erachten heißt es ja nicht, dass sie derartiges untersagen.
Die einzigen Probleme sind, wie besagt, der massive Energieverbrauch des LAN-Adapers und die Dicke selbigens im Falle eines Direkteinbaus.

(Bevor du argumentierst, man könne das Gerät ja zeitgleich ans Ladekabel hängen: Nein, geht nicht, da der Lightning Anschluss ja mit dem Adapter besetzt ist)
 

iMerkopf

Holsteiner Cox
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Gut möglich, dass es so herum ginge.
Die Frage ist nur: Brauchen denn wirklich so viele Leute Ethernet für ein Gerät, das von der ganzen Konstruktion her auf höchstmögliche Mobilität ausgerichtet ist? Garantiert nicht, sonst gäbe es bereits eine Lösung von Drittherstellern.

Mal eine Frage zwischendurch: Wer von denen, die sich hier beschweren, würde denn bspw. 20 € für ein solches iPad-Ethernetkabel ausgeben?

Ich habe in meinem ganzen Haushalt (mit immerhin 6 internetfähigen Geräten) auch nur nur zwei Geräte (MacMini und PS3) an einem LAN-Kabel hängen - und das auch nur, weil die Geräte sowieso direkt neben TimeCapsule bzw. AirPort hängen und ich die Kabel schon hatte. Selbst bei schlechterer Leitung als der Meinen würde ich nicht auf die Idee kommen, ein Notebook ans Kabel zu hängen; geschweige denn ein Tablet. Das ist nun wirklich 90er...
 

verpeiler

Uelzener Rambour
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*Facepalm* ...falls es dir irgendwie entgangen sein sollte: Apple ist es mal gerade wumpe was theoretisch möglich ist. Die ziehen ihr Ding durch um ihre Aktionäre glücklich zu machen. Auch wenn es immer mal wieder eine Minderheit (0,5% oder doch 0,7%?) von Anwendern gibt, die nach Speicherkartenslots, USB-Anschlüssen, LAN-Anschlüssen, Parallelports, oder Wechselakkus schreien, sie machen es nicht, weil es der Mehrheit auf Standardanwendungen und Benutzerfreundlichkeit ankommt. Die haben mit ausgefeiltem Firlefanz nichts am Hut. Deswegen ist ein iPad so wie ein iPad ist.
Fein, nach 3 Seiten hast du den Ausgangspunkt von mir und anderen, die Kritik daran geübt haben, erreicht. Bravo. ;)

Und schon wieder Beispiele wie Parallelports, muß das sein? Zum Mitschreiben: Es ging um eine Art Adapter (wie z.B. SD-Card Reader den es ja bekanntlich schon gab), der einen Ethernetport hat, weiter nichts. Ich hatte zumindest in Hotels in den USA und in Deutschland grausiges WLAN aber passables LAN, und hier wäre mir ein derartiger Adapter gerade recht gekommen. Jetzt verstanden?

Ich hoffe es sind nun alle Unklarheiten beseitigt, schönen Sonntag noch.
 
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technikelse

Jakob Lebel
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Zum Mitschreiben: Es ging um eine Art Adapter (wie z.B. SD-Card Reader den es ja bekanntlich schon gab), der einen Ethernetport hat, weiter nichts. Ich hatte zumindest in Hotels in den USA und in Deutschland grausiges WLAN aber passables LAN, und hier wäre mir ein derartiger Adapter gerade recht gekommen. Jetzt verstanden?
Zum Mitschreiben: Ich habe es schon verstanden, denn nutze existierende Technik und heule nicht nach Dingen, die es nicht gibt. Ich habe so einen geheimnisvollen "Adapter". Er heißt Airport Express. Wenn man den an das passable LAN anschließt, wird aus einem grausigen WLAN ein wie aus Geisterhand ein passables WLAN. Und das Ladekabel kann ich auch noch anschließen. Jetzt verstanden? ;)
 

headshot

Granny Smith
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Fein, nach 3 Seiten hast du den Ausgangspunkt von mir und anderen, die Kritik daran geübt haben, erreicht. Bravo. ;)

Und schon wieder Beispiele wie Parallelports, muß das sein? Zum Mitschreiben: Es ging um eine Art Adapter (wie z.B. SD-Card Reader den es ja bekanntlich schon gab), der einen Ethernetport hat, weiter nichts. Ich hatte zumindest in Hotels in den USA und in Deutschland grausiges WLAN aber passables LAN, und hier wäre mir ein derartiger Adapter gerade recht gekommen. Jetzt verstanden?

Ich hoffe es sind nun alle Unklarheiten beseitigt, schönen Sonntag noch.

Aber nur, weil es irgendwelche Nischen gibt, in denen eine bestimmte Lösung temporär ein klein wenig mehr Lebensqualität bringen kann, muss das noch lang keine gute Idee für den großen Markt sein. Wenn es beruflich in den Hotels notwendig gewesen wäre, hätte man vorweg ein Hotel mit gescheitem WLAN buchen sollen. War es privat, hat man die Prioritäten falsch gesetzt.

