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Mac App Store: Eine Million Downloads und massive Sicherheitslücken

tim-maximilian

Prinzenapfel
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Also ich sehe dort für mich noch keine brauchbare App.

Über das Konzept habe ich mich imho auch schon einmal vor 2 Jahren im Forum unterhalten. :-D
 

Slartie

Macoun
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Der Preis ist allerdings irrelevant. An einem 500 Euro Notebook kann man eventuell mehr verdienen als an einem 2500 Euro Notebook.
Das ist zwar nicht gänzlich unmöglich, aber sehr, sehr unwahrscheinlich. Da müsste das 2500-Euro-Gerät schon sehr straff kalkuliert sein, und ein Hersteller, der das macht, ist reichlich blöde, fällt doch ein Unterschied von ein paar hundert Euro bei dem Preis nicht großartig ins Gewicht, sorgt aber für satte Gewinne.

Abgesehen davon ist Gewinn für ein börsennotiertes Unternehmen quasi zweitrangig: bewertet wird - so lang grundsätzlich schwarze Zahlen geschrieben werden - in erster Linie nach Umsatz (vor allem bei Unternehmen die eh aus Prinzip keine Dividenden ausschütten - wie Apple), satte Gewinne sind allenfalls ein Plus. Und Umsatz macht man mit einem 2500-Euro-Gerät unweigerlich fünfmal mehr wie mit dem 500-Euro-Gerät ;)

Und wenn ich einen Kunden binde und ihm nicht nur Notebook, Telefon und Tablet verkaufe, sondern auch noch an den Applikations- und Contentkäufen mitverdiene, dann verdient man mehr als an einer High-End-Workstation für den Profi-Bereich.
Zudem tendieren Endkunden eher dazu, mehr Leistung zu kaufen, als sie eigentlich benötigen, was diese Kundengruppe attraktiv macht. Und da der einzelne Kunde wenig Marktmacht hat, ist diese Gruppe auch noch sehr leicht im Zaum zu halten.
Demgegenüber steht, dass der Profi-Bereich eher zur richtig teuren Software greift - und Apple "verdient" indirekt auch an Software mit, die man nicht über ihren App-Store kauft: jedes verfügbare Programm macht die Plattform wertvoller. Wie bedeutend dieser Effekt ist sehen wir seit 15 Jahren an der Windows-Dominanz.

Außerdem macht man im Profi-Segment eher Geld für Zusatzleistungen wie Garantieerweiterungen locker und bindet sich meist viel stärker an eine Plattform als das ein Consumer tut - wenn dem in zwei Jahren ein Windows-Rechner besser gefällt, kauft er halt den. Muss er eben manche Software nochmals kaufen, aber da die alte Version eh langsam veraltet war und ein Update anstand und die Software nicht allzu teuer ist - was solls. Da der Durchschnitts-Consumer eh 70% seiner Zeit nicht mit echten Anwendungen, sondern auf irgendwelchen Websites verbringt, wirkt sich das eh nicht mehr so stark aus. Jemand, der tagtäglich mit seinem Rechner sein Geld verdienen muss und eine größere Summe Geld in Software auf dieser Plattform sowie viel Zeit für die Integration in die Arbeitsumgebung investiert hat, hat da wesentlich größere Hürden zu überwinden.


Aber die Diskussion ist ohnehin müßig, bestätigt sie doch nur meine eigentliche Argumentation - man will definitiv in beiden Märkten mitspielen, weil beide so ihre Vorteile haben ;)
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Abgesehen davon ist Gewinn für ein börsennotiertes Unternehmen quasi zweitrangig: bewertet wird - so lang grundsätzlich schwarze Zahlen geschrieben werden - in erster Linie nach Umsatz (vor allem bei Unternehmen die eh aus Prinzip keine Dividenden ausschütten - wie Apple), satte Gewinne sind allenfalls ein Plus.
Genau. Deshalb gibt es ja auch so viele "umsatzorientierte Unternehmen" und deshalb wird auch so gerne EPS (Earnings per Share = Konzerngewinn je Aktie) ausgewiesen.

