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Digitale Spiegelreflex

Hellfire77

Antonowka
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So nu wird es schwierig ich suche als Hobby und absoluter Anfänger ne gute aber günstige Spiegelreflex die folgendes können sollte.

Mac Kompatibel will kein Windows aufm Mac
Austauschbare Objektive.
Speichermedium egal

Mir geht es darum ich mache gerne Landschaftsfotos, wie auch Fotos von der Familie was sicher klar ist möchte nun nach ewigen Zeiten wieder zur Spiegelreflex zurück jedoch möchte ich gerne meine geerbte analoge Kamera gegen eine Digitale tauschen.

Da ich noch nicht ausschließen kann das ich die Kamera später mal zu mehr benutzen möchte halt der Wunsch eine Spiegelreflex und keiner etwas besseren DigiCam.

Ich hatte mein Auge damals auf eine Canon der EOS Serie gerichtet. Viele meiner Freunde schwören jedoch auf Nikon die mir relativ unbekannt sind bis auf den Namen. Würde mich über einige Tipps wie auch Empfehlungen freuen.

Dank und Gruß Chris
 

Reservist

Stahls Winterprinz
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Nikon oder Canon ist Glaubenskrieg. Geh in Laden und Schau, welche Dir von der Handhabung mehr passt. Ich find die EOS erstklassig, aber Nikon ist genauso gut
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Mac-Kompatibel: Jede
Wechselobjektive: Alle

Die Eos 1100D ist ganz gut, das Pendant von Nikon wäre die D3100.

Bevor du nun aber losziehst und dir, in freudiger Erwartung auf tolle Bilder, eine DSLR besorgst, informiere dich ein wenig über die Vor- und Nachteile.

Günstig bedeutet hier 400 € aufwärts. Ohne Zubehör.
Müssen Speicherkarten, Tasche, Stativ etc. noch erworben werden, sind es schnell 600 € und mehr.

Bei der Eos wird im Kit gern das 18-55mm IS II genommen.
Die Linse deckt alles vom Weitwinkel bis in den leichten Tele-Bereich ab und reicht für den Anfang.

Gerade für Portraits bietet sich hier noch das 50mm f1.8 für günstiges Geld (ca. 100 €) an.

Hast du dann einmal Lunte gerochen, wirst du schnell anfangen nach besseren Gläsern zu schielen.
Und da wird aus billig teuer (und aus der verständnisvollen Frau eine wildgewordene Furie).
 

sa-ko

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Also wenn viele deiner Freunde auf Nikon schwören dann wuerde ich mir auch eine Nikon holen. :-D Nein meine ich mit vollen ernst (nicht das Nikon besser sei) falls deine Freunde nun auch alle noch mit Nikon arbeiten so sollte es fuer dich leichter sein das ein oder andere Zubehör mal auszuleihen bzw. zu testen. Mit einer Canon wuerdest Du dann ja ziemlich alleine da stehen ;) falls Du aber mit Nikon nicht klar kommen solltest dann wuerde ich mir natuerlich XY zulegen.
lg.
 
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warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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... in den guten Handel gehen und alle Kameras Deiner Preisklasse in die Hand nehmen und ausprobieren.
Die Kamera mitnehmen bei der Du das beste Gefühl hast und die Du am schnellsten bedienen kannst.
Sorry, alle anderen Tips sind Augenwischerei.

Natürlich werden Dir wieder viele zu einer EOS raten, weil einfach die Mehrheit eine hat. Wenn man das aber mal hinterfragt haben die meisten eine EOS weil eben viele eine EOS haben. Gründe gibts dafür nicht wirklich. ;)
Wenn Deine Freunde Nikons haben, dann schau Dir die doch mal bei Deinen Freunden an. Gute Freunde zu haben von denen man sich mal ne Spezialoptik leihen kann sind schon was wert.

