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Freistellung Wehrpflicht auf Kulanz?

Scotch

Bittenfelder Apfel
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das einzigste was du jetzt noch machen kannst: studier im ausland ;)

Ich wies' ja dezent darauf hin: Unter Wehrueberwachung sind Auslandsaufenthalte genehmigungspflichtig. Eine Genehmigung zum Studienaufenthalt im Ausland wird unter den gegebenen Umstaenden regelmaessig nicht erteilt werden ;) Man sollte sich weiterhin darauf einstellen, dass auch ein Auslandsaufenthalt nicht vor der Erteilung eines Einberufungsbescheids schuetzt - entweder haelt man sich legal (also genehmigt) im Ausland auf, dann geschieht das nur unter der Auflage, dass eine unverzuegliche Weiterleitung von Schriftstuecken sichergestellt ist. Erscheint man nicht zum Wehrdienst, dann ist das ein Straftatbestand (der uebrigens ohne Bewaehrung geahndet wird). Ist man unerlaubt im Ausland und der Einberufungsbescheid erreicht einen daher nicht, ist allein dies schon ein Straftatbestand. Bevor man sich also auf solche Stunts einlaesst, sollte man sich die Auslieferungs- und Rechtshilfeabkommen mit dem Zielland genau anschauen. Und natuerlich nicht vorhaben, zurueck nach Deutschland zu kommen.

HTH,
Dirk
 

julien1204

Oberdiecks Taubenapfel
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[...] Unter Wehrueberwachung sind Auslandsaufenthalte genehmigungspflichtig.[...]

Und genau das war der Grund wesshalb ich Widerspruch eingelegt habe. Wehrdienst/Zivildienst schoen und gut Deutschland kann sich wohl nicht anders helfen. Aber die Tatsache das ich bis ich ueber 30 bin (genaues Alter hab ich nicht mehr im Kopf) Vater Staat immer schoen um Erlaubnis bitten muss wenn ich vor hab aufs klo zu gehn oder n haes Jahr ins Ausland seh ich aufn Tod nicht ein und ist nicht das was ich unter Freiheit verstehe......
 

axe

Cripps Pink
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Ich habe mit meinen Eltern ausführlich das Thema durchgesprochen und wir sind zu dem Ergebnis gekommen, dass ein psychisches Problem zwar machbar wäre, auch mit Attest, aber dass das unkalkulierbare Risiken bzgl. private Krankenkasse/BU-Versicherung etc. mit sich bringen könnte.
Von daher kann ich wohl wirklich nur die Kulanz-Schiene fahren und auf eine Rückstellung hoffen.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Und genau das war der Grund wesshalb ich Widerspruch eingelegt habe. Wehrdienst/Zivildienst schoen und gut Deutschland kann sich wohl nicht anders helfen. Aber die Tatsache das ich bis ich ueber 30 bin (genaues Alter hab ich nicht mehr im Kopf) Vater Staat immer schoen um Erlaubnis bitten muss wenn ich vor hab aufs klo zu gehn oder n haes Jahr ins Ausland seh ich aufn Tod nicht ein und ist nicht das was ich unter Freiheit verstehe......

Auch das ist eine reichlich unqualifizierte Aussage. Die Wehrueberwachung endet mit 28, genau wie die Heranziehung zur Ableistung der Wehrpflicht. Ausnahmen gibt es nur, wenn man sich fuer einen besonderen Verwendungszweck hat ausbilden lassen, z.B. einen Lkw-Fuehrerschein "mitgenommen" hat, oder Panzerfahrer gewesen ist. Fuer diese besonderen Verwendungen meldet man sich aber freiwillig und wird auch deutlich darueber aufgeklaert, welche Konsequenzen - z.B. fuer die Dauer der Wehrueberwachung - das hat. Ansonsten werden nach Ableistung des Wehrdienstes Genehmigungen fuer Auslandsaufenthalte form- und problemlos erteilt und duerfen auch nur in Ausnahmefaellen verweigert werden (z.B. wenn der Verteidigungs- oder Buendnisfall eintritt, bzw. vom Bundestag beschlossen wird). Aufenthalte bis 4 Wochen Dauer sind sowieso nicht genehmigungspflichtig.

