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iMac für Naturwissenschaftler?

Nerys

Golden Delicious
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Hallo liebe Freunde des Apfels,

mein Windows-PC kündigt nach 6 Jahren in denen er recht zuverlässig war seinen Ruhestand an. Weihnachten naht und ich würde mir gerne was neues anschaffen. Mein MacBook und mein iPhone nutze ich gern und viel, da denkt man natürlich auch darüber nach, ob die "Arbeitsmaschine" nicht demnächst auch ein Mac sein soll.
Allerdings komme ich als Chemiestudentin nicht daran vorbei, einige Windowsprogramme zu nutzen. So oder so muss ich also auch ein (zuverlässiges) Windowssystem haben. (Bevorzugt ein XP, Win7 raubt mir nämlich den letzten Nerv; ich weiß nicht ob das von Relevanz ist).
Desweiteren könnte in manchen Situationen ein bisschen Linux auch 'ne feine Sache sein, da ich in der Uni ohnehin damit arbeiten muss.

Das System sollte auch mal eine etwas aufwändigere Rechnung vertragen ohne direkt ins Schnaufen zu kommen und es wäre schön wenn viel Multitasking möglich wäre (Excel + Tex + Browser + pdf). Nicht so schrecklich wichtig wäre mir eine dolle Grafikkarte. Ich spiele nur sehr wenig und wenn, dann nicht besonders aufwändige Sachen. Die integrierten Boxen sind mir auch eher egal, ich hab ne vernünftige Stereoanlage.
Es wäre schön, wenn ich ohne Probleme mit dem WG-Drucker(Canon?) interagieren kann.

Was wohl auch wichtig ist: Es ist mir absolut nicht wichtig, das neueste Modell zu haben. Und wahrscheinlich würde mir ein gerneralüberholtes 2nd-Hand Gerät auch genügen.

Macht mich ein iMac da glücklich?
Ich bin da etwas ratlos. Optisch ist er natürlich unschlagbar, und für das alltägliche Rumgesurfe auch prima, aber macht es Sinn sich ein OS anzuschafffen wenn man eh nicht vom Windows wegkommt?
Welches Modell würdet ihr mir von Apple oder von einem anderen Hersteller empfehlen? Wieviel Geld müsste ich so in etwa in die Hand nehmen?
Es wäre schön wenn sich jemand der auch ein naturwissenschaftliches Arbeitsgebiet hat mal dazu äussern könnte :)
Und natürlich freue ich mich auch über jeden anderen Hinweiß oder Tip :)



Lieben Gruß und noch einen schönen Sonntagabend!
 

Apple-Liebhaber

Allington Pepping
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Guten Tag,

Das ist jedem seines, Windows oder Mac OS X. Das musst du selbst entscheiden. Wenn du viel Geld ausgeben kannst würde ich dir zu einem 15" MacBook Pro mit einem Intel Core i7 raten. Die Grafikkarte ist so im Mittelmaß (was du wolltest) und dank dem schnellen Prozessor und den 4GB RAM kannst du viele rechenintensive Aufgaben gleichzeitig bewältigen. Bei der Festplatte würde ich dir (wegen Windows und Linux) zu der 750GB Festplatte raten ;) Mein Drucker ist an den Router angeschlossen, so kann ich drahtlos mit meinem Mac drucken!

Das wäre, meiner Meinung nach, die beste Möglichkeit für dich! ;)

Viele Grüße,

Apple-Liebhaber
 

ImpCaligula

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Die Windows Programme kannst Du in einer virtuellen Maschine laufen lassen (VirtualBox, Parallels, VMWare...) - auch so, als wären die Programme im Mac OS X integriert. ist also kein Problem. OS X muss einem halt liegen. Man bekommt etwas weniger an Auswahl an Software. Was mich überzeugt hat an Mac OS X? Noch keine wirklich gefährlichen Viren, keine nervige Registry, kein ständiges System aufräumen und clean halten, keine dummen Tools die ich brauche...

Habe mal zu einem Freund gesagt, seit ich meinem Mac habe, arbeitet der Rechner für mich - vorher habe ich mehr mit dem Rechner gearbeitet, statt für meine Arbeit...
 

