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Gendergerechte Sprache

double_d

Baumanns Renette
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Zumindest für Kunde/Kundin eignet sich daher, als Oberbegriff, Kundschaft tatsächlich besser.
Dann schick doch dem Duden den Vorschlag Kunde und Kundin aus dem deutschen Wortschatz zu streichen.

Geschlechtsneutral in der Bedeutung der dahinter stehenden Person oder Gruppe. DIE Besucher ist ein generisch feminines (aber beide Geschlechter umfassendes) Wort. DER Besuch umfasst damit als generisch maskulines Wort sogar nicht nur beide Geschlechter, sondern auch Ein- und Mehrzahl.
Toll, die deutsche Sprache, oder? Völlig vorurteilsfrei unsere Wörter. Sie diskriminieren weder Frauen, noch Männer, noch Einzelne oder Gruppen.
Lediglich der von Dir genannte Duden vergisst anscheinend, dass es mehr als zwei Geschlechter gibt. Ich lese aktuell nämlich darin nichts von GESCHLECHTERUMFASSEND, sondern tatsächlich BEIDE Geschlechter umfassend.
Na das ist doch mal en Skandal, oder?

😂 😂
 

Misto

Châtaigne du Léman
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Ich kann mit diesem Gendersprech auch absolut nichts anfangen und meide das auch ganz bewusst.

Ist mir doch wurscht, ob sich dadurch wer auch immer (m/w/d) unangenehm betüddelt fühlt.

Ehrlich gesagt fehlt mir das Verständnis für diesen Unsinn und die Verunglimpfung der deutschen Sprache. Man sollte es mit Political Correctness auch nicht übertreiben.

Ist aber nur meine persönliche Meinung :)
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Als Nicht-Betroffener lässt sich die Position der Betroffenen immer locker sehen.

Wie man auch hier im Thread sieht, macht Gewohnheit Sprache, verstetigt sich dort und erhält damit die Eigenschaft, dass sich Gewohnheiten von Mensch zu Mensch bis zu einem gewissen Grad weitergeben lassen.

Grundsätzlich gibt es eben bessere und schlechtere (An-) Gewohnheiten. Schlechtere zu reduzieren ist anstrengend und daher oft unbeliebt. Deswegen ist das Vorhaben aber weder sinnlos noch falsch.
 

double_d

Baumanns Renette
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Lass uns doch über Feuerwehrleute, SoldatInnen, RichterInnen, ÄrztInnen, etc. sprechen.
Ok, aber was gibt es da zu sprechen? Du nennst doch dort bereits die Form der Ansprache an weibliche Inhaber dieser Berufsbezeichnungen. Was ist denn so schwer daran zu verstehen, eine Gruppe von Soldaten als Menschen beiderlei Geschlechts anzusehen, die sich dem Staatsdienst verpflichtet haben und sie demnach auch Soldaten zu nennen, wenn sie geschlechtergemischt in der Kaserne hocken und dem Stab der Offiziere (männl. weibl.) zuhören.
Wir machen sprachlich doch wenigstens einen Unterschied bei rein eingeschlechtlichen Gruppen und sowieso in der persönlichen Anrede. Ich rede von meiner Ärztin, wenn ich über sie spreche. Ich nenne sie aber nicht Frau Ärztin, wenn ich sie Anrede, sondern Frau Doktor. Wenn der Kurpfuscher nen Typ ist, sag ich, "guck, da ist mein Arzt....Hallo, Herr Doktor. Was mache ich hier falsch in deinem Sinne? Erkläre es mir. Frau Doktorin ist in meinem Sprachschatz nicht vorhanden und auch wenn mein Arzt wirklich eine Frau ist, hat sie mir die Anrede Frau Doktor auch noch nie übel genommen oder sich benachteiligt gefühlt.

Und den Richter oder die Richterin benenne ich auch so. Wobei ich hier in der persönlichen Anrede auch "hohes Gericht" wählen kann anstelle Frau Richterin oder Herr Richter.

Du kannst jetzt auch gerne alle weiblichen Adaptionen von ursprünglich mal dem männlichen Bevölkerungskreis "zugeordneten" Berufsgruppen oder sonstigen Wörten des normalen Sprachgebrauchs aufzählen und versuchen mit mir darüber zu diskutieren. Es macht keinen Unterschied, dass die Gruppe von Besuchern, die Gruppe von Ärzten, die Gruppe von Feuerwehrleuten (das Beispiel war sowieso der Knaller) oder auch die Gruppe von Soldaten immer geschlechtsneutral ist.