Ich persönlich habe z.B. ne Sony Alpha. Funktioniert auch wunderbar mit dem Mac, lässt sich wunderbar bedienen und im Automatikmodus auch gut von meiner Frau nutzbar. Bestimmte Sachen gehen aber nur übers Menü. Wenn Du gerade an diesen Einstellungen immer rumdrehst hast Du keine Freude daran. Dafür hat sie halt keine 25 Knöpfe sondern nur für die wichtigen Sachen welche.

"Später mal zu mehr nutzen" wäre für mich jetzt aber kein Grund gerade jetzt eine DSLR zu kaufen. Da würde ich eher an eine Superzoom oder eben doch eine gute Kompaktkamera denken. Momentan ist ja vieles im Umbruch. Sony mit den halbdurchlässigen Spiegeln, die ganzen spiegellosen Kameras etc. Solange man sich nicht sicher ist das man eine DSLR braucht sollte man die Finger davon lassen. Denn selbst wenn eine Einsteiger Alpha/EOS/... mit KIT-Objektiv nur unwesentlich teurer ist als eine Superzoom: Spätestens bei den ersten Aufnahmen merkt man normalerweise das einem das KIT-Objektiv beschränkt. Es fehlt im Telebereich, oder/und im Weitwinkel, die Lichtstärke reicht nicht... Dann wirds schnell teuer und gerade im Telebereich können die Kompakten und Superzooms inzwischen sehr viel das für den Amateur locker ausreicht, wo ein Objektiv für eine DSLR aber mal eben ähnlich viel wie die ganze Kamera kostet.
 

ThomasN

Cripps Pink
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Tja, Canon oder Nikon, das is jetzt die Frage.
Wenn du Anfänger bist ist das eigentlich ziemlich egal.
Wenn du mal Objektive, Aufsteckblitze und anderes kameraspezifisches Zubehör hast schaut's da schon anders aus. Speziell die objektive gehen schnell ins Geld. Dagegen is der Body billig.

Ich selbst hab ne EOS 1000d. Damals mit Kit Objektiv, mittlerweile mit einem 15 - 85 mm. Bringt ein bisschen mehr Zoom Möglichkeiten und Lichtstärke. Ein echtes Zoom Objektiv mit 200 und mehr mm wird aber nicht ausbleiben.

Wenn du ca. 1000 € in die Hand nimmst kriegst was anständiges für den Anfang. nach oben allerdings offen :).
Wobei ich nichts davon halte gleich immer die teuersten Geräte zu empfehlen.
Du solltest zu Beginn einiges fotografieren damit du ein Auge entwickelst. Dann wirst du merken ob dir das Hobby überhaupt Spaß macht. Die Nachbearbeitung und Archivierung frisst auch Zeit und Geld. Allerdings nicht so viel wie in analogen Zeiten :)


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Chrissel

Strauwalds neue Goldparmäne
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Beide Herstelle bauen gute Kameras.
Ich bin allerdings der Meinung das Canon Geräte deutlich intuitiver und sinnvoller zu bedienen sind. Aber das ist wirklich Geschmacksache.
Was allerdings Fakt ist: Nikon ist ca. 30% teurer. Für Canon gibt's das meiste Zubehör/Objektive und weniger Kompatiblitätsprobleme (letzteres bezieht sich z.B. auf objektiv mit M42 Bajonett + Adapter, das kann bei Nikon kritisch werden, sollte aber sicher nicht kaufentscheident sein.).

Edit: du sagst das Speichermedium sei dir egal? Überdenk das noch mal CF karten sind deutlich teurer (und ja es gibt auch günstige aber die sind leider nicht wirklich zu gebrauchen... hab ich nur schlechte Erfahrungen mit gemacht.). Also würde ich – gerade bei einer „günstigen“ Kamera – zusehen das SD Karten reinpassen. Dazu kommt das die meisten „günstigen“ und Aktuellen Kameras eh SD Slots haben.
 

sa-ko

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Nikon D800 / Amazon 2.898€
Canon 5D Mk III / Amazon 3.299€
Fazit:
stimmt eine vergleichbare Nikon ist ca. 30% teurer :-D:-D:-D
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Bei Canon ist grad Cash-Back.
Wenn das vorbei ist sinken die Preise wieder :p
 

Mitglied 39040

Gast
Ich habe mit den genannten Firmen Erfahrung, auch schon aus analogen Zeiten.
Qualität der höchsten Stufe ist auch immer am teuersten. Das galt damals wie heute.