Reservist

Stahls Winterprinz
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Also wenn du eh fast nur unter Windows arbeiten musst, würde ich zu einem deutlich günstigeren Windows-PC greifen. Von dem gesparten Geld kannst du dir Schuhe o.ä. kaufen ;)


Warum raubt WIndows 7 dir den letzten Nerv? Windows 7 ist ein sehr gutes, sehr stabil laufendes OS und ich finde jetzt nicht, dass es schlechter als OSX ist.

Falls du allerdings Probleme wegen dem Umstieg von XP -> 7 hast (was schon eine große Veränderung hast), dann ist OSX erst recht nichts für dich. Da muss man sich noch einmal ganz anders umstellen.
 

Reservist

Stahls Winterprinz
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keine nervige Registry, kein ständiges System aufräumen und clean halten, keine dummen Tools die ich brauche...

Braucht man auch alles unter Windows 7 nicht. Mein Win-PC läuft jetzt seit 2 Jahren zufrieden mit Windows 7, habe nie irgendwelche Tuningtools o.ä. installiert.
Läuft alles tadellos.

Warum immer auf der Registry rumgehackt wird, erschließt sich mir auch nicht. Als 08/15 Nutzer kommt man damit eh nicht in Kontakt, außer man wendet seine neusten "Kenntnisse" aus der ComputerBILD an.
 

Mac 2.2

Schweizer Orangenapfel
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Nun wenn mit virtuellen Maschinen gearbeitet werden soll, sollten es schon 8GB RAM sein, sonst macht das arbeiten keinen Spaßo_O.
Also ich studiere auch ein naturwissenschaftliches Fach und habe bisher noch nie Windows gebraucht. Nicht das es jetzt auch für dich gelten muss, aber ich würde mich noch mal erkundigen ob es die Programme nicht doch für Mac gibt. Weil dann kannst du Windows endgültig beiseite legen;)
Ansonsten wäre ein iMac schon der richtige, nur wenn du eh die meiste Zeit in der Uni lernst, dann steht der iMac auch zu hause unnütz rum. Daher wäre ein MacBook Pro vlt. die bessere Wahl + externer großer Bildschirm für die Arbeit zu hause (MacBook verkaufen oder als "Notrechner" behalten).
Über den Drucker würde ich mir keine Gedanken machen: OS X bringt ziemlich viele Treiber mit und zur Not, werden diese bei der ersten Benutzung nachinstalliert.
 

ImpCaligula

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Warum immer auf der Registry rumgehackt wird, erschließt sich mir auch nicht. Als 08/15 Nutzer kommt man damit eh nicht in Kontakt, außer man wendet seine neusten "Kenntnisse" aus der ComputerBILD an.

Ich teste von Berufswegen viele Programme, die ich installiere, deinstalliere. Da kann ich Dir ein Lied von Programmen singen,welche sich in der Reg eintragen und beim Deinstallieren nicht gescheit raus... bis dahin - Programm installiert - deinstalliert - Win abgeschossen. Da lobe ich mir OS X wo ich die App einfach in den Papierkorb ziehe...

Win7 ist nicht schlecht!

Aber dummerweise muss sich Win7 mit unzähligen schlecht programmierten Programmen herum schlagen und mit 56565661565691556 verschiedenen schlecht gebauten Hardwarekombinationen aus der Win Welt zurecht kommen, welche über noch miesere Treiber verfügt.

Das Win oftmals nicht richtig läuft, liegt meistens nicht an Windows selbst...

In der Mac Welt habe ich mit OS X zwar auch miese Programme - aber die kann ich einfach ohne weiteres in den Papierkorb werfen. Und was die Hardware angeht - da gibt es eben nur eine beschränkte Auswahl wo sich OS X konzentrieren muss - das trägt eben auch zur Stabilität bei...
 

Reservist

Stahls Winterprinz
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Gut, da gebe ich dir Recht.
Wobei ich sagen muss, dass deinstallieren auch nicht immer so einfach ist.

Wieviele Programme wieder über n Uninstaller verfügen, oftmals nur in der DMG-Datei. Das weiß nachher keine Sau mehr, welches Programm das hatte.
Also alle Programme immer einfach in Papierkorb schieben ist auch nicht unbedingt ;)
Beispiel Apple: Xcode kann man restlos nur wieder übers Terminal deinstallieren ...
 