Eine Ansprache mit liebe Kolleginnen, liebe Kollegen ist für mich schlichtweg Zeitverschwendung anstelle liebes Kollegium oder auch liebe Anwesende oder sogar nur liebe Kollegen zu sagen. Da muss sich in der Intention niemand benachteiligt fühlen. Was glauben denn die eingeladenen, anwesenden Frauen aus der Gruppe an wen das gerichtet ist. Nicht an sie, nur weil man Kollegen sagt? Nur an Männer? Mmmhhh. Mag ich nicht so recht glauben. Oder macht es einen Unterschied, wer da anspricht? Steht vorn die Oberärztin oder die Offizierin, meint die dann mit Kollegen oder Soldaten nur die Frauen, oder auch nur die Männer, oder schlicht und ergreifend, weil es die Gruppe der Anwesenden schon vorgibt, einfach alle?
 

Mitglied 167358

Gast
Nur zur Erinnerung: Du bist hier gerade der einzige, der ein Problem hat.
Sicherlich ist er nicht der Einzige, es meldet sich bloß nicht Jeder zum Thema. Ich ignoriere einfach jeden Text, sobald ich an dieser Gendergerechtigkeit im Text angekommen bin, Ich muss ja nicht alles lesen. KundInnen gibt es einfach nicht, Punkt! Wen, dann Kunden und Kundinnen. Aber dann könnten sich andere Geschlechterwahrnemungen diskriminiert fühlen.
 
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Martin Wendel

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Du nennst doch dort bereits die Form der Ansprache an weibliche Inhaber dieser Berufsbezeichnungen. Was ist denn so schwer daran zu verstehen, eine Gruppe von Soldaten als Menschen beiderlei Geschlechts anzusehen, die sich dem Staatsdienst verpflichtet haben und sie demnach auch Soldaten zu nennen, wenn sie geschlechtergemischt in der Kaserne hocken und dem Stab der Offiziere (männl. weibl.) zuhören.
Was daran so schwer daran zu verstehen ist, kann ich dir nicht beantworten. Rede mit einer Psychologin oder einem Psychologen darüber. Es ist aber ein Fakt, der in zahlreichen Studien belegt ist, dass die Nutzung des generischen Maskulinums nunmal dazu führt, dass Frauen nicht (immer) "mitgemeint" sind.

Wir machen sprachlich doch wenigstens einen Unterschied bei rein eingeschlechtlichen Gruppen (...)
Du hast in deinem vorigen Beitrag gerade ein Beispiel genannt, wo du (aus welchen Gründen auch immer) eben keinen sprachlichen Unterschied bei rein eingeschlechtlichen Gruppen machst. Ganz im Gegenteil: Du hast dich sogar noch darüber lustig gemacht.
 

Mitglied 87291

Gast
Grundsätzlich gibt es eben bessere und schlechtere (An-) Gewohnheiten. Schlechtere zu reduzieren ist anstrengend und daher oft unbeliebt. Deswegen ist das Vorhaben aber weder sinnlos noch falsch.
Unbeliebt zu sein bedeutet aber noch lange nicht, dass die dadurch geänderte "Gewohnheit" schlecht ist.
 

Martin Wendel

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KundInnen gibt es einfach nicht, Punkt!
Und? Es gab bis vor 20 Jahren auch das Wort "googeln" nicht. Sprache lebt und entwickelt sich nunmal weiter. Ich gehe sehr stark davon aus, dass es in den nächsten Jahren eine offizielle Regelung zum Gendern geben wird.
 

