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Gendergerechte Sprache

leton53

Stina Lohmann
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Da ich hier sogar hin und wieder mitdiskutiere, hat sie bereits mehr Aufmerksamkeit erhalten als sie überhaupt verdient hat. Und dennoch habe ich auch hier schon hanebüchenen Unsinn gelesen, den die User aber anscheinend sogar ernst meinten und für valide betrachten. Das Meißte ist halt an den Haaren herbei gezogen, wird aber von manchen tatsächlich für bare Münze gehalten und vehement verteidigt.


Was @machmahinda schrieb. Die Pausen sind überhaupt nicht vergleichbar. Es klingt als setzt man das neue Wort einfach hinten dran. Gefühlt ist da gar keine Pause. Wie bei einem schnellen Umgreifen. Anders als beim Gendern.

Spätestens seit Corona wissen aber auch, daß eine Professur nicht gleichbedeutend ist mit Wissen(schaft) und Korrektheit. ;)
Deine kontinuierliche Überheblichkeit ist ätzend; [Beitrag editiert - Apfeltalk]
 
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DaMikstar

Gascoynes Scharlachroter
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Deine kontinuierliche Überheblichkeit ist ätzend; [Zitat editiert - Apfeltalk]
Nö. Wieso sollte ich?

Überheblich ist es, wenn eine sehr kleine aber extrem laute Minderheit meint, für alle zu sprechen, obwohl das nachweislich nicht einmal zwingend für alle angeblich ausgeschlossenen Geschlechter (Frauen und die ganzen eingebildeten) der Fall ist. Bezeichnend, daß ein Angehöriger eben dieser Gruppe, die dadurch nach Bestätigung suche, einem den Mund verbieten will. 🤣
 
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dtp

Roter Winterstettiner
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Also wenn mich diese Diskussion nun eines gelehrt hat, dann, was das Gendern mit Spiegeleiern gemeinsam hat. Dafür hat sich dieser Thread doch nun wirklich gelohnt.;)

Mein Vorschlag, um besser zwischen einer Spiegelei (also einer Spiegelung) und einem Spiegelei zu unterschieden: schreiben wir das aufgeschlagene Hühnererzeugnis doch zukünftig "Spiegel:ei". Ein Doppelpunkt in einen Wort definiert also zukünftig eine Sprechpause. So kann man ggf. auch besser unterschieden zwischen Blumento:pferde und Blumentopf:erde.
 
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leton53

Stina Lohmann
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Nö. Wieso sollte ich?

Überheblich ist es, wenn eine sehr kleine aber extrem laute Minderheit meint, für alle zu sprechen, obwohl das nachweislich nicht einmal zwingend für alle angeblich ausgeschlossenen Geschlechter (Frauen und die ganzen eingebildeten) der Fall ist. Bezeichnend, daß ein Angehöriger eben dieser Gruppe, die dadurch nach Bestätigung suche, einem den Mund verbieten will. 🤣
Wie gesagt: ätzend.
 
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saw

Sondergleichen von Welford Park
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Überheblich ist es, wenn eine sehr kleine aber extrem laute Minderheit meint, für alle zu sprechen,
Jep, eine extrem kleine Minderheit der User hier, meint für alle zu sprechen,
aber nur weil die sich teilweise abfällig und intolerant äußert, spricht die nicht automatisch für die Mehrheit. :innocent:
 
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DaMikstar

Gascoynes Scharlachroter
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Kritik in allen Ehren, aber deine Hatespeech kannst du zukünftig bitte für dich behalten.
Zu angeblicher "Hatespeech" wurde es erst, als Du es aus dem Zusammenhang gerissen hast. Vorher war es genau das Gegenteil, wenn auch leicht sarkastisch ausgedrücktt Oder willst Du jetzt den Fakt leugnen, daß es genau zwei biologische Geschlechter und keinerlei wissenschaftliche Belege für das Gegenteil gibt und der Rest nur "gefühlt" und damit folglich eingebildet ist?

Noch einmal zur korrekten Einordnung: Aus dem Zitat in meinem Post wird eine doch recht harmlosen Aufforderung von einem Moderator heraus editiert, die angebliche, mir von Dir unterstellte Hassrede in selbigem Post, aus dem Du jetzt gerade einmal fünf Wörter ausgeschnitten hast, wird jedoch auch von Dir stehen gelassen? Das kann dann wohl doch nicht so schlimm gewesen sein wie die etwas unflätiger ausgedrückte Aufforderung, den Mund zu halten. Merkste selbst, oder?

Du kannst die Verfälschungen meiner Aussagen in Zukunft bitte unterlassen! Dann mußt Du Dich auch nicht über "Hate Speech" (Das schreibt man übrigens so.) aufregen, die ich nie geschrieben habe. ;)
 
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Martin Wendel

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Zu angeblicher "Hatespeech" wurde es erst, als Du es aus dem Zusammenhang gerissen hast.
Da wurde nichts aus dem Zusammenhang gerissen. Deine Aussage wird im Kontext des restlichen Beitrags nicht besser.

