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[10.9 Mavericks] Mavericks—kann der iCloud-Zwang umgangen werden?

FelixMacintosh

Herrenhut
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Ich persönlich halte Linux nur für kaum alltagstauglich, und wenn (mit viel Aufwand) dann wäre das Synchronisieren eines iPhones mit Linux sicher eine Herausforderung gegen die die Lösung mit dem OS X Server aussieht wie ein Kindergeburtstag.

Das ist so nicht ganz richtig. Eigentlich übernimmt Apple sehr viel aus der Opensource Ecke das entspricht halt der Firmenpolitik. Kostengünstig abgreifen, teuer verkaufen. Also bezüglich Drucker oder Kameras hast du unter Linux genauso wenig Probleme wie unter OS X.

Das wollte ich damit nicht ausdrücken.
Ja, weiß ich.

Ich geh jetzt mal pennen! Gute Nacht Euch!
 

keine Ahnung

Winterbanana
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?...

Das betrifft nicht nur den USB Sync sondern auch alle Funktionen innerhalb iWorks und Aperture, die Apple in den neuen Versionen entfernt hat.

Das ist ein Rückschritt. Und dieser senkt das Niveau für viele User.

Wieso updaten, wenn aktuelle Versionen weniger leistungsfähig sind als die vorherigen??

Hier, finde ich, sollte man doch fein unterscheiden: bei iWorks werden zumindest Ordner mit den früheren Versionen angelegt, bei mir sogar zurück auf Version 08, auf die man zurückgreifen kann, und andererseits kann man in Pages z.b. einen Export nach Pages 09 vornehmen. Nicht im Sinne des Erfinders, aber da habe ich die Auswahl. Anders bei Mavericks und dem aktuellen iTunes, alternativlos sozusagen. Dem flächendeckenden Lamento habe ich mich ja auch angeschlossenen und förmlich bei Apple protestiert. Ich muss aber offen gestehen, dass ich zumindest bei iTunes besser hätte aufpassen müssen. Da wurden schon früher sinnvolle Funktionen weggelassen, wenn auch nicht von der Tragweite. Und grundsätzlich hätte für mich nichts dagegen gesprochen, mit ML und dem vorigen iTunes weiterzumachen- auf unbestimmte Zeit.

Meine persönliche Konsequenz aus dem ganzen: Bei künftigen Keynotes werde ich mehr auf das achten, was wegfällt und weniger auf die Neuerungen. Im Wissen, dass Apple für die Kunst des Weglassens berühmt wurde und jetzt berüchtigt ist für das Weglassen. Und weiters: eine eigene Lösung finden wie viele hier, auch daran kann man sich gewöhnen. Bis zum Eintritt einer Post-Cloud Ära, die ich mir durchaus vorstellen kann.
 

Juhulia

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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Hier, finde ich, sollte man doch fein unterscheiden ....

Bis zum Eintritt einer Post-Cloud Ära, die ich mir durchaus vorstellen kann.

Nach der Telekom-Cloud kommt die Post-Cloud gewiss auch noch ...
Nee, Scherz beiseite.

Im Einzelfall sollte man unterscheiden, wo Dinge einfach weggelassen werden und wo man als User noch Möglichkeiten hat zu reagieren.

Mir ging es um die grundsätzliche Tendenz. Und die sieht leider so aus, dass Apple überall etwas weggelassen hat.

Belohnt wurden nur alle, die ein Programm von einer Demoversion und illegalen Kopie auf eine aktuelle Vollversion 'upgraden' konnten.
 