Nebenbei: Was meinst du, wieviele Leute mit deiner Einstellung der Angestellte beim KWEA am Tag gesehen haben muss, bevor jemand mit einem echten Anliegen wie der OP auf keinerlei Entgegenkommen mehr hoffen darf?

Gruss,
Dirk
 

axe

Cripps Pink
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Scotch,
vielen Dank für deine konstruktiven Beiträge.
Meinst du wirklich ich sollte auf unzumutbare Härte plädieren? Mal im Ernst, die rufen einmal bei der Uni an und erfahren dass man den Platz ruhig noch für ein Jahr aufschieben kann. Und dann steh ich da ohne große Grundlage.

Edit:
Wichtig!
Ich bin gerade noch einmal den Schriftverkehr mit der Uni bzgl. Einberufung durchgegangen.
Ich muss den Studienvertrag im April unterschreiben!
D.h. ich kann nicht warten bis zum frühest möglichen Einberufungstermin im Juli.
 

PapzT

Goldparmäne
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Nach meiner Ausbildung wird mein Chef sagen, dass die mich nicht übernehmen wenn ich eingezogen werde. Mein Chef und ich hoffen dann, dass ich freigestellt werde. Wird schon klappen, bei meinem Bruder wurde es auch so gemacht. :D
 

schroepl

Pferdeapfel
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Vor zwei Jahren hab ich auch noch gedacht, dass Wehrdienst bzw. in einem Zivildienst ein verschenktes Jahr ist. Inzwischen studier ich und bin der Meinung, dass das was du in einem Jahr Zivildienst lernen kannst dir keine Uni im gleichen Zeitraum und vor allem auf diese Weise vermitteln kann. Natürlich bringt dir das für deine berufliche Laufbahn weniger, fürs Leben aber unendlich viel. Muss natürlich nicht bei jedem so laufen.
 

Ashura

Hildesheimer Goldrenette
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Ich kenn niemanden der nicht wollte und doch musste und Abi hatte.

Dafür kenne ich genug die der Bund aus dem Berufsleben, aus der eigenen Firma gerissen hat.

Wie sieht es bei dir mit Totalverweigerung aus? Sprich geistiges Problem eine Waffe in die Hand zu nehmen oder gar zu sehen.
Sollte eigentlich mit der Kombo hab da Uniplatz und so, reichen.
 

seminarius

Auralia
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Also im Normalfall solltest Du mit Deinem Studienvertrag schon durchkommen...

Aber wie schon jemand schrieb, was man in einem Jahr Wehr- oder Zivildienst für's Leben lernt, lernt man an der Uni nicht. Für mich war's klar, dass ich nach'm Abi zur BW gehe. Als Abiturient hab ich das auch nicht bereut. Nach der AGA hab ich den LKW-Führerschein gemacht, konnte dann in den Stab wechseln und mich dort bei Computern und Kaffee amüsieren. Fast meine ganzen Kenntnisse in Word, Powerpoint, etc. hab ich dort über BW-interne Schulungen bekommen. Außerdem hatte ich mit meinen Vorgesetzten sehr viel Glück. Wir stehen auch nach drei Jahren immer noch in gutem Kontakt und treffen uns mehr oder weniger regelmäßig...
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Meinst du wirklich ich sollte auf unzumutbare Härte plädieren?

Du musst dem KWEA schon einen Grund liefern - so wie du dir das vorstellst, also das quasi der Angestellte im KWEA ein Auge zudrueckt funktioniert das nicht, diesen Ermessensspielraum haben die nicht. Wenn du ihnen allerdings einen guten Grund lieferst, dann haben sie den Ermessensspielraum, diesen zu akzeptieren.

