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Kurzfristiger TV-Tipp: ZDF sendet Steve Jobs-Reportage

walksunix

Spartan
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War ja alles schön und gut, aber Apple bietet nicht nur iDevices an!? Es ist eine ziemlich einseitige Berichterstattung. Wenn man sich nur auf einen Teilaspekt beschränkt, sollte man das auch so darstellen und nicht das iPhone OS als das einzige Produkt von Apple darstellen, denn so wirkt es für Außenstehende und letztendlich darf ich mir wieder anhören was für ein Idiot ich doch bin einen Mac zu haben, auch wenn es da etwas anders läuft, als in Apples Handywelt o_O
Ich glaub, du hast die Dokumentation nicht wirklich verstanden. Man sollte nicht auf die Anfänge schließen, sondern in die Zukunft blicken. Und genau mit solchen Geräten wie iPhone und iPad fängt die ganze Sache an. Dass viele Apple Fanboys keine Kritik vertragen, hat sich bereits bewährt. Wenn man jedoch überlegt, wo google früher war und jetzt ist, dann kann man das auch teilweise auf Apple projizieren. Oder warum glaubst du hat Apple nicht Mac OS sondern iPhone OS aufs iPad gepackt? Eben, man kanns besser kontrollieren und damit lässt sich ihr Umsatz um Einiges vervielfachen.
Es wird zwar weiterhin Macs geben, aber es wird auch ein ganz anderer Weg, die Umsätze zu steigern und seine Wirtschaftsmacht auszuweiten, gewählt, was natürlich zum Vorteil von Apple ist. Wie sich das auf den Endverbraucher auswirkt, wird sich in naher Zukunft zeigen. Und das ist erst der Anfang, muahahahhaa :innocent:
 

knalli

Stechapfel
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Die Zensur greift nicht bei Webanwendungen. Irgendwie könnte man nach dem Beitrag den Eindruck haben, dass iDevices bestimmte Dinge nicht abspielen/anzeigen dürfen ("einziger Punkt AppStore"). Das war wirklich einseitig.

Der Rest war ein bisschen religiös angehaucht, wem der Schuh passt…
 

paul.mbp

Sternapfel
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also, ab sofort:

keine bösen bösen AppleProdukte mehr kaufen
kein böses böses Google mehr nutzen
keine böse böse windoofsvirenschleuder nutzen
kein böses böses CO2 mehr ausstossen

wo fang ich an, wo hören wir auf ?
 

das_micha

Leipziger Reinette
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ich hab heute im supermarkt sonnenblumenöl gekauft und den tank vollgehaun, war im sonderangebot und viel billiger als an der tanke, wer bietet mehr ?

das kann ich über! hab den tempomaten auf dem weg zur arbeit bei 120 eingeschaltet und nur 7,5 statt 11 liter gebraucht;)
 
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Hallo zusammen.

Bin eigentlich ein regelmässiger Zuschauer des Auslandsjournals und von Frontal 21. Der Sinn des Beitrags über Apple will sich mir nicht so richtig einleuchten!?!

Steckt der Stachel der deutschen Geschichte so tief, dass man vor potentiellen Demagogen und drohender Weltherrschaft warnen muss sobald es in einem Privatunternehmen so richtig rund läuft (in diesem Zusammenhang gibt es eine Reihe krimineller Organisationen - durchaus mit religiösem Aushängeschild - über die man 24 Stunden am Tag berichten müsste!)?! In welchem politischen und wirtschaftlichen System leben wir noch gleich...? Ist es nicht so, dass jedes Unternehmen, egal welcher Grösse, eine Gewinnmaximierung anstrebt? Es ist also nicht verwerflich! Dass Apple die Presse nutzt um den Puls der Zeit oder, besser gesagt, den Puls der Kundschaft zu ertasten ist eben ein Marketingschachzug der tagtäglich angewandt wird. Die haben das Rad, in dieser Beziehung, nicht neu erfunden, sondern wenden die gleichen Strategien an wie Banken, Versicherungen, Telekommunikationsfirmen, Autohäuser, etc. (die Liste ist unerschöpflich). Jeder von uns wird doch durch Werbung hinters Licht geführt. Mal kreativ, mal subtil, mal grottenschlecht. Ja selbst das ZDF (zur Erinnerung: ein öffentlich rechtlicher Sender) steckt mit beiden Beinen in der Privatwirtschaftsmühle. Oder sind denen Zuschauerzahlen und Marktanteile mittlerweile egal?