Der Hinweis, im Handel die unterschiedlichen Dinger anzufassen ist gut und schön, oft aber dennoch nicht hilfreich: man spürt zwar, welches Gerät sich gut anfassen läßt, aber viele (auf Dauer wichtige!) Punkte kann man dort nicht wirklich klären.
Ich meine damit beispielsweise: Struktur und Praktikabilität von Knöpfen (m. E. je mehr desto besser) und Menü-Führung (viele Punkte und hohe Verschachtelung; Notwendigkeit, hin und her zu laufen…).
Außerdem spielen persönliche Ziele eine Rolle: für Personen (Hauttöne), Landschaft (Detailreichtum), Sport, Kinder oder Tiere (/Geschwindigkeit des Autofokus) sind im Laden ebenfalls nicht wirklich vergleichend zu testen.
Die Verfügbarkeit und/oder Preisgestaltung von Sonderzubehör und Objektiven ist ebenfalls höchst unterschiedlich…

Meine Empfehlung wäre, im Freundes- oder Bekanntenkreis sich umzuhören und ggf. ein Teil auszuleihen (wenn das keiner machen will, dann wird man von ihm später auch kein Zubehör leihen können) - es könnte ansonsten lohnend sein, sich der dort verbreitetsten Marke anzuschließen…

Ich selbst nutze analog noch immer Leica; digital Sony (daran arbeitet auch alles ältere Zubehör von Konica-Minolta) und Nikon (daran arbeiten alle Objektive seit den 50er Jahren - ist inzwischen mein Hauptgerät).
Canon finde ich persönlich hinsichtlich der Blitzsteuer uninteressant; unter Vollformatsgedanken wiederum sehr (!) attraktiv.

Heutzutage bauen eben ALLE Produzenten gute Geräte.

Um einen wichtigen Gedanken bei Neuanschaffung nicht zu verschweigen: viele Hobby-Fotografen brauchen ein solches Gerät gar nicht!
Es ist schwer und man läuft Gefahr, immer mehr Zubehör und Wechselobjektive hinzuzukaufen.
Wenn man aber nur mit einem „Kit-Objektiv“ arbeiten will, taucht die Frage nach dem „Warum?“ einer Wechselobjektiv-Geschichte auf. Bridgekameras wären billiger und bieten inzwischen vergleichbare Bildqualität. Das gilt für Systemkameras ohne Spiegel naturgemäß auch.

Das Allerwichtigste zum Schluß: wenn man mit einer einfache „Knipse“ keine interessanten Bilder macht: das Gerät allein ändert daran nichts! Auch mit den „besten“ Ausrüstungen werden dennoch überwiegend Sch***fotos gemacht.
Der Kopf des Fotografen ist die Hauptsache!

Gut Licht
Jens
 
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Mister Cool

Starking
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Nikon D800 / Amazon 2.898€
Canon 5D Mk III / Amazon 3.299€
Fazit:
stimmt eine vergleichbare Nikon ist ca. 30% teurer :-D:-D:-D

Canon Profilinsen (L Serie) gibst schon:
17-40 f4L für 650,-
70-200 f4L für 600,-

Schaue mal wo die Nikons Profiserie preislich anfängt.
Bei den Einsteigermodellen sind sie vergleichbar, bei Profis laufen sie auseinander..

Bei DSLRs ist die Entscheidung eine Systementscheidung, Body ist nur der Anfang, die Musik (und das Geld) spielt bei den Linsen

Wenn du auf viele, wechselbare Objektive kein Wert legst (ein kit reicht), dann nimm eine Canon G1X und gut ist
Ich behaupte selbst eine G12 würde reichen (Nikon hat seit kurzem vergleichbares..)
 