Nun hättest du dir für geschätzt 50 Euro so einen Adapter gekauft (weil ihn nicht so viele wollen und man generell Leuten mehr Geld aus den Taschen zieht, die verzweifelt eine bestimmte Lösung brauchen) und dann drei vier Mal über ein paar Stunden benutzt. Danach vielleicht nie wieder. Wäre Apple dadurch direkt in deinem Ansehen gestiegen? Wahrscheinlich nicht, weil es dann einen anderen Grund gegeben hätte, über den man hätte meckern können.

Versteh mich nicht falsch, ich verlege lieber zehn Kabel bevor ich dauerhaft WLAN nutze. Aber sauer auf Apple sein, weil es für ein sehr mobiles Gerät keine Leinenoption gibt, kann ich nicht nachvollziehen. Sicher würde es Apple nicht weh tun, aber die Energie für die Entwicklung für derart unwichtiges ist woanders besser aufgehoben.
 

SilentCry

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Mich amüsiert diese Diskussion wirklich. Es ist ein schönes Beispiel für "weil ICH es nicht brauche, hat es NIEMAND zu brauchen"-Argumentation. Darin verfällt man leicht, ich weiß. Interessant ist, dass selbst die "wos brauch' i des?"-Fraktion von 1% der Anwender spricht, die vielleicht Bedarf an einem "Dock zu Ethernet"-Adapter hätten und tun da einfach ab. Aber bei knapp 170 Millionen halbwegs aktueller iPads da draußen wären das 1,7 Millionen potentieller Kunden.

Ich persönlich hatte jetzt zwar nie das Bedürfnis, mein iPad ans Ethernet anzubinden, aber ich kann mir gut vorstellen, dass man das brauchen kann, wenn man beispielsweise WLAN-Verbindungsabbrüche hat, wenn das iPad als Media-Hub in einem Dock stehen soll, vielleicht im Schlafzimmer und daher im Flugzeugmodus wegen der Strahlen, wenn man will, dass die Kinder nur an einem speziellen Platz mit dem iPad spielen und nicht am Klo oder unter der Bettdeck und man deswegen dem iPad das WLAN-PWD vorenthält, etc.

In einer Welt, in der ohnehin schon Überwachung und Gleichschaltungsbestrebungen ein ungesundes Maß an rigiden Gängelungen hervorgebracht haben, würde es spezielle einer Firma mit dem Slogan "think different" gut zu Gesicht stehen, auch die Bedürfnisse einer Minderheit zu beachten und zu bedienen.

Wir dürfen nämlich auch eines nicht vergessen: Als Mac-User sind wir ebenfalls eine Minderheit...
 

simmac

Melrose
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@SilentCry: Das wäre schön, wenn Apple noch der "Think Different"-Konzern wäre. Leider sind sie jetzt wie alle anderen, es geht nicht um die Kunden, sondern um Geld und Aktionäre.
Was ich mich frag, ist, wozu eine Firma 150Mrd $ Barvermögen braucht. Wenn sie das Geld wenigstens in Entwicklung stecken würden, aber nein, die Aktionäre müssen glücklich bleiben.
Schöne neue Welt.
 

ehmjay

Boskop
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ist doch alles soweit keine Hexerei und verstehe die Diskussion auch nicht.

Im Grunde dürfte das mit allen USB Device Class Compilant Geräten funktionieren. Also auch mit entsprechenden Diskettenlaufwerken und änderem, die frage ist bloß in wie es Software gibt die es anspricht, sei es nun im System oder als App. "Integrierte" Treiber werden nicht benötigt, da kommt auch keiner vom ATV, einzig und alleine dass iOS das vom System her unterstützt könnte darauf zurück zu führen sein.

Viel einfacher machen kann es nun Apple einem auch nicht, es sei denn die würden ein USB Port direkt integrieren. Da nun nicht all zu viel Strom durch zu schicken ist die einzig richtige Entscheidung, und ob man nun ein Netzteil direkt an das USB Device anschließt, oder nun über einen aktiven HUB gehen muss, macht für mich keinen großen Unterschied...
 

technikelse

Jakob Lebel
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Mich amüsiert diese Diskussion wirklich. Es ist ein schönes Beispiel für "weil ICH es nicht brauche, hat es NIEMAND zu brauchen"-Argumentation. Darin verfällt man leicht, ich weiß. Interessant ist, dass selbst die "wos brauch' i des?"-Fraktion von 1% der Anwender spricht, die vielleicht Bedarf an einem "Dock zu Ethernet"-Adapter hätten und tun da einfach ab. Aber bei knapp 170 Millionen halbwegs aktueller iPads da draußen wären das 1,7 Millionen potentieller Kunden
...von denen sich dann 1,5 Millionen Kunden darüber aufregen, dass so ein blöder Adapter €69,95 kostet und nur solange zu verwenden ist, bis Apple mal wieder auf die glorreiche Idee kommt, den Stecker zu ändern oder ein zusätzlicher Adapter für €29,95 Mal notwendig wird. Zudem stellt für ein Potential von 1,7 Mio Kunden bei Apple kein Produktentwickler die die Kaffeetasse zur Seite. Bei 1,7 Mio pro Woche vielleicht oder pro Tag. ;)
 

