Sorry. Ich bin mitunter schwer verständlich.
Das stimmt wohl - und ich weiß es.
Das Ergebnis aller gemeinsamen Bemühungen fasse ich zusammen:
1. Mein Migränemittel abgesetzt; die persönliche Bio-Hardware zwischen meinen Ohren / das Denken hat dann halbwegs und ohne kernel panic wieder geklappt.
2. Zwischendurch kapiert, was mit der Überspielung des Betriebssystems von externer Platte gemeint war (es hätte die Reparatur der kaputten Festplatte ja nicht vermieden - Absicht war, meine Daten
vor der Reparatur zwischenzuparken. Meine Nerven waren zu diesem Zeitpunkt schon zu dünn, um darüber nachzudenken, während ich vor einem MacMini auf El Capitan saß!!!!).
3. Ich stand vor dem halben Meter Thunderbolt-Kabel zu Eur 35 und dachte, selbst probieren, Daten zu retten oder gleich reparieren lassen? Hilft ja nix, ein Kabel, wenn letztlich eine neue Festplatte her muss.
Reparieren lassen. Kabel sind im Augenblick zweitrangig.
Hinterher betrachtete ich das Datenübertragungskabel der neuen externen 2TB-Platte (ThB > USB) ... könnte klappen ? ... dennoch hilft es mir am Ende nicht weiter.
Eine Raparatur ist unausweichlich.
Übrigens war die Datenwiederherstellung der kleinste Posten auf der Rechnung;, unter Eur 50.
4. MBP standepede zur Reparatur beim Apple-Händler meines Vertrauens gebracht - alle meine Daten konnten restauriert werden. Gottlob!
IFotos bockt und findet viele Fotos nicht, aber das vor diesem Szenario " worst case" ist eine lässliche Sünde.
Ich bin nicht davon ausgegangen, dass ich nicht mal meine e-mail-Web-Accounts neu konfigurieren muss, aber so war's. Ich musste es nicht. Ich hatte Glück im Unglück. Ich konnte sofort wieder einsteigen.
Datt Glück is mit die Doofen ... oder wie heißt datt?
5. Meine Proforma-Diagnose bei Reparaturabgabe lautete - dank eurer freundlichen Unterstützung + Nachschlagen im ausgeliehenen Stadtbibiothekbuch - Kernel panict = Festplatte ist platt; 99%ige Wahrscheinlichkeit.
6. Habe also um Sicherung der Daten und Aufrüsten auf 500 GB Festplatte plus 2x 8 GB Speicher gebeten.
Das ist dann schnell geschehen. D..h., alle alten Schleppfehler zu diesem Zeitpunkt sind natürlich gesichert (XQuartz, Adobe Reader; unvollständige Upgrades bzw.. Reste alter, die bei EtreCheck als Störungen auftauchen, z.B..)
Kosten summa summarum 408 Eur für Austausch/Aufrüstung + Datensicherung - fragt mich nicht wie; das letzte Time Machine-Backup meinerseits war - äääh , lang her - ääh , Ende 2014 / Anfang 2015 ?
Das ist im Rahmen, finde ich.
Eine externe Festplatte mit 2 TB hatte ich für die Datensicherung mitgebracht (also + ca. Eur 100).
7. Habe dann auf Sierra upgegraded und gleich ein Time-Machine Backup gemacht.
8. Rechner komplett aufgeräumt. Filme und Fotos aus Vorjahren auf eine weitere Festplatte geladen (nicht die TimeMachineBackup2TB-Platte, die nur dafür fungiert).
EtreCheck findet, die Performance sei exzellent. Finde ich auch. Sehr flott unterwegs.
Jetzt habe ich nur noch 2 Problemchen :
Reste von XQuartz und AdobeReader, die querschlagen.
Hmmmmm ... alles in beiden Libraries aus Application Support und Preferences und kxt rausgebuddelt, aber immer noch nicht im Lot.
Neues Thema, neues Glück.
Ätzend!
Schön, dass ich ein Backup habe.
Doof, dass ich ein Backup habe, dass nicht die zeitaufwändige Aufräumerei der letzten 4 Nächte mit zumehmend hängenden Tränensäcken berücksichtigt, weil es gleich nach der Reparatur ausgeführt wurde. Falsche Reihenfolge.
Määäänsch ...!
Das lerne ich noch. Backup, wenn's Sinn macht. Lieber einmal mehr als einmal zu wenig.
Das läuft unter privater Logistic: How to organize yourself whilst living with your MAC.
Kacke!
Und dennoch. Insgesamt viel Glück gehabt!