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iWork: Apple kürzt den Funktionsumfang teilweise drastisch

Bananenbieger

Golden Noble
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Dann wäre also zB Kafka heute kein Profi, wenn er seine Kurzgeschichten in Pages erstellt? Im Prinzip würde dafür sogar die Notizzettel App reichen.
Im Prinzip reicht sogar Zettel und Stift.

Man muss unterscheiden zwischen Profi sein (in dem, was man tut) und Profi-User sein (in dem was und wie man eine Software nutzt). Ein Profi-Fotograph macht auch mit einem iPhone wahrscheinlich bessere Fotos als ein Durchschnittsbürger, dem man eine Profi-Kamera in die Hand drückt.

Diese Einteilung in Pro-User Anwendungen und Spielzeug ist einfach Schwachsinn im Quadrat.
Nicht wirklich. Denn die Pro-Anwendungen sind genau auf die Bedürfnisse der Profis ausgelegt, während die "Standard/Light/Elements"-Anwendungen eher den Gelegenheitsnutzer schmeicheln. Bspw. bekommen Durchschnittsnutzer mit iMovie bessere Ergebnisse hin als mit FCPX - Einfach, weil die Bedienung auf sie zugeschnitten ist.
Bei Office sieht es so aus, dass Word und Excel praktisch nur noch dort eingesetzt werden, wo es eben keine besseren Fachanwendungen gibt oder sich aufgrund z.B. geringer Verwendungshäufigkeit keine Fachanwendungen lohnen. Durch SaaS wird letztgenannter Punkt aber immer unwichtiger, da dort gut Pricing-Modelle für Gelegenheitsnutzer implementieren kann.
Der Trend geht im Pro-Bereich definitiv weg von Office und hin zu BPM-getriebenen Fachanwendungen. Es dauert keine 10 Jahre mehr, dann wird Office bis auf PowerPoint gänzlich überflüssig: Es gibt einfach keinen Anwendungsbereich für Word und Excel, wo es nicht bessere Alternativen gibt.

MMn ist das nur für Menschen wichtig die sich damit profilieren müssen. "Seht her, ich bin super toll weil ich das mega krasse Pro xyz nutze."
Ja, ich lache auch immer über die Touris mit den großen DSLRs und Riesen-Objektiven, die Augenscheinlich die Kamera gar nicht bedienen können.
 

Marley69

Zuccalmaglios Renette
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Ich habe ein Architekturbüro und arbeite seit Jahren mit Apple (auch wegen des CAD-Systems) und bin im Büroeinsatz mit Numbers und Pages mehr als zufrieden. Alle Aufgaben ließen sich damit bisher mit Bravour lösen ohne irgendwelche Kompromisse zu machen. Das und die Qualität der Hardware haben mich bisher immer überzeugt. Wenn ich unteranderem bei Kollegen sehe, wie schnell deren Dosen veraltert sind gerade bei CAD-Animationen anfangen zu ruckeln etc. Ich war immer froh nichts von Kleinweich zu haben zumal alles bisher völlig reibungslos und fehlerfrei funktionierte. Rechner an und arbeiten. Nie Probleme gehabt. Alles auf nichtberufliche Anwendung zu trimmen kann nicht die Strategie eines Unternehmens wie Apple sein. Und ich glaube auch, das gerade bei Apple (alleine schon wegen der höheren Anschaffungskosten der Hardware) eben nicht Otto-Normalverbraucher der Hauptkunde ist. Und selbst WENN, dann macht es eher Sinn die Produkte so einfach in der Bedienung wie möglich zu gestalten, aber der Funktionsumfang sollte davon unberührt bleiben. Gerade die, die beruflich Apple Geräte nutzen, sind doch eigentlich die, auf die Apple immer gebaut hat. Wozu denn bitte sonst ein MacPro? Oder ein MacBook Pro??? Die Dinger sind nix für private Zwecke mit Surfen, Briefe schreiben und so'n Kleinkram. Jeder, der halbwegs vernünftig denkt und auf sein Geld achtet und seinen Rechner nur so nutzt, wird sich niemals für ein Apple Gerät entscheiden. Wenn überhaupt dann evtl. ein iPad. Und meinetwegen kann man da die Funktionen beschränken. Aber auch das wäre dumm, da ich z.B. das iPad als mobile Ergänzung nutze um immer alle Pläne aller Bauvorhaben dabei zu haben, ohne kiloweise Ordner zu schleppen und ins Auto oder aus dem Auto zu packen oder Dokumente weiter zu bearbeiten.
Mich nervt es unglaublich und ich warte jetzt erstmal ab, was da noch passiert.
 