SilentCry

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Das ist so nicht ganz richtig. Eigentlich übernimmt Apple sehr viel aus der Opensource Ecke das entspricht halt der Firmenpolitik. Kostengünstig abgreifen, teuer verkaufen.
Das ist mir persönlich aber gänzlich egal. Apple verlangt einen Preis. Ich entscheide, ob ich den zahlen will. Ob Apple 100% oder 500% daran verdient oder sogar gänzlich aus "nichts kostet" für sich Geld macht, ist mir vollkommen unwichtig. Für mich zählt einzig, ob sie das, was sie verkaufen, _richtig_ und _für mich nützlich_ anbieten. Deswegen finde ich diese ganzen "Berichte" (oder sollte man sagen "Anti Apple-Propaganda") lächerlich, die die Materialkosten vom iPhone auf (Hausnummer) 199 Euro "ausrechnen" und dann versuchen, es als Skandal hin zu stellen, dass Apple das Teil um 800 Euro verkauft. Na und? Und wenn die iPhones in Cupertino auf Bäumen wachsen würden - wen kümmert's? 200 Euro teure Schuhe kosten in der Herstellung auch nur 5 Euro. Hört man die versammelte Weiblichkeit deswegen ethische Probleme diskutieren im Schuhgeschäft? Nö. Schrei vor Glück.

Also bezüglich Drucker oder Kameras hast du unter Linux genauso wenig Probleme wie unter OS X.
Entschuldige, aber meinst du das ernst? Ich möchte mir gar nicht ausmalen, was zu tun wäre, um einem Linux bei zu bringen, von meinem Canon Multifunktionsdrucker über WLAN zu scannen, wenn es keinen Canon-Treiber von Canon oder von Apple... äh, ich meine: von der Distribution gibt. "Generischer PS-Drucker" heißt es dann. Damit geht dann das "primitive" Drucken. Wenn xsane-basierende Programme im Einsatz sind, geht nicht mal einfaches Scannen über USB. (Und dabei ist Canon schon ein sehr wohlwollendes Beispiel, weil Canon für viele Geräte Ubuntu-Treiber liefert.)

Aber ich möchte eigentlich keine "wie praxistauglich ist Linux im Detail"-Diskussion führen, es gibt Menschen, die kommen damit aus, nur halte ich es nach wie vor für Unsinn, sich einen 3K-Mac-Laptop zu kaufen um Ubuntu zu installieren (übrigens Träger vom Big Brother Award 2013 weil lokale Suchanfragen gleich an Amazon weitergeleitet werden, wenn man das nicht aktiv abstellt... wessen Geistes Kind Herr Shuttleworth ist, kann man daraus schon ablesen...)

Für _mich_ (und ich habe jahrelang SuSE und auch RedHat als mein einziges OS zuhause eingesetzt, gut, ist lange her, dafür lese ich immer noch die C't-Artikel und ich persönlich habe nicht den Eindruck, es wäre wesentlich besser geworden, die Probleme haben sich nur verschoben, was früher Soundtreiber war sind heute eben WLAN-Treiber und was "Energiemanagement" und "Grafiktreiber" betrifft... ) ist Linux keine auch nur annähernd gleichwertige Alternative zu OS X.
 

raven

Golden Noble
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Windows und Linux kann man auf
jedem aktuellen Mac nutzen.
In der Tat wäre das die Alternative ...
Trennte mich von Win und was sich sicher nie im Leben mache Win auf meinen Mac.
Nein das ist wirklch keine Alternative, im Gegeteil. Bevor mir Win auf den Mac kommt bin ich in der Cloud.

Das geschrieben ab einem Winrechner........aus dem Bunker
 

Juhulia

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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200 Euro teure Schuhe kosten in der Herstellung auch nur 5 Euro. Hört man die versammelte Weiblichkeit deswegen ethische Probleme diskutieren im Schuhgeschäft? Nö. Schrei vor Glück.

Für _mich_ (und ich habe jahrelang SuSE und auch RedHat als mein einziges OS zuhause eingesetzt, gut, ist lange her, dafür lese ich immer noch die C't-Artikel und ich persönlich habe nicht den Eindruck, es wäre wesentlich besser geworden, die Probleme haben sich nur verschoben, was früher Soundtreiber war sind heute eben WLAN-Treiber und was "Energiemanagement" und "Grafiktreiber" betrifft... ) ist Linux keine auch nur annähernd gleichwertige Alternative zu OS X.

