• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Was gibt es Schöneres als den Mai draußen in der Natur mit allen Sinnen zu genießen? Lasst uns teilhaben an Euren Erlebnissen und macht mit beim Thema des Monats Da blüht uns was! ---> Klick

Nasdaq: Apple-Aktie weiter auf Talfahrt

macdiver

Ribston Pepping
Registriert
26.06.10
Beiträge
300
An der Börse wird weitaus mehr Geld mit fallenden Kursen, als mit steigenden gemacht!

Wichtig ist beim Zocken nur, die richtige Bewegungsrichtung vorauszuahnen und darauf rechtzeitig zu wetten...

Nicht die Kurse sind bestimmend, die Bewegung ist es, die beim Börsen "Spiel" den Zockern das Geld bringt.

Und dazu gehört, dass die "Geldlieferanten" halt auf steigende Kurse hoffen.

So ist der Brauch von altersher. Heute perfektioniert durch den Hochgeschwindigkeitshandel.

:-$
 

Mure77

Golden Noble
Registriert
25.06.07
Beiträge
14.979
@Scotch: Das ist das was ich schon lange sage, auf die Phase des Aufstiegs folgt immer die Phase des Haltens und dann geht es wieder bergab, es ist ein ganz normaler Ablauf der stattfindet.
Apple kann nicht jeden Monat was neues auf den Markt schiessen damit der Kurs oben bleibt. Apple wird ein ganz normaler Anbieter werden, er ist es heute schon, hat allerdings, noch, eine andere Aura.
Apple hat sich gerade mit der Klagewut absolut keinen Gefallen getan, die Qualität des neuen iPhones kommt auch dazu. Weiterhin ist der Kauf der Konkurrenzprodukte weiterhin ungebrochen. Da hat das iPhone 5 auch nichts dran geändert. Dieser ganze Aktienmarkt ist und bleibt Klamauk.
Das Leben ist mehr als diese Themen, wie gut es Apple geht oder nicht hat doch keinen Einfluss auf unser Dasein. Die Sonne geht weiter auf, seit Jahrtausenden, nur die Gedanken der Menschen haben sich verändert, ansonsten hat sich die Welt, außer technisch, seit 1980 nicht wirklich verändert, sie ist absolut die gleiche wie früher.
 

Mure77

Golden Noble
Registriert
25.06.07
Beiträge
14.979
An der Börse wird weitaus mehr Geld mit fallenden Kursen, als mit steigenden gemacht!

Wichtig ist beim Zocken nur, die richtige Bewegungsrichtung vorauszuahnen und darauf rechtzeitig zu wetten...

Nicht die Kurse sind bestimmend, die Bewegung ist es, die beim Börsen "Spiel" den Zockern das Geld bringt.

Und dazu gehört, dass die "Geldlieferanten" halt auf steigende Kurse hoffen.

So ist der Brauch von altersher. Heute perfektioniert durch den Hochgeschwindigkeitshandel.

:-$

Und das ist genau der Punkt, es ist eine riesengroße Wette die sich eine Dreck um die Leute, die da dran hängen, kümmert. Es sind Leute die in schicken Penthouse Wohnungen oder Villen leben die mal ein wenig zocken, Glück hatten oder haben, abgewichst bis unter den Deckel sind und dennoch nichts sind.
Für mich haben die Leute die das hauptberuflich machen und hier und da mal telefonieren und mal ein wenig auf der Mouse klicken nichts mit dem normalen Berufsleben zu tun. Für mich ganz dunkle Gestalten die dafür fürstlich entlohnt werden. Es ist nicht wichtig welche Dinge du besitzt, wichtig ist wer du bist.
 

Dundee

Gloster
Registriert
14.01.12
Beiträge
64
Es tut weh, die meisten Kommentare hier zu lesen. Leute, wenn ihr wirklich gar keine Ahnung habt von der Börse, dann schreibt doch hier bitte einfach keinen Kommentar.
Viele haben schon gesagt, wie es läuft. Ein Broker greift sicherlich nicht nur ab und zu mal zum Telefon. Ihr habt da ein falsche Bild von. Und mit ab und zu mal mit der Maus klicken verdienen nur die wenigsten von denen Millionen.
Zu Apple und er Entwicklung muss ich ja nichts sagen, steht schon alles in manchen Kommentaren vor mir.
 

MBSoft

Oberösterreichischer Brünerling
Registriert
23.11.08
Beiträge
718
Ist ne Scheinwelt dieser Aktienmarkt. Ins Leben gerufen damit Leute einen Spielplatz haben, sonst hat das keinen weiteren Sinn.


