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nierensieb

Carola
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Konsum- Boykott aller Elektronik- Gadgets mit seltenen Erden und Kobalt.
es sei denn, du eilst sofort dorthin und bemühst dich um Lebensmittellieferungen... Oder verkaufst sofort alle Geräte mit Kobalt- Anteilen und kaufst auch keine neuen.
Bäume Pflanzen gehen
Die Klimakatastrophe hat systemische Ursachen. Unsere Art zu wirtschaften ist der Auslöser. Sie kann also nicht durch individuelles Verhalten gelöst werden. Die Verantwortung liegt bei der Politik, der Wirtschaft und generell den Profiteur*innen des bisherigen Systems.
Ohne Kobaltminen hätten so manche Afrikaner überhaupt keine Arbeit oder kein Einkommen. Die arbeitenden Kinder würden vermutlich in vielen Fällen auch keine Schulbildung anstelle haben. Was ist da schlechter? Ich bin mir nicht sicher, aber manchmal ist "schlecht" doch "weniger schlecht" als die Alternative.
Und genau so etwas ist der Grund, wieso FFF eine Klimagerechtigkeitsbewegung ist. Klimagerechtigkeit bedeutet eben nicht, dass nur der globale Norden seinen Arsch rettet, sondern dass auch denjenigen, die unter den Auswirkungen der Klimakatastrophe am meisten leiden, geholfen wird.
 
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alba63

Prinzenapfel
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dass diejenigen die nichts ändern wollen,
Die Tesla- Demonstranten und Appe- Store- Beschmierer wollen auch nichts verändern, die wollenb sich nur wichtig machen, und sich als "Revolutionäre" fühlen. Solche Aktionen verändern aber nichts zum Guten.
Keine iPhones kaufen wegen Reparaturundfreundlichkeit oder sonst was würde Apple schnell zum Einlenken bringen, wenn es genug wollen. Oder halt nicht den Flieger nehmen, keinen neuen Computer kaufen usw usw.
 

dtp

Prinzessin Louise
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Keine iPhones kaufen wegen Reparaturundfreundlichkeit oder sonst was würde Apple schnell zum Einlenken bringen, wenn es genug wollen. Oder halt nicht den Flieger nehmen, keinen neuen Computer kaufen usw usw.

Ist nur auch nicht der goldene Weg. Konsumverzicht führt mittel- und langfristig zu Arbeitslosigkeit, Langeweile und Unzufriedenheit. Und das führt dann irgendwann zu Revolten und Kriegen. Und die erhöhen dann wiederum den CO2-Ausstoß. Tja, schöne Scheiße. Zwickmühle.

Letztlich hilft wohl nur eine Reduzierung der Weltbevölkerung auf maximal 5 Milliarden Menschen. Aber wie bekommt man das so hin, dass es gerecht verteilt ist? Genau. Gar nicht.

Also lasst doch das Problem die Lösung sein. Der Klimawandel wird's schon richten.

Und ja, das war sarkastisch.
 
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alba63

Prinzenapfel
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Machst du diese Einschätzung an irgendwas fest oder ist das nur so eine "Diese verdammten Kinder!"-Einstellung?
Maskierte Protestierer trampeln durch das Wasserschutzgebiet, sind vermummt, verletzen Polizisten. In Berlin zünden sie vermehrt Teslas an, weil Elon Musk mit seiner Meinung über den "woke mind" nicht hinter dem Berg hält.
Wo sind die Demonstranten vor Mercedes, Audi, VW- Werken, die bei ihren Umweltbilanzen (Abgas- Skandal) massiv gelogen haben und mit Vorliebe SUV- Panzer verkaufen?
Warum stehen die nicht vor den größten 10 Wasser- Verbrauchern in Brandenburg, sondern ausgerechent vor dem Tesla- Werk, das nicht zu den Top 10 des Wasserverbrauchs gehört?
Meine Einschätzung sog. "linker" Gruppierungen wird immer negativer. Meist laute kopflose Schreihälse, die wenig über die Zusammenhänge wissen, aber stets angeblich die Welt verbessern wollen.
Mein Lebensstil ist ziemlich klimaschonend, im Rahmen dessen, was man in unseren Breitengraden so tun kann (Heizung im Winter) - im Verkehr sind E- Autos nun mal der einzig sinnvolle Weg. Er ist noch nicht perfekt, Verbrenner sind aber noch viel unperfekter.
 

dtp

Prinzessin Louise
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Verbrenner sind aber noch viel unperfekter.

