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Ehemaliger Adobe CTO Kevin Lynch arbeitet nun bei Apple

Niklas Marxen

Thurgauer Weinapfel
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screen-shot-2013-03-19-at-4-58-24-pm.png Apples Personalkarussel dreht sich. Für den Retail-Chef ist bisher niemand gefunden worden, die Übergangslösung John Browett ist auch nicht mehr Teil des Unternehmens, Scott Forstall gehört nicht mehr dazu und Bob Mansfield will bald in Rente gehen. Unter letzterem fängt jetzt mit Kevin Lynch jemand bei Apple an, von dem man nicht gedacht hätte, dass der Konzern ihn anstellt. [PRBREAK][/PRBREAK]



Kevin Lynch
war bis vor kurzem Chief Technical Officer bei Adobe. Als solcher kämpfte er für Flash auf dem iPhone und verlor. Bis heute gibt es denn Flash Player nicht auf den iDevices, allerdings hat auch Adobe die Entwicklung der Software für die mobilen Geräte eingestellt. Grundsätzlich ist Lynchs Position eine, von der aus man gut Senior Vice President of Technologies werden könnte, sobald der aktuelle Inhaber der Position, Bob Mansfield, seine Pläne, in den Ruhestand zu gehen, verwirklicht. Jedoch stand Lynch als Verantwortlicher im Zentrum der Kritik, die in Steve Jobs' offenem Brief "Thoughts on Flash" zum Ausdruck kam. Lynch kam über den Kauf von Macromedia zu Adobe, hat also schon lange mit Flash zu tun. Immerhin trifft Lynch auf alte Bekannte: Phil Schiller war bis 1997 Vice President of Product Marketing bei Macromedia.

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

ottomane

Golden Noble
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Oh Gott.

Ich hoffe, Apple macht das, um Adobe zu schaden und nicht aus dem Glauben heraus, der Mann wäre nützlich. Adobe steckt softwaretechnisch noch in den 90ern und das hat dieser Herr zu verantworten.
 

Balkenende

Manks Küchenapfel
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@Ottomane:

Hast Du irgendetwas, um Deine Meinung zu belegen, er wäre keinesfalls für Apple nützlich?

Weißt Du mehr als wir, als Apple sogar?

Lass uns an Deinem Wissen teilhaben.

Und erkläre, wie Apple "Adobe schadet", wenn sie denjenigen unter Vertrag nehmen, der doch angeblich die Softwaremisere bei Adobe zu verantworten hat. Interessante Argumentation.

Oder Fanboygehabe?

;)
 

Retrax

Schweizer Orangenapfel
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Ich hoffe, Apple macht das, um Adobe zu schaden

Apple hat sich doch seinerzeit in Adobe eingekauft bzw. denen Startkapital gegeben. Imho wurden diese Anteile nicht verkauft, und Apple gehört zu einem nicht unsignifikanten Teil Adobe.

Adobe steckt softwaretechnisch noch in den 90ern

Gerade wurde doch Adobe Premiere Elements in den Mac App Store aufgenommen. Mit der Creative Suite wird es wohl auch nicht mehr lange dauern. So "90iger" wird der Code dann auch nicht mehr sein.
 
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larsfreiburg

Apfel der Erkenntnis
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Apple hat sich doch seinerzeit in Adobe eingekauft bzw. denen Startkapital gegeben. Imho wurden diese Anteile nicht verkauft, und Apple gehört zu einem nicht unsignifikanten Teil Adobe.

Wem gehört Apple zu einem nicht unsignifikanten Teil? ;)
 

Retrax

Schweizer Orangenapfel
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Ja, kann man so und so lesen... ;) aber ich denke Du weisst wie es gemeint ist...

Außerdem,...gesteht dem Mann doch einfach mal zu dass auch er seinen Entwicklungshorizont noch nicht überschritten hat. Klar, früher fand er Flash gut und hat es verteidigt - allerdings sind die Entwicklungen der letzten Jahre sicher nicht spurlos an ihm vorrüber gegangen. Der Mann wäre auf dem falschen Posten wenn er so unflexibel wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:

ottomane

Golden Noble
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Der Mann ist für Flash verantwortlich. Flash ist unsicher, inperformant und ein Ressourcenfresser sonder gleichen. All diese Probleme sind ewig bekannt und nichts, aber auch gar nichts hat sich daran geändert. AIR? Ein Erfolgsmodell?
Die CS mag funktionell gute Software sein. Aber das UI ist und war schon immer eine eigenbrödlerische Sache.
Der Adobe Reader ist unter seiner Regie zur Bloatware-Katastrophe samt Einfallstor für allerhand Schädlinge geworden. Was bitte haben Dinge wie JS, Video, ... in einem PDF-Viewer zu suchen? Das PlugIn reißt gerne Browser ins Jenseits, startet langsam und bleibt gerne nach Gebrauch im Speicher, sodass Chrome, FF und Safari eigene Viewer eingebaut haben.
Reicht das als Streifzug durch die Geisterbahn der Adobe-Sofwarewelt?
 
