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[12 Monterey] Ext USB Partition Verschlüsselung entfernen ohne Inhalt zu löschen - geht das?

FritzS

Purpurroter Cousinot
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Kann man bei einer externen USB HD, welche momentan als Verschlüsselt formatiert ist, diese Verschlüsselung entfernen ohne den Inhalt zu verlieren?
Falls 'ja' wie?
Hintergrund - meine TM Backup HDs habe ich doppelt verschlüsselt - die Partition selbst und das TM Backup nochmals als verschlüsselt angegeben. Das führt dazu, dass wenn ich eine der beiden TM HDs anschließe, der Rechner länger 'nachdenkt', d.h. manche Aktionen lassen sich nicht durchführen (z.B. scheint das Dock eingefroren) obwohl die Auslastungsanzeige kaum etwas anzeigt.
 

MACaerer

Charlamowsky
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Schau mal hier rein:
Ich habe das aber noch nicht mit einem APFS-Laufwerk versucht sondern nur mit HFS+. Aber da hat es funktioniert.

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Marcel Bresink

Breuhahn
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Kann man bei einer externen USB HD, welche momentan als Verschlüsselt formatiert ist, diese Verschlüsselung entfernen ohne den Inhalt zu verlieren?

Das hängt vom Dateisystem des formatierten Volumes ab. Mit der Festplatte an sich hat das nichts zu tun.
Bei HFS+ oder APFS reicht es, ein Rechtsklick auf das Volume im Finder auszuführen und dann den Menüpunkt "Entschlüsseln" zu wählen.

Hintergrund - meine TM Backup HDs habe ich doppelt verschlüsselt - die Partition selbst und das TM Backup nochmals als verschlüsselt angegeben.

Das ist nur einmal verschlüsselt. Die Verschlüsselung, die man in Time Machine auswählt, ist diejenige des Dateisystems.

Das führt dazu, dass wenn ich eine der beiden TM HDs anschließe, der Rechner länger 'nachdenkt'

Das ist bei neuen, APFS-basierten Sicherungen normal, da macOS jeden einzelnen Schnappschuss als virtuelles Laufwerk mounten muss. Da hat man dann schnell 30 Volumes im System, was entsprechend Zeit kostet.
 

FritzS

Purpurroter Cousinot
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Danke - wird vermutlich bei einer 5TB Partition und ~1,3 TB Belegung eine Weile 'nuggeln'! Wenn mir nicht die Historie lieb wäre, so würde vermutlich Löschen und TM BU neu anlegen schneller gehen.
Da 2 TM HDs vorhanden kann ich es erst mal mit einer starten.

In meinem Fall ist das ausgewählte Volume verschlüsselt.

Bildschirmfoto 2021-12-28 um 09.50.18.png
 

FritzS

Purpurroter Cousinot
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Das hängt vom Dateisystem des formatierten Volumes ab. Mit der Festplatte an sich hat das nichts zu tun.
Bei HFS+ oder APFS reicht es, ein Rechtsklick auf das Volume im Finder auszuführen und dann den Menüpunkt "Entschlüsseln" zu wählen.

Das ist nur einmal verschlüsselt. Die Verschlüsselung, die man in Time Machine auswählt, ist diejenige des Dateisystems.

Das ist bei neuen, APFS-basierten Sicherungen normal, da macOS jeden einzelnen Schnappschuss als virtuelles Laufwerk mounten muss. Da hat man dann schnell 30 Volumes im System, was entsprechend Zeit kostet.

Sorry meine 'flaxige' Schreibweise, natürlich meine ich eine Partition (Volume).

Was den Rechtsklick betrifft, muss ich mich wohl mit dem Admin User anmelden, beim Standard User (mit dem ich arbeite) ist dieses Punkt nicht sichtbar.

Dann vermutlich mit dem Terminal mit su Admin ......

Falls das nicht klar herausgekommen ist: Das ganze Vorhaben ist sinnlos, weil die Verschlüsselung keinen spürbaren Einfluss auf die Geschwindigkeit hat.