Du kannst die Verfälschungen meiner Aussagen in Zukunft bitte unterlassen!
Inwiefern habe ich deine Aussage verfälscht? Du hast sie ja sogar jetzt in deinem Beitrag noch verteidigt. Dein Beitrag beweist eher, dass es vollkommen richtig war, deine diskriminierende Aussage als das zu bezeichnen, was sie ist. Warum du dich da jetzt versuchst rauszuwinden ist mir nicht ganz klar.

Dann mußt Du Dich auch nicht über "Hate Speech" (Das schreibt man übrigens so.) aufregen, die ich nie geschrieben habe.
Nein, schreibt man nicht so. "Musst" schreibt man allerdings ohne ß, falls wir uns jetzt gegenseitig über Rechtschreibfehler informieren wollen.
 

DaMikstar

Gascoynes Scharlachroter
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Da wurde nichts aus dem Zusammenhang gerissen. Deine Aussage wird im Kontext des restlichen Beitrags nicht besser.
Für sich alleine klingt es doch anders als im Zusammenhang. Wirst Du aber aber natürlich niemals zugeben, war ja auch nicht das erste Mal.

Inwiefern habe ich deine Aussage verfälscht? Du hast sie ja sogar jetzt in deinem Beitrag noch verteidigt. Dein Beitrag beweist eher, dass es vollkommen richtig war, deine diskriminierende Aussage als das zu bezeichnen, was sie ist. Warum du dich da jetzt versuchst rauszuwinden ist mir nicht ganz klar.
Indem Du alles drumherum weglässt, klingt es anders als es gemeint war. Vor allem fehlt sämtlicher Sarkasmus gegen diejenigen, die meinen, sich hier für irgendwen einsetzen zu müssen, weil sie sich irgendwas einbilden und sich gut fühlen wollen. Diskriminierend ist da übrigens rein gar nichts! Oder sind wissenschaftliche Fakten jetzt schon diskriminierend? Hmm ... Ok, gefühlt vielleicht, also eingebildet. ;) Wieso sollte ich versuchen, mich da rauszuwinden? Ich stehe zu dem, was ich geschrieben habe, zu mehr aber auch nicht. Haltlose Unterstellungen und infame Beschuldigungen lasse ich natürlich nicht unkommentiert stehen.

Nein, schreibt man nicht so. "Musst" schreibt man allerdings ohne ß, falls wir uns jetzt gegenseitig über Rechtschreibfehler informieren wollen.
Jein. Es steht so im Duden, andere Wörterbücher kennen es jedoch nicht. Das Wort wird in der aktuellen und offiziellen Wörterliste des Rats für deutsche Rechtschreibung nicht aufgeführt. https://www.rechtschreibrat.com/regeln-und-woerterverzeichnis/
Ja, tut mir sehr leid, das sind die, die diese Sonderzeichen im Wortinneren noch immer nicht empfehlen. Der Rat für deutsche Rechtschreibung ist für die deutsche Rechtschreibung jedoch maßgebend. Dementsprechend würde ich jetzt eher nach der englischen Schreibweise gehen und da sind es dann zwei Wörter.

Die Verwendung des deutschen Wortes hätte Dir auf jeden Fall besser gestanden, auch wenn es natürlich ebenso nicht zutreffend gewesen wäre. "Mußte" wird von macOS übrigens nicht als falsch angesehen und auch nicht korrigiert, "Hatespeech" dagegen schon. In diesem Post ist es das einzige als falsch markierte Wort. 🤷‍♂️
 
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Subseven

deaktivierter Benutzer
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Liebe „User“ (ganz locker als ungeschlechtlicher Oberbegriff zu nutzen, denn es gibt männliche UND weibliche User, daher ist „User:innen“ völlig überflüssig),

Ich habe mich damit abgefunden. Das Gendern ist aus meiner Sicht ein klassisches first-world-problem, mit dem man versucht Probleme zu lösen, die es vorher nicht gab. (Und nein, damit meine ich nicht Gleichberechtigung)

Fragt doch alle mal in eurem Umfeld die Frauen, ob sie sich vor dieser ganzen Debatte (oder während) rein sprachlich unterdrückt fühlten. Waaaas? Die sagen alle „nein, das ist völliger Quatsch“?…mensch! Sag bloß! Wie kommt das nur??? Könnte es doch tatsächlich daran liegen, dass es rein sprachlich gesehen nie ein Problem gab? Und könnte es nicht auch sein, dass hier einfach eine politische Nebenbaustelle eröffnet wurde, um sich mit offensichtlich unrelevanten oder falschen Dingen hervorzutun, so wie es in der Vergangenheit schon des Öfteren passiert ist?
 