Manche Frauen sind bei den jüngsten Unfällen in Bangladesh ins Grübeln gekommen. Aber sogar wenn alle Frauen beim Klamottenkonsum absolut skrupellos wären, rechtfertigt das wohl nicht die eigene Skrupellosigkeit.

Der Preis ist e i n Kriterium der Produktbewertung. Daneben gibt es viele andere Kriterien.

Ich darf auch an Marketing Vorlesungen erinnern, und dass bei manchen Produkten - insbesondere Luxus - ein niedriger Preis von vielen Kunden als Kriterium gegen einen Kauf gesehen wird.

Auch bei Linux ist eine differenzierte Betrachtungsweise sehr hilfreich. Es gibt Sparsysteme, absolut minimalistisch, und Systeme für den Pro Bereich. Und es gibt auch den Herrn Shuttleworth, der gewiss ähnliche Vorstellungen hat wie ein Tim Cook oder ein Steve Ballmer.

Wieviel und was ich davon in meiner Wohnung haben möchte, bleibt in dieser demokratischen Gesellschaft - bis jetzt noch - meine eigene Entscheidung.
 
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saint-ex

Golden Delicious
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Warum wohl... ah, ja, richtig, weil das Teil ziemlich sicher auf den Syncservices aufgebaut ist und die gibt es ja unter Mavericks nicht mehr. Hab ich schon gesagt: Danke, Apple? Ich habe auch schon eine Idee für Mountain Mavericks 10.10: Keine GUI mehr sondern einen Browser bildschirmfüllend als Interface und die Oberfläche des Macs kommt aus der Cloud. Lokaler Sync zwischen Bildschirm und Augen des Anwenders sind ja soooo retro.

Ich denke, es kann hier nicht darum gehen, Apple entweder gut zu finden und ihre Geschäfts-/Systempolitik zu verteidigen (äh, "erklären" , "begründen", "rechtfertigen" ;- - das haben weder wir noch Apple nötig), oder eben Apple kritisieren und dann bashen zu wollen.

Die Frage ist doch eine ganz andere:

Internet, quo vadis ? Wo gehen die aktuellen Entwicklungen langfristig hin ?

Facebook fing damit an, dass man gezwungen wurde, seine volle Identität anzugeben. Später wurde man gezwungen, seine einmal eingestellten Bilder lebenslang dort einzustellen - einschließlich aller Vita-Einträge.

Google hat erst die Foto-Galerie Picasa gekauft, nur, um diese Plattform - und uns user - dann mit ihrem Google-Plus-Social-Network zwangszuverheiraten.

Genau das gleiche mit "Latitude", einem bequemen Lokalisierungsdienst. Jetzt muß man sich bei Google-Plus anmelden (mit vollem Namen, allen persönlichen Daten und Freunden) , um diese Funktion nutzen zu können (es gibt aber auch "live 360" !).

DropBox behält sich alle Rechte von Bildern vor, die man dort einstellt - ja, geht's noch?

Samsung zwingt seine Kunden, seine Galaxy-Geräte nur dort zu betreiben, wo sie gekauft wurden.

Und jetzt Apple: Sync war doch eines DER genialen Lösungen, immer alle Daten ganz bequem, sozusagen völlig unbemerkt, auf allen Apple-Devices aktuell verfügbar zu haben, ohne sich um das Syncen groß kümmern zu müssen (und vielleicht war die ursprüngliche Idee von iCloud als Weiterentwicklung von MobileMe ja tatsächlich mal, seine Daten bequem jederzeit und von überall her zur Verfügung zu haben. Aber die offensichtlich zwanghafte Sucht nach unseren Daten nimmt ja offenbar nicht nur bei den staatlichen Diensten immer skurielere Formen und Aussmasse an - jetzt also auch bei Apple. Kein Wunder, dass man solche Produkte gerne verschenkt, um uns in die Falle zu locken!).