Mac 2.2

Schweizer Orangenapfel
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Dann darf man eben nicht vollständig das Hirn ausschalten;) und notfalls vor der Deinstallation noch mal nach sehen, ob es nun reicht die App in den Papierkorb zu ziehen oder eben nicht.
Aber wir weichen vom Thema ab^^-
 

Retrax

Schweizer Orangenapfel
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Ich teste von Berufswegen viele Programme, die ich installiere, deinstalliere. Da kann ich Dir ein Lied von Programmen singen,welche sich in der Reg eintragen und beim Deinstallieren nicht gescheit raus... bis dahin - Programm installiert - deinstalliert - Win abgeschossen. Da lobe ich mir OS X wo ich die App einfach in den Papierkorb ziehe...

Ja, absolut!

Eine kleine Anekdote:
Ich habe auf Windows 7 den Adobe Acrobat installiert, und nach einiger Zeit wieder deinstalliert. Trotzdem poppt regelmäßig beim Systemstart ein Adobe/Acrobat-Updater auf der eine neue Version installieren will. Wenn man dieses gestattet verabschiedet sich das Programm mit einer obskuren Fehlermeldung. Es wurde also 1. nicht alles richtig gelöscht beim deinstallieren, und 2. sind diese Rest-Fragmente dermaßen korrupt / in sich zerstört, dass es nichtmal mehr richtig funktioniert weil vermutlich die Programmteile auf welche dieser Updater zugreift dann eben doch gelöscht sind.

Also total grausam. Eben wie eh und je. Windows ist unter der Haube eben immer noch Windows. Sowas hat man beim Mac einfach nicht, und falls doch ist es einfach sehr transparent sowas dann vom System zu entfernen - im Gegensatz zu Windows bei welchem es dann für den normalen Anwender schlicht unlösbar wird. Von der totalen Unübersichtlichkeit bei den System-Einstellungen mal ganz zu schweigen...

Es sind einfach jene ganzen Unzulänglichkeiten im Detail welche dann in der Summe dazu führen, dass man bei Windows immer wieder mehr Zeit fürs System verbringt als beim Mac, bei dem das System schön unaufdringlich im Hintergrund bleibt und man durch das ausgeklügelte Zusammenspiel einzelner Features regelmäßig einen "Flow" erlebt.
 

astrophys

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Es sind einfach jene ganzen Unzulänglichkeiten im Detail welche dann in der Summe dazu führen, dass man bei Windows immer wieder mehr Zeit fürs System verbringt als beim Mac, bei dem das System schön unaufdringlich im Hintergrund bleibt und man durch das ausgeklügelte Zusammenspiel einzelner Features regelmäßig einen "Flow" erlebt.

Da ist ja jemand zu 150% den schönen Marketingsprüchen aufgesessen. Ich hab schon verdammt viel Zeit mit dem System OS X verbracht. In Summe wahrscheinlich mehr als mit Windows, obwohl ich Windows prozentual gesehen häufiger nutze.

Aber Vorurteile setzen sich nunmal fest. So wie Mercedes für immer das sicherste und beste Auto bleiben wird, egal was BMW oder Audi so machen, die sind einfach immer schei**e.

Ist letztendlich ja auch egal, wenn es einem dafür besser geht. :)
 

Retrax

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@astrophys

Nö, das sind jetzt bald 10 Jahre Erfahrungen mit OS X. Ich habe allerdings auch jede neue OS X Version frisch installiert, inkl. die Daten und Apps wieder frisch importiert bzw. konfiguriert. Das ist zwar ein kleiner Aufwand von ein paar Stunden, aber für mich für ca. alle 2 Jahre in Ordnung.

Probleme bei OS X rühren meistens von einem defekten System her, was durchaus passieren kann wenn man immer nur "drüberbügelt". Aber ich will jetzt hier kein Fass aufmachen. Ich habe ja nicht behauptet, dass man mit Windows nicht arbeiten kann. Für viele ist es ja der Himmel auf Erden wenn sie alles erdenkliche einstellen und konfigurieren können. Meins ist es halt nicht... Ich mag die Transparenz und Konsistenz sowie die hohe Integration und Benutzerfreundlichkeit vom Mac OS.
 

Reservist

Stahls Winterprinz
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Was ist der der Flow? Hört sich eher nach Cannabiskonsum an. Ich habe den zumindest bei osx noch nicht erlebt.


