Ja ich kenne die Vorteile der Laserdrucker von der Uni
. Ich schätze die Qualität der Laserdrucker bei Texten sehr. Das ergibt einfach (meistens) ein viel sauberes Bild.
Es wäre auch kein Problem den Canon zu behalten und zwischen Fotos und reinem Text zu unterscheiden. Doch das meiste was ich drucke, sind nunmal Texte für die Uni. Entweder stehen Folien im Internet zum Download bereit oder ich erstelle in Word eigene Mitschriften. Aber all diese Dokumente enthalten bunte (meist einfarbige) Überschriften, so dass diese am s/w Laserdrucker nur in verschiedenen Graustufen gedruckt werden können. Das ist der Nachteil! Sonst würde ich zu einem s/w Laserdrucker tendieren, wenn ich nicht auf die farbeigen Überschriften verzichten müsste...
EDIT: Also im Bereich von 1000 Seiten auf einmal drucken bewege ich mich nicht. Im letzten Semeszer habe ich monatlich so ungefähr 380 Seiten ausgedruckt. Lohnt da dann ein Laserdrucker?
Wow! Endlich mal jemand, der die Anzahl der gedruckten Seiten auf drei Stellen nach dem Komma schätzen kann
Ich habe früher auch nur mit einem Tintenstrahler rumgewurschtelt, da ich aber jetzt beruflich manchmal ziemlich dicke Stöße Papier mit unsinnigem Zeug bedrucken muss, habe ich seit ca. zwei Jahren Laser-Verstärkung und bin als vormaliger Zweifler restlos überzeugt: Nichts trocknet ein, nichts kleckert, keine Streifen und natürlich durch die fehlende Farbe auch keine Dreifarbpatronen, bei denen eine Kammer leer ist... :-D
Ich habe schon viele Versuche mit wiederbefüllten Tintenpatronen hinter mir, meistens mit dem Resultat, dass die Rechnung nicht aufging. Entweder funktionierten die nicht oder nur kurzzeitig, und in der neusten ist ein wunderbares warmes Sonnengelb drin; wie die Ausdrucke damit aussehen, kann man sich vorstellen. Von Farbechtheit keine Spur. Wenn ich mir hingegen Originalpatronen kaufe, dann ist das bei HP ein ganz schöner Aderlass.
Die Tonerkosten belaufen sich auf ca. 40 Euro für ca. 1500 Seiten bei den HP12A Cartuchos, die ich verwende (laut Hersteller natürlich für mindestens 2000 Seiten bei soundsowenig Farbdeckung gut). Also kaum 3 Cent pro Blatt, inklusive Papier. Das ist definitiv billiger als mit Tinte. Andere Toner werben mit 4000 Seiten, da sollten sich also unter realistischen Bedingungen immerhin 3000 rausquetschen lassen. Nicht zu vergessen, dass die Laserdrucker auch auf Billigpapier passable Leistungen abliefern. Tintenstrahler wirken da manchmal ein wenig matschig, so dass man zum teureren Medium greifen muss.
Lediglich der Anschaffungspreis des Gerätes ist ein wenig höher (ab ca. 200 Euro für ein Kombigerät), aber einerseits hast Du ein ausreichend hohes Druckaufkommen, um das wieder einzuspielen, und andererseits ist natürlich auch die bessere Qualität nicht ganz unerheblich. Als ich noch studierte, habe ich ganz gerne auch mal Textpassagen mit einem Textmarker markiert (übrigens auch ein Tipp für die bunten Überschriften), bei Tinte verschmiert das bisweilen, beim Toner kein Problem.
Falls es letztlich doch Tinte sein soll bliebe vielleicht noch zu sagen, dass Drucker von Epson bei jedem Einschalten erstmal langwierige lautstarke Initialisierungs- und tintenintensive Reinigungsprozeduren durchführen, deren Ergebnis man jedoch nicht unbedingt bemerkt. Außerdem gehen bei der Verwendung von Fremdpatronen ständig Hinweisfenster auf, die man als beinahe krimineller Wiederbefüller umständlich wegklicken muss. Sowas kann ja auch die Kaufentscheidung beeinflussen, leider versäumt Epson es, in der Produktbeschreibung auf diese Features hinzuweisen.