Ok, Syncen geht weiterhin. Aber jetzt auf einmal nur noch über die iCloud - mit allen Daten bei Apple.
Von Datenschutz- oder Persönlichkeitsrisiken mal ganz abgesehen - nicht überall auf der Welt hat man stets und jederzeit einen bequemen WLAN-Zugang (vor allem in Dtld. mit seiner rigiden Account-Inhaber-Haftung für alles Illegale) zu Verfügung - oder nur gegen teure Extra-Gebühren (auf einer Mittelmeerfähre kosteten 30 Minuten sage und schreibe 15 EUR).

Und mit dem Entfernen der SyncServices nimmt man so ganz nebenbei auch allen Fremdanbietern das Geschäftsmodell, kreative(re) Lösungen für uns Mac-User zu entwickeln und zu vertreiben (SyncMate, MissingSync). Mehr Zwangssystem geht doch kaum noch, oder?

Ist es da nicht richtig, dass sich Menschen wie wir, die sich etwas mehr Gedanken über ihre electronical devices und deren Betreibe/Hersteller machen, diese Entwicklungen kritisch - und gerne auch kontrovers, sofern fair und achtsam im Umgang - begleiten und diskutieren?

Ich bin sehr froh, hier diese Informationen überhaupt erst zu bekommen - und dann die vielen Aspekte, Meinungen und Konsequenzen von Euch zu hören.

Trotz allem wächst doch allmählich meine Sorge, dass das freie Internet, wie wir alle es jetzt seit ca. 20 Jahren kennen und lieben gelernt haben, schon bald nur noch ein schöner Traum - oder eine süß-bittere Erinnerung bleiben könnte.

Aber vielleicht ist das auch ganz natürlich: Wurde das Net als sog. "ARPANet" ursprünglich nicht als rein militärische Einrichtung aufgebaut, um im Falle eines Atomschlags über militärisch notwendige Redundanzen zu verfügen? Dann wären wir also wieder ganz am Anfang .

Quo vadis internet ??? !!!

Lg
Saint-Ex
"Nichts fährt Dich so schön durchs Leben wie ein Hydro-Cit mit Schweben"
 
Zuletzt bearbeitet:

tomasm

Prinzenapfel
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Hallo Leute,

ich hoffe jemand hat eine Idee... ich habe mehrere IPHONE´s in der Familie die aber alle über die selbe ICLOUD ID verfügen, ist es nun möglich das ich nicht "ALLE Kontakte" mit jedem IPHONE Syncen kann ?? Also z.B. nur eine bestimmte Gruppe ??

Oder muss ich nun wirklich jedem IPHONE eine eigenne ICLOUD ID geben ?
 

SilentCry

deaktivierter Benutzer
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Ich habe den "Familien"-Apple-ID-Account liquidiert. Ab nun hat jeder seinen eigenen.
 

Peterpeterpeter

Wilstedter Apfel
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Hab ich auch gestern gemacht. Nur der AppStore läuft aus naheliegenden Gründen noch überall auf dem alten Account.
 

pumpkin

Gelbe Schleswiger Reinette
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Weiß eigentlich jemand, wie ich die manuell ein Backup der Daten mache, die der OSX 3.0 Server für mich verwaltet? Ich denke da vor allem an die wiki. Kalender und Kontakte kann ich ja jederzeit aus den entsprechenden Apps heraus sichern.
 

me--)

Erdapfel
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Ich gebe "Saint-Ex" grundsätzlich recht !
Aber es lieg an uns, ob wir das mitmachen !

Zur Info vorab: ich benutze Macs seit der ersten Stunde und zwar jeden Tag und habe bisher alles immer schön mitgemacht.
Natürlich würde ich gerne die komfortablen Synch-Funktionen eigentlich gerne nutzen wollen…
Aber Fakt ist doch, dass diese Gemütlichkeit auch große Probleme für die Zukunft schafft. Heute der kleine Finger morgen die Ganze Hand. So handelt Apple.

