Hier einige Erfahrungswerte, insbesondere in Bezug auf Pages auf dem iPad und das iPad Keyboard Dock
Pages fürs iPad im generellen:
Die Nutzung von Stilvorgaben sind zwar vorgesehen, deren Handhabung ist aber umständlich und nicht modifizierbar, sprich statisch. Beispielsweise können Änderungen am Absatz oder Textblock den Stilvorgaben nicht erneut zugewiesen werden. Möchte man Stilvorgaben ändern, muss das Dokument erst an iTunes auf den Mac exportiert werden um es nach der Anpassung im "großen" Pages wieder zurückzuspielen.
Dürftiges Zusammenspiel von Pages und dem iPad Keyboard Dock:
Das speziell für die Nutzung von Pages angeschaffte "iPad Keyboard Dock" sollte die Handhabung erleichtern und den Workflow beschleunigen. Tatsächlich aber unterstützt Pages keinerlei Tastenkombinationen um mit Stilen gleich welcher Art umzugehen. Darüber hinaus werden nicht einmal Standard Shortcuts wie beispielsweise ⇧⌥⌘C (Zeichenstil kopieren), ⌥⌘C (Absatzstil kopieren), ⌥⌘V (Stil einsetzen) unterstützt. Nicht einmal Standardstile wie Fett (⌘B), Kursiv (⌘I) oder Unterstrichen (⌘U) können dem Text mittels Keyboard Shortcuts zugewiesen werden.
Massive Bugs von Pages selbst:
Fazit:
Pages fürs iPad haftet eher etwas von einer Studie an als einer ausgereiften Applikation. Besonders die Tatsache, dass die Möglichkeiten und Annehmlichkeiten, die mit dem "iPad Keyboard Dock" möglich wären, nicht einmal ansatzweise umgesetzt wurden, wirft auf Apple ein ungewohnt dilettantisches Bild. Von einem ernst zunehmenden Workflow ist diese App somit sehr sehr weit entfernt. Die € 69,00 für das iPad Keyboard Dock sowie € 7,99 für Pages (Version 1.2) sind in der derzeitigen Konstellation rausgeworfenes Geld.
Pages fürs iPad im generellen:
Die Nutzung von Stilvorgaben sind zwar vorgesehen, deren Handhabung ist aber umständlich und nicht modifizierbar, sprich statisch. Beispielsweise können Änderungen am Absatz oder Textblock den Stilvorgaben nicht erneut zugewiesen werden. Möchte man Stilvorgaben ändern, muss das Dokument erst an iTunes auf den Mac exportiert werden um es nach der Anpassung im "großen" Pages wieder zurückzuspielen.
Dürftiges Zusammenspiel von Pages und dem iPad Keyboard Dock:
Das speziell für die Nutzung von Pages angeschaffte "iPad Keyboard Dock" sollte die Handhabung erleichtern und den Workflow beschleunigen. Tatsächlich aber unterstützt Pages keinerlei Tastenkombinationen um mit Stilen gleich welcher Art umzugehen. Darüber hinaus werden nicht einmal Standard Shortcuts wie beispielsweise ⇧⌥⌘C (Zeichenstil kopieren), ⌥⌘C (Absatzstil kopieren), ⌥⌘V (Stil einsetzen) unterstützt. Nicht einmal Standardstile wie Fett (⌘B), Kursiv (⌘I) oder Unterstrichen (⌘U) können dem Text mittels Keyboard Shortcuts zugewiesen werden.
Massive Bugs von Pages selbst:
- Seitenvorlagen die zuvor im regulären Pages erstellt wurden, ignoriert Pages fürs iPad komplett. Statt eine neue Seite aus dem Vorlagenpool (innerhalb des jeweiligen Dokuments) einzufügen, gibt es lediglich einen Seitenumbruch. Dieser verbirgt sich zusätzlich unter dem Tabulator-Button, wo er nicht gerade intuitiv zu finden ist.
- Der größte Bug: In einem auf dem iPad bearbeiteten Dokument lässt sich die Seitenleiste mit den Stilen im regulären Pages (nach dem zurückspielen) nicht mehr öffnen. Weder über ⇧⌘T noch über die Maus noch über das Icon in der Menüleiste. Die Seitenleiste mit den Stilen existiert schlichtweg nicht mehr!
Fazit:
Pages fürs iPad haftet eher etwas von einer Studie an als einer ausgereiften Applikation. Besonders die Tatsache, dass die Möglichkeiten und Annehmlichkeiten, die mit dem "iPad Keyboard Dock" möglich wären, nicht einmal ansatzweise umgesetzt wurden, wirft auf Apple ein ungewohnt dilettantisches Bild. Von einem ernst zunehmenden Workflow ist diese App somit sehr sehr weit entfernt. Die € 69,00 für das iPad Keyboard Dock sowie € 7,99 für Pages (Version 1.2) sind in der derzeitigen Konstellation rausgeworfenes Geld.