Moin!
Liess dir mal meine beiträge durch. Ich bin hier wohl der einzige, der überhaupt sich eine Meinung bilden kann.
Ich war zwar nicht gemeint, aber ich finde es schon, nunja, sagen wir "mutig" sich selbst eine Fähigkeit zuzusprechen, die man gleichzeitig hunderten bis tausenden anderen registrierten Usern abspricht, ohne sie zu kennen... Ich erdreiste mich in meiner Ahnungslosigkeit mal dennoch einer Antwort.
Es wird doch seit jahren auch von der Fachpresse kritisiert, dass Apple einfach zu kleine akkus verbaut.
Es wird die absoltute Größe der Akkus, also gemessen in mAh, "kritisiert". Fakt ist jedoch auch, dass die reelle Laufzeit regelmäßig dennoch besser ist. Ob dies nun aus der effektiveren Hardware oder dem besseren Zusammenspiel von Hard- und Software resultiert, sei dahin gestellt. Im Ergebnis bedeutet dies, dass es Apple regelmäßig schafft, die Laufzeit pro mAh besser auszubeuten als die Mitbewerber.
Anders - und überspitzt - gesagt: Es bringt mir nichts, wenn ich zwar einen 12.000 mAh-Akku habe, dieser aber dennoch nach zwei Stunden leer ist, der "schlechtere" 1.800 mAh-Akku aber drei Tage lang durchhält. Der Akku des monatelang laufenden Nokia 3310 hat übrigens gerade mal 1.000 mAh.
Worüber man sich aber natürlich vortrefflich streiten kann: Wäre es nicht sinnvoller, dennoch einen größeren Akku zu verbauen, da man dann eben statt 14 Stunden 18 Stunden telefonieren könnte, die Standby-Zeit steigen könnte oder was auch immer. Hier werden immer die beiden Ansichten aufeinander treffen: a) Mehr Laufzeit ist immer besser, auch wenn das Gerät dafür etwas größer wird. b) Es soll möglichst klein/leicht sein und die aktuelle Laufzeit reicht auf jeden Fall aus.
Die Quadratur des Kreises ist nicht möglich.
Es ist ein fakt. Display ist ebenfalls veraltet. In zeiten von QHD etc.... nutzt apple NICHT MAL FullHD(normales iphone)
... und das bringt was? In der "vor-Retina-Zeit" wäre das noch ein Argument gewesen. Es was schlicht nervig, was einem an Pixelbrei präsentiert wurde. Wer mal ein altes Handy in die Hand nimmt, ist schnell von der Auflösung genervt. Aber was bringt die Erhöhung der Pixel, wenn dies schlicht nicht mehr sichtbar ist? Die Pixeldichte ist schlicht so hoch, dass ein Erhöhen oder gar vervielfachen nur für das Spec-Sheet etwas bringt - gleichzeitig jedoch die Akkulaufzeit reduziert wird, da die zusätzlichen Inhalte ja auch berechnet werde müssen. Da kann man sich gerne mit QHD, 8K oder was auch immer rühmen - der Nutzen tendiert jedoch gegen null.
Das ist übrigens der gleiche Unsinn, denn man mit Digitalcameras gemacht hat. Es gab anfänglich ein sinnvolles Pixel-Sensorgrößen-Verhältnis. Um sich von der Konkurrenz abzusetzen, wurde dann blind die MPx-Anzahl erhöht - aus Platz- und Kostengründen jedoch die Sensorgröße beibehalten oder sogar verkleinert. In der Folge hatte man zwar mehr MPx, dafür aber verrauschtere, also qualitativ schlechtere Bilder. Das selbe machst du: Du leitest aus "mehr Pixeln" einen Vorteil ab, der aufgrund der natürlichen Restriktion des Auges, nicht mehr gegeben ist und erhältst zugleich den Nachteil der geringeren Akkulaufzeit.
es ist einfach nur IOS was die meisten Leute beim Iphone halten und natürlich Image...
Ich wäre vorsichtig mal eben für hunderte Millionen(!) aktiver iPhone-Nutzer zu behaupten, warum diese bei ihren Geräten bleiben. Die von dir genannten Gründe gibt es sicher auch - aber ebenso vielzählige andere. Und übrigens: Viele interessiert es sogar schlicht und ergreifend nicht, welches Telefon sie haben. Sie sind mal in den Laden, haben sich eines gekauft und das war dann halt ein iPhone. Denen ist es vollkommen egal, ob da iOS drauf läuft und ob sie die MILF ihres besten Freundes damit beindrucken könnten.