Ich finde es beschämend das Einzelne denken sie könnten mit dem Satz "Stell Dich nicht so an! Hast Du was zu verbergen?" ihre persönliche “Scheißegal-Haltung ” auf alle anderen Menschen übertragen. Mehr Ignoranz geht nicht mehr! Oder sind sind diese Leute von Apple bezahlte Lobby-Mitarbeiter?


Mal ein Beispiel: Ein Kunde von mir ist Psychologe und er behandelt Patienten, die echte Probleme haben und er arbeitet auf einem Mac Book und hat ein iPhone. Gott sei Dank bin ich nicht sein Patient. Möchtest Du es gerne sein?
Ich will selber entscheiden können, was ich auf Server in den USA oder selbst in Deutschland lade und was nicht. Es kann einfach nicht sein, dass Apple sich dafür einen Scheiß interessiert, was ich und einige andere hier auch noch wollen oder vielleicht sogar beruflich wollen müssen.


Eigentlich bin ich ja auch zu faul dafür, aber nun sollten wir wirklich einmal lauthals protestieren und Apple den Finger zeigen! Es reicht !!!


Wenn es um tolle Synch-Features im Sinne der Kundenzufriedenheit geht, dann frage ich mich, warum ich meine Daten überhaupt auf einen Server irgendwohin schicken muss um zwischen den Geräten zu synchen. Es wäre doch technisch genauso gut möglich, dass alle meine Apple-Geräte sich miteinander synchen, sobald ich Zuhause oder im Büro im Bereich meines Netzwerks bin und der Haupt-Computer an ist. Also eine Art Mini-Local-Cloud. Ich mache genau das mit Firefox-Synch weil ich meine Bookmarks nicht irgendwo speichern will und es funktioniert super. Es geht aber Apple nicht nur um Kundenzufriedenheit, sondern um Macht über den Kunden, vielleicht sogar im Auftrag der USA.


Wenn Apple es nicht kann… vielleicht entwickelt mal ein Entwickler so eine Mini-Local-Cloud-App, dann können wir auf den Apple-Scheiß wie iTunes verzichten und denen den Finger zeigen!
Aber bis es soweit ist…
Was machen wir?
Protest ?? Habt Ihr den Mut ??
Oder wollen wir uns weiterhin so behandeln lassen? Ohne uns ist Apple nichts ! ;)

Jetzt hab ich Apple erst einmal mein Feedback geschickt. Mein Tip: macht das auch!
http://www.apple.com/feedback/

Und dann sollten wir es vielleicht mal wie Greenpeace machen und vor den Apple-Stores demonstrieren ! Ich war noch nie auf einer Demo, aber mein Gefühl sagt mir es wird Zeit das zu ändern.
 

SilentCry

deaktivierter Benutzer
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Eine Einladung versenden (Teilnehmer) via Kalender geht bei mir nicht mehr via Mail sondern nur noch, wenn man die Mail-Zugangsdaten angibt.
Tut man das nicht, kann der Server keine Maileinladung versenden - lokal ging das immer ohne Aufwand mit dem Mailprogramm. Wenn ich nach der Fehlermeldung eine genrierte Mail mit der Einladung versenden will, dann steht da in der Mail als "Einladender" der Name meines Synchronisations-User-Accounts. Ja, kann man manuell ausbessern. Überhaupt kann man alles manuell machen, was vorher automatisch ging.

Sowieso weiß ich nicht mehr, wann was synchron gehalten wird, per Kabel oder WLAN-Sync konnte ich das einfach auslösen, jetzt starte ich einen Server, der schweigt sich aus, was weiß ich, was der tut, ob meine Adressen synchron sind? Ah, ja, natürlich, _händisch überprüfen_ sollte ich jede Änderung. Denn am Server PUSH zu aktivieren (egal ob Kalender oder Kontakte) meldet "Aktivieren Sie ... um Kontakte über das INTERNET zu synchronisieren". NEIN VERFLUCHT, eben NICHT über das verdammte Internet du Krücke! Wozu habe ich einen lokalen Server?!?!?!?!?!?!?!

Ich entwickle ein Tourette-Syndrom.

