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macOS Big Sur erscheint am 12. November

saw

Sondergleichen von Welford Park
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tue aber mein Allermöglichstes, um so wenig gläsern wie möglich zu sein.
Hast dann aber im Gegenzug eine HomePage mit allen persönlichen Angaben zu deiner Person? :confused:
Wie, „quietly“?

Es ist lange bekannt, wurde immer transparent angegeben und war schon immer so, dass Apple einen Schlüssel zu den Backups hat und iMessage da drin steckt.

Wo ist da die Neuigkeit?
Echt?
War mir nicht bekannt das Apple meine Backups auslesen kann und damit denen alle meine Daten offen liegen oO
Nicht dass ich nicht etwas in der Art vermutet hätte,
aber wo wird denn darauf konkret hingewiesen?
 
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El Cord

Pomme Etrangle
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Da haben sie deutlich aufgelistet, was Ende zu Ende verschlüsselt ist:


  • "Apple Card-Transaktionen (erfordert iOS 12.4 oder neuer)
  • Hausdaten
  • Gesundheitsdaten (erfordert iOS 12 oder neuer)
  • iCloud-Schlüsselbund (enthält alle deine gespeicherten Accounts und Passwörter)
  • Karten-Favoriten, Sammlungen und Suchverlauf (erfordert iOS 13 oder neuer)
  • Memojis (erfordert iOS 12.1 oder neuer)
  • Zahlungsdaten
  • Von der QuickType-Tastatur gelernte Wörter (erfordert iOS 11 oder neuer)
  • Safari-Verlauf und iCloud-Tabs (erfordert iOS 13 oder neuer)
  • Bildschirmzeit
  • Siri-Daten
  • WLAN-Passwörter
  • Bluetooth-Tasten W1 und H1 (erfordert iOS 13 oder neuer)

Wenn du "iCloud-Backup" aktiviert hast, enthält deine Backup eine Kopie des Schlüssels, der deine Nachrichten schützt. Dadurch wird sichergestellt, dass du deine Nachrichten wiederherstellen kannst, wenn du den Zugriff auf den iCloud-Schlüsselbund und deine vertrauenswürdigen Geräte verloren hast. Wenn du "iCloud-Backup" deaktivierst, wird auf deinem Gerät ein neuer Schlüssel generiert, um zukünftige Nachrichten zu schützen. Dieser Schlüssel wird nicht von Apple gespeichert."
 

rootie

Filippas Apfel
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Wenn du "iCloud-Backup" aktiviert hast, enthält deine Backup eine Kopie des Schlüssels, der deine Nachrichten schützt. Dadurch wird sichergestellt, dass du deine Nachrichten wiederherstellen kannst, wenn du den Zugriff auf den iCloud-Schlüsselbund und deine vertrauenswürdigen Geräte verloren hast. Wenn du "iCloud-Backup" deaktivierst, wird auf deinem Gerät ein neuer Schlüssel generiert, um zukünftige Nachrichten zu schützen. Dieser Schlüssel wird nicht von Apple gespeichert."

Jetzt könnte man natürlich schon sich die Frage stellen, wieso es zwingend nötig ist, dass man - wenn man den Zugriff auf den iCloud-Schlüsselbund und alle vertrauenswürdigen Geräte verloren hat - die Nachrichten wiederherstellen können will/muss? Da könnte Apple konsequenterweise einfach sagen: "Wenn Du das alles verlierst, dann hast Du auch Deine Nachrichten verloren!". Dann wäre es nämlich nicht nötig, den Schlüssel in der Cloud zu speichern, sondern es würde das Gerät reichen. Warum dem nicht so ist, weiß ich nicht. Vielleicht wollen sie sich halt wirklich keinen Stress mit dem FBI/CIA/whatever einhandeln :)
 

jFx

Holsteiner Cox
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Fortschrittsbalken beim Kopieren etc. sehen viel flüssiger nun unter macOS11 Big Sur aus.

So Dynamisch.... :)
 

rootie

Filippas Apfel
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Fortschrittsbalken beim Kopieren etc. sehen viel flüssiger nun unter macOS11 Big Sur aus.