Primär interessiert jeden Unternehmensleiter und jeden Investor der Gewinn. Und dabei spielt es keine Rolle, ob eine Dividende ausgeschüttet wird oder nicht.
Der Umsatz kann natürlich auch zur Bewertung herangezogen werden, wobei dahinter meist auch die Absicht steckt, den momentanen Gewinn indirekt zu beurteilen oder zukünftigen Gewinn zu prognostizieren. Bspw. kann davon ausgegangen werden, dass Unternehmen die DBs relativ gut im Griff haben. Eine Umsatzsteigerung ist dann ein Indikator für eine Gewinnsteigerung. Ein Umsatzrückgang hingegen geht meist mit einem Gewinnrückgang einher. Daher ist das auch ein guter Indikator. usw usw usw.

Mit anderen Worten: Was Du da schreibst, ist völliger Schwachfug. :)

PS: Ich habe noch einen Buchtipp: "Der Baetge".
 

JackRyan

Freiherr von Berlepsch
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hä? was soll es für mac geben?
Also ich bin von dem Mac Store begeistert. Finde ihn aber zu teuer im Vergleich zum AppStore für den iPhone.
Stimmt, die könnten wirklich Aperture 3 für 0,79 Euro anbieten - da hast du wirklich Recht… o_O
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Nein, das ist ja gerade das Schöne: Der Vergleich ist absolut top, wenn man sich mal die iPhone-Apps und die Mac-Apps alleine vom Funktionsunfang ansieht.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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JackRyan bezog sich auf das Preisniveau ;)

Und da ist der Mac App Store vergleichsweise günstig, wenn man sich mal die Kosten für Mac-Programme über andere Vertriebswege ansieht. Zudem gibt es im Gegensatz zum iOS-AppStore nur weniger werbefinanzierte Apps.
 
Zuletzt bearbeitet:

Apfelbitz

Englischer Kantapfel
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Die Angebote im App Store sind meist recht gut. Es finden sich natürlich einige richtige Abzocker Apps zu finden, wie beispielsweise Teetimer.
Allgemein sind die Preise meist niedriger als auf den Webseiten der Hersteller. Und man darf auch nicht vergessen das die Programme auf mehreren Computern legal installiert werden dürfen.

Das macht in meinem Fall bei Aperture für vier Rechner im App Store 62 Euro statt 400 wie bisher. Die Lizenzbedingungnen Apple erlaubten nur das installieren auf einem Mac und zusätzlich auf einem Laptop. Also musste ich 400 Euro locker machen.

Ein anderes wichtige Programm ist für mich Things. Für jedem meiner drei Mac 49 Euro also gesamt 147 Euro.
Im App-Store nur noch 12 Euro. Ist doch ein wenig günstiger.

Ich stelle bis Lion alle meine Software auf den App Store um. Die Sache ist einfach zu bequem.
 

stoney1981

Lambertine
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Schade dass es Call Of Duty und Colonization noch nicht im AT Store gibt. Wurde angeblich in Amerika im Mac App Store veröffentlicht...
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Ja, Call of Duty 4 ist dort für $50 und Civilization für $30 erhältlich.
 

darkCarpet

Halberstädter Jungfernapfel
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Ich hatte dich um eine Erklärung gebeten.

Dieser Sarkasmus war so offensichtlich, dass es dazu wohl kaum eine Erklärung braucht. Zumal du die Problematik ja selbst in deinem Post erwähnst - mal davon abgesehen, dass sie in der News bereits auftaucht.

Was soll ich dir noch erklären?
 

jernsk

Erdapfel
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was hat sich apple denn dabei gedacht, den app store ins betriebssystem zu integrieren ?

wie bekomme den app store sicher und rückstandsfrei gelöscht und aus dem os x entfernt ?
 

stoney1981

Lambertine
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was hat sich apple denn dabei gedacht, den app store ins betriebssystem zu integrieren ?

wie bekomme den app store sicher und rückstandsfrei gelöscht und aus dem os x entfernt ?

Warum willst du das machen? Wirf halt einfach das App Store Icon aus dem Dock und gut is.
 

jernsk

Erdapfel
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@ stoney1981

danke für deine mühe.... das hatte ich auch schon gelesen.....

leider die letzte zeile:

Bottom line, uninstalling the Mac App Store is still not recommended.
 

smoe

Roter Winterkalvill
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13.04.09
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Was hat man davon den Store wieder runterzuwerfen? Du musst den ja nicht verwenden wenn du nicht willst. Ich versuche doch auch nicht andere systemtools wie zb spaces zu löschen...