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Kurz vor dem offiziellen Veröffentlichungsdatum am 1. November durften nun die ersten Tech-Seiten im Web ihre Reviews zum neuen iPad Air veröffentlichen. Diese Fallen dabei durchwegs positiv aus, Negativpunkte muss man fast schon mit der Lupe suchen. Gelobt wird vor allem das geringe Gewicht des neuen Tablets, die Leistung und die Akku-Laufzeit.[PRBREAK][/PRBREAK]
Das neue Design
In vielen Reviews wird das neue iPad Air als das bisher beste iPad bezeichnet. Das geringere Gewicht soll direkt beim ersten Anfassen auffallen und einen großen Unterschied zum iPad 4 darstellen. Mit 469 Gramm in der WiFi-only-Variante ist das iPad Air fast ein Drittel leichter als das iPad 4. Es sei sehr schwer zu beschreiben, wie gut sich das iPad Air in der Hand anfühle, ohne es selbst angefasst zu haben, schreibt etwa The Loop.
Aber nicht nur das geringere Gewicht wird gelobt, auch das schlankere Design. Das Unibody-Aluminiumgehäuse sei genauso stabil wie das Gehäuse des iPad 4, so Engadget. "Nicht jeder Hersteller kann ein dünnes und leichtes Gerät produzieren, ohne dass es sich billig und nicht solide anfühlt. Apple hat es aber geschafft." Die Reduzierung des Rahmens um das Display habe sogar Vorteile, schreibt das TIME-Magazine. Es sei - je nach Größe der Hand - viel einfacher, alle Tasten der Bildschirmtastatur zu treffen. Ansonsten leiste iOS gute Arbeit, unbeabsichtigte Eingaben mit dem Handballen zu ignorieren - ähnlich wie beim iPad mini.
Die Akkulaufzeit
Ebenfalls besonders hervorgehoben wird die Akkulaufzeit des neuen Gerätes. Zwar hat Apple den Akku im iPad Air im Gegensatz zum iPad 4 verkleinert - irgendwelchen Bauteilen müssen die geringeren Maße und das geringere Gewicht ja geschuldet sein - trotzdem gibt Apple weiterhin eine Laufzeit von 10 Stunden an. Diese Angabe dürfte nach den Eindrücken von Bloomberg aber sehr konservativ sein. Beim Test sei man beim Versuch, den Akku leerzusaugen, sogar ungeduldig geworden.
AllThingsD konnte bei der Wiedergabe von HD-Videos mit aktiviertem WLAN und eintrudelnden E-Mails bei einer Display-Helligkeit von 75 Prozent eine Akkulaufzeit von 12 Stunden messen. Dies sei das beste Ergebnis, dass sie jemals bei einem Tablet gemessen hätten.
Der A7-Chip im iPad Air
Ein weiterer Grund für positive Meinungen stellt der A7-Chip dar, der nun auch im iPad Air zum Einsatz kommt. CNET hat die Leistung des Gerätes mit verschiedenen Benchmarks getestet und Leistungssteigerungen von 50 Prozent und mehr im Gegensatz zum iPad 4 feststellen können. Im Sunspider-Test, mit dem die Geschwindigkeit beim Rendern von Webseiten gemessen wird, konnte das iPad Air sogar das iPhone 5s schlagen, obwohl derselbe Prozessor verbaut ist.
AnandTech zeigt sich ebenfalls vollkommen überzeugt von der Technik im iPad Air. Der A7 sei noch leistungsstärker, als man es nach dem Review des iPhone 5s vermutet hätte. Die CPU-Architektur scheine denen von anderen ARM-Chip-Herstellern, sogar jenen von ARM selbst, überlegen zu sein,
Und wo bleiben die Haken?
Die Kritikpunkte beim neuen iPad sind eher rar gesät. Pocket-lint schreibt etwa, dass sich das iPad Air durch das neue Design und das geringere Gewicht nur noch unwesentlich vom iPad mini unterscheide. Auch die Innereien der beiden Geräten sind quasi identisch. Die Geräte verlieren damit viele ihrer Alleinstellungsmerkmale und würden es einigen Kunden schwer machen, sich für das passende Modell zu entscheiden.
Außerdem, so Pocket-lint weiter, würde sich die stärkere Leistung des A7-Prozessors bei der täglichen Benutzung nicht bemerkbar machen. Selbst bei grafikintensiven Spielen wie Infinity Blade III oder Real Racing 3 konnte man keine Unterschiede zum iPad 4 feststellen.
Von Mashable wird die Kamera im iPad Air, an der sich im Vergleich zum iPad 4 nichts verändert hat, kritisiert. Im Gegensatz zum iPhone 5s, das mit seiner 8-Megapixel-Kamera Panoramafotos und Zeitlupenvideos aufnehmen kann, ist im iPad Air weiterhin eine 5-Megapixel-Kamera verbaut, der diese Funktionen vorenthalten sind. Die FaceTime-Kamera an der Vorderseite des Gerätes scheint hingegen verbessert worden zu sein. Ähnlich wie beim iPhone 5c sei die Bildqualität bei schlechten Lichtverhältnissen weitaus besser als zuvor.
Engadget zeigt sich vom neuen Design zwar sehr angetan, muss jedoch auch Kritik üben. Die Erfahrung aus der Vergangenheit zeige, dass die Diamant-geschliffenen, abgeschrägten Kanten anfällig für Kratzer seien. CNET hat bei den Performance-Tests festgestellt, dass das iPad Air unter Belastung ziemlich warm wird. Trotzdem fühle sich die Rückseite des Gerätes unter Belastung ein wenig kühler als die des iPad 4 an.