schmollo

Granny Smith
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Vielleicht auch ein Grund, dass beim Update das vorherige iWork im Ordner erhalten bleibt. ;)
 

FrankR

Gascoynes Scharlachroter
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Und selbst WENN, dann macht es eher Sinn die Produkte so einfach in der Bedienung wie möglich zu gestalten, aber der Funktionsumfang sollte davon unberührt bleiben.
Ok, Du beschreibst hier die Quadratur des Kreises - wenn die Bedienung möglichst einfach sein soll, dann ist das weglassen von Funktionen die nicht 100% benötigt werden, die beste Lösung.

Jeder, der halbwegs vernünftig denkt und auf sein Geld achtet und seinen Rechner nur so nutzt, wird sich niemals für ein Apple Gerät entscheiden.

Sorry, aber ich würde jedem der seine Lebenszeit (ob privat oder beruflich) nicht mit dem hobby-mäßigem Administrieren seines Rechners verbringen möchte, immer zu einem Apple Gerät raten - schon allein aus Eigennutz, da ich meine Lebenszeit nicht für "Du hast doch Ahnung von Computern, bei mir geht @#! gerade nicht ..."-Anrufe vergeuden möchte. Standardantwort - "Get a Mac" - läuft für mich seit OS X 10.0 wunderbar - und ich habe auch noch keine Beschwerden von Bekannten gehört, die dem gefolgt sind ...

PS: es gibt auch noch andere Geräte als 12-Kern MacPro's oder das HighEnd MBPr und die dann bitte nicht preislich mit irgendeinem Plastikmonster vom Krabbeltisch mit einer Akkulaufzeit 40min dem Lüftergeräusch eines Rackservers vergleichen.
 

Marley69

Zuccalmaglios Renette
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Genau das ist es doch: Funktionen sollen vorhanden sein, aber ich muss die ja nicht nutzen, die ich nicht brauche. Das ist vom Bedienkonzept her völlig getrennt zu betrachten. Wenn ich eine (egal welche) Funktion benutze, sollte diese intuitiv zu finden und zu nutzen sein. Was ich nicht brauche interessiert hier doch nicht.
Und selbst ein MB Air mit kanpp 1000,-€ sind immer noch viel Geld und es wird mehr Leute geben, die dann lieber für zu Hause nur 500,-€ maximal ausgeben können (wollen). Es geht hier nicht um die freie Auswahl, wo ich mir das problemloseste Produkt aussuchen kann. Es ist in erster Linie Budget abhängig. Und da sind heutzutage die meisten gerade bei einem privaten Computer, eher eingeschränkt, weil andere Ausgaben wichtiger sind.
 

FrankR

Gascoynes Scharlachroter
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Selbst bei dem Budget würde ich immer zum Mac raten, es gibt genügend Leute die immer das neueste haben möchten/brauchen und deren Geräte laden dann in der Bucht. Alternativ mal im Refurbished Store schauen.

Aus der Sicht des Entwicklers muss man das schon nicht getrennt betrachten, den der Aufwand eine Funktion so zu Entwickeln, dass sie "intuitiv zu finden und zu nutzen" ist, ist eben beträchtlich. Und wenn die *Zielgruppe* für simple Schreib-/Kalkulationsprogramme eben nicht bereit ist ein paar Hundert EUR auszugegeben, dann schneidet man die Funktion einfach weg - finde ich ok und dieses Wegschneiden halte ich für das "Erfolgsrezept" von Apple. Irgendwas scheinen die ja schon richtig zu machen, wenn man sich die Bilanz und die Kunden im Store so anschaut.
 

mad8811

Weißer Winterglockenapfel
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Das sehe ich mittlerweile genauso, daher wird am Montag auch ein Mac gekauft.

Alleine schon bis die Windows-Kiste ordentlich hochgefahren ist, dauert es eine gefühlte Ewigkeit. Jährlich muss die Internetsecurity erneuert werden, ganz zu schweigen vom Aufwand den man betreiben muss, um seinem Rechner wirklich aktuell zu halten. Die Zeit damit zu verbringen ist es mir echt nicht mehr wert.

