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iMac 24 M1: 8GB oder 16 GB Arbeitsspeicher?

gorditamaria1505

Bismarckapfel
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Ich stehe vor dem Kauf eines iMac 24 M1 und wundere mich über die beiden Arbeitsspeichergrößen.
Reichen 8 GB wirklich aus?
Oder hat das mit dem M1 zu tun und es braucht nicht mehr?

Ich werde wohl keine Spielerin mehr, derzeit ist auch nicht geplant, dass ich große Videoschnitte bearbeiten werde.

Allerdings werde ich wohl Graphikbearbeitung machen und eine virtuelle Machine nutzen.

Ich habe meistens sehr viele Fenster und Programme geöffnet und vor allem, ich möchte das Gerät 5 - 6 Jahre nutzen. Deshalb meine Frage an euch, was ist der Unterschied zwischen 8 und 16 GB Arbeitsspeicher? Wann kommen 8 GB an die Grenzen?

Freue mich über Austausch.

Viele Grüße
Gordita
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Wenn du aktuell einen Mac hast, kannst du dir ja mal bei dem die Speichernutzung anschauen, während du ihn benutzt. Anhand dessen lässt sich dann besser abschätzen, wie das neue Gerät ausgestattet sein sollte.
 
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MACaerer

Charlamowsky
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Ich in mir nicht sicher ob man das so ohne weiteres vergleichen kann. Soviel ich gehört habe benutzt die M1-CPU weitaus häufiger die Speicher-Auslagerung auf die SSD. Bei der schnellen SSD merkt man das kaum, aber die häufigen Schreib-Zugriffe auf die SSD könnten irgendwann ein Problem darstellen, zumal man ja seinen Rechner doch über einige Jahre benutzt. Die Preise, die Apple abruft für den Speicher, sind natürlich exorbitant. Aber wenn man es sich leisten kann würde ich schon für mehr Speicher plädieren, zumal ja nachrüsten leider nicht möglich ist. Auch im Hinblick auf die längere Benutzugsdauer und die zunehmende Komplexität und Speicherbedarf von Programmen und Dateien.
 

Technobilder

Carola
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Falls Du ne externe SSD am M1 nutzen willst und GESCHWINDIGKEIT möchtest schau dieses Video:
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Weil sonst hätte ich mir das G-Technology G-DRIVE Mobile Pro SSD auch nicht gekauft.
 
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Mitglied 246615

Gast
Allerdings werde ich wohl Graphikbearbeitung machen und eine virtuelle Machine nutzen.
Bei Verwendung von virtuellen Maschinen sollte mn immer möglichst viel RAM verwenden. Dafür sind 16 GB schon schnell zu wenig, jenachdem wieviele VMs gleichzeitig laufen sollen. Allerdings ist es fraglich, inwieweit ein M1 für virtuelle Maschinen die richtige CPU-Archiketur ist.

Ich habe meistens sehr viele Fenster und Programme geöffnet und vor allem, ich möchte das Gerät 5 - 6 Jahre nutzen.
Auch das ist ein Argument für möglichst viel RAM. Du weißt ja nicht, wie der RAM-Bedarf in 2 bis 3 Jahren sein wird. Typischerweise steigt er über die Zeit. Aufrüsten kannst Du den RAM ja nicht. Massenspeicher kannst Du wenigstens extern erweitern, aber auch dafür lohnt sich möglichst viel, wenn man virtuelle Maschinen verwendet.
 
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NorbertM

Laxtons Superb
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Windows 10 (ARM64) läuft bei mir unter Paralells seit drei Monaten völlig problemlos und performant. Prinzipiell funktionieren auch alle intelbasierten 32/64bit Programme.

Windows 11 läuft ebenfalls, wobei seit dem letzten Update der Prozessor als inkompatibel angezeigt wird.
 

Mitglied 87291

Gast
@NorbertM

Du trollst doch wirklich nur noch oder?