Via Gizmodo, 9to5Mac
Das neue Design
In vielen Reviews wird das neue iPad Air als das bisher beste iPad bezeichnet. Das geringere Gewicht soll direkt beim ersten Anfassen auffallen und einen großen Unterschied zum iPad 4 darstellen. Mit 469 Gramm in der WiFi-only-Variante ist das iPad Air fast ein Drittel leichter als das iPad 4. Es sei sehr schwer zu beschreiben, wie gut sich das iPad Air in der Hand anfühle, ohne es selbst angefasst zu haben, schreibt etwa The Loop.
Aber nicht nur das geringere Gewicht wird gelobt, auch das schlankere Design. Das Unibody-Aluminiumgehäuse sei genauso stabil wie das Gehäuse des iPad 4, so Engadget. "Nicht jeder Hersteller kann ein dünnes und leichtes Gerät produzieren, ohne dass es sich billig und nicht solide anfühlt. Apple hat es aber geschafft." Die Reduzierung des Rahmens um das Display habe sogar Vorteile, schreibt das TIME-Magazine. Es sei - je nach Größe der Hand - viel einfacher, alle Tasten der Bildschirmtastatur zu treffen. Ansonsten leiste iOS gute Arbeit, unbeabsichtigte Eingaben mit dem Handballen zu ignorieren - ähnlich wie beim iPad mini.
Die Akkulaufzeit
Ebenfalls besonders hervorgehoben wird die Akkulaufzeit des neuen Gerätes. Zwar hat Apple den Akku im iPad Air im Gegensatz zum iPad 4 verkleinert - irgendwelchen Bauteilen müssen die geringeren Maße und das geringere Gewicht ja geschuldet sein - trotzdem gibt Apple weiterhin eine Laufzeit von 10 Stunden an. Diese Angabe dürfte nach den Eindrücken von Bloomberg aber sehr konservativ sein. Beim Test sei man beim Versuch, den Akku leerzusaugen, sogar ungeduldig geworden.
AllThingsD konnte bei der Wiedergabe von HD-Videos mit aktiviertem WLAN und eintrudelnden E-Mails bei einer Display-Helligkeit von 75 Prozent eine Akkulaufzeit von 12 Stunden messen. Dies sei das beste Ergebnis, dass sie jemals bei einem Tablet gemessen hätten.
Der A7-Chip im iPad Air
Ein weiterer Grund für positive Meinungen stellt der A7-Chip dar, der nun auch im iPad Air zum Einsatz kommt. CNET hat die Leistung des Gerätes mit verschiedenen Benchmarks getestet und Leistungssteigerungen von 50 Prozent und mehr im Gegensatz zum iPad 4 feststellen können. Im Sunspider-Test, mit dem die Geschwindigkeit beim Rendern von Webseiten gemessen wird, konnte das iPad Air sogar das iPhone 5s schlagen, obwohl derselbe Prozessor verbaut ist.
AnandTech zeigt sich ebenfalls vollkommen überzeugt von der Technik im iPad Air. Der A7 sei noch leistungsstärker, als man es nach dem Review des iPhone 5s vermutet hätte. Die CPU-Architektur scheine denen von anderen ARM-Chip-Herstellern, sogar jenen von ARM selbst, überlegen zu sein,
Und wo bleiben die Haken?
Die Kritikpunkte beim neuen iPad sind eher rar gesät. Pocket-lint schreibt etwa, dass sich das iPad Air durch das neue Design und das geringere Gewicht nur noch unwesentlich vom iPad mini unterscheide. Auch die Innereien der beiden Geräten sind quasi identisch. Die Geräte verlieren damit viele ihrer Alleinstellungsmerkmale und würden es einigen Kunden schwer machen, sich für das passende Modell zu entscheiden.
Außerdem, so Pocket-lint weiter, würde sich die stärkere Leistung des A7-Prozessors bei der täglichen Benutzung nicht bemerkbar machen. Selbst bei grafikintensiven Spielen wie Infinity Blade III oder Real Racing 3 konnte man keine Unterschiede zum iPad 4 feststellen.
Von Mashable wird die Kamera im iPad Air, an der sich im Vergleich zum iPad 4 nichts verändert hat, kritisiert. Im Gegensatz zum iPhone 5s, das mit seiner 8-Megapixel-Kamera Panoramafotos und Zeitlupenvideos aufnehmen kann, ist im iPad Air weiterhin eine 5-Megapixel-Kamera verbaut, der diese Funktionen vorenthalten sind. Die FaceTime-Kamera an der Vorderseite des Gerätes scheint hingegen verbessert worden zu sein. Ähnlich wie beim iPhone 5c sei die Bildqualität bei schlechten Lichtverhältnissen weitaus besser als zuvor.
Engadget zeigt sich vom neuen Design zwar sehr angetan, muss jedoch auch Kritik üben. Die Erfahrung aus der Vergangenheit zeige, dass die Diamant-geschliffenen, abgeschrägten Kanten anfällig für Kratzer seien. CNET hat bei den Performance-Tests festgestellt, dass das iPad Air unter Belastung ziemlich warm wird. Trotzdem fühle sich die Rückseite des Gerätes unter Belastung ein wenig kühler als die des iPad 4 an.
Via Gizmodo, 9to5Mac
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