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dtp

Roter Winterstettiner
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Ich sehe das Ganze auch als einen gewissen Generationenkonflikt. Ich würde mal relativ ungesichert behaupten, dass das Gendern in der Ü50-Bevölkerung, wenn überhaupt, dann nur eine sehr untergeordnete Rolle spielt und vornehmlich bei den Generationen darunter ein Thema ist. Mir persönlich ist es ziemlich wurscht. Ich lese es quasi mit, aber ich nutze es nicht aktiv im Schriftverkehr, geschweige denn beim Sprechen.
 

hosja

Mutterapfel
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Ich sehe im eMail Austausch zunehmend das Leute ihre Pronomen angeben. Gerade wenn jemand keinen typisch westlichen Namen hat eine nützliche Sache. Allerdings sind deutsche Pronomen dann im Austausch mit englisch Sprechenden Menschen nix wert. Das wird spannend für Menschen die viele Sprachen beherrschen und nutzen.
 

Martin Wendel

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Die Verwendung des deutschen Wortes hätte Dir auf jeden Fall besser gestanden, auch wenn es natürlich ebenso nicht zutreffend gewesen wäre. "Mußte" wird von macOS übrigens nicht als falsch angesehen und auch nicht korrigiert, "Hatespeech" dagegen schon. In diesem Post ist es das einzige als falsch markierte Wort. 🤷‍♂️
Duden akzeptierst du nicht als Instanz, was korrekte Schreibweise angeht, aber die macOS-Rechtschreibprüfung schon? 😂

Und nochmal zu Hatespeech: Selbst wenn man sich an die englische, getrennte Schreibweise halten würde, müssen es im Deutschen dann „Hate-Speech“ heißen.

Oder sind wissenschaftliche Fakten jetzt schon diskriminierend?
Zeige mir eine einzige wissenschaftliche Quelle, wonach sich Non-Binary- oder Trans-Personen ihre Identität einbilden – und ich bin sofort still und du bekommst eine aufrichtige Entschuldigung von mir. Sowas wirst du allerdings nicht finden.

Deine Aussage ist schlichtweg beleidigend, diskriminierend und von Unwissen geprägt.
 
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DaMikstar

Gascoynes Scharlachroter
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Duden akzeptierst du nicht als Instanz, was korrekte Schreibweise angeht, aber die macOS-Rechtschreibprüfung schon? 😂
Das habe ich nie gesagt! Der Duden bildet aber auch nur das ab, was im offiziellen Verzeichnis steht, fügt aber auch selbständig Wörter hinzu, was es dann durchaus kompliziert macht. Wie geschrieben, andere Wörterbücher wie die von PONS haben das Wort gar nicht drin.

Die Erwähnung der Rechtschreibprüfung von macOS sollte natürlich ein Scherz sein. War jetzt eigentlich nicht so schwer zu erkennen. Aber Du hast den Sarkasmus, der Dir hätte ins Gesicht springen müssen, ja auch nicht erkannt ...

Und nochmal zu Hatespeech: Selbst wenn man sich an die englische, getrennte Schreibweise halten würde, müssen es im Deutschen dann „Hate-Speech“ heißen.
Nein. Nur, wenn man es eindeutschen würde.

Zeige mir eine einzige Frage wissenschaftliche Quelle, dass sich Non-Binary- oder Trans-Personen ihre Identität einbilden – und ich bin sofort still und du bekommst eine aufrichtige Entschuldigung von mir. Sowas wirst du allerdings nicht finden.
Ich soll Dir jetzt Quellen nennen, die eingebildete Geschlechter oder das Nichtzugehörigfühlen widerlegen? Irgendwas läuft hier gewaltig schief. Diese Personen sind biologisch ganz klar zuzuordnen. Da gibt es in der Regel nur zwei Möglichkeiten. Die Möglichkeit, daß keine Zuordnung möglich ist, da von beiden Geschlechtern gleichviele Merkmale vorhanden sind, ist verschwindend gering. Was sich jetzt in deren Kopf abspielt, ist wissenschaftlich nicht abbildbar. Natürlich kann ich Dir keine Quellen nennen, Du jedoch auch nicht für die Existenz dieses Zustands!

Bzgl. Transpersonen. Das nennt sich "Geschlechtsdysphorie" und war zumindest bis vor kurzem eine anerkannte psychische Störung. Dem widerspreche ich nicht, aber auch hier gibt es nur zwei Möglichkeiten.
Evtl. kann man das dann aber natürlich analog sehen.