Kommt zum einen drauf an, was sie verbrennen. Zum anderen hängt es auch vom individuellen Nutzungsverhalten ab. Für mich ist ein Verbrenner weitaus besser geeignet, als ein Stromer. Ideal wäre eigentlich weiterhin der so viel gescholtene Hybrid.

Ich habe eigentlich keine Ahnung, wie mein CO2-Fußabdruck so aussieht. Da ich aber sehr wenig reise, nicht so viele Klamotten kaufe, nicht rauche und auch verhältnismäßig wenig Fleisch konsumiere, dürfte er so extrem schlecht nicht sein. Und mit dem Verbrenner lege ich im Jahr keine 10.000 km zurück (davon allerdings knappe 2.000 km rein in der Stadt). Klar könnte ich mein Verhalten noch optimieren. Finale Konsequenz wäre ein Selbstmord. Aber nur wegen des Klimawandels?

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Ich bin übrigens ein Befürworter der friedlichen FFF-Aktionen, weil sie zeigen, dass junge Menschen Interesse an Politik haben (mehr als das zu meiner Zeit der Fall war) und sich entsprechend engagieren. Und das war auch bei den Demos gegen Rechts der Fall.

Körperliche Gewalt gegen Sachen und Lebewesen ohne die Notwendigkeit einer Verteidigung verachte ich zutiefst. Egal gegen wen. Und es wurden ja auch AfD-Politiker beim Aufhängen von Plakaten angegriffen. Auch das ist zu verachten.
 
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landplage

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Sie kann also nicht durch individuelles Verhalten gelöst werden.
Genau diese Einstellung finde ich gefährlich. Warum soll ich weniger Auto fahren, mehr Bio-Fleisch essen und nicht jedes Jahr ein neues Handy kaufen, wenn das eh nichts ändert? Und dann wähle ich natürlich eine Partei, die mir zusichert, dass ich nichts an meinem Lebensstil ändern muss. Und bin böse auf diejenigen, die staatliche Regelungen einführen wollen, die meinen Lebensstil womöglich einschränken.
 
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dtp

Prinzessin Louise
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Genau diese Einstellung finde ich gefährlich.

Gefährlich für wen?

Die AfD wird von ganz vielen Menschen aus Protest gewählt, weil sie mit der Klimapolitik und/oder der Einwanderungspolitik hochgradig unzufrieden sind. Und es ist dann schon auch das gute Recht in einer Demokratie, dass diese unzufriedenen Menschen das durch ein entsprechendes Votum zum Ausdruck bringen.

Die etablierten Parteien erkennen das zwar zum Teil, aber bisher für die Protestwähler in unzureichendem Maße. Es macht keinen Sinn, die AfD zu bekämpfen, indem man sie verbietet (das hat bei der NPD letztlich auch nur den Namen geändert). Will man in einer Demokratie verhindern, dass extreme Parteien zu viel Anhänger finden, dann muss man sich eben auch mal mit einigen ihrer Ziele konstruktiv beschäftigen und sie zumindest ansatzweise adaptieren. Verbote führen bei einigen Menschen häufig eher zu Aggressionen als zu Verständnis.
 

