MacBook Air - Sind 8GB Ram sinnvoll?

[washbear]

Hallo, das ist mein erster Beitrag hier, habe mich angemeldet, da ich hoffentlich bald auch stolzer Besitzer eines Macs sein werde. Es soll ein 13 Zoll MacBook Air werden, habe mich schon auf 128GB SSD und i5 festgelegt. Die Sache die noch offensteht ist der RAM.

Ich habe schon viel im Internet herumgesucht und kontroverse Meinungen dazu gefunden. Viele Sagen das es einfach zukunftssicher ist und für 100 Euro mehr ein "no-brainer" sei. Andere sagen das man die 8GB wirklich nur braucht wenn man sehr rechenintensive Anwendungen benutzt (Foto- und Videobearbeitung im großen Stile oder Virtual Machines).

Ich für meinen Teil werde das MacBook als Hauptrechner fürs Studium und Zuhause benutzen und dies auch recht lange (3-5 Jahre). Ich würde den Mac natürlich fürs Surfen, Musik, Office und solche Sachen benutzen, wobei ich aber nicht die Person die im Browser mehr als 5-6 Tabs offen hat. Außerdem ab und zu ein paar Fotos bearbeiten, vielleicht auch mal selten ein Video schneiden. Garageband würde ich gerne etwas intensiver benutzen, jedoch denke ich mal das braucht nicht so viel Speicher. Virtuelle Maschinen werde ich wohl auch eher selten benutzen, die im Studium verwandten Programme sind zum Großteil auch auf Mac verfügbar. Dazu würden noch ein paar unspektakuläre Spiele kommen.

Meine Frage ist nun ob sich das RAM Upgrade für mich rentiert und wirklich so zukunftssicher ist, da in der Präsentation von OS X Mavericks beispielsweise das neue Feature "Memory Compression" vorgestellt wurde und ich mich somit frage, ob dies nicht 8GB RAM überflüssig macht.

Ich freue mich über hilfreiche Antworten!

 

[u0679]

Hallo und herzlich Willkommen hier im Forum.

Ich würde auf jeden Fall in mehr RAM investieren. Auch wenn alle Deine Aufgaben mit 4 GB gut zu machen sein werden, läuft das ganze Arbeiten zumindest gefühlt schneller ab, Auch sollte die SSD ihre Geschwindigkeit mit mehr RAM besser ausspielen können.

 

[LordN]

Ich würde es machen. Weil

- mehr RAM bei OS X deutliche Verbesserungen bringt
- du den RAM später nicht mehr tauschen kannst
- auch der Wiederverkaufswert steigt
- du für zukünftige Updates von Programmen und OS gerüstet bist

 

[markthenerd]

Man kann es auf einen einfachen Nenner bringen.

"Es gibt nichts was besser ist als viel RAM, es sei denn noch mehr RAM."

Betreffend all dieser drolligen Empfehlungen wie,

- Zukunftsicher. Hähä! Mach mal eine Umfrage unter Studenten, wie lange es dauerte bis der "Haben-will-Reflex" beim Nachfolgemodell einsetzte.
- Sollte im Zusammenspiel mit der SSD ... So ein phantasievoller Wunschtraum aber auch.
- Memory Compression. Erst mal sehen, dann beurteilen.

Dann kommt noch:

- Wiederverkaufswert. Hier beisst sich die Zukunftsicherheit irgendwie mit dem Anspruch.

MacBooks haben maximal mögliche RAM Ausstattungen. Das Maximum gehört rein. Wenn man es sich nicht leisten kann, hat man die falschen Ansprüche.

 

[ipod_hobbit]

MacBooks haben maximal mögliche RAM Ausstattungen. Das Maximum gehört rein. Wenn man es sich nicht leisten kann, hat man die falschen Ansprüche.

Guten Morgen,

selten so eine verquere Kombination von Glaubenssätzen und Selbstoffenbarungen gelesen.

Grüße,
Andreas

 

[markthenerd]

Na bei iPods ist es eben nicht so. Bleib beim iPod.

Oder halte dich mit Kommentaren dort wo sie hingehören.

 

[kommerzdoedel]

Ich stande vor der selbe Entscheidung und habe es aus folgenden Gründen gemacht:

Wiederverkaufswert: Ich hatte zuvor ein MacBook Pro und die maximale Ausstattung (auch wenn selbst nachgerüstet) hat sich im Preis bemerkbar gemacht.

Zukunftssicher: Bei 4GB kann es passieren, dass der Rechner "Seitenauslagerungen" auf die SSD bringt und ich bin davon kein Fan. Muss aber auch dazu sagen, 8GB sind locker ausreichend (auch bei intensiven Programmen). Man weiß nie, ob man eventuell doch mal irgendwelche Software nutzt, die anspruchsvoller ist. Insofern, investiere das Geld.

Am Ende läuft alles auf den ersten Punkt hinaus.

 

[ipod_hobbit]

Hallo lieber Kollege aus der Schweiz,

deine Signatur spricht doch schon Bände, warum belässt du es nicht dabei?

Grüße,
Andreas

 

[landplage]

Mod-Info

Bitte in der Diskussion sachlich bleiben.

 

[martin81]

Vielleicht wird man in Zukunft etwas umdenken müssen. Wenn die Verwaltung des RAM effizienter wird, spielt es für viele normal Anwender vielleicht gar keine Rolle mehr, ob 4GB oder 8GB verbaut sind. OS X Mavericks zeigt ja, dass die Entwicklung in die Richtung vorangetrieben wird.

Schwierig wird die Sache natürlich dann, wenn man die Hardware nachträglich nicht mehr ändern kann.

