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Die taz beendet iBookstore-Angebot

Nebukadnezzar

Allington Pepping
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Mittlerweile geht mir Apple auf den Sack! Es steht seiner Heiligkeit Jobs in keiner Art und Weise zu, Inhalte zu zensieren genauso wenig, wie es dem Hersteller von Druckmaschinen zusteht, Inhalte zu zensieren, die mit seinen Maschinen gedruckt werden.
Selbstverständlich kann der iBook nicht nur auf Bücher eingeschränkt werden - vielmehr ist das iPad der Träger neuer Medienmöglichkeiten und hat als solches unglaubliche Möglichkeiten, diese sollten nicht durch irgendwelchen Alt-Sowjets oder Nord-Koreaner der IT Industrie eingeschränkt werden: das ist zutiefst unmoralisch!
 

muninn

Querina
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Nein, sondern für die Dollar die Apple damit verdient hätte.

ich glaube nicht das Apple jetzt am Hungertuch nagen muss deswegen.. Außerdem, bei 84.258 gedruckten Exemplaren, sind sie nun wirklich kein Verlust. die F.A.Z. hat 367.983 Exemplare. Das ist dann schon eher ernst zunehmen, als so ein kleines Revoluzzer Blatt
 

Crizt

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Und den ganzen Aufwand für ein paar Spät 68er und sonstige linke Hobby-Revolutionäre?

Ahja und die FAZ ist dann wohl für ..... ?
Und mit die Welt unterstütze ich welchen Verlag.... ?
Darf man jetzt nur Süddeutsche lesen .... ?


Das sollte jetzt kein Angriff auf dich sein, ich finde den Medienumgang (von Apple) nur allgemein bedenklich. Da will man neue Medien nutzen und dann aber bitte nur so wie Apple will.
Außerdem glaube ich das sich viele auch allgemein Ärgern und das ist wiedermal ne weitere Schippe auf den Misthaufen. ^
 

s0f4surf3r

Kalterer Böhmer
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Leider sind unsere großen Tageszeitungen mehr als konservativ. Bis wir ne ordentliche App von der F.A.Z. oder der sueddeutschen sehen, können noch einige Jahre ins Land ziehen. Selbst schuld kann ich da nur sagen. Ich jedenfalls kauf mir keine "richtige" Zeitung mehr. Zu unhandlich, kommt morgens zu spät, stinkt, unangenehm in der Hand und einfach nur unübersichtlich.
 

TobyKoch

Tydemans Early Worcester
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wer von uns erbarmt sich und schriebt steve eine mail....?;)
 

Nebukadnezzar

Allington Pepping
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Ich mag Zeitungen und sehe Apps nur als eine zusätzliche Möglichkeit für Medien. Ich mag das Papier, das Geraschel, den Geruch, selbst die Druckerschwärze. Für mich sind Dinge wie das iPad nur als weitere Möglichkeit der Informationsbeschaffung gedacht, die ich gerne nutze, auf die ich mich aber nicht beschränken werde ;)
Es stimmt - wir brauchen neue Apps und in einem Gespräch mit Verlagsleitern der FAZ, welches ich neulich hatte, hatte ich auch den Eindruck, dass diese Leute nicht verstanden haben, was gerade passiert und dieses Unverständnis wird Ihnen noch Probleme bereiten.



Leider sind unsere großen Tageszeitungen mehr als konservativ. Bis wir ne ordentliche App von der F.A.Z. oder der sueddeutschen sehen, können noch einige Jahre ins Land ziehen. Selbst schuld kann ich da nur sagen. Ich jedenfalls kauf mir keine "richtige" Zeitung mehr. Zu unhandlich, kommt morgens zu spät, stinkt, unangenehm in der Hand und einfach nur unübersichtlich.
 

haRun

Antonowka
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Ganz falsch. Er hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Das Angebot war falsch platziert im iBook Store und mit einfachsten Mitteln gestrickt. Der Entwicklungsaufwand dürfte äußerst gering gewesen sein.

Es war die erste Zeitung die sich in den iBook Store gewagt hat und sie sind gescheitert, weil dieser Store für die Form der Veröffentlichung (+ ständige Aktualisierung) nicht ausgelegt ist. Mit einer App wie z.B. "die Welt" hätten sie solche Probleme nicht gehabt. Dort hat man einen zeitungsähnlichen Stil beibehalten und ist trotzdem problemlos mehrmals am Tag aktuell, weil man aus der App heraus Inhalte oder Änderungen nachlädt.