nierensieb

Carola
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Vielleicht ist das unser großer Filter.
Entweder wir schaffen es oder eben nicht.
Es geht aber nicht nur um uns. Für uns in diesem Forum wird Klimakatastrophe richtig übel - aber viel schlimmer wirds für unsere Kinder und Menschen im globalen Süden. Die Inselstaaten im Pazifik, die gerade absaufen. Das Drittel der Weltbevölkerung, das in lebensfeindlichen Gebieten leben wird. Wir in Nordeuropa werden "nur" heiße Sommer, neue Pandemien, Extremwetterereignisse, Nahrungs- und Ressourcenmangel, Rohstoffkriege, Massenmigrationsströmungen, Faschismus, Zusammenbruch unseres Wirtschaftssystems etc. erleiden, aber immer noch leben. Für die nachfolgenden Generationen wird das ganze dann noch mal verstärkt - und das möchte ich meinem Kind, das weder Verantwortung für die Vergangenheit trägt, noch für die Zukunft mitentscheiden darf, nicht zumuten.
Warum stehen die nicht vor den größten 10 Wasser- Verbrauchern in Brandenburg, sondern ausgerechent vor dem Tesla- Werk, das nicht zu den Top 10 des Wasserverbrauchs gehört?
Nur mal so ein paar Ideen: Erstens bringt Protest gegen Tesla Aufmerksamkeit. Aufmerksamkeit ist die Währung, mit der Aktivismus funktioniert. Also, keine Ahnung, wer die 10 größten Wasserverbraucher in Brandenburg sind, aber ich weiß, wer Tesla ist.
Dann mag es zweitens ja sein (ehrlich, keine Ahnung), dass es noch größere Wasserverbraucher in Brandenburg gibt. Aber vielleicht machen die was notwendiges mit dem Wasser.
Tesla produziert halt Elektro-Autos, die die wenigsten im Bereich der Klimabewegung als Lösung für Mobilitätswende betrachten. Wenn alle Verbrenner da draußen morgen E-Autos sind, dann haben wir meinetwegen weniger CO2, aber immer noch genauso viel sonstige Schadstoffe, Unfallgefahren, auf Autos angepasste Moblitätskonzepte, versiegelte Flächen, zugestellten öffentlichen Raum etc.
Und drittens: Elon Musk. Und das hat weniger mit seinem Woke-Gefasel zu tun, als damit, dass Superreiche Teil des Problems, nicht der Lösung sind. Und Elon Musk ist präsent genug, dass er als Gegenspieler auch tatsächlich greifbar ist. Charles Koch kennt halt keine Sau.
Meine Einschätzung sog. "linker" Gruppierungen wird immer negativer. Meist laute kopflose Schreihälse, die wenig über die Zusammenhänge wissen, aber stets angeblich die Welt verbessern wollen.
Wann genau ist Klimaschutz eigentlich links geworden?
Genau diese Einstellung finde ich gefährlich. Warum soll ich weniger Auto fahren, mehr Bio-Fleisch essen und nicht jedes Jahr ein neues Handy kaufen, wenn das eh nichts ändert? Und dann wähle ich natürlich eine Partei, die mir zusichert, dass ich nichts an meinem Lebensstil ändern muss. Und bin böse auf diejenigen, die staatliche Regelungen einführen wollen, die meinen Lebensstil womöglich einschränken.
Kennst du das Papier des Deutschen Ethikrats zur Klimagerechtigkeit?
Auf Seite 83 geht es um genau diesen Punkt: Das Stichwort lautet "moralische Mitwirkungspflicht". Das Heft des Handelns muss aber die Politik in die Hand nehmen, die Rahmenbedingungen setzen, in der Unternehmen dazu gezwungen werden, sich nachhaltig zu verhalten: Und dann gibt es eben Alternativen zum Auto (oder zumindest CO2-freie Autos), weniger Fleisch und Handys werden nachhaltig. Egal, welche Partei ich dann wähle.

Der Irrglaube, dass alles bleiben kann, wie es ist, führt ja überhaupt erst dazu, dass es Parteien gibt, die Stimmen mit dem Versprechen eines "Weiter so" einsammeln können.