Deine Aussage ist schlichtweg beleidigend, diskriminierend und von Unwissen geprägt.
Das wird auch durch Deine Wiederholungen nicht richtiger. Interessanterweise packst Du aber immer noch etwas dazu. Jetzt soll es auch noch beleidigend und von Unwissen geprägt sein, nur weil ich Deiner Agitation keinen Glauben schenken mag. Sorry, bei soviel Unsinn kann ich nur lachen. 🤣
 

mbert

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Ich würde mal relativ ungesichert behaupten, dass das Gendern in der Ü50-Bevölkerung, wenn überhaupt, dann nur eine sehr untergeordnete Rolle spielt und vornehmlich bei den Generationen darunter ein Thema ist.
Da wäre ich mir nicht so sicher. Ich bin ja nun Ü50, und Gendern war in den 1980er und 1990er Jahren absolut ein Thema. Damals benutzte man dafür das Binnen-I (ich auch). Allerdings war es eher eine Minderheit unter denen, die es so hielten, die dazu einen ganzen theoretischen Unterbau bemühten, der heute eigentlich überall im Diskurs auftaucht. Der größere Teil schrieb (es zeigte sich vorwiegend in der Schriftsprache), tat das aus Gründen der Solidarität, manche vielleicht auch ein wenig, um ihre Zugehörigkeit zu einem linken politischen Milieu zu zeigen.

Die Solidarität haben wir damals als wichtig empfunden, da es damals in Sachen Gleichberechtigung noch deutlich größere Defizite als jetzt gab (damals saßen noch Mitglieder der Kriegsgeneration auf diversen Entscheidersesseln, das war zu guten Teilen wirklich noch eine ganz andere Zeit).

Während ich selber Anfang (und sicher auch manche andere) der 2000er Jahre von selber, ohne irgendeinen expliziten Entschluss dafür gefasst zu haben, das Gendern so langsam einschlafen ließ, gibt es doch einen guten Teil, für den das heute genau so ein Anliegen geblieben ist wie damals. Die jüngere Generation kommt m.E. aus einer anderen Richtung quasi "dazu", Stichworte "Identitätspolitik" und "Wokeness". Man kann m.E. sagen, dass wir hier eine generationsübergreifende Kombination von weltanschaulichen Gruppen haben, die an der Stelle gemeinsame Ziele verfolgen.

Als in den letzten 20 Jahren das Gendern vom "vor-der-Kamera-Sprech" der Politiker mehr und mehr in Institutionen gewandert ist, wäre auch ohne die ältere Generation gar nicht möglich gewesen. Gerade die heute Ü50er hatten in diesem Zeitraum eine Altersgruppe erreicht, aus der sich typischerweise Entscheider in öffentlichen Institutionen und auch Wirtschaft rekrutieren. Für mich sieht es sehr danach aus, dass da viele ihr lange gehegtes Anliegen "mitgenommen" haben.
 

dtp

Roter Winterstettiner
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Da wäre ich mir nicht so sicher. Ich bin ja nun Ü50, und Gendern war in den 1980er und 1990er Jahren absolut ein Thema.

Na ja, aber in den 80ern warst du eben auch kein Ü50. Es war also schon damals eher ein Thema der jüngeren Generation. Du hast es nur halt von damals mit "rübergenommen".

Bei mir waren die 80er maßgeblich vom Abi und von der Bundeswehr geprägt. Beim Bund war ich von 86 bis 91. Gendern war damals dort definitiv noch kein Thema. ;) Und auch im Studium danach (ich habe E-Technik studiert) dachte niemand ans Gendern. Frauen und queere Menschen (soweit ich das beurteilen kann) waren damals die absolute Minderheit und machten unter 5 % der Studierenden aus. Und alles, was unter 5 % liegt, hat ja sogar in unserer Demokratie keine direkte Volksvertretung.
 
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Martin Wendel

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Nein. Nur, wenn man es eindeutschen würde.
Wenn du es nicht eindeutschen würdest, wäre deine Ausbesserung aber auch falsch. Weil dann müsste es „hate speech“ in Kleinbuchstaben heißen.

Da gibt es in der Regel nur zwei Möglichkeiten. Die Möglichkeit, daß keine Zuordnung möglich ist, da von beiden Geschlechtern gleichviele Merkmale vorhanden sind, ist verschwindend gering
Also weiter oben meintest du noch, der Rest sei „eingebildet“. Jetzt gibt es offenbar doch „verschwindend geringe“ Ausnahmen? Bilden sich diese Ausnahmen also auch was ein? Und du wunderst dich ernsthaft, warum ich deine Aussage kritisiere?

Und warum ich dir Unwissenheit unterstelle, und warum du das mit deinem Beitrag auch nochmal bestätigst: Du vermischt das biologische Geschlecht (engl. „sex“) mit der Geschlechtsidentität (engl. „gender“). Das eine kann mit dem anderen im Einklang stehen, muss es aber nicht.