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MacBook Air 2020 mit BootCamp oder 2in1 Windows Gerät

BSE Royal

Martini
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658
Ich plane seit ca. 2 Wochen, wie ich eine native Windows-Installation in mein bisheriges Setup (MacBookPro 16" M1 Max und iPad Pro 12,9") integriere.
Fest steht: Es soll ein Gerät sein, auf dem ich nativ Windows installieren kann, mein 16er MBP fällt also raus.

Primäre Anforderungen sind:

- Die Möglichkeit, verschiedene (schulische) Lernapps zu installieren und zu evaluieren, die es nur für Windows gibt
- Einfache Office-Arbeit (Artikel schreiben), wenn meine Frau mein MBP zum Arbeiten im HomeOffice braucht

Was bislang raus ist (ohne näher drauf einzugehen):

- Mini-PC an bestehendem XDR-Display
- Mittelstarker Gaming-Laptop, z.B. Razer Blade 14 um evtl. auch mal hier und da PC-Spiele zocken zu können

Nun bin ich an der folgenden Überlegung angekommen:
  • 💻 MacBook Air 13" von 2020 mit Intel-CPU, auf dem ich Windows per Bootcamp installiere (Lizenz habe ich). Den würde ich dann primär als Win-Rechner nutzen, hätte aber die Option auch mal macOS zu starten, wenn ich da mal an Anwendungen ran will, zu denen ich bereits Lizenzen für meinen Mac habe und wäre da in vertrautem Terrain. (z.B. Artikel schreiben in Ulysses). 💶 Kostenpunkt: Gebraucht ca. 650€–700€ für ein gebrauchtes Gerät.
  • 💻 2in1 Windows Convertible, z.B. von Lenovo (IdeaPad Flex 5). Mit Bildungsrabatt komme ich da auf gut 800€, dafür ein aktuelleres Gerät mit Garantie, das ich auch mal mit Stift als Tabletersatz für Notizen verwenden könnte. Denn wenn das unterwegs dabei ist, wird es mein iPad nicht sein. Nicht, dass ich mich das häufig sehen tue, aber die Option wäre halt da.
Synchronisation der Daten wäre mit dem Air natürlich einfacher, da ich nach einem Start unter macOS und iCloud die Daten direkt verfügbar hätte. Andererseits nutze ich zusätzlich ohnehin auch Tresorit, so dass der Sync darüber unter Windows nun auch nicht das große Problem wäre, nach einmaliger Konfiguration.

Mir ist bewusst, dass es zwei (komplett) unterschiedliche Geräteklassen sind. Konsequenterweise müsste ich dem Air ein Windows-Ultrabook gegenüberstellen, aber eben: Wenn Windows-Rechner, dann wird es ein Convertible. Den ein oder anderen Vorteil sehe ich da auch schon darin.

Danke euch!
 

u0679

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Für die genannten Anforderungen kannst du statt bootcamp auch eine virtuelle Maschine mit Parallels einrichten. Das läuft dann auch auf deinem M1 und Du sparst Dir ein weiteres Gerät.

Parallels kostet Dich knapp 100 EUR plus die Windows Lizenz = deutlich günstiger als die veranschlagten 650 bis 800 EUR.
 

BSE Royal

Martini
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@u0679 Danke für Deine Antwort. Parallels habe ich aktuell im Betrieb, aber ich suche explizit ein Gerät, auf dem Win nativ läuft. Siehe auch mein zweiter Absatz oben. Gerade was extern angeschlossene Geräte betrifft macht es mit der Virtualisierung immer wieder Probleme.

Zudem braucht es ein weiteres Gerät, da mein MBP eben ab und an von meiner Frau geblockt wird.
 

Apfel123

Oberösterreichischer Brünerling
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Einen alten Intel Mac für das Geld würde ich nicht mehr kaufen.

Ich finde Convertibles grundsätzlich auch interessant und verstehe den Ansatz des Einen Gerätes gut.

Da ich testweise kürzlich ein Yoga hatte, möchte ich noch eine kürzere Akkulaufzeit in den Ring werfen. Vielleicht ein anderes Gerät? Die Samsung Galaxy Books sollen gute Akkulaufzeiten haben. Wobei ich da von den aktuellen Macs mit M Prozessorarchitektur auch positiv verwöhnt bin.
 
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