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Apple User

Raisin Rouge
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Also meiner Meinung nach sind die Objektive entscheidend und da sollte man nicht sparen. Jetzt für den Einstieg ist es wirklich schwer zu sagen. Ich würde lieber etwas mehr Geld in die Hand nehmen und mir z.B. ein EOS 600D Kit oder ein EOS 60D Kit holen. Wenn du noch ein paar Euros mehr ausgeben möchtest, dann vielleicht ein Nikon D7000 Kit. Es wäre vielleicht für alle hier etwas hilfreicher, wenn du uns deinen finanziellen Spielraum nennen würdest. Welches System du dann nimmst ist deine Entscheidung, beide Hersteller sind top! Wenn du was ganz anderes haben möchtest, dann kannst du auch eine Sony Alpha kaufen, die haben auch sehr gute Geräte in allen Preisklassen...aber wie gesagt, was möchtest du ausgeben ;) ?
 

sa-ko

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Canon Profilinsen (L Serie) gibst schon:
17-40 f4L für 650,-
70-200 f4L für 600,-

Schaue mal wo die Nikons Profiserie preislich anfängt.

Was soll das denn nun schon wieder o_O Du listest hier Linsen die Nikon garnicht im Programm hat, wie soll ich da denn vergleichen ?
Ich bin aber mal etwas hilfsbereit. ;)
Shop RAJALA/ Schweden
24-70 Canon 11.350 SEK
24-70 Nikon 12.999 SEK
70-200 2.8 Canon USM II 23.990 SEK
70-200 2.8 Nikon VR II 16.900 SEK
Fazit
Nikon ist immer 30% teurer o_O
 

Apple User

Raisin Rouge
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Es ist doch egal was L-Objekive kosten bzw. Profi Nikkor Objektive! Hier geht es um die Kamera für Hellfire77! Wenn er dann ein passendes System hat, kann er sich um die Objektive kümmern ;) .
 

Mrs. Peggy

Roter Eiserapfel
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Da werden die Meinungen immer auseinander gehen. Da ich eine EOS habe, werde ich Dir auch eine solche empfehlen. Da Du Anfänger bist, würde ich Dir zur dreistelligen EOS Serie raten. Und um anzufangen, könnte es ja auch eine Gebrauchte sein. Es wurde hier bereits erwähnt, daß Du vielleicht bei Freunden Dir ein Gerät leihen könntest. Ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen. Solltest Du niemanden haben, bei dem Du mal ein Gerät leihen kannst, würde ich Dir diese Seite mal ans Herz legen: http://www.lensavenue.com/index.php/ Dort kann man Geräte und auch Objektive mieten für, wie ich denke, doch recht wenig Geld, wenn man deren Wert betrachtet. Schau mal rein. Vielleicht wäre das ja was für Dich.
 

Mister Cool

Starking
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Du listest hier Linsen die Nikon garnicht im Programm hat, wie soll ich da denn vergleichen ?

Genau das meine ich.

Ich bin anders vorgegangen. Ich habe mir ein Plan gemacht, welche Linsen ich langfristig/am Ende haben will. Es sollten originale (keine Tamron/Sigma/..) hochwertige WW-Zoom + 50mm + Tele-Zoom. Als ich dann die Preise verglich, war die Entscheidung getroffen -> Canon
Allerdings, if money no object, würde ich Nikon nehmen
 

Bobica

Ontario
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Hallo,
bei Themen rund um Bilder betritt man meiner ersten Meinung nach ein Gebiet, in dem man viel falsches sagen, denken und fragen kann, daher nehmt bitte Rücksicht auf einen, der überhaupt keine Ahnung hat aber trotzdem eine Meinung von Leuten braucht, die sich etwas länger damit befasst haben.
Ich möchte meiner Frau eine SLR zum Geburtstag schenken. Habe nach längerer Suche ersteinmal die Canon 1100d im Visier.Die Kamera sollte ein Einstiegsgerät sein, wenn man es so nennen mag und dennoch die Möglichkeit erlauben, dass mit mehr Erfahrung auch mehr aus ihr herausgeholt werden kann. Dennoch wäre das Einsatzgebiet im Bereich von Freizeit- und Urlaubsfotos anzusiedeln.
Ich kann mir denken, dass man dafür ggf. keine SLR braucht aber ich würde gerne eure Meinung zu der genannten Kamera hören aber auch sehr gerne Alternativvorschläge.
Gruß
 