Dies Apple anzukreiden ist fadenscheinig. Das hat überhaupt nichts mit Apples Kontrollmechanismen zu tun. Da scheinen wieder einige nur ihre Abneigung kund tun zu wollen.

du hast auch keine ahnung wovon du da schreibst.ihr bezieht euch auf die programmierkunst und das es iBOOK store heisst.
geh dich dann auch bei den bibliotheken und büscherläden beschweren das sie zeitungen rumliegen haben.

natürlich hat es mit dem kontrollmechanismen zu tun. lest ihr eigtl den beitrag richtig ?
nicht ausgelegt für ständige aktualisierung ? sowas hab ich lang net mehr gelesen.

apple hat die taz für ihren store geworben und nun wird apple in schutz genommen obwohl sie versagt haben.
fanboys :)
 

speedlimiter

Reinette Coulon
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Außerdem kreide ich Apple die Unzulänglichkeit an, mit der Taz ordentlich zu kooperieren. In beiden Punkten könnte Apple relativ schnell einlenken und noch mehr Kohle verdienen. ;)

Apple würde einen fatalen Fehler machen, auf die Wünsche eines einzelnen Anbieters hin, etwas zu ändern. Ist erstmal eine Ausnahme oder eine Änderung geschaffen, stehen sicher hunderte andere Entwickler und Anbieter Schlange und pochen darauf, auch eine Änderung von irgendwelchen Bedingungen zu verlangen. In solchen Fällen hilft nur ignorieren.
 

haRun

Antonowka
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Mit Kritik kann ich ja umgehen, wenn sie wohl begründet ist - Aber hier kann ich selbst geglaubte Ahnung (schmeichelhaft ausgedrückt) bestenfalls erahnen o_O Dass ein bei Apple neu eingereichtes iBook auf Lauffähigkeit geprüft werden sollte (vor allem aus Usersicht) und anschließend eben noch verteilt werden muss, sollte auch dem größten Verschwörungstheoretiker schnell einleuchten.

Vg

Michael
es ist mir einfach egal ob du glaubst ich habe ahnung oder nicht.das hat nichts persönliches mit dir zu tun.
ich habe einfach meine minung geäussert und brauche nicht noch weitere 400 wörter um zu zeigen warum das so ist, mehr nicht.
 

ezi0n

Leipziger Reinette
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naja aber ne tageszeitung in einem solchen format zu erzeugen wie ihr das wollt - das kostet bei weitem mehr ... ich hab mir grad den artikel von .holger angesehen, da werdne produktionszeiten gar nicht berücksichtigt. sein erstes bild zeigt auch schön, dass digital und print version unterschiedlich sind/sein müssen - sprich man muss eine zeitung erstmal setzen und dann noch mal komplett überarbeiten für die digitale verwendung was bestimmt ein hoher aufwand ist ... einfacher ist es hier natürlich entweder die printausgabe zB als .PDF .ePUB zu publishen, da es ja um den content geht und nicht unbedingt wie dieser aufbereitet ist - magazin vs tageszeitung - was am zeitungslayout gut ist, muss an einem digitalen gerät nicht schlechter sein, nur weil weiteres möglich wäre, aber vielleicht nicht zu dem preis oder in der zeit ...

mir persönlich würde es schon reichen, wenn ich jede zeitung oder magazin eben in .PDF bekommen könnte, was heute selbst nicht standard ist ...

apple versucht innovationen zu ermöglichen, aber ich finde sie denken oft eben nicht weit genug, was dieser fall zeigt - sie geben vor wie etwas zu realisieren ist - take it or leave it - think like us ...
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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… Sowas gehört in eine eigene App (siehe Springer Verlag)

Und das schaffen sogar Verlage, die weitaus kleiner sind, als der genannte: Klick! :)

Ob in diesem iBook Store der Vollständigkeit halber auch Werke wie „Bild“, „Frau im Spiegel“, „Die aktuelle“ und so weiter erscheinen?

Unvorstellbar.


Ich mag Zeitungen und sehe Apps nur als eine zusätzliche Möglichkeit für Medien. Ich mag das Papier, das Geraschel, den Geruch, selbst die Druckerschwärze. Für mich sind Dinge wie das iPad nur als weitere Möglichkeit der Informationsbeschaffung gedacht, die ich gerne nutze, auf die ich mich aber nicht beschränken werde …

Dem schließe ich mich gerne an.
 