Mal im Ernst, die rufen einmal bei der Uni an und erfahren dass man den Platz ruhig noch für ein Jahr aufschieben kann. Und dann steh ich da ohne große Grundlage.

Das Risiko besteht. ich wies' ja bereits mehrfach darauf hin, dass du dir darueber im Klaren sein musst, dass du pokerst. Dabei kann man auch verlieren.

Ich bin gerade noch einmal den Schriftverkehr mit der Uni bzgl. Einberufung durchgegangen.
Ich muss den Studienvertrag im April unterschreiben!
D.h. ich kann nicht warten bis zum frühest möglichen Einberufungstermin im Juli.

Moment mal, hast du bereits einen Einberufungsbescheid?! Du sprachst bisher nur von der Musterung - das ist ein gewaltiger Unterschied. Der Studienvertrag ist kein Argument fuer das KWEA - schliesslich weisst du, dass du im Juli zum Wehrdienst musst, also kannst du den Vertrag im april nicht unterschreiben. Das einzige Argument, welches du hast, ist der Wegfall eines Studienplatzes, der nur durch deine erfolgreiche Teilnahme an einem Auswahlverfahren errungen werden konnte und dass dadurch die Gefahr besteht, dass dir der Studienplatz unwiderbringlich verloren geht, oder nur durch erheblichen zusaetzlichen Aufwand erneut gesichert werden kann. Wie gesagt, du musst das geschickt verkaufen, ein bisschen Glueck haben und dir ueber die Risiken und Nebenwirkungen im Klaren sein.

Ich kann dir auch nochmal aus eigener Erfahrung nahelegen, deine Plaene zu ueberdenken. Du musst dir absolut darueber im Klaren sein, dass die Heranziehung zum Wehrdienst nach erfolgter Rueckstellung ein ganz anderes Spiel ist, als die Rueckstellung, die du jetzt anstrebst. Und wenn ich mit meiner Einschaetzung der Bewertung von Bachelor und Master Recht habe, hast du IMHO keine Chance, final um den Wehrdienst herum zu kommen - moralisch und rechtlich fragwuerdige Diagnosen mal aussen vor. Ich war in einer anderen Situation als du, ich bin gegen meinen Willen nicht nach dem Abi herangezogen worden und wollte dann spaeter mein Studium nicht unterbrechen - eine Akte voller Antraege auf Nachmusterung, Antraege auf vorzeitige Heranziehung usw. hilft da am Ende natuerlich. Deine Gruende erscheinen mir zwar nachvollziehbar, aber auf Grund eigener Erfahrungen auch relativ kurzsichtig.

Gruss,
Dirk
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Nach meiner Ausbildung wird mein Chef sagen, dass die mich nicht übernehmen wenn ich eingezogen werde. Mein Chef und ich hoffen dann, dass ich freigestellt werde.

Das Zauberwort heisst hier "Unabkoemmlichstellung". Hat gute Chancen auf Erfolg, wenn dein Chef dahinter steht, insb. in kleinen Betrieben. Auch da sollte man sich ueber das Verfahren informieren - nicht, dass der Chef dann bei der obligatorischen Vorladung zur persoenlichen Anhoerung vor dem Wehrberichskommando kneift ;)

Gruss,
Dirk
 

Karud

Weißer Winterglockenapfel
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In meinem Freundeskreis (Berlin, die alte Wehrdienstverweigererstadt :D ) wurden alle gemustert.
Ausnahmslos. An der Uni jetzt sind ebenfalls ausnahmslos alle die ich kenne gemustert worden, oder
zumindest T5. Allerdings weiß ich das in manchen Gebieten scheinbar die Musterungspraxis weniger
ausgeprägt ist. Alle die ich kenne haben sich während des Jahres Zivildienst oder Bundeswehr nur beklagt,
ich auch. Weil (im Ernst): Die meisten die da schaffen laufen nicht ganz rund und du wirst weich in der
Birne. Und ich hatte echt mit allen Dienstgraden zu tun. Aber trotzdem war es im Nachhinein eine positive
Erfahrung, ich habe gelernt besser mit Menschen umzugehen und es war eine sehr angenehme Pause nach
13 Jahren Schule.

