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Kaum ist der erste Trubel rund um die Neuvorstellungen im Rahmen der WWDC verflogen, machen neue Spekulationen um künftige Apple-Produkte die Runde. Heute bringt sich die Nachrichtenagentur Reuters ins Gespräch, die aus "mit Apple-Plänen vertrauten Kreisen" erfahren haben will, was der US-Konzern für die Zukunft bereithält. Darunter: Größere iPhone-Displays und ein Einsteiger-Gerät in mehreren Farben. Letzteres könnte vor allem angesichts des kolportierten Preises zum Erfolg werden.[PRBREAK][/PRBREAK]
iPhones sollen mit "Phablets" konkurrieren
Mit Hochdruck arbeitet Apple offenbar daran, sich in seiner Produktpalette künftig breiter aufzustellen. Vor allem die Angebotspalette des iPhones, das ohnehin schon zum wichtigsten Umsatzträger des Unternehmens gehört, soll Reuters zufolge erweitert werden. Wie insgesamt vier mit den Produktplänen Apples vertraute Personen berichten, wolle der Konzern bald auch iPhones mit Display-Größen von 4,7- bzw. 5,7-Zoll anbieten. Seine Zulieferer habe das Unternehmen bereits mit entsprechenden Anweisungen vertraut gemacht, eine Veröffentlichung der Geräte sei für das kommende Jahr geplant, heißt es.
Als Gründe für dieses Vorgehen führt Reuters den Konkurrenten Samsung an, der mit Geräten in diesen Größenordnungen ("Phablets") seit einiger Zeit am Markt unterwegs ist.
Lange Zeit gab sich Apple bei den Bildschirmgrößen konservativ. Von der ersten iPhone-Generation im Jahr 2007 an bis zur Veröffentlichung des iPhone 4S im Herbst 2011 hatte der Konzern stets auf Displaygrößen im 3,5-Zoll-Format beharrt. Erst mit Veröffentlichung des iPhone 5 im Oktober 2012 wuchs das Display auf insgesamt vier Zoll an. Indes sind weitere Neuerungen in dieser Richtung nicht ausgeschlossen. Unlängst hatte sich Apple-Chef Cook im Rahmen eines Interviews auf der D11 nicht unbedingt gegen größere iPhones ausgesprochen ("that doesn’t shut off the future").
Nach Angaben der Informanten seien diese Spekulationen bislang jedoch alles andere als verlässlich. "Apple nimmt kontinuierlich Änderungen an seinen Produkten vor, sogar bis in die Endphase hinein. Es ist schwer zu beurteilen, ob es sich um finale Produkte oder Prototypen handelt", wird eine Quelle zitiert.
Buntes Einsteiger-iPhone für 99 US-Dollar
Deutlich realistischer könnte hingegen die Veröffentlichung eines vergünstigten Einsteiger-iPhones sein. Seit Monaten halten sich entsprechende Spekulationen um ein womöglich aus Polycarbonat gefertigtes Gerät hartnäckig.
Dem Bericht von Reuters zufolge werde das Telefon nicht nur in fünf bis sechs verschiedenen Farbvarianten erscheinen. Wie das aussehen könnte, zeigen inzwischen eine Reihe von unabhängigen Designstudien, beispielsweise von Anfang und Ende April. Eine wesentlich wichtigere Rolle könnte hingegen dem Preis zukommen. Mit Preisen ab rund 680 Euro ist das iPhone vor allem in den stark wachsenden Schwellenländern weitgehend uninteressant. Glaubt man den von Reuters genannten Zahlen, plant Apple offenbar einen kräftigen Vorstoß in diese Märkte: Mit nicht mehr als 99 US-Dollar will der kalifornische iPhone-Hersteller das vergünstigte Telefon am Markt lancieren. Bisher war zumeist von Preisen zwischen 200 und 300 US-Dollar die Rede.
Darüber hinaus soll die Produktion des Einsteiger-iPhones kurz bevorstehen. Schon im August werde die Massenfertigung gemeinsam mit dem Standard-Modell starten, sodass mit einer Veröffentlichung der Geräte schon im September zu rechnen sei, verrieten zwei der genannten Quellen. (via)
iPhones sollen mit "Phablets" konkurrieren
Mit Hochdruck arbeitet Apple offenbar daran, sich in seiner Produktpalette künftig breiter aufzustellen. Vor allem die Angebotspalette des iPhones, das ohnehin schon zum wichtigsten Umsatzträger des Unternehmens gehört, soll Reuters zufolge erweitert werden. Wie insgesamt vier mit den Produktplänen Apples vertraute Personen berichten, wolle der Konzern bald auch iPhones mit Display-Größen von 4,7- bzw. 5,7-Zoll anbieten. Seine Zulieferer habe das Unternehmen bereits mit entsprechenden Anweisungen vertraut gemacht, eine Veröffentlichung der Geräte sei für das kommende Jahr geplant, heißt es.
Als Gründe für dieses Vorgehen führt Reuters den Konkurrenten Samsung an, der mit Geräten in diesen Größenordnungen ("Phablets") seit einiger Zeit am Markt unterwegs ist.
Lange Zeit gab sich Apple bei den Bildschirmgrößen konservativ. Von der ersten iPhone-Generation im Jahr 2007 an bis zur Veröffentlichung des iPhone 4S im Herbst 2011 hatte der Konzern stets auf Displaygrößen im 3,5-Zoll-Format beharrt. Erst mit Veröffentlichung des iPhone 5 im Oktober 2012 wuchs das Display auf insgesamt vier Zoll an. Indes sind weitere Neuerungen in dieser Richtung nicht ausgeschlossen. Unlängst hatte sich Apple-Chef Cook im Rahmen eines Interviews auf der D11 nicht unbedingt gegen größere iPhones ausgesprochen ("that doesn’t shut off the future").
Nach Angaben der Informanten seien diese Spekulationen bislang jedoch alles andere als verlässlich. "Apple nimmt kontinuierlich Änderungen an seinen Produkten vor, sogar bis in die Endphase hinein. Es ist schwer zu beurteilen, ob es sich um finale Produkte oder Prototypen handelt", wird eine Quelle zitiert.
Buntes Einsteiger-iPhone für 99 US-Dollar
Deutlich realistischer könnte hingegen die Veröffentlichung eines vergünstigten Einsteiger-iPhones sein. Seit Monaten halten sich entsprechende Spekulationen um ein womöglich aus Polycarbonat gefertigtes Gerät hartnäckig.
Dem Bericht von Reuters zufolge werde das Telefon nicht nur in fünf bis sechs verschiedenen Farbvarianten erscheinen. Wie das aussehen könnte, zeigen inzwischen eine Reihe von unabhängigen Designstudien, beispielsweise von Anfang und Ende April. Eine wesentlich wichtigere Rolle könnte hingegen dem Preis zukommen. Mit Preisen ab rund 680 Euro ist das iPhone vor allem in den stark wachsenden Schwellenländern weitgehend uninteressant. Glaubt man den von Reuters genannten Zahlen, plant Apple offenbar einen kräftigen Vorstoß in diese Märkte: Mit nicht mehr als 99 US-Dollar will der kalifornische iPhone-Hersteller das vergünstigte Telefon am Markt lancieren. Bisher war zumeist von Preisen zwischen 200 und 300 US-Dollar die Rede.
Darüber hinaus soll die Produktion des Einsteiger-iPhones kurz bevorstehen. Schon im August werde die Massenfertigung gemeinsam mit dem Standard-Modell starten, sodass mit einer Veröffentlichung der Geräte schon im September zu rechnen sei, verrieten zwei der genannten Quellen. (via)
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