double_d

Baumanns Renette
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Aber dann könnten sich andere Geschlechterwahrnemungen diskriminiert fühlen.
Und da sind wir doch auch beim Thema. Was gibt es denn noch?
Seien wir doch mal ehrlich. Wenn sich irgendein geschlechtsumgewandelter Mann Implantate an die Hirse setzt, die Zähne feilen lässt, sich Schnurhaare durch die Lippe zieht und die Augäpfel tätowiert und sich darüber hinaus weder für Fisch noch Fleisch entscheiden kann, soll die Gesellschaft hierfür ein neues Geschlecht wegen der Gleichbehandlung erfinden und akzeptieren?
Mir fehlt tatsächlich der reelle Bezug zu einem vierten oder fünften Geschlecht. Es gibt doch schon ein drittes Geschlecht. rein grammatikalisch und dabei handelt es sich um eine Sache. Genauso wie ein Tier eine Sache ist im rechtlichen Sinn. Diskussion weitet sich aus. ;) Also, wenn ich kein Mann und keine Frau sein will, dann kann ich als was gleichberechtigt werden?
Aus meiner Sicht gehört da irgendwann ein Deckel drauf. Ich habe Rechte als Mann oder als Frau, also als Mensch im allgemeinen und z. B. bei der Ehe oder der Geburt dann sowas wie Namensrechte, wo dann tatsächlich noch Unterschiede zwischen den Geschlechtern gemacht werden.
Aber was in aller Welt braucht es noch? Neben den Rechten und den Gleichstellungsgesetzen, die auf beide natürlichen Geschlechter aufbauen stellt man sich noch dazwischen oder weiter abseits, was dann wiederum in der Gesetzgebung eine Gleichstellung bedeutet. Aber an was denn? Das Katzenkunstwerk von oben kann ja dann auch gerne seine Schubkarre heiraten, aber benötigt das dann auch die gleichen Rechte bei der Steuererklärung, bzw. will es dann auch den Familienrabatt an der Zoo-Kasse, wenn es mit Karre und Tigerente kommt?

Ich weiß, es ist überspitzt und entfernt sich vom Kern der Diskussion, hat aber für mich die gleiche Relevanz für eine Diskussion wie der Kern. Nämlich eigentlich gar keine.
Du hast in deinem vorigen Beitrag gerade ein Beispiel genannt, wo du (aus welchen Gründen auch immer) eben keinen sprachlichen Unterschied bei rein eingeschlechtlichen Gruppen machst
Zeigen!
 

Martin Wendel

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Gerne:
Der einzige Besucher am Eröffnungstag war eine Frau. - ergibt mehr Sinn als der Satz
Die einzige Besucherin am Eröffnungstag war eine Frau. - Was soll die Besucherin denn sonst gewesen sein, nen Staubkorn? Ach nee, der ist ja männlich. Dann vielleicht ne Fliege. Aber die beschwert sich dann weil sie eigentlich männlich war. DIE männliche Fliege und nicht der Fliegerich oder der Flieger?
 

Nathea

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.... Ich gehe sehr stark davon aus, dass es in den nächsten Jahren eine offizielle Regelung zum Gendern geben wird.
Ganz ehrlich? Nach den Erfahrungen mit der teilweisen Verschlimmbesserung unserer Sprache durch die letzte Rechtschreibreform bin ich heilfroh, dass ich mit Schule, Ausbildung, Bewerbung, Verfassen offizieller Dokumente usw. nicht mehr wirklich viel zu tun haben werde. Ich werde es so halten, wie viele alte Leute heute mit den Smartphones ;) sie verweigern sich schlichtweg.
 

Martin Wendel

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Nach den Erfahrungen mit der teilweisen Verschlimmbesserung unserer Sprache durch die letzte Rechtschreibreform bin ich heilfroh, dass ich mit Schule, Ausbildung, Bewerbung, Verfassen offizieller Dokumente usw. nicht mehr wirklich viel zu tun haben werde.
Ja, ein paar Änderungen wären vielleicht nicht notwendig gewesen, aber insgesamt hat die Rechtschreibreform eigentlich sehr vieles einfacher und logischer gemacht.

Ich werde es so halten, wie viele alte Leute heute mit den Smartphones ;) sie verweigern sich schlichtweg.
Es passiert dir ja auch nichts, wenn du dich jetzt nicht an die neuen Rechtschreibregelungen hältst - außer halt an Schule, Uni, bei offiziellen Schriftstücken, u.ä.
 
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double_d

Baumanns Renette
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Dann hast Du das Beispiel in der Wertigkeit einer doppelten Bestimmung des Geschlechts nicht verstanden.

Ich muss, wenn ich von einer Besucherin spreche, nicht noch erwähnen, dass es eine Frau war, wenn aus dem Kontext der Besuch nur von einem Menschen stattfinden konnte. (Nur um nicht wieder Konstruktionsspielraum zu schaffen).