...war es aber eigentlich nicht immer. Wenn ein Unternehmen eine tolle Geschäftsidee hatte, kaufte man sich via Aktienbeteiligung "ein Stück vom Kuchen", gleichzeitig bekam das Unternehmen günstiges Kapital für die Umsetzung der Idee. Alle waren glücklich. Das Unternehmen handelte mit der Ware, der Anleger bekam Rendite und konnte auch die Beteiligung selbst verkaufen. Funktioniert heute übrigens in ähnlicher Form auf Plattformen wie "Kickstarter", wo man in Naturalien beteiligt wird...
Inzwischen interessiert sich keine Sau mehr für die Rendite der Aktie, alle wollen zocken. Die "Idee" iPhone ist doch nun schon lange durch und im Bereich zaghafter Evolution angelangt. Damit rasant steigende Kurse zu begründen, ist doch bekloppt. Jeder hofft, durch das viele Gerede um Apple immer mehr Leute zum Kauf der Aktie zu überreden=steigende Kurse. Mit de Innovation und dem eigentlichen Wert des Unternehmens hat das nichts zu tun. Immerhin hat Apple ja noch einen erheblichen "echten" Wert, durch Stores in exklusiven Lagen, viele Immobilien, Serverfarmen, Patenten etc. Firmen wie Instagram mit 30 Mitarbeitern im gemieteten Büro und einem "Geschäftsmodell" auf gemieteten Servern sind garnix wert und werden trotzdem für Milliarden gekauft...(von Firmen, die auch nix wert sind, nicht wahr...Mr.Zuckerberg:p)

Der realistische langfristige Wert der Apple-Aktie MUSS sich erheblich weiter unten einpendeln. Nur so kommt der Immense Druck aus der Firma, durch nur einen Fehlschuss am Markt 50% und mehr an Wert zu verlieren.

Wer jetzt von Kaufkursen spricht, hört auf die, die den rechtzeitigen Ausstieg verpasst haben und auf frisches Geld hoffen:cool:

Glaubt irgendwer an ein wirklich revolutionäres Neuprodukt aus dem Hause Apple? Da muss dann das erste Mal jemand ran, ohne Steve. Ich bin ja auch ein großer Verfechter der These, niemand sei unersetzbar...damit auch SJ nicht. Ein neuer kreativer Kopf, der sich gegen alle anderen "Chefs" durchsetzen kann, muss sich aber erst profilieren. Ich sehe ihn derzeit nirgends.
Mit verkleinerten/vergrößerten Ausgaben der bestehenden Produktpalette wird sich kein neues Kursfeuerwerk zünden lassen....jetzt wo es das erste Mal nennenswert abwärts geht, ist die jungfräulichkeit der Aktie verloren und man schaut "etwas" genauer hin....
 
  • Like
Reaktionen: macdiver

Mure77

Golden Noble
Registriert
25.06.07
Beiträge
14.979
@MBSoft: Das ist sehr gut umschrieben. Wem es weh tut was manche hier schreiben, weil sie die Wahrheit schreiben, dann sollten sie nicht lesen :)
 

Tabletom

Tydemans Early Worcester
Registriert
18.09.10
Beiträge
388
Ich kann Dir nur zustimmen. Aktienkurse sind doch eigentlich nur Wetten auf die Zukunft. Das iPhone5 ist im Höchstkurs schon drin.
Die derzeitige Entwicklung der Aktie spiegelt eher die Erwartung ans iPhone6 wieder

Leider typisch deutsche Ansicht. Das mag bei schnellen An-& Verkausgewinnen so halbwegs stimmen aber ursprünglich kauft man eine Aktie weil man mit seinem Geld einen Teil der Firma besitzen möchte - je nach Masse der Firma kauft man also auch (s)einen Anteil an Grundstücken, Maschinen und Barreserven - mitunter Inflationssicherer als Bargeld auf dem Giro mit 0,5% Zinsen.

Zusätzlich zu diesem Geldunterbringungsgedanken rechnet man noch mit einer jährlichen Dividende (Gewinnausschüttung an die Anteilseigner) - es gibt nicht wenige Aktien, die auf diesem Weg über die Jahrzente gutes Gelt einbringen.

Diese beiden Faktoren sind eigentlich die Wurzel des Börsenhandels aus meiner Sicht und all die kurzfristigen Schwankungsbedingten Gewinne & Verluste, die der moderne Anleger versucht mitzunehmen spiegeln aus meiner Sicht die Generation geldgeil. Schnell & einfach reich werden - oder alles verlieren. Aber so muss man nicht an der Börse agieren...