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Irving

Lambertine
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Der Mann wäre auf dem falschen Posten wenn er so unflexibel wäre.

Räusper... Wäre er der erste, der auf dem falschen Posten landet?!? Der wiederholte Griff ins Klo seitens Cook?
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Adobes-Technikchef-geht-zu-Apple-1826297.html

gesteht dem Mann doch einfach mal zu dass auch er seinen Entwicklungshorizont noch nicht überschritten hat.

Wenn es darum geht, 'Schlupflöcher' zu entwickeln... ja, dann ist da sicher noch richtig Raum... Experten nennen so etwas 'Backdoors per Softwaredesign'. Man will ja nichts unterstellen... Aber wenn man allein St. Jobs Aussagen heranzieht, dann wäre dieser Mann nicht einmal in die Bannmeile um die Apple-Zentrale gelassen worden... ;)

[...] Reicht das als Streifzug durch die Geisterbahn der Adobe-Sofwarewelt?

Kann man nur hoffen, dass sich die Geisterbahn jetzt nicht noch weiter auf Apple ausweitet. Mal abwarten. Eine fragwürdige Entscheidung bleibt es sowieso. Ich meine, seine 'Referenzen' sprechen nicht grade für ihn... Oder ist programmierte Unsicherheit die Referenz, die Apple grade braucht?
 

Balkenende

Manks Küchenapfel
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Ich bin der letzte, der überhaupt Adobeprodukte und schon gar nicht eine Steinzeitsoftware vom Kaliber Flash rausreißen müsste, im Gegenteil.

Nur wer kann denn genau sagen, was das genaue Aufgabenfeld ist?
 

ottomane

Golden Noble
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Bei einem ehemaligen CTO gehe ich davon aus, dass er eine leitende Position im technischen Bereich bekommt. Leider hat er bereits ausgiebig bewiesen, dass er in dem Bereich kein sonderlich glückliches Händchen hat. Vorsichtig ausgedrückt.

Was soll er denn sonst für eine Aufgabe bekommen? Soll er nun im Support arbeiten, weil er das andere nicht konnte?!

Sorry, aber man holt doch keinen teuren Manager ins Haus, damit er etwas tut, worin er keine Erfahrung hat.
 

Irving

Lambertine
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Sorry, aber man holt doch keinen teuren Manager ins Haus, damit er etwas tut, worin er keine Erfahrung hat.

Erfahrung hat er ja: ein mangelhaftes, unsicheres Softwareprodukt eben mangelhaft und unsicher zu belassen... Wenn das die Referenz ist, na dann gute Nacht... ;)
 

Cathul

Tydemans Early Worcester
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Der Mensch ist neben Flash auch ziemlich gut im Bereich Cloud-Computing, und in diesem Bereich international auch ziemlich anerkannt. Da Apple im Bereich Cloud-Computing gegenüber seinen Mitbewerbern derzeit keine so herausragende Position belegt ist dieser Schritt also durchaus nachvollziehbar.
 

chaos_bond

Jerseymac
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Apple wird immer mehr zu einer ganz normalen Firma. Viele Köche und jeder kocht was er will. Wenn in einem Technologie-Unternehmen der eine zentrale Koch fehlt der alle Speisen aufeinander abstimmt wird der Erfolg auf der Strecke bleiben bzw. das Gericht für die Kunden weniger genießbar.
 

ottomane

Golden Noble
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Stimmt. Adobe ist natürlich Vorreiter in Sachen Cloud-Technologie.
 

SeptimusFlyte

Kaiserapfel
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Der Mann ist für Flash verantwortlich. Flash ist unsicher, inperformant und ein Ressourcenfresser sonder gleichen. All diese Probleme sind ewig bekannt und nichts, aber auch gar nichts hat sich daran geändert. AIR? Ein Erfolgsmodell?
Die CS mag funktionell gute Software sein. Aber das UI ist und war schon immer eine eigenbrödlerische Sache.
Der Adobe Reader ist unter seiner Regie zur Bloatware-Katastrophe samt Einfallstor für allerhand Schädlinge geworden. Was bitte haben Dinge wie JS, Video, ... in einem PDF-Viewer zu suchen? Das PlugIn reißt gerne Browser ins Jenseits, startet langsam und bleibt gerne nach Gebrauch im Speicher, sodass Chrome, FF und Safari eigene Viewer eingebaut haben.
Reicht das als Streifzug durch die Geisterbahn der Adobe-Sofwarewelt?
Gerade das ist der Beweis das er geeignet ist! Niemand kann besser lernen und sich entwickeln, als durch solche Fehler...;)
 

ProUser

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Adobe hat den Mann bei Apple eingeschleust, um Flash für iOS wieder zu rehabilitieren..:eek: