iPad 2: Head-Tracking ermöglicht 3D-Ansicht ohne Brille

[strandvej]

Die Argumentationskette finde ich irgendwie seltsam Was denn nun?

Da hast du recht.

füge bitte selbständig ein:
"... , und die anderen währen es."
zwischen dem ersten und zweiten Satz ein


Danke für den Hinweis.

 

[Apflap]

Bei jedem Betrachter variert die Wahrnehmung, daher kann mann nicht pauschal von einem algemeinen visuellen unterschied sprechen.


Es sind einfach zwei verschiedene Illusionstechniken, eine Feste und eine Interaktive, keine ist hier irgendwie mehr 3D als die andere, denn beides sind 2Dimensionale Bilder.

 

[2cahllie]

wer braucht dann 3d .. für geräte die nur einen benutzer gleichzeitig haben .. reicht diese silmation durchaus

 

[Dinofelis]

wer braucht dann 3d .. für geräte die nur einen benutzer gleichzeitig haben .. reicht diese silmation durchaus

Finde ich auch. Für alle Anwendungen, die 3D-Modelle benutzen, ist das auf alle Fälle eine sehr nützliche Erweiterung. Ob das Spiele, Architektur oder einfach nur digitale Kunstwerke sind.

Für 3D-Filme oder sonstige Bild- (Pixel-) bezogene Verfahren ist das natürlich überhaupt nicht anwendbar.

Beim Konzept "Zwei-Bilder-für-Zwei-Augen" ist es außerdem gar nicht möglich, außer einer Tiefen-Illusion eine echte 3D-Wahrnehmung zu bieten, auch nicht mit speziellen Fokussier-Techniken wie bei Avatar. Selbst ob mit oder ohne Brille, ist egal.

Denn das Problem ist, dass die fokussierte Ebene und die daraus resultierende Schärfe im Raum bei der Aufnahme festgelegt wird, und auf die zwei Teilbilder fixiert wird. Will man also mit den Augen ganz normal wie bei der echten Wahrnehmung ein andere Ebene im Raum fokussieren, dann geht das nicht, weil die benötigte Schärfe zur Raumwahrnehmung in den Teilbildern überhaupt nicht enthalten ist.

D.h. die 3D-Film (Bild-) Technik hat diese Einschränkung, die zugleich auch neue künstlerische Pflicht ist, nämlich die Fokussierung des Zuschauers zu erahnen und zu leiten. Wenn dies nicht gelingt, kriegt man Kopfschmerzen.

Ganz anders ist dieser Ansatz hier. Hier geht es um 3D-Modelle in ganzen Bildern, die sich dem Standort des Betrachters anpassen, nicht um als Pixel fixierte Teilbilder.

Sehr vielversprechend, und ich kann mir vorstellen, dass diese Technik vor allem in Spielen und in Präsentationen die volle Wucht zeigt.

EDIT: Und das Problem mit mehreren Benutzern hat Apple ja bereits vor einigen Monaten mit einer relativ aufwendigen Patentanmeldung als gelöst beansprucht, und die Lösung wird mit dieser Technik perfekt funktionieren. Da kommt in Zukunft noch etwas sehr interessantes von Apple

:-D

 

[Apflap]

Hoffentlich werden die Animationen zukünftig noch flüssiger, hier wirken sie teielweise etwas träge, b.z.w. verwackelt.

 

[Tabletom]

Denn das Problem ist, dass die fokussierte Ebene und die daraus resultierende Schärfe im Raum bei der Aufnahme festgelegt wird, und auf die zwei Teilbilder fixiert wird. Will man also mit den Augen ganz normal wie bei der echten Wahrnehmung ein andere Ebene im Raum fokussieren, dann geht das nicht, weil die benötigte Schärfe zur Raumwahrnehmung in den Teilbildern überhaupt nicht enthalten ist.

D.h. die 3D-Film (Bild-) Technik hat diese Einschränkung, die zugleich auch neue künstlerische Pflicht ist, nämlich die Fokussierung des Zuschauers zu erahnen und zu leiten. Wenn dies nicht gelingt, kriegt man Kopfschmerzen.

Das Problem der Schärfeebene ist mir damals bei Avatar klar geworden als ich Details im Hintergurnd ansehen wollte aber nicht konnte - allerdings muss ich auch zugeben ich bekomme keine Kopfschmerzen davon. Ich glaube mein Hirn schnall, dass das eine unzulängliche nicht reale 3D Umgebung ist und erspart mir die üblichen Begleiterscheinungen.

Ich finde den 3D Effekt aus dem Kino dennoch sehr gut und eben "wirklich tief" im Gegensatz zu solchen Spielereien. Ich kenne den Effekt bereits von Nintendo´s Wii - da gabs mal ne entsprechende Software für Bastler (im Prinzip -vereinfacht gesagt - hat man sich die Wiimote an den Kopf geschnallt und das Programm hat über die Position der Wii die Position des Kopfes angenommen).

Perspektivisch hoffe ich im Bereich Spiele / 3D-Animation auf Systeme, die nicht nur die Kopfbewegung sondern die Augenfokussierung realisieren und einen entsprechenden Tiefenschärfeeffekt in Echtzeit regulieren *g* naja Überübermorgen oder so...

 

[Tabletom]

Mal am Rande, wer´s testen will -> iDesktopVR ist ne GratisApp und bietet den Effekt aber noch nicht 100% flüssig meines Erachtens nach...

 

[Tabletom]

...über den Gyro sollte man noch hinzufügen...

 

[Dinofelis]

Perspektivisch hoffe ich im Bereich Spiele / 3D-Animation auf Systeme, die nicht nur die Kopfbewegung sondern die Augenfokussierung realisieren und einen entsprechenden Tiefenschärfeeffekt in Echtzeit regulieren

Boaah.

Nee, das sagst du jetzt nicht einfach so nebenbei, oder?

Das halte ich wirklich für möglich! Nicht für Filme, oder andere bildbehaftete 3D-Verfahren, sondern für Displays, die 3D-Modelle zeigen. Spiele, Animation, Architektur, alles in dieser Art!

Und du äußerst das mal so locker hier im Internet. Gibt es dazu Patente?

Da bleibt mir doch wirklich die Spucke weg.

 

[iq master]

kann man das auch bei ipod 4 machen???

 

[Stier-T]

Find ich ganz OK
allerdings halte ich das nicht für unbedingt nötig

 

[Flying Toaster]

Sieht schonmal sehr gut aus

 

[comfreak]

So neu ist die Technik nicht, hat auch schon jemand mit der Wii probiert: VR-Display

Gruß comfreak