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Zusammen mit dem vor zwei Tagen veröffentlichten OS X Mavericks hat Apple auch die hauseigenen Office-Programme Pages, Numbers und Keynote aktualisiert. In den Vordergrund stellt Apple dabei die Möglichkeit, seine Dokumente sowohl unter OS X als auch unter iOS sowie auf iCloud.com zu bearbeiten. Dabei schreckt der kalifornische Konzern offenbar nicht davor zurück, den Funktionsumfang auf die Schnittmenge aller Plattformen zu begrenzen.[PRBREAK][/PRBREAK]
Beispielsweise ist es in Pages nicht mehr ohne weiteres möglich, Seiten über die Miniatur-Seitenleiste zu löschen oder zu duplizieren. Außerdem fällt die Seitenleiste zum Durchsuchen eines Dokumentes weg.
Am schwersten wiegen dürfte die Tatsache, dass es nicht mehr möglich ist, ein mit Pages 5 geöffnetes Dokument wieder mit einer älteren Version zu öffnen. Dies ist vor allem in Bezug auf den produktiven Einsatz der Software ein großes Manko, setzt das neue iWork doch Mavericks voraus. Möchte man also jemandem ein Pages-Dokument senden, der nicht die aktuellste OS X-Version einsetzt, wird es schon kompliziert. Eine Möglichkeit wäre dann der Umweg über iCloud.com.
In den Apple Support Foren gibt es mittlerweile einen Thread, in dem über weggefallene Funktionen Buch geführt wird. Betrachtet man die aktuelle Auflistung auf der letzten Seite des Themas, kommt alleine Pages auf sage und schreibe 56 weggefallene Funktionen die dort nur sieben neuen gegenüberstehen.
Auch über die Tabellenkalkulation Numbers ist ein Thread vorhanden. Hier ist die Liste gestrichener Features bisher auf acht angewachsen. Dazu zählt das nicht mehr funktionierende Splitten von Zellen. Bei Keynote ist bisher bekannt, dass die intelligenten Animationen wegfallen. Gemein haben alle drei Anwendungen, dass es nicht mehr möglich ist, die Symbolleiste anzupassen oder mit Hyperlinks auf andere iWork-Dateien zu verweisen. Die Tatsache, dass Dokumente nicht mehr mit einer älteren Version geöffnet werden können, sollten sie Kontakt mit einer neuen gehabt haben, betrifft ebenfalls Pages, Numbers und Keynote.
Mittlerweile gibt es einen, wenn auch etwas umständlichen, Weg aus der Misere. Hierzu öffnet man ein Dokument mit der aktuellsten Programmversion, danach wählt man unter "Ablage" -> "Zurücksetzen auf" eine Dateiversion, die möglichst vor dem 22. Oktober liegt. Hierbei sollte das Programm melden, dass Veränderungen an der Datei vorgenommen werden müssen. Dabei sollte man die Datei nach einem Klick auf "Abbrechen" ohne Speichervorgang schließen, wodurch es wieder möglich ist, die Datei mit älteren Programmversionen zu öffnen. Diese kann man beispielsweise aus einem Time Machine Backup zurückholen.
Betrachtet man diese Funktionskürzungen in Anbetracht der starken Konkurrenz durch Microsoft Office, entsteht der Eindruck als hätte sich Apple im Kampf um eine Office-Suite für den professionellen Einsatz geschlagen gegeben. Dieser Meinung ist offensichtlich auch Frank Shaw, der in einem Blog-Eintrag die Unproduktivität des iPads herausstellt und dies als Hauptgrund für die kostenlosen Updates sieht.
Beispielsweise ist es in Pages nicht mehr ohne weiteres möglich, Seiten über die Miniatur-Seitenleiste zu löschen oder zu duplizieren. Außerdem fällt die Seitenleiste zum Durchsuchen eines Dokumentes weg.
Am schwersten wiegen dürfte die Tatsache, dass es nicht mehr möglich ist, ein mit Pages 5 geöffnetes Dokument wieder mit einer älteren Version zu öffnen. Dies ist vor allem in Bezug auf den produktiven Einsatz der Software ein großes Manko, setzt das neue iWork doch Mavericks voraus. Möchte man also jemandem ein Pages-Dokument senden, der nicht die aktuellste OS X-Version einsetzt, wird es schon kompliziert. Eine Möglichkeit wäre dann der Umweg über iCloud.com.
In den Apple Support Foren gibt es mittlerweile einen Thread, in dem über weggefallene Funktionen Buch geführt wird. Betrachtet man die aktuelle Auflistung auf der letzten Seite des Themas, kommt alleine Pages auf sage und schreibe 56 weggefallene Funktionen die dort nur sieben neuen gegenüberstehen.
Auch über die Tabellenkalkulation Numbers ist ein Thread vorhanden. Hier ist die Liste gestrichener Features bisher auf acht angewachsen. Dazu zählt das nicht mehr funktionierende Splitten von Zellen. Bei Keynote ist bisher bekannt, dass die intelligenten Animationen wegfallen. Gemein haben alle drei Anwendungen, dass es nicht mehr möglich ist, die Symbolleiste anzupassen oder mit Hyperlinks auf andere iWork-Dateien zu verweisen. Die Tatsache, dass Dokumente nicht mehr mit einer älteren Version geöffnet werden können, sollten sie Kontakt mit einer neuen gehabt haben, betrifft ebenfalls Pages, Numbers und Keynote.Mittlerweile gibt es einen, wenn auch etwas umständlichen, Weg aus der Misere. Hierzu öffnet man ein Dokument mit der aktuellsten Programmversion, danach wählt man unter "Ablage" -> "Zurücksetzen auf" eine Dateiversion, die möglichst vor dem 22. Oktober liegt. Hierbei sollte das Programm melden, dass Veränderungen an der Datei vorgenommen werden müssen. Dabei sollte man die Datei nach einem Klick auf "Abbrechen" ohne Speichervorgang schließen, wodurch es wieder möglich ist, die Datei mit älteren Programmversionen zu öffnen. Diese kann man beispielsweise aus einem Time Machine Backup zurückholen.
Betrachtet man diese Funktionskürzungen in Anbetracht der starken Konkurrenz durch Microsoft Office, entsteht der Eindruck als hätte sich Apple im Kampf um eine Office-Suite für den professionellen Einsatz geschlagen gegeben. Dieser Meinung ist offensichtlich auch Frank Shaw, der in einem Blog-Eintrag die Unproduktivität des iPads herausstellt und dies als Hauptgrund für die kostenlosen Updates sieht.
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