Eine rezente Reportage im Spiegel (Ausgabe 17 vom 26.04.2010) über Apple und Steve Jobs wirft ebenfalls das religiöse Element in die Runde. Kurze Gegenfrage: wer von euch hat schon mal an internen Firmenmeetings der Vertriebsleitung teilgenommen? Welche Produkte sind bei einer Neuvorstellung die besten? Die der Konkurrenz? Ist der Vertriebsleiter deshalb ein Messias? In einer Firma lautet die Parole immer: Umsatz, Umsatz, Umsatz! Steve Jobs hat eben seine eigene Art der Produktvorstellung. Soll er doch ein Rattenfänger sein. Das Konzept funktioniert. Punkt. Warum keine Reportage über Steve Ballmer. Das wäre wenigstens unterhaltsamer. Es mag sein, dass mir etwas entgangen ist, aber wurde über Bill Gates und Microsoft in den vergangen Jahren (evtl. in den 90ern) ebenso laut geschrien?

Durch den Erfolg steht eine Firma wie Apple eben im Fokus und muss sich für diesen Erfolg auch noch rechtfertigen. Strange world. Es scheint mir eher so, dass das "Sommerloch" dieses Jahr einfach früher begonnen hat (die Redakteure sind wohl alle schon im Fussball-Taumel) und Apple diesbezüglich als Lückenbüsser herhalten musste.

Konstruktiver, investigativer Journalismus sieht anders aus!

Wenn schon kritisch, dann bitte Günter Wallraff ein Flugticket sponsern und ihn bei Apple, Microsoft, HP, Dell und Schlag-mich-tot einschleusen, oder alternativ und aus aktuellem Anlass bei Foxconn. Nach vier bis fünf Wochen hätte man wenigstens ein Minimum an vertrauenswürdigen Informationen aus erster Hand.

Schlussendlich ist es nicht verwunderlich, dass sich ein Verlagshaus bezüglich der Apple-Politik nicht gerade vergnügt äussert. Obwohl viele von Ihnen bereits im iTunes-Store "gutes" Geld verdienen. Aber gut ist wieder nicht gut genug. Wo wir wieder beim Umsatz wären.

Der Beitrag des Auslandsjournals ist aus oben genannten Gründen m.E. einfach nicht aussagekräftig.

P.S.: bin kein Fanboy, kein Unternehmer und auch kein Mitglied oder Anhänger einer politischen Partei.
 

Styla

Gloster
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das ZDF is fuckin' rite!
aber momentan trifft diese these tatsächlich nur auf iphone / ipod touch und ipad zu.
hat man einen vollwertigen mac, dann sieht die ganze kiste wieder etwas anders aus.
zumal apps im ursprünglichen sinne ja hilfs- und nicht unterhaltungsprogamme sein sollten. oder vertue ich mich da jetzt?
 
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das ZDF is fuckin' rite!
aber momentan trifft diese these tatsächlich nur auf iphone / ipod touch und ipad zu.
hat man einen vollwertigen mac, dann sieht die ganze kiste wieder etwas anders aus.
zumal apps im ursprünglichen sinne ja hilfs- und nicht unterhaltungsprogamme sein sollten. oder vertue ich mich da jetzt?

Zum ZDF -> siehe meinen Beitrag oben.

Zu den Apps:

Es wäre wünschenswert wenn es mehr nützliche Programme geben würde. Allerdings sind iPhone, iPod und iPad in erster Linie Unterhaltungselektronik. Das Softwarepotenzial der Geräte wird nicht annähernd ausgereizt.

Wie sieht es eigentlich bei Apps der Konkurrenz (Nokia, Sony Ericsson, etc.) aus? Da scheint ja alles Paletti zu sein...
 

mariusb

Alkmene
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Oh man, das kann man ja nicht zuende schauen, was da für ein Kram kritisiert wird.
Schonmal darüber nachgedacht, dass das gerader der Grund für den Erfolg ist der Geräte? Die müssen müssen Idiotensicher sein und genau deshalb hat Apple auch Erfolg damit; Idiotensicher erreicht man aber nur mit einer solch restriktiven Politik, die ich jedoch für diese Plattform gutheiße.
Nutzer die sich daran stören sind meistens technisch versiert genug den Jailbreak durchzuführen der die bestehenden Kritikpunkte aufhebt.
 