Auch mit den Lüftern stimme ich dir voll und ganz zu, sitz mal mehrere Stunden vor so einem Rechner... viel Spaß
 

olemax

Adams Parmäne
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Ich bin ein Gelegenheitslangetexteschreiber, Numberseinmalinderwochebenutzer und vielpräsentierer. Für meine Belange sind die iWork-Produkte, insofern sich das bisher sagen lässt, durchaus ausreichend. Die Benutzbarkeit ist sogar besser geworden. Mein MS Office gammelt zwar noch im Programmordner, nochmal kaufen würde ich sie nicht. Ich denke mal, für sehr viele User ist iWork gratis ein Segen, andere müssen halt das MS Zeug kaufen, wie früher auch. Also, wer sich aufregen mag, der soll das tun. Notwendig ist die Uafregung aus meiner Sicht genauso wenig wir vor ner Woche.


Nachtrag: da ich auf verschiedenen Rechnern mit verschiedenen Betriebssystemen arbeite, ist iWork in iCloud ein Riesenfortschritt für mich.
 

SnejK

Reinette de Champagne
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Nachtrag: da ich auf verschiedenen Rechnern mit verschiedenen Betriebssystemen arbeite, ist iWork in iCloud ein Riesenfortschritt für mich.


OpenOffice oder LibreOffice ist doch auch Plattformübergreifend.
MS Office auch relativ übergreifend...
Wenn es online sein soll: Google
 

MacbookPro@Olli

London Pepping
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LaTeX ist ein Textsatzsystem, ID und Quark sind Layoutprogramme. Das sind zwei komplett verschiedene Welten.

Im Grunde ist LaTeX ein deutlich modernerer Ansatz als z.B. Word, da LaTeX Inhalt vom Design trennt (wie auch bei HTML/CSS). Damit ist es deutlich besser für umfangreiche, miteinander verwobene Inhalte geeignet.

Das stimmt schon, dennoch arbeitet beim Buchtextsatz kein Mensch mit LaTeX. Automatisierungen lassen sich mit den Layoutprogrammen natürlich nicht gut machen, aber da ist Word in meinen Augen deutlich komfortabler, als LaTeX. Ich sehe nicht, was LaTeX für eine wissenschaftliche Arbeit deutlich besser kann, als Word, ohne dabei massive Komforteinbußen zu haben. Ich will nicht extra eine Befehlssprache lernen müssen, um layouten zu können.

MS Office läuft bei uns im Unternehmen problemlos auf dem Mac ... Habe auch mal gehört, dass es noch andere Leute geben soll, die das Produktiv im Einsatz haben und gut damit leben können. Das eine OfficeSuite in der Größenordnung von MS Office Bugs hat würde ich jetzt nicht unbedingt als Neuheit ansehen ...

Damit meine ich, dass die Suite regelmäßig hängen bleibt, und ich regelmäßig den Beachball sehe. Dass das auf neueren Macs besser ist, weiß ich, kann ja aber nicht sein, dass die CC-Suite perfekt läuft, aber ein Officeprogramm nicht.

Du solltest Deinen Horizont mal etwas erweitern, es gibt gute Gründe, Systeme die Inhalt und Form trennen auch im Jahre 2013 noch zu verwenden. Wenn Du Software von der Konzeption und Qualität von TeX/LaTeX als Schrotthaufen bezeichnest, dann würde ich Deine Kenntnisse und Erfahrungen in diesem Bereich eher als recht bescheiden ansehen.

Wenn ich LaTeX-Dokumente von irgendwem sehe, sind sie designtechnisch immer wieder eine einzige Katastrophe. Wenn man einen Laien an ID setzt, erhält man bessere Ergebnisse, als jemand, der von sich behauptet mit LaTeX umgehen zu können. LaTeX wird kaum genutzt, und das hat auch seinen Grund.

Apple möchte aber gern Geld verdienen und da ist im professionellen Umfeld neben MS im Officebereich schlicht und einfach kein Platz - zumindest nicht genug um da viele Resourcen zu verbrauchen ...

Der Bedarf ist da, und mit den neuen Apps verdient Apple überhaupt nichts mehr. MS kümmert sich schlecht um die Mac-Suite, bis heute werden alle grundlegenden mit Lion eingeführten Funktionen nicht unterstützt.


womit wir wieder bei LaTeX wären ;)

Ich denke ich kann mir Pages 5 immer noch schneller eine typographisch ansprechende, wissenschaftliche Arbeit anfertigen, als mit LaTeX.


