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Mac App Store: Eine Million Downloads und massive Sicherheitslücken

wami

Oberösterreichischer Brünerling
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Ja, Apple schien mal zu den Guten zu gehören... Ich bin mir da seit einiger Zeit nicht mehr so sicher. Zuviel Kontrolle, zuviel Zentralismus, zuviel Kohleabschöpfung. Aber der Nimbus war ohnehin immer nur von Apple selber kreiert worden. Gutes Jobs-Marketing eben.....

5% Marktanteil kratzen keinen Wettbewerbshüter und 30% Vertriebskosten sind lächerlich bei Software...
 

Tidus2007

Süsser Pfaffenapfel
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Ok! Danke f. die rasche Antwort. System hab ich auf den neuesten Stand gebracht, liegt wohl daran, dass ich 10.5.8 hab, oder?


mfG

jup du benötigst snow leopard 10.6 und das aktuele 10.6.6 update, dass der App Store dann bei dir ist.
 

Macholino

Adams Parmäne
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Ok! Danke f. die rasche Antwort. System hab ich auf den neuesten Stand gebracht, liegt wohl daran, dass ich 10.5.8 hab, oder?
ja, daran liegt es. Du brauchst Snow Leopard (OS 10.6). Da wirst Du wohl noch einmal 29 € für die aktuelle Version ausgeben müssen.
 

tonino85

Schöner von Nordhausen
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Und ich kann meines Wissens die Apps noch immer nicht zurück geben.(Ein Unding in meinen Augen! Wenn ich Software im Geschäft kaufe und die Systemspezifikationen erfülle, die Software dennoch nicht, oder instabil läuft, dann tausche ich diese)
Und auch in den Stores sollte es Garantie/Gewährleistung geben. (Apps die abstürzen zB.)

Selten so einen Quatsch gelesen. Will mal sehen wie du eine geöffnete Software zurückgibst :D Da wird dir jeder Laden nein sagen, da die Verpackung geöffnet wurde.
 

ra1ner

Reinette de Champagne
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Ich finde des App Store als eine(!) Software-Quelle bislang sehr geil:
Ich habe das alte iLife verwendet, genauer nur iPhoto. Mir war das komplette Update immer zu teuer, was jetzt der App Store elegant gelöst hat: iPhoto als einzelne App. Ähnlich werde ich das mit dem hoffentlich bald erscheinenden iWork machen: Ich kaufe den Teil, den ich wirklich brauche für einen kleineren Betrag. Genial für mich und genau das, was ich mir in dieser Hinsicht gewünscht habe. Dann habe ich noch ein wenig gestöbert und heute ca. 50 EUR in neue Software umgesetzt - einige Angebote ware sehr, sehr gut.

Ich werde sicher aus weiteren Quellen meine Software besorgen, aber der App Store ist auf jeden Fall eine gute Adresse für mich.

*Daumenhoch* :)

R.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Für mich nicht. Im Gegenteil. Finde diese Entwicklung (auch in einem weiteren Schritt hin zu einem geschlosseneren System wie bei iOS der Fall) gut.
Was ist denn daran gut? Der Mac ist keine echte 24h-Mobilplattform. Ein geschlossenes System ist daher aus Sicherheitsgründen nicht notwendig.

Und was Stabilität, Bedienerfreundlichkeit und Wartbarkeit anbelangte, ist Mac OS X doch spitzenmäßig. Welchen Vorteil sollte da ein geschlossenes System bringen?

Ansonsten ist der App-Store ganz nett. Bei Pixelmator kann man zur Zeit zuschlagen, wenn man ihn braucht (laut Entwickler ist der Preis nur das Einführungsangebot). Aperture ist nun für die meisten Amateurphotographen auch fair bepreist und sämtliche Apple Standard-Software nun auch in Einzel-Apps verfügbar.
 

Phil o'Soph

Prinzenapfel
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Kosten für Updates?