Das ist alles ein elender Murks, genau das Gegenteilige Erleben, das ich bei Apple sonst immer so genossen und empfohlen habe.
:( :( :( :( :( :( :( :(:( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :(:( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :(:( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :(:( :( :( :( :( :( :( :(
 

IbHalbherz

Gala
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Hab heute morgen das #ATLN gehört und würde mir sofort einen Raspberry Pi zulegen, wenn ich damit das Problem umgehen kann.

Ich nutze die iCloud nicht und will damit auch nicht anfangen. Hat sich hier schon jemand damit auseinandergesetzt, bzw. gibt es Leute, die dafür ein Tutorial schreiben würden?
 

SilentCry

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Meinst du das: http://www.apfeltalk.de/forum/content/6866-apfeltalk-live-16.html

Wiewohl ich es ganz großartig finde, dass AT hier eine Art "C't" für Apple-User ist und zudem im Plan steht, ein SD-Card-Image anzubieten, damit der unbedarfte oder faule (ja, so wie ich, ich finde faul zu sein großartig. Faule Menschen führen keine Kriege, faule Menschen erfanden das Rad, faule Menschen nehmen keine Dopingmittel... ;.) User hier eine einfache Lösung haben, muss ich schon sagen: Besser als mit Mavericks Server wird das auch nicht funktionieren.

Die Anleitung dieses Threads funktioniert ja wie vorgesehen. Ich habe die Sync-Intervalle auf 15 Minuten gesetzt, irgendwann kommen die neuen Gruppen auf mein iPhone (gestern probiert, da ich die Gruppen ja neu anlegen musste). Aber die "unrunden" Effekte, die man halt per Kabel nicht hatte (zwei Adressbücher, weil das lokale da blieb, ebenso zwei Kalender, die sich überhaupt nicht mischen, keine echte Kontrolle wann _genau_ der Sync stattfindet, dauerndes "auf der Hut sein" was Einstellungen wie Push betrifft, was dann vielleicht doch wieder über das Inet geht eigene Einstellungen für Mailzustellung von Terminen, ein eigener User,,...) werden sich auch mit einem Raspberry Pi nicht auflösen.

Dazu kommt: Wenn du die Lösung mit dem Pi machst, kannst du Unterwegs den Sync vergessen. Mit der Serverlösung auf deinem MBP beispielsweise bist du auch im Hotel syncfähig, ja mit eigenem Hotspot (ich muss mal ausprobieren was passiert, wenn man das iPhone als Personal Hotspot einschaltet und dann in dem WLAN den Sync machen will) sogar im Zelt.
(Für das Hotel-Szenario: Meiner Auffassung nach verschlüsselt der Server den Datenstrom. Allerdings kann ich das noch nicht schlüssig nachweisen. Ich sehe lediglich als Indiz, dass ein SSL-Zertifikat erstellt wurde. Dass es "selbst signiert" ist, kümmert mich wenig, ich traue mir ja.)
 

IbHalbherz

Gala
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Ja das meinte ich.

Bin mir nicht sicher was du mit "Gruppen" meinst.

Unterwegs keinen Sync machen zu können, ist mir egal.

Wie darf ich mir das Problem mit den zwei Adressbüchern, Kalender vorstellen?
 

Rudi Wageneder

Erdapfel
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Habe heute auch bei der Hotline angerufen und meinen Unmut kundgetan. Der Mitarbeiter hat meine Beschwerde schriftlich aufgenommen.
Ich hoffe das sich noch viele Leute beschweren, damit es wieder möglich wird, so heikle Daten wie die Kontakte wie bisher über den Rechner zu synchronisieren.

Auch wenn es gut gemeint war. Aber wir dürfen uns nicht alles gefallen lassen....

Bin jetzt technisch nicht so versiert, aber wenn es die Möglichkeit gäbe über eine WLAN Festplatte eine eigene Cloud zu basteln, dann wäre das ja noch akzeptabel. Ich werde sicher keine persönlichen Daten und Passwörter in irgendeine Cloud schicken...