Mister Cool

Starking
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Ich möchte meiner Frau eine SLR zum Geburtstag schenken......Dennoch wäre das Einsatzgebiet im Bereich von Freizeit- und Urlaubsfotos anzusiedeln....Ich kann mir denken, dass man dafür ggf. keine SLR braucht...
Gruß

Warum SLR?
Bei diesen Voraussetzungen würde ich keine SLR kaufen.
Ich würde eher sowas wie Canon G1X, G12, Olympus Pen, u.ä. Nehmen
 

Mrs. Peggy

Roter Eiserapfel
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Wenn man sich mit der Thematik Fotografie beschäftigen will, kann man auch gleich richtig anfangen. Warum doppelt Geld ausgeben? Ich selbst habe allerdings auch klein angefangen, aber schon mein Leben lang Bilder gemacht, wobei das bis 2003 mehr ne analoge und teure Knipserei war. Filme entwickeln zu lassen, war eben doch teurer, als bei der digitalen Technik, bei der schlechte Aufnahmen einfach gelöscht werden können. Da habe ich mir dann eine Canon Powershot G3 gekauft, weil ich gleich eine gute Digi-Cam haben wollte. Zum damaligem Zeitpunkt war das mit die beste Kamera in dieser Klasse. Ich spürte aber schnell, daß mir diese Kamera in vielen Situationen nicht genügte und habe mir 2007 eine Canon EOS 30D gekauft. Finanziell hätte ich besser gleich eine DSLR gekauft. Die G3 hatte knapp 1000 EUR gekostet und die 30D mit Kit-Objektiv hat mich 1250 EUR inkl. Cashback Aktion gekostet und ohne Cashback wären es knapp 1500 EUR gewesen. Dies mal nur als Argument, warum man auch gleich richtig einsteigen kann, wenn das Interesse da ist. Das muß letztendlich jeder selbst entscheiden.
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Der Hinweis, im Handel die unterschiedlichen Dinger anzufassen ist gut und schön, oft aber dennoch nicht hilfreich: man spürt zwar, welches Gerät sich gut anfassen läßt, aber viele (auf Dauer wichtige!) Punkte kann man dort nicht wirklich klären.
Ich meine damit beispielsweise: Struktur und Praktikabilität von Knöpfen (m. E. je mehr desto besser) und Menü-Führung (viele Punkte und hohe Verschachtelung; Notwendigkeit, hin und her zu laufen…).
Außerdem spielen persönliche Ziele eine Rolle: für Personen (Hauttöne), Landschaft (Detailreichtum), Sport, Kinder oder Tiere (/Geschwindigkeit des Autofokus) sind im Laden ebenfalls nicht wirklich vergleichend zu testen.
Die Verfügbarkeit und/oder Preisgestaltung von Sonderzubehör und Objektiven ist ebenfalls höchst unterschiedlich…

... Du hast mit allen Punkten völlig Recht (Deswegen ja auch von mir der Tip sich mal bei den Nikon Freunden umzuhören).
Aber: Wenn man schon keine lockere Haltung der Kamera findet um den Auslöser gezielt zu bedienen sind alle anderen Überlegungen gleich wieder hinfällig. Wenn man sich nen bischen mit der Materie beschäftigt hat und weiss was man in etwa braucht kann man auch grob abschätzen was man so an Direktzugriffsknöpfen braucht. Mir war z.B. vorher klar das ich kaum die Blitzmodi im Gerät ändern würde, also ist mir das egal das ich das übers Menü ändern muss. Wer sowas öfter tut ist mit nem extra Knopf natürlich besser dran...
Testberichte sollte man sich natürlich mal angesehen haben.
Naja, in der Klasse in der wir hier sind gibts eigentlich für alle Kameras alles nötige an Zubehör. Einzig die Verfügbarkeit von Gebrauchtgeräten ist da vielleicht ein Kriterium.