So Dynamisch.... :)

Ich habe generell das Gefühl, dass das System schneller geworden ist. Meinem Mac Mini Ende 2014 scheint das Update echt gut getan zu haben :)
 

tobeinterested

Weisser Rosenapfel
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Das bedeutet für mich:

- Kein Facebook. Kein Instagram. Kein Telegram oder sonstige Geschichten.
- Ich surfe immer im privaten Modus
- Ich nutze keinen Google-Account - ich nutze zwar Google, aber ohne Anmeldung. Das heißt: Die wissen lediglich, dass eine bestimmte IP zu einem bestimmten Zeitpunkt etwas bestimmtes gesucht hat. Damit kann ich aber leben
- Ich mache nur das online mit Accounts, was unbedingt nötig ist (Apple ID und eben die paar anderen Accounts, die man halt so braucht, wenn man nicht 100% offline gehen will)

Na ja, dein Facebook-Account hast du gelöscht, ok, aber deine Homepage ist ja noch online und da legst da ja vieles offen, also konsequent ist das überhaupt nicht, das ist herrlich inkonsequent.
 
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rootie

Filippas Apfel
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Na ja, dein Facebook-Account hast du gelöscht, ok, aber deine Homepage ist ja noch online und da legst da ja vieles offen, also konsequent ist das überhaupt nicht, das ist herrlich inkonsequent.

Nein ist es nicht. Ich habe bereits mehrfach geschrieben, dass ich nicht offline sein will und es ist mit einer Homepage generell MEINE Wahl, was ich im Internet veröffentliche und was nicht. Auf Facebook oder anderen sozialen Medien ist es das nicht zwingend. Egal was Du da machst, es arbeiten Algorithmen, die einen auswerten. Das kannst Du nicht verhindern - außer Du trittst dort nicht bei. Dass irgendwelche Firmen sich auf meine Homepage verbinden, um meine Interessen sich durchzulesen und dann mir Werbung im Browser anzeigen, ist wohl eher sehr unwahrscheinlich meinst nicht?

Und ja es ist genau so konsequent wie dass ich einen Amazon-Account habe. Weil ICH es mir so aussuche und nicht andere es für MICH aussuchen.

So schwierig ist das ja doch nicht oder?
 
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Balkenende

Manks Küchenapfel
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Moment, es ist schon ein ganz gewaltiger Unterschied, ob jemand eine Homepage hat und damit bewusst wieder gibt, was er will.

Oder, ob man Facebook, Google Account, WhatsApp nutzt und dort mehr als einem lieb ist einfach abgefischt, gespeichert, verarbeitet und vor allem weiter gegeben wird.

Darum geht es doch. Ihm gehören seine Daten, und er entscheidet, was er davon rausgibt.

Nutze ich diese ganzen Datenkraken, entscheiden die, was sie ihm wegnehmen.

Das nicht zu nutzen, ist also konsequent.

Sagt doch keiner, dass man sich völlig einschließen muss.

Selbst entscheiden über Daten, das ist das Thema.
 

rootie

Filippas Apfel
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Moment, es ist schon ein ganz gewaltiger Unterschied, ob jemand eine Homepage hat und damit bewusst wieder gibt, was er will.

Oder, ob man Facebook, Google Account, WhatsApp nutzt und dort mehr als einem lieb ist einfach abgefischt, gespeichert, verarbeitet und vor allem weiter gegeben wird.

Darum geht es doch. Ihm gehören seine Daten, und er entscheidet, was er davon rausgibt.

Nutze ich diese ganzen Datenkraken, entscheiden die, was sie ihm wegnehmen.

Das nicht zu nutzen, ist also konsequent.

Sagt doch keiner, dass man sich völlig einschließen muss.

Selbst entscheiden über Daten, das ist das Thema.

Danke. Danke. Danke. Du hast’s verstanden!

Ich habe noch keinerlei Spam-Anrufe oder Werbung via Post erhalten, nur weil ich eine Homepage habe...
 
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rootie

Filippas Apfel
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Gut, das können wir gleich ändern mit dem Spam.

Habe gleich mal Deine Mailadresse kopiert, mal sehen, was ich heute damit mache

Ich habe einen guten Spam-Filter Aber mich würde es nicht wundern, wenn schon ein paar meiner Lieblingsfeinde hier im Forum es schon versucht hätten
 

MacTobsen

Akerö
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Man sollte sich auch bewusst sein, dass Daten nicht nur eMail-Adresse, Geburtsdatum
Etc. sind. Sondern viel mehr das „Verhalten“ auf Facebook etc.

Das ist für die Unternehmen wesentlich wertvoller als das bisschen aus Impressum usw.
 

rootie

Filippas Apfel
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So ist es. Auf meine Homepage geht man, wenn man gezielt darauf verwiesen wird (hauptsächlich von mir) und nicht, weil man Daten verknüpfen will. Klar läuft der Google Suchbot drüber, aber auch hier - er kann die Seite lediglich erfassen, aber mit nix sonst verbinden.