Die AfD wird von ganz vielen Menschen aus Protest gewählt, weil sie mit der Klimapolitik und/oder der Einwanderungspolitik hochgradig unzufrieden sind. Und es ist dann schon auch das gute Recht in einer Demokratie, dass diese unzufriedenen Menschen das durch ein entsprechendes Votum zum Ausdruck bringen.
Der Teil ist ja richtig, aber mit einer notwendigen Einschränkung: Vernünftige Entscheidungen von Menschen setzen voraus, dass diese über die notwendigen Informationen verfügen.
Wir haben es hier aber nicht auf allen Seiten mit ehrlichen Maklern zu tun, die fair spielen und nur wahre Informationen präsentieren.
Denk mal an das Gebäudeenergie-Gesetz letztes Jahr und die Kampagne, die von allen möglichen interessierten Kreisen (FDP, Springer, Fossilindustrie, AfD, freie Wähler, CDU/CSU...) dagegen gefahren wurde. Da wurden nicht neutral Informationen vermittelt, sondern gezielt Falschinformationen ("Habeck reißt euch die Ölheizung aus dem Keller", "Wärmepumpen kosten 100.000 EUR!"...) verbreitet. Nicht ins Bild passende Informationen wurden unter den Tisch fallen gelassen - niemand hat darüber geredet, wie sich z. B. der CO2-Preis auf die die künftige Gaspreisentwicklung auswirken wird.
Wie sollst du dir da als politisch mäßig interessierter Mensch mit wenig technischem Hintergrund zu der Sache, eine fundierte Meinung darüber bilden?
Die etablierten Parteien erkennen das zwar zum Teil, aber bisher für die Protestwähler in unzureichendem Maße. Es macht keinen Sinn, die AfD zu bekämpfen, indem man sie verbietet (das hat bei der NPD letztlich auch nur den Namen geändert). Will man in einer Demokratie verhindern, dass extreme Parteien zu viel Anhänger finden, dann muss man sich eben auch mal mit einigen ihrer Ziele konstruktiv beschäftigen und sie zumindest ansatzweise adaptieren. Verbote führen bei einigen Menschen häufig eher zu Aggressionen als zu Verständnis.
Also erstens hat die Bundesregierung (und die Union sowieso) doch etliche Ziele der AfD bereits ansatzweise adaptiert. Schau mal, was die AfD-Positionen so vor zwei bis drei Jahren waren und wer heute alles ins gleiche Horn bläst.
Und zweitens geht natürlich niemand davon aus, dass das Gedankengut verschwindet, wenn die AfD verboten wird. Das wichtigste Argument für ein Verbot ist aber, der Partei die Ressourcen und Strukturen zu nehmen, die sie nutzt um an der Abschaffung der Demokratie und Verfassung zu arbeiten.
 
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alba63

Prinzenapfel
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Charles Koch kennt halt keine Sau.
Das stimmt, aber das ist schlecht, da die Koch brothers zwei der wirklich üblen Gestalten in den Staaten sind. Ich bin mir der Risiken des Klimawandels sehr wohl bewusst, und versuche seit langem für mich entsprechend zu leben. Natürlich ist aber auch klar, dass weder ich, noch die Grünen- Wähler, noch Berlin (wo Autofahrer in der Innenstadt de facto bis 2030 zur Aufgabe ihres Autos gedrängt werden sollen), noch Deutschland, nicht mal die gesamte EU können den Klimawandel verhindern, höchstens unwesentlich hinauszögern.
Da helfen nur internationale radikale Maßnahmen auf allen Ebenen: Direct Carbon Capture, rasanter Ausbau der regenerativen Energien (was die follile Lobby mit allen Mitteln zu verhindern sucht), mit Speicher- Einheiten, und dem Umbau des Stromnetzes, Verkehrs und Energiewende eben.
Ob und wie das gelingt - keine Ahnung, auch ich habe eine Tochter, die noch unter 20 ist. Indem man Teslas verbrennt (was die riesiger Batterie dem Recycling entzieht und zusätzllich CO2 freisetzt) oder die Scheiben des Apple Store beschmiert, ändert man nichts, außer die öffentliche Meinung, die sich gegen diese Leute richtet. Wie schon im Falle der Klimakleber,.
 
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nierensieb

Carola
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Indem man Teslas verbrennt (was die riesiger Batterie dem Recycling entzieht und zusätzllich CO2 freisetzt) oder die Scheiben des Apple Store beschmiert, ändert man nichts, außer die öffentliche Meinung, die sich gegen diese Leute richtet. Wie schon im Falle der Klimakleber,.
Da hast du wahrscheinlich recht. Man muss es aber auch mal aus der Sicht der Aktivist*innen sehen: Alle bisherigen, auch friedlichen und freundlichen, Protestformen haben nicht wirklich was gebracht.
Irgendwann ist man wohl verzweifelt genug, andere Sachen auszuprobieren.