Wie ist es eigentlich bislang im AppStore für das iPhone bzw. iPad? Ich habe gehört, das Updates dort bislang idR kostenlos zu haben sind? So sagte mein Vater, dass er von Navigon ein kostenfreies Update erhalten habe, einschl. aktueller Karten. Wenn das auch im MacAppStore üblich wird … :-D

Ich habe sehr starkes Interesse an iWork. Ich finde es gut, dass ich nicht mehr das ganze Paket für 79 Euro kaufen muss. Ich benötige eigentlich nur Pages, Keynote und Numbers -- so spare ich Geld ;) Ich warte aber auf iWork 10.

Phil o'Soph
 

Taeki

Fuji
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Ich bin ja kein großer Fan des AppStores.
Aber ich konnte dann doch nicht widerstehen und hab mir Angry Birds gekauft :D
 

MacMiraculix

Granny Smith
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Die Entwicklung ist doch klar:
nach dem geschlossenen System iOS kommt jetzt Mac OS X dran.
Für viele Entwickler ist es jetzt plötzlich interessant die ehemals Freeware in den App Store zu stellen und Geld zu kassieren. Thomas Tempelmann ist nur ein Beispiel. Bei ihm direkt gibt's "Find any file" noch kostenlos (wie lange noch?). Aber schlussendlich irgendwie fair. Nur sind 30% unfair, aber die Regeln kennt jeder.

Aber habt ihr gesehen, auch die Bedienung wird anders: jetzt kannst du die erste Applikation (App Store) mit der roten Murmel schliessen...
 

Retrax

Altgelds Küchenapfel
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Was ist denn daran gut? Der Mac ist keine echte 24h-Mobilplattform. Ein geschlossenes System ist daher aus Sicherheitsgründen nicht notwendig.

Ansichtssache.

Und was Stabilität, Bedienerfreundlichkeit und Wartbarkeit anbelangte, ist Mac OS X doch spitzenmäßig. Welchen Vorteil sollte da ein geschlossenes System bringen?

Mehr Stabilität für mich. Mehr Bedienerfreundlichkeit für mich. Noch bessere Wartbarkeit für mich. Allgemein: eine weitere Reduzierung von Komplexität für mich. Wie ich oben geschrieben hatte, bezog ich die Aussage auf mich und mein Umfeld und habe nicht pauschalisiert. Dennoch denke ich, dass auch andere Nutzer durchaus von einem geschlosseneren Mac System profitieren würden.

Naja, ich für meinen Teil fühle mich auch bei iOS nicht durch Apple gegängelt oder eingeschränkt. Bei Mac OS X ist es von der Anwendung her ähnlich, daher sehe ich für mich keine Probleme in einem möglichen reinen AppStore Softwarebezug. Das mag aber bei mir auch daran liegen, dass ich über das Alter hinaus bin, in welchem man jeden Crack und Hack mitnimmt und sich Vids und ähnliches von überall her leechen und konvertieren muss.

Natürlich sehe ich aber auch die andere Seite, bspws. in heterogenen Infrastrukturen mit entsprechenden Crossplattformprogrammen, welche so nie in einem AppStore auftauchen würden, und in welchen ein Mac OS X System jene Offenheit braucht die es eben jetzt auch hat. Aber wie gesagt, das oben beschriebene ist nur meine Situation in einem homogenen Apple Ökosystem, und in dieser wäre ein geschlossenes OS X System kein "Showstopper".
 

KoalaTNR

James Grieve
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Aber habt ihr gesehen, auch die Bedienung wird anders: jetzt kannst du die erste Applikation (App Store) mit der roten Murmel schliessen...

Das gibt es schon länger. Eingige OSX Anwendungen schliessen auch bei roten Murmel... Taschenrechner, DVD Player, Digitale Bilder. Aperture 3 schliesst auch beim Klick auf rot.
 