Es gibt eine Developers Preview. Die läuft auf ARM, also auch auf M1. Allerdings ist die die x64 Emulation sehr langsam und auch nur ausgewählte Programme werden unterstützt. Bei x86 siehts noch schlimmer aus. Sowas kann man doch wohl kaum empfehlen.
 

gorditamaria1505

Bismarckapfel
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Bei Verwendung von virtuellen Maschinen sollte mn immer möglichst viel RAM verwenden. Dafür sind 16 GB schon schnell zu wenig, jenachdem wieviele VMs gleichzeitig laufen sollen. Allerdings ist es fraglich, inwieweit ein M1 für virtuelle Maschinen die richtige CPU-Archiketur ist.
Wieso meinst du, ist ein M1 nicht für virtuelle Maschinen geeignet bzw. nicht die richtige CPU-Architektur?
 

jFx

Holsteiner Cox
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Immer die 16 GB sehen.
Grade beim M1 ist das wichtig. Habe den iMac nun 4 Wochen mit 16 GB und schon 1,2 TB geschriebene Daten auf der SSD. Habe die 1 TB Version.
Geht man von 70 TB aus, dann kann es bald schon eng werden. Rechne ich das mal hoch, ist meine SSD in ca. 5 Jahren Schrott. Und ich mache noch nicht mal viel darauf. Da waren die Intel Systeme wirklich deutlich sparsamer mit dem Umgang der SSD. Bei 8 GB soll es noch schlimmer sein.
 

NorbertM

Laxtons Superb
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Du trollst doch wirklich nur noch oder?
Ich gehe mal davon aus, dass du gar kein Windows auf einem M1 laufen hast, sonst würdest du das so nicht immer wieder behaupten.

Aus eigenen Tests kann ich jedenfalls berichten, dass Windows auf dem M1 mit 8GB schneller läuft als auf einem Intel Quadcore mit 2,8 Ghz und 16GB.

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Vielleicht erinnern sich ja hier noch einige an deine damaligen "Vorträge" zum kommenden Apple-Prozessor - kam bekanntlich alles ganz anders. 😂
 
Zuletzt bearbeitet:

jayway

Braeburn
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@gorditamaria1505

Windows lebt eigentlich auf Intel-Prozessoren. Solange Apple ebenfalls Intel eingesetzt hat, war das mit der Virtualisierung recht einfach, zumal die modernen Intel-Prozessoren das sogar proaktiv unterstützen. Durch die Änderung der Prozessorarchitektur auf ARM schließt Apple Windows quasi aus.
Zum Glück möchte Microsoft auch auf den ARM Geräten mitspielen, weil die natürlich günstig sind. Also gibt es ein Windows 10 ARM. Da Microsoft dieses aber nur an Gerätehersteller lizensiert, kann man das als "normaler" Anwender gar nicht erwerben. Aber man kann sich im Insider-Programm von Microsoft eintragen und bekommt dann eine aktuelle Version kostenlos zum Testen. Die ist aber nicht schlechter als die aktuell mit der Hardware vertriebene Version.
Mit einem Key von einer beliebigen Windows 7,8,10 - Version kann man sein ARM-Windows auch aktivieren und legalisieren.
Da nun Microsoft davon lebt, dass Millionen Programme unter Windows laufen, haben Sie wie Apple einen Layer in ihr Windows eingebaut, der die Ausführung von "normalen" Windowsanwendungen ermöglicht.
So ähnlich wie Apple setzt Microsoft darauf, dass die Entwickler Stück für Stück ihre Software sowohl für Intel als auch für ARM anbieten.
Dieser Emulationslayer wird, wie Norbert das beschreibt, mit der Zeit immer besser. Das ist auch meine Erfahrung. Ich habe aktuell noch einen Drucker-Treiber und eine App die nicht funktionieren. Die Geschwindigkeit der Emulation ist außerdem phänomenal. Jedes Programm startet und arbeitet schneller als auf meinen i7-Thinkpad.
Insofern kann man nicht davon sprechen, dass es nur schlecht funktioniert, aber je nach Anwendung, muss das Experiment mit Windows auf dem M1 nicht gelingen. Das kannst du nur mit deiner Software testen.
Meine Empfehlung ist aber auf jeden Fall 16 GByte RAM für eine System auf dem häufiger mal eine oder auch noch eine zweite virtuelle Maschine laufen. Zu wenig Speicher rächt sich immer, bei den M1-Systemen, wo er nicht nachrüstbar ist, besonders.

Gruß Jay
 

Technobilder

Carola
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111
Du solltest auch die interne SSD grösser wählen, weil deren Geschwindigkeit viel höher ist als es normale externe hinbekämen. Also besser doch 1TB investieren - oder ein externes SSD RAID versuchen - für den gleichen preis...