Sorry, mach mal einen Reality-Check wieviele Menschen in der Zielgruppe Privatnutzer "mal eben einmal im Jahr einen Brief schreiben" sind - ich würde mal provokativ 80% sagen, der Rest schreibt E-Mails, browst herum, bearbeitet seine Fotos etc. - und genau für dieses "einmal im Jahr einen Brief schreiben" braucht es kein ausgewachsenes Office mit Serienbrief usw. usw. sondern ein Programm mit Null-Einarbeitungsaufwand. Für alles andere gibt es Alternativen.

Diese Personen brauchen aber keine Office-Suite, und wie ich schon sagte, gibt es da genug kostenlose Alternativen. Eine Office-Suite ist, wie der Begriff schon sagt, für regelmäßige Nutzer von Büroanwendungen. Btw. beinhaltet das neue Pages augenscheinlich nicht mal eine Vorlage für Briefumschläge.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Das stimmt schon, dennoch arbeitet beim Buchtextsatz kein Mensch mit LaTeX.
Im wissenschaftlichen Bereich wird LaTeX sehr gerne eingesetzt. Ebenso wenn es um große Mengen von dynamisch zu erzeugenden Dokumenten geht.

Automatisierungen lassen sich mit den Layoutprogrammen natürlich nicht gut machen, aber da ist Word in meinen Augen deutlich komfortabler, als LaTeX.
Du hast scheinbar noch nie Produktiv mit LaTeX gearbeitet.

Ich sehe nicht, was LaTeX für eine wissenschaftliche Arbeit deutlich besser kann, als Word, ohne dabei massive Komforteinbußen zu haben. Ich will nicht extra eine Befehlssprache lernen müssen, um layouten zu können.
Du erkennst die Leute, die LaTeX an der Uni verwenden ganz einfach: Das sind die, die auch kurz vor einer Abgabe nicht ins Schwitzen bekommen. LaTeX ist auch nicht zum Layouten da.


Diese Personen brauchen aber keine Office-Suite, und wie ich schon sagte, gibt es da genug kostenlose Alternativen. Eine Office-Suite ist, wie der Begriff schon sagt, für regelmäßige Nutzer von Büroanwendungen. Btw. beinhaltet das neue Pages augenscheinlich nicht mal eine Vorlage für Briefumschläge.
Regelmäßige Nutzer von Büroanwendungen sind aber eher die Privatleute. Und Umschläge haben normalerweise Fenster und wenn nicht druckt man einfach die Umschläge über die Onlinefrankierung.
 

zeimoba

Idared
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Ohne die Text-Diskussions-Fachleute hier stören zu wollen wenn sie sich die Köpfe heiss reden, zum ursprünglichen Thema Software-Neuheiten von Apple: Ich mache grundsätzlich keine OSX Updates mehr. Seit 2009 nutze ich den MAC beruflich und unter anderem IDVD. Jedes OSX Update würde das löschen und ich müsste ein anderes kaufen und Zeit investieren. Auch das alte IWorks bleibt mir so erhalten. So wie ich es lese scheint jedes Update eher ein Rückschritt zu sein in Puncto Ausstattung. Features und Schnickschnack brauche ich nicht als "Fortschritt" da bleibe ich gern bei meinem alten OSX.
 

Reservist

Stahls Winterprinz
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Ich habe ein Architekturbüro und arbeite seit Jahren mit Apple (auch wegen des CAD-Systems) und bin im Büroeinsatz mit Numbers und Pages mehr als zufrieden. Alle Aufgaben ließen sich damit bisher mit Bravour lösen ohne irgendwelche Kompromisse zu machen. Das und die Qualität der Hardware haben mich bisher immer überzeugt. Wenn ich unteranderem bei Kollegen sehe, wie schnell deren Dosen veraltert sind gerade bei CAD-Animationen anfangen zu ruckeln etc. Ich war immer froh nichts von Kleinweich zu haben zumal alles bisher völlig reibungslos und fehlerfrei funktionierte. Rechner an und arbeiten. Nie Probleme gehabt.


Du kannst auch keinen Mac für z.B. 2000 Euro mit einem 500 Euro-PC aus dem Sonderangebot von Saturn vergleichen. Wenn man sich (ggf. selber) einen Windows-PC zusammenstellt dann läuft der auch Ewigkeiten problemlos.
Und auch bei OSX ist man nicht davor gefeit, dass es Probleme gibt. Du musst nur mal hier ins OSX-Unterforum schauen, da sträuben sich einem auch die Haare.
 