Das ist ungefähr so als ob Du bei Facebook bist und keine Freunde hast. Aber selbst dann würden die Algorithmen anhand der von Dir angegebenen Interessen bzw. Adresse bereits loslaufen und Dir alles mögliche in Deiner Umgebung empfehlen.
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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Also langsam werde ich zu alt für die Apple Neuinstallationen und wann man jetzt wie welchen Knopf zum Start drücken muss. oder Anders - ich bekomme keinen Big Sur Clean Install hin.

Apple MacBook Pro 2020 13" mit macOS Catalina.
USB Stick mit macOS Big Sur über Terminal erfolgreich berstellt.

Booten von USB Stick und dem "löschen" der internen SSD (danach Big Sur installieren) lässt er mich ja nicht einfach so zu.

Also booten mit CMD+R und den Schutz der SSD aufheben. Danach das alte macOS Catalina von der internen SSD "gelöscht" - also "formatiert". Jetzt ist kein Catalina mehr auf dem MacBook.

Danach wieder neu gebootet mit gedrückter ALT Taste.
Es erscheint das USB macOS Big Sur Installation Symbol und darunter der Balken Netzwerkverbindung.

Wenn ich jetzt auf das Big Sur Installation Symbol klicke (so wie früher auch bei HS, Mojave und Co...) - fängt er sofort an übers Internet die Wiederherstellung zu laden. Ich will aber das Werks Catalina nicht drauf haben - wieso zum Henker fängt er nicht mit der (USB) Big Sur Installation an?
 

rootie

Filippas Apfel
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Hm, das ist komisch. Gut, ich habe das mit den Neuinstallationen seit Catalina aufgegeben. Zu viel Einrichtungsarbeit

Normalerweise startet der Druck auf die Alt-Taste den Boot vom USB-Stick und die APFS-Container werden entsprechend angelegt vom Installer.

Kann es sein, dass bei der Erstellung des Sticks etwas schiefgegangen ist? Dass er quasi nicht bootfähig ist? Das würde es erklären. Evtl. den Stick mit createinstallmedia noch mal neu machen und vorher die Big Sur - Installationsdatei noch einmal neu runterladen.
 
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Yiruma

Sternapfel
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Da AdGuard als "pay version" nun mit BigSur läuft, bin ich heute wieder auf BigSur zurück.
Läuft alles bestens und die Installation ging ohne irgendwelche Probleme durch.
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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Hm, das ist komisch. Gut, ich habe das mit den Neuinstallationen seit Catalina aufgegeben.
Ich hatte vergessen, dass ich nach CMD+R ja in das Sicherheitsmenü oben gehen muss - und dann freischalten, dass von externem Medium gebootet werden darf.... grmpf.... jetzt hat es auch geklappt.
 

rootie

Filippas Apfel
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Haha ja das habe ich stillschweigend vorausgesetzt Aber Hauptsache es klappt jetzt. Ich hatte das mit den Neuinstallationen auch immer gemacht, aber ganz ehrlich - es ist nicht nötig. Wenn Du sauber bleiben willst, dann reicht es, einen neuen Useraccount anzulegen und ihn zu konfigurieren.
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Wie, „quietly“?

Es ist lange bekannt, wurde immer transparent angegeben und war schon immer so, dass Apple einen Schlüssel zu den Backups hat und iMessage da drin steckt.

Wo ist da die Neuigkeit?
Also zum einen wurde hier im Forum immer wieder bestritten, dass Apple Schlüssel zu den Backups und fast allen deiner weiteren Daten hat.

Zum anderen kann ich mir vorstellen, dass iMessage hier wirklich neu ist. Weil.... weshalb sonst würden Behörden rund um den Globus so einen Terz wegen iPhone Entsperrung machen, wenn sie auf das automatisch (und damit fast immer) aktivierte iPhone Backup zugreifen können?


Und nebenbei, Apple geht hier wirklich Schritt für Schritt vor. Letztes Jahr haben sie noch getönt, dass sie niemals deine Fotos in iCloud bzw. Fotos analysieren würden. Und seit Beginn 2020 scannen sie jedes deiner hochgeladenen Bilder in Fotos bzw. iCloud Drive. Nahezu unbemerkt von allen Anwendern.


Apples angeblicher "privacy" Vorteil ist reines Marketinggewäsch (geworden). Nicht mehr, nicht weniger.
 

iBerlin

Cox Orange
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Moin Zusammen.

Muss auch mal gesagt werden: seit Big Sur Installation am Freitag den 13. rennt mein MBP 13" early 2015 doch nu ganz fix und geschmeidig, im Gegensatz zu Catalina seinerzeit, was sofort wieder runter geschmissen und seither Mojave genutzt wurde.

Programme laufen alle sehr gut und das Design gefällt mir persönlich auch.

Grüße von iBerlin
 
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