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Internet mit mehreren Wohnparken teilen

almdudler1

Bismarckapfel
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Hallo,
ich bin vor kurzem umgezogen, und da ich an dem neuen Wohnort kein Internet bekomme bzw. das gesammt Haus kein Internet bekommt, hat der Vermieter, welcher in der Nachbarschaft wohnt per Richtfunk Internet ins Haus geholt.
Dies wird nun im Keller eingespeißt und in alle Wohnungen via Ethernet verteil.
Jetzt hängen alle Parteien im selben Netzwerk. Wie kann ich denn nun mein privates Netzwerk schützen, sodass nicht von anderen Wohnungen darauf zugegriffen werden kann?

Mit freundlichen Grüßen
Almdudler
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Kann es sowas in Deutschland überhaupt geben? Es gibt doch die Grundversorgung die regelt, dass die Telekom jedem Wohnhaus einen Anschluss legen muss?
 

almdudler1

Bismarckapfel
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muss ich irgend was bei dem Router einstellen oder kann ich ne Fritzbox dran hängen und einfach den DSL Eingang nutzen für das Kabel was aus der Hausverteilung kommt?

Das Haus ist neu gebaut. Und die Telekom sagt bis December ist nichts möglich. Bis dahin Füße fassen.
Das halbe Wohngebiet behilft sich mit Satelliten Internet oder LTE
 
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Farafan

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....einfach den DSL Eingang nutzen für das Kabel was aus der Hausverteilung kommt?
Nicht ganz, aber fast.
Es kommt ja kein DSL bei dir an, sondern Ethernet.

Schau dir einmal die Einrichtung der Fritze für Internet via Kabel an und so richtest du die dann auch ein.
Da sollte dein "Eingang" auf LAN 1 kommen.
 

Rastafari

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Es gibt doch die Grundversorgung die regelt, dass die Telekom jedem Wohnhaus einen Anschluss legen muss?
1) Die Verpflichtung zur Grundversorgung gab es mal zur Zeit der Bundespost. Vor etwa 30 Jahren.
2) Wenn der Grundstückseigentümer seine billigende Zustimmung versagt, darf die T auf dem gesamten Gelände nicht mal eine einzige Schraube in die Wand drehen, geschweige denn Kabel verlegen oder irgendwelche anderen technischen Anlagen errichten.
Deine Ansprüche auf Mindestversorgung gelten nur als Mieter gegenüber einem Vermieter einer Wohnung, und diese darf von jedem geeigneten Unternehmen geleistet werden, nach freier Wahl des Eigentümers.
 
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MACaerer

Charlamowsky
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Wäre eine Hardware-Firewall nicht die bessere Lösung?

MACaerer
 

smoe

Roter Winterkalvill
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1) Die Verpflichtung zur Grundversorgung gab es mal zur Zeit der Bundespost. Vor etwa 30 Jahren
Dann sollt die Bundesnetzagentur vielleicht mal ihre Seite aktualisieren.

http://www.bundesnetzagentur.de/DE/...versorgungMitTeilnehmeranschluessen-node.html

Afaik hat die Telekom die Verpflichtung zu Grundversorgung aber übernommen und das ist bis heute gültig. Nur ist halt nicht geregelt wie schnell das Internet sein muss.

Aber das ist ja nun eh geklärt, auch wenn ich es überraschend finde, dass sowas über 6 Monate dauern darf. Aber wer weiß ob der Antrag rechtzeitig gestellt wurde ect...
 

GREYAchilles

Gelbe Schleswiger Reinette
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Ich würde mir an deiner Stelle ne Time Capsule ans Kabel hängen, den Bridge Modus aktivieren und mir ein eigenes gesichertes WLan aufspannen. Eine neue Fritzbox/Router bekommst du ja meistens eh Gratis dazu wenn du bei einem Anbieter einen Vertrag abschließt und die TC wäre auch noch weiterhin verwertbar
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Der Eingang kommt immer auf den WAN-Port.

Nicht bei einer FB im reinen Router- oder Bridge-Modus, da dann der WAN-Port ohne Funktion ist.

Wäre eine Hardware-Firewall nicht die bessere Lösung?

Nein. Er braucht wie von @Rastafari beschrieben einen Router.

Aber wer weiß ob der Antrag rechtzeitig gestellt wurde ect...

... oder es sich um eine Außenlage handelt ...

Ich würde mir an deiner Stelle ne Time Capsule ans Kabel hängen, den Bridge Modus aktivieren und mir ein eigenes gesichertes WLan aufspannen.

Eine TC (oder irgendein Router) im Bridge-Modus löst sein Problem genau gar nicht. Warum haltet ihr euch nicht einfach aus solchen threads 'raus, wenn euch schon die Grundfunktionen der allereinfachsten Netzwerkelemente unklar ist?!
 

GREYAchilles

Gelbe Schleswiger Reinette
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Und was ist denn bitte an meiner Aussage so Grundlegend falsch ?