Am besten Aktienspekulationen auf Dispofinanzierung fußen lassen - die läppischen 16% Minuszins, wäre doch gelacht die nicht wieder reinzuholen und schließlich sagte schon mein BWL Guru Zinsen sind Betriebsausgaben, sind weniger Steuern...also im Prinzip ja geschenkt. War doch irgendwie so.

Und dann wundern sich unsere Juppi Unternehmer, warum se regelmäßig in der Scheisse landen.


@MBSoft: Ich denke der Apple Kurs spiegelt neben dem relativ großen Volumen der Firma auch die Hoffnung in die machtvolle zukünftige Stellung durch Beherrschung des Zugangs zu Information, Web & digitalen Wirtschaftsgütern wieder.
Apple, Google und ein Stückweit Facebook bündeln Nutzer, Fesseln sie und können damit Geld verlangen, wenn jemand an "Ihre" Schäfchen will zum Scheren. Die Musikindustrie zählt heute bereits ihre 30% an Apple und ich denke dieses Wissen um den Wert einer Vertriebsbasis / Monopolstellung macht einen erheblichen Anteil der börslichen Bewertung aus. Oben drauf kommen dann die gewöhnlichen Spekulationsidioten...
 

macdiver

Ribston Pepping
Registriert
26.06.10
Beiträge
300
Ein Broker greift sicherlich nicht nur ab und zu mal zum Telefon.

Täte er das, wäre er noch einer der "Guten", die es sicherlich auch noch gibt. Leider in der Minderzahl.

Die Masse der Zockerei läuft aber über Software und ausgeklügelte Wahrscheinlichkeitsberechnungen, die mit hinterlegten Konten mit teilweise nur fiktiv vorhandenen Gegenwerten Bruchteile von Werten nutzen um blitzschnell Wetten auf Entwicklungen rund um den Globus zu platzieren.

Der ehrliche "Spekulant" kauft eine Aktie oder verkauft sie.

Der Zocker nutzt die Schwankung, die der "Spekulant" mit seinem Angebot erzeugt, für eine Wette auf die Weiterentwicklung des Werts im großen Stil. Ohne eine der Aktien auch nur (elektrisch) anzufassen oder gar eine Transaktion damit zu tätigen...

Er macht mit Wertspekulationen seine Gewinne und löst dann damit durch die Spekulation eventuell allein den Trend aus oder verstärkt ihn.

Funktioniert mit/gegen Aktien, Volkswirtschaften, Währungsgruppen (€…) Self fulfilling Prophecy.

Kein Geld "verschwindet". Es wechselt nur die Taschen.

Kommt aber immer aus den gleichen Ecken der "Hoffenden" und verschwindet immer in den selben, wenigen, Taschen der "Wissenden".

Merksatz: Gewinne werden privatisiert, Verluste sozialisiert. Prima Unternehmensmodell. Leider nicht meines, denn ich bin nicht "Systemrelevant". Leider.
:-$
 

cascade

Welscher Taubenapfel
Registriert
17.10.09
Beiträge
761
Der Satz passt so, weil das "überraschend" ein Adverb ist und sich auf das "stark" bezieht. Es ist sozusagen überraschend, dass sie so stark fallen, die Gründe für das Fallen an sich liegen aber eben auf der Hand. ;)
 
  • Like
Reaktionen: macdiver

MBSoft

Oberösterreichischer Brünerling
Registriert
23.11.08
Beiträge
718
Kein Geld "verschwindet". Es wechselt nur die Taschen.

...alte, vom physikalischen Grundsatz "Energie läßt sich nicht vernichten, nur umwandeln" abgeleitete These. Stimmte nur, solange noch eine Goldbindung vorhanden war (und selbst da nur zum Teil)

In der Finanzkrise druckte die US-Regierung laufend neues Geld (Wert=Null), hat es an die Banken verteilt und dann etwas später wieder eingesammelt...dieses "Geld" ist tatsächlich schlicht verschwunden. Gleiches gilt für den Sicherungsschirm, in den nur wenig echtes Geld gezahlt wird, der Rest wird "garantiert". Bedeutet: Im Ernstfall werden alle Staaten neues Geld drucken und damit nach Brüssel reisen. "Echtes" Geld haben wir nämlich schon lange nicht mehr, sonst würden wir uns ja nicht Jahr für Jahr mehr davon drucken und das süffisant "Neuverschuldung" nennen....