Das ist nicht nur schlecht zu lesen, sondern erzeugt bei mir auch den Eindruck, der Schreiber hält mich für einen Idioten.
Man kann dann sicherlich andere Satzbauten verwenden und z. B. aussagen, dass es am Eröffnungstag nur eine Besucherin in den Laden gezogen hat.
Sätze wie: Am Eröffnungstag fanden insgesamt über Eintausend Besucher und Besucherinnen den Weg in die Geschäftsräume sind überflüssig, weil mit dem Wort Besucher beide Geschlechter abgedeckt werden können.

Mir geht es auch nur um die krampfhafte Umstellung von sowieso schon genderneutralen Begriffen. Dort wo es sich um eine Geschlechtergruppe handelt, findet die deutsche Sprache von jeher bereits die richtige Formulierung. Nur dieser erzwungene Mist bei einer Benennung von gemischten Gruppen (aus verschiedenen Geschlechtern, verschiedener Hautfarbe, gemischten Religionen, usw.) ist aus meiner Sicht gar nicht nötig, denn dafür müssen keine neuen Wörter erfunden oder Anreden kreiert werden. Das was wir haben in der deutschen Sprache reicht vollkommen aus.

I. Ü. frei nach Prinz Philip, der höflicherweise alle anwesenden Gruppen (Männer, Frauen und Schwarze) direkt angesprochen hat, ist es aus meiner Sicht ebenso nicht richtig die einzelnen Anwesenden gruppenweise anzusprechen oder zu erwähnen, damit sich bloß keiner benachteiligt fühlt. So stellt man doch jeweils weiterhin klar, dass sowohl Männer als auch Frauen, Schwarze, Homosexuelle, usw. keine einheitliche Gruppe aller Anwesenden sind.
 
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SomeUser

Ingol
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Moin!

Ich gehe sehr stark davon aus, dass es in den nächsten Jahren eine offizielle Regelung zum Gendern geben wird.

Nun, es ist ja auch dem aktuellen Zeitgeist entsprechend für Gleichstellung zu sorgen. Wir sehen diese Bestrebungen ja auch...
... in Bezug auf die Frauenquote in Führungspositionen.
... die Vorhaben zur gendergerechten Formulierung von Gesetzen.
... den paritätischen Besetzungen von Wahllisten.

Was mich dabei ergänzend stutzig macht, ist, dass man da offensichtlich dennoch sehenden Auges ein Problem kreiert: Wir haben gerade offiziell neben m/w auch "d" etabliert. Und jetzt kommt man z.B. auf eine paritätische Besetzung von m/w auf Wahllisten? Ich sehe da den ersten "d" schon - nicht zu Unrecht - klagen.
 

Benutzer 127548

Gast
Ich muß mich hier wirklich bei dem Thema zurückhalten :cool:

Für mich und mein Umfeld (und nur für die kann ich sprechen) gibt es kein drittes Geschlecht, basta! Oder wie es zutreffend in diesem Kreis formuliert wurde: wer nicht weiß, was für ein Geschlecht er hat, soll seinen Rock/seine Hose herunterziehen und nachschauen, er findet die Antwort. Bei Problemen dann bitte zum Arzt und zur Umwandlungs-OP, aber nichts irgendwie dazwischen. Ein bisschen schwanger gibt es auch nicht.

Dieser ganze Gender-Sch*** ist nur dazu gemacht worden, sich moralisch gegenüber dem "ewig-gestrigen" erhöhen zu können und schlau sagen zu können: Schaut her, wir denken an alle.....

Und das für noch so jede kleine Minderheit in diesem Land, als hätten wir keine anderen Probleme.

Wir sieht es eigentlich mit der Diskriminierung meiner Person aus? Und ich gehöre sicherlich eher zur Mehrheit der "Normalos"?

Wenn ich im Büro auf der Herrentoilette sein sollte und auf einmal kommt ein geschlechtsneutraler Mann rein.....das ist dann schon sexuelle Belästigung oder? Ich meine, wenn der sich als Frau fühlt und mich als Hetero-Mann in der Toilette trifft.....oder wenn er im Körper einer Frau dann auf die Männertoilette geht, weil sie glaubt, ein Mann zu sein.....ist in beiden Fällen für mich ein Affront.

Darüber gibt es nur keine Diskussion.

Wird von mir konsequent ignoriert!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Unbeliebt zu sein bedeutet aber noch lange nicht, dass die dadurch geänderte "Gewohnheit" schlecht ist.

Missverständnis, gemeint war: weil das Ändern anstrengend ist, ist das Ändern oft unbeliebt. Unabhängig davon, was zu ändern ist.