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Eine unbequeme Wahrheit

hbex

Martini
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Ob sich die Leute hierzulande auch solche Gedanken über das "Klima" gemacht haben, als Grönland noch grün war und dort Schafe glücklich weideten, als man im heutigen Großbritannien Wein anbauen konnte?

Immerhin war es damals in Mitteleuropa wohl ein paar Grad wärmer als heute.

Ich will weiß Gott keine Verschwörungstheorien spinnen. Der menschliche Einfluß auf das Wettergeschehen ist m.E. bedeutungslos. Wohin das ganze "Geschäft" abzielt, sieht man ja derzeit an der Berichten über den "Emissionshandel", da gehts immerhin um viel Geld. Mal abgesehen davon, daß die Erde ein offenes Strahlungsfenster zum Weltall hat und kein Treibhaus ist.

Vielleicht noch etwas zum Nachdenken: FCKW. Chemisch ist es sehr wohl in der Lage, die Ozonschicht zu zerstören, aber lassen es die physikalischen Eigenschaften zu? FCKW ist relativ schwer, wenn es schon "diffundiert", wie mein Chemielehrer damals sagte, wie kommt es durch die Tropopause nach oben? Wenn man sich dann noch die Patentgeschichten dazu ansieht (Chemiegigant DuPont), dann wird einem einiges klarer...
 

n/a

Goldparmäne
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Ich hoffe, viele von euch haben gerade die Sendung "Joachim Bublath" auf ZDF gesehen denn da wurde schön aufgedröselt, was wir Menschen momentan vom Klima wissen und wie wir es berechnen können: fast nichts und gar nicht.

Da gibt es so dermaßen viele Einflüsse daß keiner wirklich weiß, was jetzt wie das Klima beeinflußt und ob der Mensch überhaupt einen Einfluß darauf hat. Alleine die Sonne, Wolkenbildung, Meeresströmungen... die Computerleistung reicht momentan noch nicht einmal ansatzweise aus um ein schlüssiges Modell zu berechnen. Rechnet man mit den momentanen Modellen die Vergangenheit nach (weil man da feste Werte hat) so kommt man größtenteils gar nicht auf die Werte, die damals aktuell waren, so ungenau sind die.

Und solche Leute wollen mir tatsächlich erzählen, was in 50 Jahren sein wird und warum? Im Leben nicht!

Versteht mich nicht falsch: auch ich bin dafür, unseren möglichen Einfluß auf die Natur zu begrenzen und pfleglicher mit unserem Planeten umzugehen. Aber ich habe große Probleme mit der mediengeilen Panikmache, die da von allen Seiten betrieben wird und mache da einfach nicht mit!
 
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hbex

Martini
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Versteht mich nicht falsch: auch ich bin dafür, unseren möglichen Einfluß auf die Natur zu begrenzen und pfleglicher mit unserem Planeten umzugehen. Aber ich habe große Probleme mit der mediengeilen Panikmache, die da von allen Seiten betrieben wird und mache da einfach nicht mit!

... auf den Punkt gebracht.

Btw: Gibt es nicht auch "Klimamodelle", bei denen eine neue Eiszeit vorausgesagt wird, wenn sich die Durchschnittstemperatur um 1 °C verringert? Zumindest stand das in einem Schullehrbuch, das ich in der sechsten Klasse gelesen habe...

Wenn jeder, wie mein Vorredner schon geschrieben hat, etwas "pfleglich" mit seiner Umwelt und seinen Mitmenschen umgeht, ist schon viel gewonnen.

Sollte sich aber allen Unkenrufen zum Trotz jemand berufen fühlen, unseren Planeten durch seine Askese, guten Vorsätzen etc. mit aller Gewalt vor der "Klima"katastrophe zu retten, so halte ich ihn nicht. Ihr kennt ja den Witz: Treffen sich zwei Planeten. Sagt der eine: "Du, ich habe Homo Sapiens." Darauf meint der andere: "Ach, die gehen vorbei..."
 

n/a

Goldparmäne
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Btw: Gibt es nicht auch "Klimamodelle", bei denen eine neue Eiszeit vorausgesagt wird, wenn sich die Durchschnittstemperatur um 1 °C verringert? Zumindest stand das in einem Schullehrbuch, das ich in der sechsten Klasse gelesen habe...

Ja, wurde in der Sendung auch gesagt. Man weiß es einfach nicht. Würde es jetzt überall kälter werden, würden genau die gleichen Menschen Klimaprognosen abgeben die uns sagen würden, was wir falsch machen und warum wir an der Klimaverkältung schuld sind.

Treffen sich zwei Planeten. Sagt der eine: "Du, ich habe Homo Sapiens." Darauf meint der andere: "Ach, die gehen vorbei..."