Ich finde auch etliche der Protestformen doof (das Festkleben an der Straße zum Beispiel), allerdings aus strategischer Sicht, nicht weil ich das Ziel nicht teile. Und man muss wohl damit leben, dass es innerhalb der Klimabewegung unterschiedliche Herangehensweisen für das gleiche Ziel gibt.

Da helfen nur internationale radikale Maßnahmen auf allen Ebenen: Direct Carbon Capture, rasanter Ausbau der regenerativen Energien (was die follile Lobby mit allen Mitteln zu verhindern sucht), mit Speicher- Einheiten, und dem Umbau des Stromnetzes, Verkehrs und Energiewende eben.
Geh ich mit allem mit, solange es nicht als Verzögerungsstrategie ("Wenn nicht alle mitmachen, brauchen wir gar nicht erst anzufangen.") genutzt wird, um auf nationaler Ebene nichts zu tun.
 

Joh1

Golden Noble
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Es geht aber nicht nur um uns. Für uns in diesem Forum wird Klimakatastrophe richtig übel - aber viel schlimmer wirds für unsere Kinder und Menschen im globalen Süden. Die Inselstaaten im Pazifik, die gerade absaufen. Das Drittel der Weltbevölkerung, das in lebensfeindlichen Gebieten leben wird.
Die große Filtertheorie ist ja auch auf die gesamte Menscheit bezogen.
 
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landplage

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Zum Vergleich: Tesla verbraucht weniger Wasser (etwa 4 % des gesamten Wasserverbrauchs des Zweckverbandes) als ein durchschnittlicher Spargelhof in Brandenburg. Spargel ist zwar ganz nett, aber eben auch nicht lebensnotwendig.

Großverbraucher an Wasser sind die Papierfabriken, PCK Schwedt, der Bergbau, …

Ergänzung: Die Anwohner der Tesla-Fabrik beschweren sich auch über die Lichtverschmutzung und den Lärm durch ca. 1.900 LKW-Fahrten pro Tag.

Um das auf ein absolutes Minimum zu reduzieren, will Tesla am vorhandenen Gleisanschluss einen Güterbahnhof bauen.
Gegen diese Planung hocken die Aktivisten auf den Bäumen…. Verstehe das, wer will.
 
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AndaleR

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Um das auf ein absolutes Minimum zu reduzieren, will Tesla am vorhandenen Gleisanschluss einen Güterbahnhof bauen.
Gegen diese Planung hocken die Aktivisten auf den Bäumen…. Verstehe das, wer will.
Kenne ich - geht uns genau so. Wir wollen mehr Güter auf die Schiene bekommen, kämpfen mit Anwohnern, die sich über höheren Lärm beschweren. Man zieht neben ein Bahngleis - oh, da fahren Züge???

Was das Wasser betrifft: Die anderen waren halt schon da und man will gegen etwas sein - also auf in den Kampf gegen Tesla… Oder analog in anderen Regionen eben andere Firmen. Man will einfach gegen etwas sein. So der Eindruck manchmal bei mir.

eMobilität ausbauen - aber doch bitte nicht mit Firmen und Produktionsstandorten hier bei uns. Aber doch bitte auch nicht mit subventionierten Fahrzeugen aus Fern-Ost. Machen wir so weiter, wird es schwierig, überhaupt noch etwas zu bekommen.

Zum Thema des Threads:
Ich halte es immer noch für Sachbeschädigung - und die gehört ebenfalls bestraft. Sei es von FFF, LG oder Bauern…
 
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Sequoia

Swiss flyer
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Was das Wasser betrifft: Die anderen waren halt schon da und man will gegen etwas sein - also auf in den Kampf gegen Tesla… Oder analog in anderen Regionen eben andere Firmen. Man will einfach gegen etwas sein. So der Eindruck manchmal bei mir.

eMobilität ausbauen - aber doch bitte nicht mit Firmen und Produktionsstandorten hier bei uns. Aber doch bitte auch nicht mit subventionierten Fahrzeugen aus Fern-Ost. Machen wir so weiter, wird es schwierig, überhaupt noch etwas zu bekommen.
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