Styla

Gloster
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@IwantSteve'sJob:

Ich finde das ZDF hat recht, aber ich bewerte das nicht als negativ, so wie du, oder das ZDF selber.
Das Ding is doch das.
Microsoft, lange Markführer, war von Anfang an da. Die Leute hatten Spaß, Microsoft regiert, und alles war paletti, weil die Leute keine Wahl hatten. Apple hingegen, stand lange Zeit hinter MS und kam nicht so recht vorran. Meines Empfinden nach zumindest. Woran oder an wem das lag mag ich erst gar nicht bewerten. Die Jahre nehmen also ihren lauf, dann kommt noch Google und wächst nebenher als "ach ja diese Suchmaschine da" nicht ernstgenommenes Geschwür des Internets heran, welches jetzt, ebenfalls viel Macht hat.
Und während also alle die Köpfe zum Neuling Google wenden, tritt Apple in einer wahnsinns Geschwindigkeit aus dem Schatten von MS und gibt den Leuten plötzlich die Wahl, und zeigen "schaut mal, so gehts auch". Und die janze Welt: "Ahaaa, ohoo, innovativ!!"
Und weil Apple immer irgendwie nur die zweite Geige gespielt hat, fragen sich die Leute und das ZDF nun, "wat könn die eijentlisch, wat die andern nit könn?" und schauen eben genauer hin. Und gerade in so Zeiten wo Google zu viel Macht hat, China zu viel zensiert, Schäuble zu viel Daten sammelt, und Street View "aus Versehen, unbeabsichtigt" Daten von WLAN-Netzen sammelt" sagen doch alle mit erhobenem Finger, ja ne aber so nit, ihr dürft mir meine Meinung nicht verbieten.
Jede x-beliebige Zeitung brummt dir doch nur noch ne 3., 4., 5. Meinung auf. Da ist nichts neutral. Aber das hat das ZDF nicht verstanden, beziehungsweise, das ZDF vertritt seine eigene... was weiß ich wievielte Meinung. Die öffentlichen sind schon lange nicht mehr "neutral", sofern sie es jemals waren.Jedenfalls bringt es nichts, wenn du dich über sowas noch aufregst. Zumindest klang das so in deinem ersten Beitrag, möchte dir hier aber nichts unterstellen.

Wie sieht es eigentlich bei Apps der Konkurrenz (Nokia, Sony Ericsson, etc.) aus? Da scheint ja alles Paletti zu sein...

:D ja da ist alles paletti. Wenn du es ein wenig verfolgt hast, dann weißt du ja, dass jeder was vom großen Apfel abhaben möchte. Allein dieses Patent-Zeug. Aber das ist egal. Die werden einfach untergehen, wenn sie nicht selber entwickeln sondern nur nacheifern.

Nun denn ich bin raus.

Grüße,
Styla


PS: 1:00 Uhr, ich scheiß auf Rechtschreibung!

PPS: @mariusb: damn rite, würde doch jeder so machen
 
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Hoppla,

Da hätte ich ja fast noch vergessen etwas über die Pressefreiheit zu schreiben...

Was ist Pressefreiheit überhaupt? Sicherlich keine moralische Verpflichtung. Apple entscheidet wer mitspielen darf und wer nicht. Wer mitspielt bezahlt. Eine Redaktion entscheidet worüber berichtet wird und worüber nicht. Will der Kunde das lesen muss er bezahlen. Das Schema ist das gleiche. Den Verlagshäusern ist lediglich die Beschneidung der Macht ein Dorn im Auge. Sie wittern den grossen Reibach aber regen sich über die "Aufnahmebedingungen" auf. Ja warum hat dann jeder auf Apple gewartet bis die eine Struktur auf die Beine stellt die sich verkaufen lässt??? Selbst ist der Mann! Apple hat nicht den heiligen Gral entdeckt sondern produktiv geackert. Das haben die Verlagshäuser verpennt. Die Medien ziehen als letzten Trumpf immer wieder die Pressefreiheitskarte aus dem Ärmel. Aber die wollen ebenso wenig das Wohl der Allgemeinheit wie Steve Jobs. Das ganze Gerede von Recht, Wahrheit und Transparenz ist so inhaltsschwanger wie Klosprüche der Raststätte Remscheid. Auch Medien verfolgen Ziele die verflochten und komplex sind. Axel Springer und Co. sitzen hier im Glashaus und sollten Ihre Steinchen schön beisammen halten. Der Schrei nach Pressefreiheit hat eher etwas mit einem Büchsenöffner zu tun um interessante Dosen mit verbaler Gewalt zu öffnen, da man sich nicht anders zu helfen weis. Wenn ich das nächste Mal im Supermarkt in der Schlange stehe rufe ich einfach mal "Pressefreiheit". Vielleicht lässt man mich wenigstens aus Mitleid vorbei?! Wenn ich jedem vor mir 5 Euro in die Hand drücke müsste es eigentlich klappen...