Wozu ich dir nicht rate ist, dich T5 mustern zu lassen!
Deine G-Akte wird sehr lange gelagert und kann von Behörden der BRD, Versicherern und (da bin ich mir
nicht sicher in welchem Umfang) von deinem zukünftigen Arbeitgeber angefordert werden.
Solltest du den Leuten vom KWEA da irgendeinen Mist erzählen kann das später unter Umständen
Probleme machen.

Worauf du neben anderen Vorgängen hoffen solltest ist das sie dich nicht einziehen bis zum Studienanfang.
Dann hast du dein Stipendium oder whatever erst einmal.
Dennoch kann der Bund dich ohne zucken aus dem zweiten Semester ziehen, ist alles schon passiert,
haben wir alles schon gehabt.^^
Ach ja und noch was: Die Bürokratie in der Bundeswehr ist für den Arsch, wenn du bis einen Monat vor dem
Studienanfang nicht hast, heißt das gar nichts:
Zwei Wochen vor meiner Einberufung wurde meine komplette Teilstreitkraft geändert und ein Freund
aus dem Abiturjahrgang bekam vier Tage vor der Einberufung den Bescheid. :)

Aber mal was anderes: Wenn du einen Studienvertrag hast (noch nie gehört) dann ist das doch so etwas wie
ein Ausbildungsvertrag, oder nicht? Und mit einem Ausbildungsvertrag kann man sich doch zumindest
zurückstellen lassen. Weil wenn du das Stipendium oder den Platz einmal hast, dann ist der doch "safe",
das garantieren Gesetze.

Ich habe mich auch im WS beworben obwohl ich noch beim Bund war und wurde angenommen.
Um Sommersemester hätte der Schnitt in meinem Studiengang zB. 1.0 sein können und ich hätte genommen werden müssen, selbst mit einer zB. 4,0 die im WS noch ausgereicht hat.
 

Phalanx1984

Oberösterreichischer Brünerling
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Ich kenn niemanden der nicht wollte und doch musste und Abi hatte.
Ich kenn so einen, der war T2 und hat nach dem Abi erstmal keine Einberufung bekommen. Dann hat er gehofft durch die Maschen zu rutschen, hat einen Studienplatz angenommen und ein WG-Zuimmer gemietet. Der Typ hat überall rumgeprahlt, wie toll er doch ist und dass er sich um den Wehrdiest drücken kann und dann haben sie ihm anfang September (ca. eine Woche nach seinem Umzug) geschrieben, dass er am 01.10. zum Wehrdiest erscheinen soll... Da er sich vorher so aufgespielt hat hatte irgendwie keiner Mitleid mit ihm und alle haben sich drüber lustig gemacht. Sein Studienplatz wird ihm aufgehoben und er dient jetzt fleißig vor sich hin.
 