Ich habe das schon mal geschrieben - da die HDs neu waren (Garantie) habe ich diese zuerst mit Verschlüsselt Formatiert (falls eine kaputt wäre und ich diese umtauschen müsste, was mir schon mal passierte) - dann als ich diese als TM eingebunden habe in TM nochmals 'TM BU verschlüsseln' angegeben.
Meine Vermutung - doppelt Verschlüsseln wird den T2 Chip beim Mounten mehr beanspruchen, das sieht man vermutlich nicht in der Aktivitätsanzeige, merkt man mit zunehmender Belegung der TM 'Platten' nach dem Anschließen deutlich indem der Rechner eine Weile auf manche Dinge nicht bzw. verspätet regiert, besonders das Dock.

....

Sorry das hat sich beim Posten überschnitten
Das ist nur einmal verschlüsselt. Die Verschlüsselung, die man in Time Machine auswählt, ist diejenige des Dateisystems.
Thanks!
Das war mir bisher nicht klar, dass das eh nur einmal passiert.
 
Zuletzt bearbeitet:

FritzS

Purpurroter Cousinot
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Der T2-Chip ist völlig unbeteiligt.

Auf was bezieht sich denn dieses?

Apple T2 Security Chips sind die zweite Generation speziell für den Mac hergestellter Chips von Apple. Der T2-Chip bietet folgende Funktionen für den Mac: einen verschlüsselten Speicher und Funktionen zum sicheren Start, zur digitalen Bildverarbeitung und zum Schutz von Touch ID-Daten.

Die hochentwickelte Verschlüsselungstechnologie, die in den T2-Chip integriert ist, bietet Verschlüsselung bei Netzgeschwindigkeit. Dies bedeutet aber auch, dass, falls der Teil des Chips, der Ihre Verschlüsselungsschlüssel enthält, beschädigt wird, Sie möglicherweise den Laufwerkinhalt von einem Backup wiederherstellen müssen. Dieser Inhalt umfasst Systemdateien, Apps, Accounts, Einstellungen, Musik, Fotos, Filme und Dokumente.
Sichern Sie Ihre Inhalte immer auf einem sicheren externen Laufwerk oder einem sicheren Backup-Speicherort, damit Sie die Inhalte wiederherstellen können, falls erforderlich. Aktivieren Sie außerdem FileVault für zusätzliche Sicherheit. Wenn FileVault nicht aktiviert ist, werden Ihre verschlüsselten SSDs automatisch aktiviert und entschlüsselt, sobald sie mit dem Mac verbunden werden.
 

Marcel Bresink

Breuhahn
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Auf was bezieht sich denn dieses?

Da geht es um die "Sichere Enklave", einen hardware-geschützten Speicher im T2-Chip, z.B. zur Ablage der Fingerabdruckdaten oder von Entschlüsselungsschlüsseln.

Der T2 kann keine Festplatten verschlüsseln und wäre dazu auch zu langsam. Wie oben ja steht, erreicht er nur "Netzgeschwindigkeit".
 

FritzS

Purpurroter Cousinot
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Findet die Verschlüsselung nun in der CPU selbst oder in einem peripheren Chip statt?
Selbst bei meinen alten (Intel) MBP late 2008 merkte man nichts, wenn man eine externe Partition verschlüsselte und viel dahin kopierte. Keine hohe CPU Last eines Prozesses in der Aktivitätsanzeige merkbar!
 

Marcel Bresink

Breuhahn
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Bei einem Intel-basierten Mac findet die Verschlüsselung immer per Betriebssystem statt, also im normalen Prozessor. Alle moderneren Intel-Prozessoren (seit etwa 2010) haben dazu die Befehlserweiterung "AES-NI", also eine optimierte Hardware-Unterstützung. Aber auch bei CPUs ohne diese Befehle ist die Berechnung nicht besonders aufwändig verglichen mit der Geschwindigkeit einer Festplatte.