KoalaTNR

James Grieve
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Ich habe sehr starkes Interesse an iWork. Ich finde es gut, dass ich nicht mehr das ganze Paket für 79 Euro kaufen muss. Ich benötige eigentlich nur Pages, Keynote und Numbers -- so spare ich Geld ;) Ich warte aber auf iWork 10.

iLife ist Version '11. Da ist es sehr unwahrscheinlich, dass dieses Jahrhundert noch iWork '10 rauskommt.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Mehr Stabilität für mich. Mehr Bedienerfreundlichkeit für mich. Noch bessere Wartbarkeit für mich. Allgemein: eine weitere Reduzierung von Komplexität für mich. Wie ich oben geschrieben hatte, bezog ich die Aussage auf mich und mein Umfeld und habe nicht pauschalisiert. Dennoch denke ich, dass auch andere Nutzer durchaus von einem geschlosseneren Mac System profitieren würden.
[...Restlicher, sehr objektiver Post gekürzt...]
Vorab: Ich wollte Dich nicht persönlich angreifen. War halt nur daran interessiert, was Du an einem geschlossenen Desktopsystem als Vorteil siehst.

Nur macht es meiner Meinung nach für Dich keinen Unterschied, ob das System geschlossen ist oder nicht. Jedenfalls kann ich mir eine weitere Komplexitätsreduzierung durch ein Schließen des Systems nicht vorstellen, da das System schon "Idiotensicher" funktioniert.
Eher tauchen mehr Probleme auf: Relativ einfache Systemprobleme lassen sich durch simple Eingriffe (z.B. manuelles Löschen von Apps/plists) lösen. Auf einem geschlossenen System ist das nicht mehr möglich.
Mit der jetzigen App-Store-Implementierung hat man meiner Meinung nach das Beste aus beiden Welten: Einfache App-Beschaffung für den Normaluser und weiterhin alle Möglichkeiten für die Poweruser (die ja auch schon mal gerne selber ein Programm entwickeln).

Aber habt ihr gesehen, auch die Bedienung wird anders: jetzt kannst du die erste Applikation (App Store) mit der roten Murmel schliessen...
War schon immer so: Apps, die nur ein Fenster haben und keine fensterlosen Funktionen bieten, werden beim Schließen des Fensters geschlossen.
 

Dinofelis

Gast
Aperture ist nun für die meisten Amateurphotographen auch fair bepreist

Oh je, und was machen jetzt die Profis? Müssen sie sich von Aperture nun abwenden, weil es plötzlich so günstig ist?

Immer wieder lustig, zu welchen Aussagen der Drang zur sozial vernetzten Stellungnahme so führt.

Klickediklick, mein Beitragszähler. :p

EDIT: "fair bepreist", das ist ja ein richtig wirres Kauderwelsch: Nerd+Bürokrat.
 
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Dinofelis

Gast
Vorab: Ich wollte Dich nicht persönlich angreifen. War halt nur daran interessiert, was Du an einem geschlossenen Desktopsystem als Vorteil siehst.

Nur macht es meiner Meinung nach für Dich keinen Unterschied, ob das System geschlossen ist oder nicht. Jedenfalls kann ich mir eine weitere Komplexitätsreduzierung durch ein Schließen des Systems nicht vorstellen, da das System schon "Idiotensicher" funktioniert.

Aha, eine komplexe Aussage.

Nochmal, etwas reduziert ...

[...]Ich wollte [...] nicht persönlich angreifen. [...] für Dich keinen Unterschied[...] Komplexitätsreduzierung [...] "Idiotensicher"
 

keine Ahnung

Winterbanana
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... Ansonsten ist der App-Store ganz nett...

Und bietet zweifelsfrei auch praktische und finanzielle Vorteile. Noch jedenfalls. Absolut verstörend wirkt auf mich allerdings die schon aus dem iTunes Store hinlänglich bekannte "Bunte-Bildchen-Optik". Nichts gegen Anwender- und Familienfreundlichkeit, aber für mich hat die Aufmachung nunmal den Beigeschmack von Gummiente. Eine gewisse Tendenz zur Infantilisierung scheint hier durch. Massenkompatibel um jeden Preis. Optisch neutralere Darstellung von Softwareprodukten wäre mir da lieber gewesen. Und jetzt: Priorität von Spiel und Spaß wie mir scheint. Der App Store für den Mac als Event wie die Geburtstagsfeier in der Hamburger-Bräterei.

