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Weil sich die Qualität anderer Zulieferer weniger zuverlässig erweist als erhofft, arbeitet Apple offenbar an einer Wiederbelebung der Geschäftsbeziehungen mit dem langjährigen Partner und Konkurrenten Samsung. Einem Bericht von ETNews zufolge seien insbesondere die erfolgreich von Samsung produzierten Display-Panels ein Grund für das Umdenken. Der südkoreanische Tech-Riese verbaut in seinen Galaxy- und Ultrabook-Geräten überaus dünne und robuste Bildschirme. Ein solcher Schritt ist insofern bemerkenswert, als Apple seit Längerem versucht, sich sukzessive vom Erzrivalen Samsung zu lösen. Inzwischen werden die Bildschirme für iPhone, iPad und MacBook auch von Sharp und LG hergestellt.[PRBREAK][/PRBREAK]
Allerdings scheint Apple mit den neuen Partnern in Sachen Qualität alles andere zufrieden, sodass der US-Konzern nun zurückrudert. In den letzten Monaten klagten Käufer eines MacBook Pro mit Retina Display über Qualitätsprobleme mit LG-Panels. Zudem könnte auch die unzureichende Deckung von Apples Produktionsbedarf durch die neuen Hersteller ausschlaggebend sein, heißt es. Um künftige Produkte (z.B. iPad oder MacBook Air) rechtzeitig ausliefern zu können, ist Apple auf einen zuverlässigen Zulieferpartner angewiesen.
Sollte Apple tatsächlich wieder mit Samsung zusammenarbeiten, wäre dies als ein psychologischer Erfolg für die Südkoreaner zu werten. Seit Jahren streiten beide Konzerne auch mit juristischen Mitteln um Marktmacht.
Allerdings scheint Apple mit den neuen Partnern in Sachen Qualität alles andere zufrieden, sodass der US-Konzern nun zurückrudert. In den letzten Monaten klagten Käufer eines MacBook Pro mit Retina Display über Qualitätsprobleme mit LG-Panels. Zudem könnte auch die unzureichende Deckung von Apples Produktionsbedarf durch die neuen Hersteller ausschlaggebend sein, heißt es. Um künftige Produkte (z.B. iPad oder MacBook Air) rechtzeitig ausliefern zu können, ist Apple auf einen zuverlässigen Zulieferpartner angewiesen.
Sollte Apple tatsächlich wieder mit Samsung zusammenarbeiten, wäre dies als ein psychologischer Erfolg für die Südkoreaner zu werten. Seit Jahren streiten beide Konzerne auch mit juristischen Mitteln um Marktmacht.
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