:-D
 

C64

Kaiser Alexander
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Naja, ich habe die Sendung leider nicht gesehen. Aber vielleicht wurde es nicht genau erklärt wie und wo es zur Eiszeit kommen könnte.
Wenn sich das Klima erwärmt kommt nämlich Grönland ganz schön ins Schwitzen. Das ist normal, aber es ist auch normal, dass Grönland im Winter wieder schön dick zufriert. Diese Gefrierphase wird aber immer kürzer und die Auftauphasen immer länger und heftiger. Je weniger Eis dann vorhanden, desto mehr Wasseroberfläche absorbiert die Wärme der Sonne, wodurch sich das Meer mehr erwärmt, als wenn dort Eis wäre, das die Wärme reflektieren würde. So schraubt sich das Ganz soweit hoch, bis Grönland nicht mehr von Eis bedeckt sein wird. Das verhindert die notwendige Abkühlung des Golfstroms, und den unter anderem damit zusammenhängenden Rückfluß (hier hat die Salzkonzetration noch erheblich viel damit zu tun, die durch abschmelzende Eismassen auf dem Land, die sehr schnell ins Meer abrutschen können, wenn sie porös werden), so dass sich die Meeresströmung komplett verändern. Und diese veränderten Strömungen, die dann verhindern würden, dass die warme und feuchte Meeresluft nach Europa kommt, würden zu einer Eiszeit in Europa führen.

Ich weiß nicht, selbst wenn es nicht 100%ig nachweisbar ist und man nicht allen Wissenschaftlern vertrauen kann, möchte ich persönlich dieses Risiko eigentlich nicht eingehen. Aber offensichtlich gehe ich es unfreiwillig ein, weil eben keiner sich des Risikos bewusst sein will.
Wir haben schon so viele Dinge verändert, allein die gesamte Tierwelt... was teilweise ja auch zum Lauf des Lebens gehört. Aber hier ginge es langfristig ganz klar auch um unser eigenes Leben und vor allem das unserer Kinder.
Ich werde aber scheinbar keinen von euch überzeugen können und nur sehr wenige zum Nachdenken anregen - enttäuschend für ein Forum von Leuten, die sich größtenteils für etwas besonders halten, weil sie eben nicht nach dem Standard leben, sondern bewußt auf ein anderes, besseres Betriebssystem setzen.

Ich bleib euch trotzdem treu;)
 

n/a

Goldparmäne
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Ich werde aber scheinbar keinen von euch überzeugen können und nur sehr wenige zum Nachdenken anregen - enttäuschend für ein Forum von Leuten, die sich größtenteils für etwas besonders halten, weil sie eben nicht nach dem Standard leben, sondern bewußt auf ein anderes, besseres Betriebssystem setzen.

Das ist ja sehr gewagt. hbex und ich haben mehrmals angeführt, daß wir beide sehr wohl damit konform gehen, den menschlichen Einfluß so gut es geht zu minimieren aber daß diese Panikmache (für die Du anscheinend anfällig bist) einfach nur noch nervt.

Keiner weiß sicher, warum es wärmer wird, es gibt einfach viel zu viele Einflußfaktoren. Deswegen sollte man sich darauf besinnen, die Technologie umweltfreundlicher zu machen aber das Geld für irgendwelche "Klimakatastrophenprogramme" bitteschön zu sparen.

Und auch ich finde es sch****, was der Mensch mit der Tier- und Pflanzenwelt macht und hoffe, daß es da doch irgendwann ein Umdenken gibt.

Erst letztens habe ich im Fernsehen eine Reportage über Nerzfarmen in Deutschland gesehen und da gruselt's einen nur, was in diesem ach so fortschrittlichen Land doch so alles möglich ist. Aber das geht am Thema vorbei.

Das mit Grönland und den ganzen Eismassen mag ja alles stimmen aber das hat alles auch schon ohne uns in teilweise viel größerem Ausmaß stattgefunden. Hätte es zum Beispiel vor etwa 10- bis 15000 Jahren keine Klimaerwärmung gegeben, würden wir hier alle unter einer kilometerdicken Eisschicht hocken oder uns am Äquator stapeln. Du willst doch nicht behaupten, daß daran auch die Menschen schuld waren? Die Veränderung damals war viel größer.

Ein gutes Beispiel wurde in der Sendung auch gebracht: als nach der letzten großen Eiszeit die Gletscher in Nordamerika abschmolzen, formten sie die großen Seen der USA. Diese Seen wurden durch eine dicke Eisbarriere vom Ozean abgeschirmt. Als diese auch schmolz, ergossen sich Zigmilliarden Liter Süßwasser in den Atlantik und brachten den Golfstrom zum Stillstand. Ergo: eine neue Eiszeit. Und das alles wiedermals ohne Menschen.

Solange keiner bewiesen hat, daß der Mensch das Klima erwärmt (und das wird für sehr lange Zeit keiner können), bin ich demonstrativ gegen so einen Schwachsinn.
 

civi

Gast
Fang als erster an:
Geh nur noch zu Fuß, denn selbst die Produktion eines Fahrrads erzeugt "unnötigen CO2".

Pflanze Bäume an, damit sie CO2 wieder in Sauerstoff umwandeln, aber bedenke, dass Bäume spätestens beim Verrotten das gesamte gesammelte CO2 wieder (zwar langsam) freigeben.

Schalte deinen Rechner und alle anderen Elektrogeräte aus.

Mach im Winter kein Feuer.

Hör auf zu atmen.

Es ist unmöglich ohne CO2-Entwicklung zu leben, da es zum natürlichen Kreislauf gehört.
Aber es ist nicht unmöglich die "unnatürliche" CO2-Produktion zu reduzieren: die Tips gibt es interessanterweise bei diesem Film erst im Abspann zu lesen:
- Fahr weniger mit Verbrennungsmaschinen
- Spar auch zu Hause Energie
...
 

Philipp007

Meraner
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Ich habe da eine kleine Frage. Geben Näume wirklich alles CO2 beim verrotten wieder Frei? Woher kommt unsere Atmosphäre eigentlich?
 

floeschen

Horneburger Pfannkuchenapfel
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Ich habe da eine kleine Frage. Geben Näume wirklich alles CO2 beim verrotten wieder Frei? Woher kommt unsere Atmosphäre eigentlich?
Beim Verrotten oder Verbrennen geht die gleiche Menge CO2 in die Luft, wie die Bäume während ihres Lebens aufgenommen haben. Eigentlich ein bisschen weniger, weil ja die Blätter auch Kohlenstoff enthalten, aber im Grossen und Ganzen stimmt das so. Deshalb wird Holz auch als Klimaneutraler Brennstoff bezeichnet, weil nicht mehr CO2 frei wird als vorher. Es wird nur wieder frei, weil aber alle Bäume mal sterben und verrotten müssen, geht kein Weg daran vorbei.
 

Philipp007

Meraner
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Jetzt hab ich es begriffen es gibt also nur weniger CO2 wenn auch mehr Bäume gleichzeitig stehen.
 

floeschen

Horneburger Pfannkuchenapfel
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Jetzt hab ich es begriffen es gibt also nur weniger CO2 wenn auch mehr Bäume gleichzeitig stehen.
Richtig. Deshalb ist es auch so wichtig, dass die grossen Wälder der Erde, wie der Amazonas, die Wälder Sibieriens und Kanadas bestehen bleiben. :)

Trotzdem sind Holzheizungen (Schnitzel, Pellets) eine gute Sache, weil sie weniger CO2 in die Atmosphäre pusten, als Öl oder Gas.
 

Cyrics

Neuer Berner Rosenapfel
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na dann kann ich ja beruhigt weiter Holzbrickets in meinen Kachelofen feuern ;)
 

Philipp007

Meraner
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Genau man kann daraus schöne Polycarbonat Gehäuse für Macbooks machen :p
 

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Goldparmäne
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Trotzdem sind Holzheizungen (Schnitzel, Pellets) eine gute Sache, weil sie weniger CO2 in die Atmosphäre pusten, als Öl oder Gas.

Ich weiß nicht, ob das so wirklich stimmt. Was stimmt ist, daß Holz eben CO²-neutral ist aber das CO², welches bei der Erdöl- und Erdgasverbrennung frei wird, schon seit Jahrmillionen aus dem Kreislauf entfernt wurde.

Allerdings weiß man noch immer nicht, ob CO² wirklich ein Treibhausgas ist. Alle vermuten nur aber wissen tut man es nicht.

Das hier ist ebenfalls sehr interessant.

Edit: daß Erdöl zu schade für die Verbrennung ist, finde ich auch. Erdöl ist ein wichtiger Wertstoff für die Erzeugung von Kunststoffen.
 

454648654

Rheinischer Krummstiel
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Edit: daß Erdöl zu schade für die Verbrennung ist, finde ich auch. Erdöl ist ein wichtiger Wertstoff für die Erzeugung von Kunststoffen.

Da liegt nicht das Problem... Medikamente sind teilweise auch Produkte aus der Erdölindustrie. Da ist nämlich der Haken an der Sache. :eek:
 

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Goldparmäne
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Da liegt nicht das Problem... Medikamente sind teilweise auch Produkte aus der Erdölindustrie. Da ist nämlich der Haken an der Sache. :eek:

Ich denke schon, daß da auch ein sehr großes Problem ist, denn wo wären wir heutzutage ohne Kunststoffe?
 

KingAnonym

Transparent von Croncels
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ozon-lügen...
also lügen die uns alle in den nachrichten an !?!