SilentCry

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Lieber Technikelse, erstens hat Apple erst _einmal_ den Dockingport der iOS-Geräte geändert, d.h. einmal in 10 (?) Jahren, und zweitens gibt es zum, Beispiel einen USB Stein als Haustier. Warum also soll ein Dock2Ethernet-Adapter unsinnig sein?
 

technikelse

Jakob Lebel
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Ich sage doch nicht, dass unsinnig ist. Ich sage nur dass die Nachfrage danach so verschwindend gering ist, dass es sich für die profitverwöhnten Leute von Apple kommerziell nicht lohnt sich damit zu befassen. Apple kümmert sich bekanntlich nicht um Minderheiten. Oder warum glaubst du haben sie die Synchronisation des Adressbuches aus Mavericks verbannt? Weil 99% kein Kabelgeschnösel mehr wollen. Und so ist es auch mit LAN am iPad. Das sage ich völlig wertfrei. Mir persönlich ist es völlig egal, von mir aus könnten die eine ganze Armada von Docks und Adaptern anbieten.
 
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Hendrik1774o

Ingrid Marie
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Und wenn der Adapter ähnlich wie der Digital AV Adapter einen Lightning Port durchschleift? ;)
Sicher, das habe ich erst auch bedacht, aber in diesem Punkt bin ich mir nicht sicher, wo die Belastungsgrenze vom Lightning Anschluss liegt...
Prinzipiell wäre das nicht die Schwierigkeit...
 

Bio Exorzist

Gascoynes Scharlachroter
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@SilentCry: Das wäre schön, wenn Apple noch der "Think Different"-Konzern wäre. Leider sind sie jetzt wie alle anderen, es geht nicht um die Kunden, sondern um Geld und Aktionäre.
Was ich mich frag, ist, wozu eine Firma 150Mrd $ Barvermögen braucht. Wenn sie das Geld wenigstens in Entwicklung stecken würden, aber nein, die Aktionäre müssen glücklich bleiben.
Schöne neue Welt.

Alles Quatsch!

Nach wie vor ist Apple eine Firma, die sich traut neue Wege zu gehen! Du scheinst auch nicht mitbekommen zu haben, das sich Apple gegen die Verschleuderung des Vermögens an die Aktionäre entschieden hat!? Zudem wurde das Budget für Forschung und Entwicklung in den letzten Jahren immer wieder enorm vergrößert!
 

SilentCry

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@technikelse: Warum Apple die lokale Sync entfernt hat, wird mir ewig ein Rätsel bleiben. Die wahrscheinlichste Theorie, die ich habe ist, dass die Geheimdienstverbrecher die Familie von Tim C. entführt und mit Folter und Tod bedroht haben, wenn er weiter zulässt, dass Menschen ohne Umweg über NSA Server ihre Kontakte synchronisieren. Absurd? Leider nicht. Verbrechern ist alles zuzutrauen und Verbrechern, die vom Staat gedeckt werden, noch mehr. Zumal selbst die "Kabelgegner" bei den Anwendern immer noch auf das WLAN-Sync zurückgreifen konnten, das ebenso lokal war wie ohne Kabel. Daher ist dein Ansatz, es hätte damit zu tun, dass 99% kein Kabel mehr anschließen wollen (wiewohl ich diese Zahl völlig absurd finde, wo sind denn ernst zu nehmende Erhebungen, wie viele Leute per Kabel synchronisiert haben?) kein Argument für die Streichung des WLAN-Sync.
 

technikelse

Jakob Lebel
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@SilentCry: deine Paranoia ist doch noch doch nicht so weit ausgeprägt wie du denkst. Denn wenn du glaubst, es stelle für die NSA ein Problem dar, deine Daten auszuspionieren, nur weil du deine Kontakte lokal, per Kabel, LAN oder WLAN, Bluetooth oder mit zwei Blechdosen und einer verbundenen Kordel synchronisiert, bist du auf dem Holzweg. Das übernimmt lediglich eine andere Unterabteilung als diejenige, die für die iCloud zuständig ist. Somit ist deine Theorie hinfällig Apple hätte den lokalen Sync nur deswegen abgeschafft um der NSA ein Türchen öffnen. ;)
 

SilentCry

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Ja, ich weiß. Die NSA ist allmächtig und Widerstand ist zwecklos. Schon klar. Ach, was rede ich überhaupt noch...
*seufz* Vielleicht bin ich aber im Thema Polizeistaat zu humorlos.

Hier geht es um MASSENÜBERWACHUNG und totalitärer Gesamtkontrolle, die interessieren sich nicht explizit für "mich" (da hätte ich andere Probleme) oder dich, aber sie wollen in MASSEN ausspähen und im Keller wi**end alles zu einem Gesamtbild zusammen setzen und da ist ihnen SICHER eine lokale Sync ein brennender, beißender Dorn im Auge gewesen - wo sie doch gerne hätten, dass alle Android verwenden, weil Google haben sie eh schon unter Kontrolle - notfalls _kaufen_ sie der Datenkrake einfach die Infos ab, so prüde sind die bei Google nicht.