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Macbook Air, 8 GB Ram wirklich nötig?

Bananenbieger

Golden Noble
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Es interessiert nicht, was irgendwas mal irgendwann in der Vergangenheit gekostet hat. Ein Raspberry Pi für 40€ rechnet einen Cray-1-Supercomputer von 1976 in Grund und Boden.

100€ für 4GB ist nach momentanen Stand der Technik teuer. Aber es ist nichts neues, dass Apple für RAM und Festplatten Apothekerpreise verlangt. Wenigstens sind die Aufpreise schon deutlich heruntergegangen. Glücklich können sich Besitzer eines klassischen MacBook Pros 15" wähnen, denn dort kann man selber für wenige Euro RAM und eine Festplatte aufrüsten.
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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Bei den Aufpreisen für BTO-Optionen wird immer vergessen, dass irgendwer auch den RAM verbauen muss und dieser Jemand möchte am Ende vom Monat auch ein paar Geld bekommen. Sicherlich, die Preise sind teilweise weit überzogen. Ich will damit nur sagen, man sollte nicht erwarten, nur den reinen Hardwarepreis zu bezahlen.
 

RockMeAmadeus

Gloster
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Das ist richtig, kelevra, und spielt dabei sicher auch eine Rolle. Aber auch Apple hat natürlich hier klever gehandelt und durch die ganzen verklebten und verlöteten Komponenten ein gewisses Machtpotential was die Preise für bspw. den RAM angeht. Früher konnte man das Standard Modell mit dem kleinsten RAM kaufen und später kostengünstiger aufrüsten. Die Dinger sind aber schwerer und haben kein Retina Display. Das Air und das Retina wollen (salopp gesagt) alle haben und teilweise eben auch die besten Modelle für Berufstätige, die darauf angewiesen sind, oder eben normale Anwender. Und das lässt sich Apple eben teuer bezahlen. Apple halt ne?!
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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Beim Air und Retina ist sehe ich das zwiegespalten. Vor Allem beim Air gibt es kaum eine andere Möglichkeit, als den RAM direkt aufs Mainboard zu löten. Nur so kann man überhaupt diese Baugröße (oder in dem Fall Kleine) realisieren. Ähnlich verhält es sich beim Retina MacBook. Den meisten Platz in den Gehäusen nehmen die Akkus ein.

Einerseits ist das natürlich super. Man nutzt die Möglichkeit, Hardware platzsparend zu verbauen und nutzt den gewonnen Platz für größere Akkus. Leider lässt sich Apple die größeren RAM Module vergolden, was auch ich nicht gut heiße. Bleibt zu hoffen, dass Apple mit der Zeit weiter an den Preisen schraubt, etwas günstiger sind sie ja schon geworden und bei den Retina MacBooks haben sie ja Anfang des Jahres bereits ordentlich an den Preisschrauben gedreht.
 

Snuffchen

Alkmene
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Also mir reicht mein 13.3" MBA (2012) mit 4 GB Ram und 256 GB SSD voll und ganz. Im Büro hängt zusätzlich ein 27" Full-HD Monitor dran auf dem im Vollbild eine Parallels-VM (Windows 7, Visual Studio 2012, 2 GB RAM) im läuft. Die VM arbeitet schnell und flüssig und auch die Anwendungen die dann noch parallel unter Mac OS laufen machen keinerlei Probleme (Skype, Mail, FTP, ...)
 

Xanu

Adams Apfel
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Komisch, dass bei diesen Diskussionen immer Leute so tun, als wenn sie gezwungen wären Apple Notebooks zu kaufen.

Wem das zu teuer ist lässt es halt und kauft was anderes. Ganz einfach.

Und niemand sagt, dass Apple billig ist, weder bei Notebooks, Handy noch bei Tabs. Sind sie nicht. Und trotzdem wird's gekauft.

Klar kann jeder monieren, was seiner Meinung nach zu teuer ist, aber dann bitte auch konsequent sein und nicht kaufen. :)
 
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Reaktionen: Macman1309

Reservist

Stahls Winterprinz
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Bei den Aufpreisen für BTO-Optionen wird immer vergessen, dass irgendwer auch den RAM verbauen muss und dieser Jemand möchte am Ende vom Monat auch ein paar Geld bekommen.

Du meinst den Chinesen der 2$ pro 14 Stunden Schicht verdient?
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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Den auch. Die BTO MacBooks werden meist in Tschechien aufgepeppt, da dürften es auch mal 2€ pro Stunde sein. Ich habe ja gesagt, dass es selbstverständlich nicht die horrenden Preise rechtfertigt, es sollte aber auch klar sein, dass BTO etwas mehr Aufwand bei der Produktion bedeutet. Eben wie bei allem was nicht vom Fließband kommt, auch wenn es dann immernoch ein Massenprodukt bleibt.
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Verdient der Typ der den RAM in das BTO-Modell steckt denn mehr Geld als der Typ der den RAM in das Standard-Modell steckt, oder warum sieht du da einen Mehrpreis?

Ganz abgesehen davon, dass zumindest bei den Airs und Retinas ja einfach die Boards schon mit mehr RAM vom Band laufen, da ist ja nichts mehr gesteckt.
 

kelevra

Stahls Winterprinz
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Bei den Airs und Retinas ist der Mehraufwand sicherlich geringer als bei den iMacs. Es ist aber auch eben so, dass sich die Hersteller den "Mehraufwand" eben bezahlen lassen. Natürlich artet das etwas aus, was Apple preispolitisch anstellt. Da ist auf jeden Fall Verbesserungspotential, das streite ich gar nicht ab.

Je nachdem, wie die Produktionslinie aufgebaut ist, muss eben ein Gerät separat mit den georderten Parts bestückt werden. Wie viel Mehraufwand das dann beim Bau eines MacBooks tatsächlich bedeutet wage ich allerdings nicht einzuschätzen.
 

Gagravarr

Golden Delicious
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Es ist auch bei den anderen PC-Markenherstellern üblich die Basisvariante relativ günstig anzubieten und die Gewinne über die Optionen zu verwirklichen - ganz extrem ist dort z.B. Dell. Das haben sich die guten bei den Autoherstellern abgeguckt (ich sage nur ein Navi für 3.500 Euro). Man kann darüber jammern aber bringen tut es nichts. So wie ich keine Lust habe mir ein TomTom an die Windschutzscheibe zu bappen, so mag ich nicht Chips auf Platinen auflöten...

Es ist aber keine "Apple-Spezialität"!
 

qorosmoros

Fießers Erstling
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werde meine Referenzprogramme auf einem 4gb ram air installieren und vergleichen.
Langt es, nimmt man die 4gb Variante; reicht es nicht...nimmt man die 8gb-Version.

Das google chromebook Pixel kommt auch mit schwindligen 4gb aus ( + 32gb ssd oder 64gb, je nach dem )


Im Zeitalter der Cloud, wifi, wohl schnell genug? Der ram dümpelt eh die meiste Zeit im 1,5 - 3,6 Gb-Bereich herum. 16gb sind overkill,
und 8 gb schon fast für den poPoh?
Das Geld lieber in einen MacMini stecken?