 

[FrankR]

Wenn Du das Teil wirklich die nächsten 3-5 Jahre als Hauptrechner nutzen willst - kauf die 8GB und investiere die Zeit für's Herumgrübeln in Dein Studium - bringt wahrscheinlich mehr. In Relation zu Deiner Nutzzeit sind die 100,- sicher verkraftbar und Du weißt ja nicht, was Du in Zukunft mit dem Teil tun möchtest. Ob Techniken wie Speicherkomprimierung wirklich der große Hit werden, wäre ich mir nicht so sicher. Ob die CPU Zeit, die zum Komprimieren/Dekomprimieren/Verwalten des ganzen Spaßes gebraucht wird, wirklich signifikant unter der Zugriffszeit für das gute alte Swapping/Paging auf einer SSD liegen bin ich ja mal gespannt ...

 

[Zonk]

5 Leute - 6 Meinungen. Wie immer also.

Meine Meinung:
SSD - ist das Wichtigste überhaupt, beschleunigt den Rechner enorm
RAM - 4 GB reichen derzeit für Deine Anforderungen sicher aus und Du wirst derzeit keinen Unterschied zw. 4 und 8 GB feststellen können, aber dies wird sich ändern! Das verspreche ich Dir. Die Programme werden größer, voll 64bit fähig, dann doch die eine oder andere virtuelle Maschine weil die Software für OSX nicht verfügbar ist...
Wenn Dir die 100,- nicht weh tun, dann investier sie. Ich habe in den letzten 20 Jahren bisher jeden Rechner mit RAM aufrüsten müssen...

Und nur weil man es sich vlt. nicht leisten kann, da man als Student ein wenig klamm ist (kann mich noch sehr gut an diese Zeit erinnern), hat man noch lange nicht die falschen Ansprüche. So einen Blödsinn habe ich lange nicht gelesen.

 

[Zenturio]

Ich finde diese Frage gar nicht so einfach. Einerseits sollte der der Aufpreis für den Speicher bei den Preisen, die Apple ohnehin verlangt, nicht mehr ins Gewicht fallen. Andererseits habe ich in meinem MBP auch 8GB, von denen sich während der Nutzung in der Regel ca. 5 GB "langweilen".

 

[six]

gelöscht.... bitte löschen

 

[neo70]

Ich würde mal sagen dass man hier nicht sparen und ein wenig in die Zukunft planen sollte. Egal ob man den Speicher aktuell benötigt oder nicht, bei Mavericks werden die Karten wieder neu gemischt. Lieber habe ich genügend Reserve.

 

[Mitglied 105235]

Als ich mir damals das MBA 13" Late'2010 gekauft habe , habe ich es mit bei Apple extra Konfiguriert und damals das mit der größten SSD 256GB, 4GB DDR3 1067Mhz und 2,13 Ghz Intel Core 2 Duo gekauft und ne Stange Geld dafür ausgeben. In Betracht das ML sehr gut läuft und Maverricks vermutlich auch war es eine gute Entscheidung damals.

Wenn ich mir eventuell nächstes Jahr mit OS XI (wie es auch weiter gehen wird) ein neues kaufen würde. Dann würde ich auch wieder das Geld investieren und den Maximalen RAM rein knallen, die größere SSD sprich 512GB brauch ich nicht. Da würden mir die mittlerweile Standard 256GB beim großen 13" MBA langen.

 

[soramac]

Gibt's nicht 3 Themen weiter unten, genau dieses selbe Thema mit der selben Frage? Deswegen kopiere ich meine Antwort einfach mal, auch wenn der Anfang nicht so viel Sinn ergibt, aber hier:


Also ich gebe auch mal meinen Senf dazu. Da ich verstehe das du derzeit noch Student bist, sind 100 Euro natuerlich viel. Nichtsdestotrotz muss du beachten, dass bei dem MacBook Air der RAM sich im Nachhinein nicht mehr erweitern laesst. Dennoch kann ich schon aus Erfahrung sprechen, dass die Developer Version von Mavericks in der Tat, sehr sehr wenig RAM verbraucht. Besonderen Lob muss ich an Safari aussprechen.

Denn ich habe immer bis zu 20 Tabs offen, teilweise mehr und hat um die 1,5GB RAM verbraucht. Erstaunlicherweise unter Mavericks sind es nur noch um die 550MB RAM, also ein deutlicher Unterschied. Auch musst du bedenken dass sich bei dem neuen MacBook Air 2013 um einen neuen RAM handelt, einen schnelleren und energieeffizienteren LPDDR3 1600Mhz Speicher. Welcher optimal mit Haswell zusammen arbeitet.

Laut deinen Aufgaben die du gerne erledigen moechtest eignen sich 4GB RAM absolut, nun kommt mein ABER:
Wie es ueblich ist, verkauft man nach einem Upgrade gerne seinen alten Mac. Nun ist hier die Gefahr, dass viele Leute nicht bedingt nach 4GB RAM mehr schauen werden in 2-3 Jahren, weil bis dahin kann sich viel wieder geaendert haben und damit meine ich, dass dann teilweise 8GB RAM einfach Standard sind. Deswegen, falls du doch die 100 Euro noch uebrig hast, nimm gleich die 8GB RAM, da sie NICHT mehr aufruestbar sind.


Gruss,
soramac

 

[simmac]

Es wurde eh schon alles gesagt, ich würde auf jeden Fall 8gb nehmen.
Du könntest auch noch ein wenig warten und dann hier einen refurbished kaufen, da kannst du dir nocheinmal zwei Hunderter sparen.

Mfg
SimMac

 

[soramac]

Ich wollt's ja nur nochmal erwaehnt haben. Kann man ja leicht vergessen wieder.

 

[simmac]

@soramac:
Das war nicht auf dich bezogen, sondern ich wollte sagen, dass ich nicht alles nocheinmal wiederholen will.