AppleWorm²

Freiherr von Berlepsch
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Zum Glück nutze ich MS Office, jedoch gerade für Wissenschaftliche Arbeiten greife ich doch lieber auf Latex zurück :D
 

drbernd

Starking
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Ich hatte bisher immer Keynote 09 für Seminare und Vorträge benutzt. In aller Regel konnte man damit die Powerpoint-DOSen alt aussehen lassen. Jetzt kann ich nicht mal mehr die Menüleiste konfigurieren... Das hindert den Workflow doch mehr, als das es nützt...
Aber vielleicht bringt Apple ja noch eine iWorks pro Version heraus. So wie bei iPhoto/Aperture oder iMovie/Final Cut Pro X
 

markus n.

Damasonrenette
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Vielleicht auch ein Grund, dass beim Update das vorherige iWork im Ordner erhalten bleibt. ;)

:-D
Habe ich auch bemerkt, nachdem ich das alte Pages aus TimeMachine zurückgeholt habe. Wer da an was denkt?? :cool:

Habe jetzt beide nacheinander probiert und muss sagen, dass ich als auch Word Nutzer, gar keinen so großen Unterschied gefunden habe.

Da sind dann doc eher die Pro User gefragt. Finde Pages aber immer noch um längen besser als OpenOffice...

Probiere mal noch ein wenig weiter rum.
 
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Hujo

Oberösterreichischer Brünerling
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Wer da böses denkt..
 

Zuckerl

Golden Delicious
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Bin im Frühjahr '13 von WIN auf Mac umgestiegen, und habe auch iWork eine Chance gegeben. Bin auch soweit klar gekommen und anfänglich "fehlende" Funktionen ließen sich kompensieren.
Dann kam das lang ersehnte Update!!!

Nach ein - zwei Stunden mit Pages 5.0 und Numbers 3.0 bin ich wieder bei 09 gelandet. Die neuen iWork-Versionen sind für mich ein riesen Rückschritt. Zwei Funktionen, die mein Arbeiten erleichtert haben, sind verschwunden:



1.

Es ist nicht mehr möglich, in die Fuß- oder Kopfzeile automatisch den Dateinamen einzufügen. Ist er in einem Dokument der alten Version eingefügt gewesen, erscheint im gleichen Dokument, wenn mit der neuen V. geöffnet, die Seitenzahl. Die Funktion ist also gestrichen, sowohl in Numbers als auch in Pages. In Numbers gibt es überhaupt keine Kopf- und Fußzeilen mehr (siehe auch 2.).



2.

Es gibt in Numbers keine Layout-Ansicht mehr. Das Anordnen der Tabellen auf einer Seite ist unmöglich, da es auch keine Anzeige gibt, an der man erkennt, wo die Seite aufhört bzw. die nächste beginnt. Es wird kein Seitenrand rechts angezeigt.

Auch sieht man den unteren Rand nicht, sowohl in Pages als auch in Numbers. Die Seiten gehen nahtlos ineinander über. Immer erst auf 'Drucken' zu gehen, um zu schauen, ob alles noch auf eine Seite passt, ist doch keine Option!?

So ist das Arbeiten gänzlich unmöglich geworden und bietet auch keinerlei Kompensationsmöglichkeiten mehr.

Daher bin ich zumindest bei Pages und Numbers auf die alte V. (09) zurück, und habe mir zusätzlich nun doch noch MS Office unter Parallels installiert (nur für alle Fälle :)).

Nach dieser Erfahrung bekomme ich eine Ahnung, warum man kostenlos iWorks updaten kann: es ist umsonst :( und lohnt mMn nicht.

PS: Entschuldigung für diesen Monsterpost. Habe ein Update sehnsüchtig erwartet: und dann dass.

Oder hat jemand besagte Funktionen / Anzeigen gefunden? Dann nehme ich alles zurück.



Gruß Zuckerl
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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13.286
Im wissenschaftlichen Bereich wird LaTeX sehr gerne eingesetzt.


Kann mir mal jemand (also, z.B. du, Bananenbieger) verraten, um welche Wissenschaften es hier geht? Ich war lange genug an der Uni (= zu lange!) und nicht einmal wurde LaTeX überhaupt erwähnt, geschweige denn hätte ich irgendjemanden das nutzen sehen.