Pressefreiheit wird m.E. im täglichen Sprachgebrauch des Öfteren mit Recht auf freie Meinungsäusserung verwechselt.

Immer wieder gerne benutztes Beispiel der moralischen Verpflichtung:
Ein Pharmaunternehmen, welches ein effektives Mittel gegen Aids erfinden würde, müsste dieses, aus einer moralischen Verpflichtung heraus, der 3. Welt umsonst zur Verfügung stellen (welches wünschenswert wäre). Wird es aber aus wirtschaftlichen Gründen nicht tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
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@IwantSteve'sJob:

Die öffentlichen sind schon lange nicht mehr "neutral", sofern sie es jemals waren.Jedenfalls bringt es nichts, wenn du dich über sowas noch aufregst. Zumindest klang das so in deinem ersten Beitrag, möchte dir hier aber nichts unterstellen.

Keine Angst Styla,

Ich rege mich nicht über die Medien an sich und die Auswirkungen des alltäglichen Brainwashings auf. Wenn ich mich unbedingt aufregen wollte, dann eher über die Kurzsichtigkeit meiner Mitmenschen im privaten und beruflichen Umfeld. Aber das ist definitiv off-topic.
 

artkills

Pferdeapfel
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Die Allmacht des Apfels

Hi,

wer hat heute die ZDF-Doku "Die Allmacht des Apfels" gesehen ?

kurz ein paar Worte dazu:

"
"Guru", "Genie", "Messias" oder schlicht "iGod". Alles Begriffe, die auf einen Mann abzielen: Steve Jobs. Er hat aus Apple eine Großmacht geformt. Er hat den Computer, den Musikmarkt und das Kino revolutioniert. Mit dem iPad, das kommenden Freitag auch in die deutschen Läden kommt, will er jetzt auch den Zeitungs- und Buchmarkt umkrempeln. "Jeder Verleger sollte einmal am Tag beten, um Apple-Chef Steve Jobs dafür zu danken, dass er die Zeitungsindustrie rettet", sagt der Springer-Chef Mathias Döpfner.

Der Grund für so viel Euphorie: Apples digitaler Kiosk, der so genannte App Store, soll die Internet-Generation dazu bringen, nicht nur für Musik und Filme, sondern auch für digitale Ausgaben von Zeitungen zu bezahlen - so zumindest die Hoffnung der Verleger. Dafür nehmen sie offensichtlich in Kauf, dass Steve Jobs in seinem digitalen Imperium auch die inhaltlichen Regeln bestimmt.

Der App Store als Ebenbild eines amerikanischen Shopping-Centers soll sicher, sauber und familienfreundlich sein. "Wir zeigen in Europa relativ freizügig Damen ohne Oberbekleidung, das tun wir jetzt bei Apple so nicht, sondern blenden alle Fotos, die jetzt ohne Bikinioberteile geschossen sind, mit Sternen ab", sagt Donata Hopfen, die Geschäftsführerin von "Bild digital" gegenüber dem ZDF. So kommt es, dass amerikanische Moralvorstellungen plötzlich auch in Deutschland eine Rolle spielen. Jetzt fragen sich Kritiker, welche Inhalte Steve Jobs wohl als nächstes von seinem Tablett-Rechner verbannt.

Der Autor und Philosoph David Weinberger fordert im auslandsjournal: "Wir müssen das diskutieren. Wir müssen uns darum kümmern, was Apple auf unsere Computer und unsere Lesegeräte lässt." Im Internet karikieren Kritiker Steve Jobs bereits als Nord-Koreas Diktator Kim-Yong Il, der sich selbst "lieber Führer" nennen lässt. So übertrieben das scheinen mag: Die Angst, dass der lange Arm des Apple-Chefs bereits zu weit reicht, ist für viele Kritiker nicht unberechtigt.

Für das auslandsjournal hat sich der Blogger und ZDF-Reporter Mario Sixtus in das digitale Reich von Steve Jobs begeben, mit alten Weggefährten und neuen Kritikern gesprochen.
"


Wer dazu noch nicht viel gehört hat, empfehle ich dringends einmal /apples zensur/ bei google einzutippen...