Nun hoffe ich doch, dass die "Pro-Software" so schnell davon nicht erfasst wird. Eine gedruckte Dokumentation hat schon manchmal ihre Vorteile. Aber vielleicht, so mein Gedankengang, muss man die dann extra kaufen, und dann wird es auf einmal überhaupt nicht mehr so preiswert. Ich bleibe also aus diesen und anderen Gründen misstrauisch.
 

Retrax

Altgelds Küchenapfel
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Vorab: Ich wollte Dich nicht persönlich angreifen. War halt nur daran interessiert, was Du an einem geschlossenen Desktopsystem als Vorteil siehst.

Keine Sorge. Das habe ich auch nicht so verstanden.

Jedenfalls kann ich mir eine weitere Komplexitätsreduzierung durch ein Schließen des Systems nicht vorstellen, da das System schon "Idiotensicher" funktioniert.

Das Filesystem ist z.b. so ein Punkt, bei welchem einfache Anwender schon Probleme haben. Für meinen Vater ist bspws. eine Ordnerstruktur nicht erklärbar. Da wird die Abstraktion und die Schreibtischmetapher nicht verstanden.

Und das iPad macht es diesbzgl. ja vor, dass eine weitere Reduzierung von Komplexität möglich ist, wobei auch dieses System nicht idiotensicher ist. Wenn sich nun Mac OS X immer mehr iOS angleicht, bzw. Apple spricht ja davon dass sich beide Systeme gegenseitig bedingen oder befruchten, dann sehe ich Mac OS X schon auf dem Weg in Richtung eines, vielleicht nicht geschlossenen, aber geschlosseneren Systems.

Vielleicht verschieben sich einfach auch nur die Gewichtungen, und OS X wird auf "Pro-Maschinen" "zurückgedrängt", und zukünftige iMacs und Laptops haben ein "erweitertes" iOS als Betriebssystem. Aber das ist alles noch so diffus, und vermutlich sind die bei Apple auch alles andere als sicher wohin denn nun die Reise genau geht. Aber man spürt doch deutlich, dass etwas im Umbruch ist, und Apple versucht hier vorne mit dabei zu sein, um das neue Zeitalter zu gestalten. Es wird versucht und ausprobiert was der Markt annimmt, und bei geschlossenen Systemen wie dem iPad oder dem iPhone (iPod touch) hat die Masse der Nutzer erstmalig das Gefühl ein System zu durchdringen und zu beherrschen. Und das ist vielen sicher wichtiger als ein bis in jedes Detail konfigurierbares System.

Vielen so genannten Prousern ist diese Vereinfachung und Abschließung der Systeme natürlich suspekt, aber da muss man sich auch fragen ob das noch relevant ist für Apple, da sich die Zielgruppe einfach gewandelt hat. Und dann sind wir wieder bei der persönlichen Situation und den eigenen Anforderungen. Für den Frickler der sich von den 1980er Jahren bis heute mühsam durchgesourced und kompiliert hat ist dieses "Apple 3.0" natürlich gleichsam inkompatibler als für die Masse der Nutzer für welche Computer schon immer ein Buch mit sieben Siegeln waren.
 

Slash

Ingrid Marie
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Ich will hier jetzt nicht mit euch diskutieren und gehe mall off topic, weil ich grad keine Zeit habe, alles Kommentare durchzulesen.
Also, vielleicht ein halbes Jahr ist es her, als hier in den News stand, dass die GTA Trilogie auf den Mac kommen soll..
Ich warte immer noch ;D
 

MBSoft

Oberösterreichischer Brünerling
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..ach wie herrlich.. immer wieder schön zu sehen, diese kindliche Freude etwas klauen zu können.:(
Ich sehe den Store auch mit etwas gemischten Gefühlen, wer allerdings Aperture und iWork gerade braucht, der spart ja mal eine gute Stange Geld.
Verbessert werden muss aber jedenfalls noch die Möglichkeit eine Testversion zu laden. Bisher ist es etwa so, ich sehe ein Programm im Store, surfe von dort zur Herstellerseite um mir dort die Testversion zu laden und muss dann bei Kaufentscheidung wie gaaanz früher das Programm nochmal im Store laden. Außerdem sollte man als bestehender Kunde eines Programms die Transition zur Storeversion unentgeltlich vollziehen können