axe

Cripps Pink
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Hallo.
Also ich kenne genug, die trotz Abi und Studienplatz gemustert wurden.
---------
Das hier werde ich natürlich nicht im KWEA erwähnen:
Klar, der Studienplatz wird mir aufgehoben. Und klar, ich kann auch 2010 erst das Studium anfangen.
Aber kann man es jemandem vorwerfen, auch das Studium anfangen zu wollen wenn 90% der Klassenkameraden das gleiche tun?
Kann man mir vorwerfen, endlich das zu machen, das mir Spaß macht, mich interessiert und wo ich produktiv tätig bin?
Ehrlich, ich bin nicht schlecht in der Schule und manche Fächer machen sogar Spaß. Aber mir reicht es einfach. Ich will endlich raus aus dieser Welt. Und der Bund ist leider eine Verlängerung dieser stupiden Tätigkeiten. Klar, man kann menschlich weiterkommen. Aber das kann ich auch anderswo, ohne Zwang und in einer Umgebung, die mir Spaß macht.
Noch ein Jahr Aufschub würde mich so viel von meiner Motivation kosten, ich weiß das. Ich werde einen anspruchsvollen 12-14h Tag an der Hochschule haben und permanent gefordert werden, so dass ich keine Zeit mehr für Hobbies habe. Aber ich will das! Ich habe mich in der Schule lange genug gelangweilt und langweile mich noch immer.
Ich war von den Noten her immer gut, also werft mir nicht vor, ich wäre ein schlechter Schüler, der keinen Bock auf Lernen hat. Ganz im Gegenteil.
Aber ich merke, dass ich mich bisher permanent im Bereich der ersten 20% meiner Leistungsfähigkeit bewegt habe und ich will mehr leisten. Und ich weiß, dass ich das beim Bund nicht kann, auch nicht beim Zivildienst.
Ich führe das aus, damit ihr versteht dass ich es einfach nicht aushalten würde, noch ein Jahr länger teilweise sinnbefreiten Tätigkeiten nachzugehen.
 

Phalanx1984

Oberösterreichischer Brünerling
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Aber kann man es jemandem vorwerfen, auch das Studium anfangen zu wollen wenn 90% der Klassenkameraden das gleiche tun?
Kann man mir vorwerfen, endlich das zu machen, das mir Spaß macht, mich interessiert und wo ich produktiv tätig bin?
Ich hatte nicht das gefühl dass dir jemand Vorwürfe macht, weil du lieber Studieren willst anstatt zum Bund. Es geht eher darum dass man nicht immer das haben kann was man will und ich würd mal sagen denen vom KWEA ist es pups-egal was du so den ganzen tag über willst...
Versuche dein Glück, aber stell dich drauf ein, dass du nicht drumrumkommen wirst. Ob du das nun willst oder nicht.
 

sale53

deaktivierter Benutzer
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Aber ich merke, dass ich mich bisher permanent im Bereich der ersten 20% meiner Leistungsfähigkeit bewegt habe und ich will mehr leisten. Und ich weiß, dass ich das beim Bund nicht kann, auch nicht beim Zivildienst.
Ich führe das aus, damit ihr versteht dass ich es einfach nicht aushalten würde, noch ein Jahr länger teilweise sinnbefreiten Tätigkeiten nachzugehen.

Interessant, das du das so gut einschätzen kannst. Aber es gibt sicherlich im Bereich Zivildienst Möglichkeiten, die anderen 80% zu aktivieren.
 

nachholer

Boskop
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06.01.08
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208
http://www.kampagne.de

Die haben mir damals geholfen... 1996 und ich war schon beim Bund. Effektiv dann nur 2 Monate...

Einfach mal anschreiben. Ich denke, deren Karten sind heute besser denn je.
So, und die Einstellung "keine Probleme mit dem Bund" solltest Du Dir abgewöhnen. Dann schaffst auch Du einen Ausstieg aus Gewissensgründen.

*daumendrück*

Achso, noch eins: Solange Du nicht Soldat auf Zeit oder als Beruf machst, kannste Dir den Wehrdienst sowieso klemmen. Das ist dann einfach nur Ferienlager.

Weitere Alternative wäre: Frag doch mal beim Bund nach, ob Du da studieren kannst. Dann musst Du nämlich nüscht zahlen sondern es gibt noch Geld dafür. Keine Ahnung, wie die Tarife aktuell sind. Aber die schlechteste Idee ist es imho nicht.
 

Ashura

Hildesheimer Goldrenette
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Ja genau, dann biste aber Soldat auf Zeit;)
Und musst ja net nur studieren, sondern auch noch die komplette Offiiersaausbildung etc. "nebenbei" machen.
Da hängste mal direkt 8 Jahre drin, oder mussteste dabei direkt dich für 12 verpflichten, länger her bei mir.

Alternative ist es sicher, aber eine verdammt gut überlegte.