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Jan Gruber

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Jan Gruber
Die Nachricht, dass Netflix keine App für das neu eingeführte Vision Pro entwickeln wird, schlägt Wellen. Co-CEO Greg Peters begründet die Entscheidung mit der Verbreitung des Geräts und dessen Irrelevanz für die Mehrheit der Netflix-Mitglieder.

Netflix' Entscheidung unterstreicht eine kritische Geschäftseinschätzung: Ressourcen sollten nicht in Bereiche investiert werden, die keine ausreichende Rendite versprechen. Diese Haltung illustriert die Notwendigkeit für Unternehmen, Investitionen in neue Technologien sorgfältig abzuwägen, insbesondere in einem sich schnell entwickelnden Markt wie dem der Augmented Reality und Virtual Reality.

Das Dilemma von Vision Pro​


Das Vision Pro, mit einem Preis von 3.500 Dollar, positioniert sich als Premium-Produkt, was seine Reichweite begrenzt. Die prognostizierte Produktionszahl von nur etwa 500.000 Geräten im Jahr 2024 deutet darauf hin, dass es eher ein Nischenprodukt sein wird. Diese Einschätzung scheint Netflix zu teilen.

Obwohl das Vision Pro technisch in der Lage ist, iPad-Apps mit minimalem Anpassungsaufwand für Entwickler auszuführen, hat Netflix sich gegen die Bereitstellung seiner iPad-App auf dem Headset entschieden. Der Grund für diese Entscheidung wurde nicht detailliert erläutert, was Fragen bezüglich der Integration und Benutzererfahrung aufwirft.

Netflix und Vision Pro: Zukunftsaussichten​


Peters deutet an, dass eine Vision Pro App von Netflix in der Zukunft nicht völlig ausgeschlossen ist. Die Beziehung zwischen Apple und Netflix bleibt dynamisch, und je nach Entwicklung des Marktes und des Geräts könnten sich neue Möglichkeiten ergeben.

Die Entscheidung von Netflix, sich vorerst von der Entwicklung einer Vision Pro App fernzuhalten, spiegelt die Herausforderungen wider, denen sich Unternehmen bei der Einführung neuer Technologien stellen. Während einige Nutzer enttäuscht sein mögen, illustriert diese Entscheidung die Notwendigkeit für Firmen, Ressourcen sinnvoll und rentabel einzusetzen, insbesondere in einem sich schnell wandelnden technologischen Umfeld.

Via MacRumors

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Thaddäus

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Ich würde da auch nichts investieren, wenn ich keine Sicherheit habe, dass die Vision Pro ein durchschlagender Erfolg wird.

Es geht ja nicht nur um die App, sondern auch um den Content der teuer speziell für ein räumliches Erlebnis produziert werden müsste.
 
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Jan Gruber

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Naja muss ja nicht zwangsweise gleich Vision Pro optimierter Content sein?! Meiner Meinung nach ist das Kalkül ein anderes: Politik. Ich hab die Netflix App auf der Vision Pro sehen dürfen - die iPad App - das klappte perfekt. Jetzt nehmen sies aus dem Store sozusagen kurz vor dem Start - why? Kann fast nur Politik sein … sie müssen ja nichts natives bauen - iPad App reicht ja für den Start und verursacht ja keine Kosten für sie
 
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