Würde das nicht funktionieren?
 
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Scotch

Bittenfelder Apfel
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Und was ist denn bitte an meiner Aussage so Grundlegend falsch ?

Ich erkläre dir jetzt sicher nicht ausführlich den Unterschied zwischen einer Bridge (verbindet Netzwerke) und Router (trennt Netzwerke), oder die Sinnlosigkeit eines "gesicherten WLAN" im Anwendungsfall des TE an einer Bridge... Das kannst du dir selber ergooglen.

Wenn man solche Grundlagen nicht hat, sollte man einfach keine - in diesem Fall absolut kontraproduktiven - Tips zum Netzwerksetup geben!
 
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Lerendy

Weißer Winterglockenapfel
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Das Gerät das man benutzt, um zwei getrennte Netzwerke miteinander zu koppeln, hört auf den Namen Router und dementsprechend ist es genau das Gerät das man braucht. Statt das Heimnetzwerk mit dem Internet zu verbinden, wird in diesem Fall das Heimnetzwerk mit dem Hausnetzwerk verbunden.

Der Unterschied ist in den Fall nur die Art wie die Verbindung zwischen den Netzwerken aufgebaut wird. Es gibt Router die verbinden das eine Netzwerk mit dem anderen über eine DSL-Verbindung, dann gibt es Router die verbinden die Netzwerke über eine Kabelverbindung und es gibt Router die machen das über eine Ethernetverbindung.

Missbraucht man eine DSL-Fritzbox, muss man bei der Konfiguration etwas aufpassen. In der Standardkonfiguration arbeitet Lan1 wie ein Switch, womit man dann nicht zwei getrennte sondern ein großes Netzwerk erstellen würde. Internet klappt dann aber halt trotzdem.
Ich persönlich habe mal einen Router gekauft der dafür da ist um zwischen zwei Ethernet Netzwerken zu verbinden. Rauscht der mal auf Werkseinstellungen zurück, liegt wenigstens nicht mein Netzwerk komplett offen.
 
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ottomane

Golden Noble
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Wenn die Telekom länger nicht liefern kann, solltet ihr euch in der Nachbarschaft mal freifunk.net ansehen.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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In der Standardkonfiguration arbeitet Lan1 wie ein Switch, womit man dann nicht zwei getrennte sondern ein großes Netzwerk erstellen würde.

Das geht jetzt alles ziemlich durcheinander. In diesem thread redet keiner von der Standardkonfiguration einer FB, sondern von einer FB mit deaktiviertem DSL-Modem, also dem reinen Routermodus. In diesem Fall und nur in diesem und nur bei einer FB wechselt LAN 1 seine Funktion von einem gleichberechtigten LAN- zu einem WAN-Port.
 
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Lerendy

Weißer Winterglockenapfel
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Das geht jetzt alles ziemlich durcheinander. In diesem thread redet keiner von der Standardkonfiguration einer FB, sondern von einer FB mit deaktiviertem DSL-Modem, also dem reinen Routermodus. In diesem Fall und nur in diesem und nur bei einer FB wechselt LAN 1 seine Funktion von einem gleichberechtigten LAN- zu einem WAN-Port.

Das ist genau das was ich schreibe. Man muss etwas aufpassen, weil diese Konfiguration nicht der Standardkonfiguration entspricht. Wenn man also ohne Hand anzulegen einfach das Hausnetzwerk mit LAN 1 koppelt oder die Fritzbox irgend wann mal auf Werkseinstellungen zurückgesetzt wird, dann kann man mit Pech zwar Internet haben, hat die gewollte Trennung der Netze aber nicht erreicht. Das ist der Worst Case, weil das Netzwerk offen liegt ohne dass man als Anwender es direkt mit bekommt.

Es war der Hinweis auf eine mögliche "Gefahrenquelle". Wenn jemand in so einem Forum solch eine Frage stellt, dann gehe ich davon aus dass bis auf Ein und Ausschalten bei Routern noch nicht viel gemacht wurde...

Oder sind zusätzliche Informationen zum Problem nur erlaubt, wenn man bei euch einen Antrag stellt?
 
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Scotch

Bittenfelder Apfel
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Wenn man also ohne Hand anzulegen einfach das Hausnetzwerk mit LAN 1 koppelt oder die Fritzbox irgend wann mal auf Werkseinstellungen zurückgesetzt wird (...)

Dieses 'rumgeschwafel nervt. Also dann: Wenn der TE eine FB einsetzen möchte, z.B. weil er einfach eine hat, was soll/kann er denn da "Hand anlegen", was verhindern würde, dass beim Zurücksetzen auf Werkseinstellungen seine Rechner im "allgemeinen" LAN hängen würden (was sie jetzt eh' tun), bzw. wie soll er "Hand anlegen", um die FB im reinen Routerbetrieb über den WAN-Port zu verbinden?

Richtig: Nichts davon ist (für den TE) möglich. Was sollen also deine Beiträge an Erkenntnisgewinn beitragen?