/edit: Ich muss mich korrigieren. Flow ist tatsächlich ein Begriff aus der Psychologie. Wobei ich persönlich den im Zusammenhang mit OSX nicht benutzen würde, kommt wohl aufs Thema an. Wenn ich seitenlangen staubtrockenen Text lesen und zusammenfassen muss, kann das OS noch so optimal sein, bei mir komme ich da nicht in den Flow ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

Slazenger

Macoun
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So, als Student im Master of cognitive Neuroscience kann ich sagen, keine Probleme mit Mac, gibt immer ein Programm was man benutzen kann...

Habe selber MBA mid 2011+Lion
 

Zenturio

Ingol
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Ich denke, die Wahl des Haupt(betriebs)systems ist in Zeiten leistungsstarker Hardware und funktionierender Virtualisierungslösungen kaum noch von Bedeutung.
 

Mac 2.2

Schweizer Orangenapfel
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Doch! Da OS X nicht auf einer virtuellen Maschine unter Windows läuft;) Daher ist ein Mac die beste Lösung da man damit OS X,, Windows und Linux gleichzeitig laufen lassen kann (wenn die Hardware mit macht).
 

Nerys

Golden Delicious
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danke für eure Antworten! :)
Das letzte Argument von Mac 2.2 ist schon ziemlich überzeugend :D


In meinem Fall komme ich wirklich nicht an Windows vorbei, was auch an unserem Notenverwaltungsprogramm liegt und daran, das es bei unserem Rechenzentrum viel Software für lau gibt, die es nur als Win-Version gibt. Viel Geld für eine Mac-Version auszugeben muss da meiner Meinung nach echt nicht sein. (Und manche Sachen gibt es halt wirklich nur für Windows, bzw die Mac Varianten anderer Unternehmen können deutlich weniger)

Wie in meinem Startpost eigentlich schon zu erkennen sein dürfte komme ich mit OSX prima zurecht, trotzdem mag ich Win7 nicht ^^
Vielleicht weil es ein bisschen auf Mac gemacht ist aber das natürlich nicht weit genug durchhält. Auf dem Laptop meiner Mutter der auf Win7 läuft brauche ich für alles deutlich mehr Zeit als auf meinem Desktop-PC oder meinem MacBook, mir ist das alles ziemlich unintuitiv. Wahrscheinlich handelt es sich um einfache Antipathie ;)
 

Mac 2.2

Schweizer Orangenapfel
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Ist ja auch nur berechtigt:p Gut wenn du eh die ganze Windows-Software für lau bekommst, dann dürfte es auch nicht so schmerzen mal Geld für Parallels oder WM Fusion auszugeben;)
Daher würde ich dir für einen flüssigen Worklflow folgendes empfehlen:
iMac mit i5 Quad-Core Prozessor (Vorsicht! Bei den Modellen von 2010, gab es auch einen i5 Dual-Core, der kann zwar Hyper-Threading und kommt so auf "4 Kerne", doch das ist natürlich nichts im Vergleich zu 4 physikalischen Kernen - also Finger weg!). 8 GB RAM oder mehr (RAM am besten nicht bei Apple direkt kaufen). Dann musst du natürlich entscheiden, ob es ein 21'' oder 27'' sein soll - je nach welcher Baureihe bleibt dir da nur der 27''…
Ansonsten kannst du eben mit dem i5 Quad-Core der virtuellen Maschine 2 Kerne zuweisen (was in der Regel reichen sollte) und musst für OS X auch keine wirklichen Abstriche machen -> immer noch 2 Kerne verfügbar:)
Ich hoffe ich konnte helfen.

EDIT: Bei meiner vorgeschlagenen Konfiguration: Mehr geht natürlich immer;) Sprich: i7 und bis zu 16GB RAM und vlt. noch SSD^^
 

Applicator

Halberstädter Jungfernapfel
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Sofern du auf einen Thunderboltanschluss verzichten kannst würde ich zum 27" iMac von 2010 mit core-i5 2,8 GHz (quadcore, der 3.6 Ghz i5 ist ein Dualcore) und 8 GB RAM.
Den würde ich im Apple Store bei den Generalüberholten Geräten kaufen. Preis dürfte um 1500€ sein.Garantie ist dabei, nur den RAM müsste man dann selber aufrüsten.
Ansonsten würde ich zu einem Modell deiner Wahl aus dem aktuellen Sortiment raten. Da würde schon der kleinste reichen.