[Anmerkung: Thema zusammengelegt - Apfeltalk]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Styla

Gloster
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Keine Angst Styla,

Ich rege mich nicht über die Medien an sich und die Auswirkungen des alltäglichen Brainwashings auf. Wenn ich mich unbedingt aufregen wollte, dann eher über die Kurzsichtigkeit meiner Mitmenschen im privaten und beruflichen Umfeld. Aber das ist definitiv off-topic.

Oah! Thank god, another one! Thanks!
 

amb

Kaiser Wilhelm
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Nun ja Ich denke hier ging es auch um die Gefahr, die davon ausgeht, daß Apple auf die Inhalte der Zeitungen und Medien, die über das iPad konsumiert werden können Einfluss nimmt.
Damit ist in einem ersten Schritt das Mädel von Seite... gemeint. Das stört mich eher nicht, aber ich denke, es ist nicht gut wenn Apple bestimmt was ich auf meinem Gerät lese oder ansehe.
Sicherlich bleibt mir noch das Internet, aber wenn ich z.B. "Die Zeit" abonniere, möchte ich nicht Steve Jobs lesen.
 

urmeli-hd

Zuccalmaglios Renette
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26.09.06
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Ich glaube, das Problem das hier übersehen wird, wenn wir Apple-Jünger ihren Guru Steve Jobs (um mal das zu übernehmen, was in Diskussionen gerne unterstellt wird) angegriffen sehen, ist ein ganz Anderes. Es verbirgt sich hinter den Diskussionen und Vorhaltungen einer Bevormundung durch iPad, durch Apple-Betriebssysteme, durch App-Store etc.

Eigentlich geht es darum: In medialen Gesellschaft, die zu Ihrem Informationsaustausch hochkomplexe technische Systeme braucht, ist die Gefahr evident, dass diejenigen, die diese Systeme zur Verfügung stellen, zum Beherrscher des Informationsflusses werde. Wer Informationen beherrscht, beherrscht die Gesellschaft. Das war schon immer so. Nur ist das heute dank technischer Mittel umso deutlicher und folgenreicher.

Der Hickhack um die Guru-Rolle von Steve Jobs & Apples Firmenpolitik kann nur als Beispiel dafür, wie wichtig die Kontrolle und die Freiheit von Informationsflüssen ist, gesehen werden. Das heraus zu stellen ist dem ZDF leider nicht gelungen, das Ganze lief allenfalls auf dem Niveau eines Apple-Bashings.

Ist Jobs ein dämonischer Guru, dem die Leute blind glauben? Das ist natürlich Quatsch. Steve Job ist lediglich ein Unternehmer, der seine Hausaufgaben gut gemacht hat.
 
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Breznsemmel

Apfel der Erkenntnis
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Auf lange Sicht gesehen, wird Apple sich einen Bärendienst mit der Zensurpolitik erweisen. Noch haben sie die Macht, weil es genügend Spinner gibt, die für ein iPhone oder ein iPad ihre eigene Großmutter verkaufen würden, doch die Konkurrenz schläft nicht.
Apple war Anfang der 80er schon mal auf einem ziemlich hohen Ross, ähnlich wie heute. Ich wette, die verbocken es wieder. Langfristig gesehen...
 

Nameless

James Grieve
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08.04.10
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132
Also ich muss sagen, klar Apple setzt vielen Apps den Riegel vor aber mal ehrlich, wer andere Apps will bekommt sie auch --> Jailbreak! Klar die Medien dürfen einen Jailbreak nicht bewerben und dazu ermutigen aber sie könnten wenigstens darauf hinweisen.
Auch das bei solchen Reportagen immer über das ganze Unternehmen Apple hergezogen wird, finde ich nicht ok.
Mit den Macs habe ich die Freiheit die ich will und kann alles beliebige darauf installieren.
Und zum Appstore: Steve Jobs wird immer als der dargestellt der alles macht, glauben etwa alle, das Steve Jobs jedes einzelne App prüft? Ich denke er wird bei kaum einem App zu rate gezogen werden!
 

walksunix

Spartan
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Ich glaub, dass mindestens 80 %, die sich ein Gerät mit iPhone OS kaufen, einen Jailbreak durchführen. Nicht jeder ist bereit dafür, mittlerweile beim Übergang vom iPhone zum iPad, immer höhere Preise hinzunehmen.