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[preview]Jemals drüber nachgedacht, warum so ein PowerMac respektable Mac Pro relativ 'hohe Füße' besitzt und Luftraum auf der Unterseite inne hat? Nein, ich auch nicht. Hätte man mich aber gefragt, ich hätte vermutlich gesagt: Das ist einfach das durchdachte und vor allem konstante Johny Ive Design. Schließlich hat der teuerste aller Macs auch oben diese 'Bügel', und an der Oberseite machen diese auch durchaus tieferen Sinn: Sie fungieren als Tragegriffe. Denn so ein Mac Pro ist immerhin das Schwergewicht unter den Macs, trotz sexy eloxierter Aluminium-Hülle. Doch warum nun unten das selbe Spiel?[/preview]
Die Lösung ist simpel wie einleuchtend. Zumindest meine ganz eigene, persönliche Lösung, die ich heute am eigenen Leib erfahren durfte. Dem ein oder anderen dürfte nicht entgangen sein, das heute in weiten Teilen Deutschlands mitunter große Unwetter herrschten. Nachdem gestern in meiner Dachgeschosswohnung ungelogene 32 Grad herrschten, entschloss ich mich heute morgen einige Fenster offen zu lassen - der Luftzirkulation zu liebe. Munter, glücklich und mit dem Gefühl "Ich bin ein Mitdenker" machte ich mich dann auf den Weg zur Arbeit, auf der ich, kaum angekommen, erfuhr, welche Unwetter Berlin heute erwarten. Bange 10 Stunden später war ich wieder daheim. Der Sturm war vorbei.
In der Wohnung verteilt, liebevoll vom Wind gepflückte Blütenblätter. Überall. Als naturverbundener, romantischer Kerl ist das erträglich - Kai Pflaume hätte das nicht besser hinbekommen. Nicht erträglich sind hingegen Wasserpfützen in Wintergärten. Zumindest, wenn im Wintergarten der geliebte Power Mac steht.
Die Sache verlief jedoch glimpflich. Denn der PowerMac trohnte auf seinen 5cm hohen Füßen stolz und gänzlich unbeeindruckt von meinem schwimmenden und aus Pressholz gefertigten Logitech-Subwoofer, der direkt und Fuß-los auf dem Boden stand. Doch auch hier müssen lobende Worte gefunden werden, denn obwohl der Subwoofer nun auf der Unterseite deutlich breiter und aufgequollen daherkommt, ist ein plätscherndes Klangerlebnis nach wie vor erhalten geblieben. Die Füße des PowerMacs: Vielleicht nur eine Design-Spielerei, oder Teil eines durchdachten Gehäuse-Konzeptes. Mir ist das ganz egal, ich weiß nur eines: Heute haben sie meinem aller ersten Mac überhaupt das Leben gerettet. Ein gutes Gefühl.
P.S.: Freunde der Chemie mögen sich nun fragen, ob das Gehäuse nach den paar Stunden Wasserbad anfängt zu rosten. Wer die Antwort in den Kommentaren als erstes korrekt (und bitte gut begründet, wir sind ein Magazin mit Anspruch!) niederschreibt, erhält Lob und Anerkennung. Garantiert.
Die Lösung ist simpel wie einleuchtend. Zumindest meine ganz eigene, persönliche Lösung, die ich heute am eigenen Leib erfahren durfte. Dem ein oder anderen dürfte nicht entgangen sein, das heute in weiten Teilen Deutschlands mitunter große Unwetter herrschten. Nachdem gestern in meiner Dachgeschosswohnung ungelogene 32 Grad herrschten, entschloss ich mich heute morgen einige Fenster offen zu lassen - der Luftzirkulation zu liebe. Munter, glücklich und mit dem Gefühl "Ich bin ein Mitdenker" machte ich mich dann auf den Weg zur Arbeit, auf der ich, kaum angekommen, erfuhr, welche Unwetter Berlin heute erwarten. Bange 10 Stunden später war ich wieder daheim. Der Sturm war vorbei.
In der Wohnung verteilt, liebevoll vom Wind gepflückte Blütenblätter. Überall. Als naturverbundener, romantischer Kerl ist das erträglich - Kai Pflaume hätte das nicht besser hinbekommen. Nicht erträglich sind hingegen Wasserpfützen in Wintergärten. Zumindest, wenn im Wintergarten der geliebte Power Mac steht.
Die Sache verlief jedoch glimpflich. Denn der PowerMac trohnte auf seinen 5cm hohen Füßen stolz und gänzlich unbeeindruckt von meinem schwimmenden und aus Pressholz gefertigten Logitech-Subwoofer, der direkt und Fuß-los auf dem Boden stand. Doch auch hier müssen lobende Worte gefunden werden, denn obwohl der Subwoofer nun auf der Unterseite deutlich breiter und aufgequollen daherkommt, ist ein plätscherndes Klangerlebnis nach wie vor erhalten geblieben. Die Füße des PowerMacs: Vielleicht nur eine Design-Spielerei, oder Teil eines durchdachten Gehäuse-Konzeptes. Mir ist das ganz egal, ich weiß nur eines: Heute haben sie meinem aller ersten Mac überhaupt das Leben gerettet. Ein gutes Gefühl.
P.S.: Freunde der Chemie mögen sich nun fragen, ob das Gehäuse nach den paar Stunden Wasserbad anfängt zu rosten. Wer die Antwort in den Kommentaren als erstes korrekt (und bitte gut begründet, wir sind ein Magazin mit Anspruch!) niederschreibt, erhält Lob und Anerkennung. Garantiert.
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