Zuletzt bearbeitet:

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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… Ob in diesem iBook Store der Vollständigkeit halber auch Werke wie „Bild“, „Frau im Spiegel“, „Die aktuelle“ und so weiter erscheinen?

Unvorstellbar.

Seit bald 25 Jahren arbeite ich in der IT Industrie - der Begriff Unvorstellbar hat dort keine Berechtigung ;)

Dann ändere ich mein „unvorstellbar“ in Verbindung mit großer Literatur wie „Bild“, „Frau im Spiegel“, „Die aktuelle“ und so weiter in „grauenhaft“ und schon wird ein Schuh daraus. :)
 

speedlimiter

Reinette Coulon
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du hast auch keine ahnung wovon du da schreibst.ihr bezieht euch auf die programmierkunst und das es iBOOK store heisst.

Du solltest etwas vorsichtiger sein, wen du hier Unwissenheit bescheinigst um dann obendrein noch selbst zu meckern, dass du der Ahnungslosigkeit beschuldigt wirst.

Tatsache bleibt, dass der iBook Store für Zeitungen in der jetzigen Form nicht geeignet ist. Dafür wurde er auch nicht beworben. Die taz wagte das Experiment und ist gescheitert. Andere zeigen, wie es gehen kann. Es geht in keinster Weise darum, dass der Store "iBook Store" heißt. Du bist der einzige, der sich daran hochzieht.

Die allg. Laufzeiten für die Genehmigung für Apps und Bücher sind bekannt. Es dann dreist trotzdem Apple in die Schuhe zu schieben, ist ziemlich kurzsichtig. Das du davon noch nix gehört hast, ist schade für dich.
 

JohnLocke

Carola
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Ist echt schon krass wie bei jeder zweiten News übelst auf Apple rumgebasht wird...
Ich frag mich ob das in nem Google-Forum auch so zugeht?! o_O
 

Karud

Weißer Winterglockenapfel
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Der Fehler liegt hier eindeutig bei der TAZ. Die Verleger haben es einfach nicht gebacken bekommen eine vernünftige App, mit Vernünftigem UI zu programmieren. Alle anderen Verlage schaffen das ohne Probleme! Von Springer, über die geniale Wired, über NYT etc etc etc. Und keiner von denen ist so gedankenlos und versucht seine Tageszeitung umständlich über iBooks zu vermarkten, als billige PDF. Und Apple jetzt den Schuh überzustreifen, das sie keine Zeitungen zulassen ist ja auch mehr als dreist. Vermutlich hasst die TAZ Apple eh schon, weil Springer vorher geschaltet hat.
 

TexanSteak

Pomme Miel
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Der Fehler liegt hier eindeutig bei der TAZ. Die Verleger haben es einfach nicht gebacken bekommen eine vernünftige App, mit Vernünftigem UI zu programmieren. Alle anderen Verlage schaffen das ohne Probleme! Von Springer, über die geniale Wired, über NYT etc etc etc. Und keiner von denen ist so gedankenlos und versucht seine Tageszeitung umständlich über iBooks zu vermarkten, als billige PDF. Und Apple jetzt den Schuh überzustreifen, das sie keine Zeitungen zulassen ist ja auch mehr als dreist. Vermutlich hasst die TAZ Apple eh schon, weil Springer vorher geschaltet hat.
da sehe ich auch Zusammenhänge... hassen wahrscheinlich das "us-amerikanische und moderne Applezeugs" und dachten sich zähneknirschend, halt auch auf den Zug aufspringen zu müssen. Ist wie überall im Leben: Wenn man was nicht mag, geht man auch nur halbherzig an die Sache ran! Darf sich dann aber auch nicht wundern, wenn am Ende nur das Rauskommt, was man oben an Arbeit reingesteckt hat!
 

haRun

Antonowka
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Du solltest etwas vorsichtiger sein, wen du hier Unwissenheit bescheinigst um dann obendrein noch selbst zu meckern, dass du der Ahnungslosigkeit beschuldigt wirst.

Ich meckere nicht, es steht ja unten drunter, dass es mir egal ist, ob es jemand denkt oder nicht.
Wo meckere ich nun?

Es geht in keinster Weise darum, dass der Store "iBook Store" heißt. Du bist der einzige, der sich daran hochzieht.

Wie kann ich mich daran hochziehen, wenn ich schon vorher sage, das ihr es seid die sich daran hochziehen?
 
Zuletzt bearbeitet:

huskie112

Carola
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27.04.09
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hm...

Bei einer anderer großen deutschen Tageszeitung funktioniert das aber doch auch ganz gut... ? o_O